Cover-Bild Wo ist mein Hut?
17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: NordSüd Verlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 40
  • Ersterscheinung: 01.09.2012
  • ISBN: 9783314101175
  • Empfohlenes Alter: ab 4 Jahren
Jon Klassen

Wo ist mein Hut?

Thomas Bodmer (Übersetzer), Jon Klassen (Illustrator)

Der Hut des Bären ist weg! Und er will ihn wiederhaben. Höflich fragt er jedes Tier auf seinemWeg, ob es seinen Hut gesehen habe. Doch keines weiß etwas. Der Bär will schon aufgeben,da fragt ein Hirsch die einzig richtige Frage. Plötzlich fällt dem Bären wieder ein, wo und vor allemauf wessen Kopf er seinen Hut zuletzt gesehen hat, und rennt los, um ihn sich zu holen. Der Hutist wieder da, der Hase aber ist weg. Und der Bär? Der weiß von nichts ?

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Veröffentlicht am 11.10.2019

ein sehr höflicher Bär sucht seinen Hut

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Ein Bär sucht seinen Hut.Er fragt die Tiere ob sie seinen Hut gesehen haben. Alle sind sehr höflich und verneinen und der Bär bedankt sich mit den Worten: Schon gut, trotzdem vielen Dank.
Ein Kaninchen ...

Ein Bär sucht seinen Hut.Er fragt die Tiere ob sie seinen Hut gesehen haben. Alle sind sehr höflich und verneinen und der Bär bedankt sich mit den Worten: Schon gut, trotzdem vielen Dank.
Ein Kaninchen mit einem roten Hut reagiert recht ungehalten auf die Frage und auch hier bedankt sich der Bär trotzdem höflich.
Als er nach weiteren Tieren und seiner Verzweiflung schon recht nah, vom Hirsch gefragt wird wie sein Hut denn aussähe, fällt ihm ein, dass er genau so einen roten ,spitzen Hut beim Fragen schon gesehen hat. Da sieht er rot und holt sich seinen Hut zurück.

Der Bär in der Geschichte war für mich nicht auf Anhieb als Bär zu erkennen. Wie sein Hut aussieht erfährt man auch erst als er den Hirsch trifft. Doch als er dann rot sieht, erkennt man es sofort, denn das ganze Blatt ist rot. Er rennt zum Kaninchen und schreit. Was man anhand der Großbuchstaben erkennen kann. Dann sieht man ihn mti seinem Hut auf dem Kopf und er sagt das er seinen Hut über alles liebt.
Dann kommt das Eichhörnchen und sucht das Kaninchen mit dem Hut und der Bär antortet genau so ungehalten wie das Kaninchen ihm zuvor, so dass man annehmen kann, dass er das Kaninchen gefressen hat.
Damit endet die Geschichte.

Auch dieses Bilderbuch hat wieder eine Auszeichnung zur Nominierung für den deutschen Jugendliteraturpreis erhalten.
Die Zeichnungen sind einfach gehalten. Weiße Seiten mit dem jeweiligen Tier. Nur der Hut ist rot und die Seite auf der der Bär rot sieht.
Ansonsten ist alles in Erdfarben gehalten. Der Bär ist ein höflicher Bär und wird langsam immer verzweifelter bis ihm plötzlich aufgeht, das er seinen Hut doch schon gesehen hatte. Dann wird er zum Tier und ich denke er frisst das dreiste Kaninchen auf.
Und die Moral von der Geschicht, Hüte stehlen lohnt sich nicht.
Das Buch hat wenig Text, der Bär wiederholt seinen Dankessatz immer wieder ,den sich die Kinder verinnerlichen können und stehlen ist bei Todesstrafe verboten. Nun ja. Schon ein bisschen drastisch. Aber eigentlich ist es auch nur meine Interpretation. Vielleicht lebt das Kaninchen ja auch noch.
Wer weiß.
Ich lese diese Buch Kindern im letzten Kindergartenjahr vor und denke das sie es dann schon verstehen, dass man nicht stehlen darf und auch gleich erkennen das das Kaninchen gelogen hat.
Weil man an der Mimik des Bären nichts erkennen kann von seinen Gefühlen ziehe ich einen halben Stern ab.