Cover-Bild Die Schatten über uns
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 430
  • Ersterscheinung: 08.11.2022
  • ISBN: 9782496711714
John Marrs

Die Schatten über uns

Tanja Lampa (Übersetzer)

Eine grausige Entdeckung auf dem Dachboden ändert das Leben eines jungen Paares – der neue Psychothriller des Nr. 1-Bestsellerautors John Marrs.

Ein blutiges Geheimnis aus der Vergangenheit vergiftet die Gegenwart.

»Ich werde sie vom Dachboden retten« – diese Nachricht entdeckt Mia bei Sanierungsarbeiten an ihrem neu erstandenen Haus, eingeritzt in eine Fußleiste. Mit einer bösen Vorahnung steigen sie und ihr Mann Finn auf den Dachboden, wo sie in einer verborgenen Ecke auf mehrere alte Lederkoffer stoßen. Der Inhalt ist so schockierend, dass er das Leben der Familie für immer verändert.

Doch selbst als sie von diesem Ort des Grauens zu Finns Eltern fliehen, kann Mia den verstörenden Fund nicht hinter sich lassen. Entgegen Finns Wunsch versucht sie herauszufinden, was in dem Haus damals passiert ist. Zu spät erkennt sie, dass manche Dinge besser verborgen bleiben sollten.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.12.2022

Eine Geschichte, die unter die Haut geht

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Darum geht‘s:
Mia und Finn sind dabei eine Familie zu gründen und haben sich dafür ein Haus gekauft, das sie renovieren möchten. Während der Sanierungsarbeiten entdeckt Mia eine Nachricht, die in eine ...

Darum geht‘s:
Mia und Finn sind dabei eine Familie zu gründen und haben sich dafür ein Haus gekauft, das sie renovieren möchten. Während der Sanierungsarbeiten entdeckt Mia eine Nachricht, die in eine Fußleiste eingeritzt worden war: „Ich werde sie vom Dachboden retten“. Trotz böser Vorahnungen untersuchen sie daraufhin den Dachboden gründlich und machen eine furchtbare Entdeckung, die es ihnen unmöglich macht, im Haus zu bleiben.

Das junge Paar kommt bei Finns Eltern unter. Doch Mia lässt den grausigen Fund einfach nicht los und sie beginnt nachzuforschen, was in dem Haus damals passiert ist. Was sie herausfindet, bringt ihre ganze Welt ins Wanken. Doch das wahre Ausmaß des Grauens kann sie vorerst nur erahnen…

So fand ich‘s:
Das Buch fängt recht gelassen an: ein junges Paar, das bald ein Kind bekommt, sucht sich ein Zuhause und da es nicht zu viel kosten darf, entscheiden sie sich für ein renovierungsbedürftiges Haus. Schon bald entdeckt man die starken Charaktere, mit denen der Autor seine Figuren ausgestattet hat und man spürt in der Familie eine gewisse Anspannung – vor allem zwischen Schwiegermutter und Schwiegertochter. Diese Anspannung steigert sich nach der grausigen Entdeckung, die sie auf dem Dachboden des neu erstandenen Hauses machen.

Als ich anfange zu erahnen, in welche Richtung die grausamen Taten, die in dieser Geschichte den Grundstein bilden, gehen, haderte ich mit mir, ob ich das Buch weiterlesen sollte. Ich befürchtete, dass mir das alles persönlich zu nahe gehen könnte. Aber inzwischen hatte mich der Autor so sehr am Haken, dass ich dann doch nicht aufhören konnte mit lesen. Ich finde es faszinierend, wie er es schafft, mich mit der Entwicklung der Geschichte abzuschrecken, mich aber gleichzeitig so zu fesseln, dass ich es nicht schaffe, das Buch wegzulegen. Zwischenzeitlich fühlte ich mich förmlich wie das berühmte Kaninchen, das von der Schlange hypnotisiert wird.

Und immer wenn ich meinte zu wissen, was „damals“ wirklich passiert war, wurde ich durch eine überraschende Wendung eines besseren gelehrt. Mir blieb mehr als einmal die Spucke weg.
Dieses Buch ist alles andere als ein klassischer Psychothriller. Und der Autor versteht es ausgezeichnet, nicht nur mit der Psyche seiner Figuren sondern auch mit der seiner Leser zu spielen. Und das macht für mich gerade den Reiz dieses Buches aus.

Als ich die letzte Seite umgeblättert hatte, musste ich erstmal tief durchatmen und eine Weile innehalten. Die Geschichte hat es wirklich in sich. Und wenn es ein Buch gibt zu dem der Ausdruck „unter die Haut gehen“ passt, dann ist es dieses hier.

Es war mein erstes Buch von John Marrs und hat meiner zarten Seele einiges abverlangt. Aber die Faszination ist dann doch größer und ich werde mir seine anderen Bücher noch genauer anschauen. Aber jetzt brauche ich erstmal ein Wohlfühlbuch…

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Veröffentlicht am 28.05.2024

Ganz spannend

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Gute Geschichte, aber gab durchaus Passagen, die etwas „langweilig“ waren. Nichtsdestotrotz eine spannende Geschichte, die die einst so gute nette Mutter Debbie ganz schnell ins dunkle Licht darstellen. ...

Gute Geschichte, aber gab durchaus Passagen, die etwas „langweilig“ waren. Nichtsdestotrotz eine spannende Geschichte, die die einst so gute nette Mutter Debbie ganz schnell ins dunkle Licht darstellen. Lohnt sich auf jeden Fall, abends länger wachzubleiben‘

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Veröffentlicht am 25.06.2023

Zum Ende hin etwas abgedreht, sonst total gut

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Meine Meinung:

Als Krimiautor mag ich John Marrs echt ganz gerne, weil er oft mit alltäglichen Dingen daher kommt und daraus dann recht düstere und spannende Kriminalfälle baut. Auch hier erleben wir ...

Meine Meinung:



Als Krimiautor mag ich John Marrs echt ganz gerne, weil er oft mit alltäglichen Dingen daher kommt und daraus dann recht düstere und spannende Kriminalfälle baut. Auch hier erleben wir sowas. Die Geschichte lässt sich aufgrund der kurzen Kapitel, die aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben sind, sehr gut lesen. Dadurch ist es kurzweilig und total spannend. Man kann hier sehr gut miträtseln, hat selber Ideen, die man dann wieder verwirft oder doch wieder in Erwägung zieht. Das hat mir total Spaß gemacht und mich die ganze Zeit bei Laune gehalten. Immer wieder passieren neue Dinge oder man bekommt neue Erkenntnisse.

Ich finde, dass der Autor am Ende dann doch etwas zu sehr über die Stränge schlägt. Ich kann gar nicht genau sagen, warum, aber ich finde, dass er am Ende dann doch zu viel will und nochmal eine Wendung einbaut, die ich persönlich nicht gebraucht hätte. Ich finde, dass es dadurch irgendwie unrealistischer wird und zu abgedreht daher kommt. Das kann aber Geschmacksache sein und ich will hier auch nicht zu viel verraten.

Wer Lust auf einen abwechslungsreichen Krimi hat, der kann auf jeden Fall mit John Marrs nicht so viel falsch machen :)


Fazit:



Mal wieder ein guter Krimi von John Marrs, der spannend und durch die unterschiedlichen Perspektiven sehr abwechslungsreich daher kommt. Das Ende ist mir etwas zu abgedreht, aber es hat mich gut bei Laune gehalten. Sehr solide 3 Sterne!

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Veröffentlicht am 09.11.2022

Leider nur 2,5 Sterne

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Das war mein erstes Buch von John Marrs. Am Anfang hatte ich noch ein richtig gutes Gefühl. Der Prolog war interessant und ich freute mich auf einen spannenden Thriller. Leider wurde ich bitter enttäuscht. ...

Das war mein erstes Buch von John Marrs. Am Anfang hatte ich noch ein richtig gutes Gefühl. Der Prolog war interessant und ich freute mich auf einen spannenden Thriller. Leider wurde ich bitter enttäuscht. Dazu muss ich etwas ausholen. Ich versuche natürlich wie immer meine Rezension spoilerfrei zu halten.

Normalerweise würde mich das Thema des Buches bzw. die Art der Morde total schockieren und mitnehmen. DIeses Buch hat das aber nicht geschafft. Es gab irgendwie keinen einzigen Charakter, mit dem ich wirklich mitfiebern konnte. Es war mir völlig egal, ob jemand überlebt und wer das ist. Keine der Figuren war mir sympathisch. Am Ende gab es da kurz jemanden, das hatte sich dann aber auch schnell erledigt. Mia wollte ich die ganze Zeit über nur schütteln. Wie kann man nur so blöd und naiv sein?

Leider wusste ich bereits nach wenigen Seiten ganz genau, was Sache ist. Das Buch hielt keinerlei Überraschungen für mich bereit. Der Autor hat einen entscheidenen Fehler gemacht, auf den ich jetzt nicht spoilerfrei eingehen kann. Auf jeden Fall wusste ich deswegen sofort, wer die Fäden zieht. Somit war danach auch die Spannung weg. Oft ist es bei vorhersehbaren Thrillern dann ja so, dass man zwischendurch doch umschwenkt und immer weiterrätselt. Leider war das hier nicht der Fall.

Viel mehr gibt es dazu auch nicht zu sagen. Positiv hervorheben kann ich den Schreibstil, den fand ich im Prinzip nicht schlecht. Leider ergeben viele Sachen auch keinen Sinn bzw. sind total unrealistisch beschrieben. Z. B. die Schwangerschaft. Da gibt es so viele Unstimmigkeiten, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll.

Dennoch habe ich auch schon weit schlechtere Thriller gelesen. Hätte ich das Rätsel der Morde nicht so schnell gelöst, würde ich jetzt bestimmt einen Stern mehr vergeben. So werden es aber leider nur 2,5 Sterne. Bedauerlicherweise kann ich nicht auf 3 Sterne aufrunden. Lasst euch aber bitte nicht von meiner Rezension abschrecken. Macht euch ruhig selbst ein Bild von "Die Schatten über uns", schlecht geschrieben ist es auf jeden Fall nicht. Es war vermutlich einfach nicht das richtige Buch für mich.

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