Cover-Bild Eisige Dornen (Ein Nathalie-Svensson-Krimi 4)
Band 4 der Reihe "Ein Nathalie-Svensson-Krimi"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 31.01.2020
  • ISBN: 9783548291246
Jonas Moström

Eisige Dornen (Ein Nathalie-Svensson-Krimi 4)

Kriminalroman
Dagmar Mißfeldt (Übersetzer)

Eine Mordserie hält ganz Schweden in Atem: Ein neuer Fall für Nathalie Svensson

In Ystad wird der Fußballstar Hendrik Borg tot in seinem Sommerhaus gefunden – auf seiner Brust liegt eine blaue Rose. Es scheint fast, als wäre er friedlich eingeschlafen. Doch ein natürlicher Tod kann schnell ausgeschlossen werden. Innerhalb von einer Woche kommt es zu weiteren Todesfällen. Der Täter hat alle Opfer mit einer blauen Rose versehen. Psychiaterin Nathalie Svensson soll mit ihren Kollegen von der Spezialeinheit die Jagd nach dem unkalkulierbaren Serienmörder aufnehmen. Was hat die Toten zu Lebzeiten miteinander verbunden? Warum mussten sie sterben? Und vor allem: Wo wird der Killer als nächstes zuschlagen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.03.2020

Solider Schwedenkrimi

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Der 4. Fall des Ermittlerteams rund um Nathalie Svensson hat mich nicht so stark packen können wie der vorherige. Das liegt aber glaube ich nicht am Thema (bzw. Motiv der Morde), das war recht interessant. ...

Der 4. Fall des Ermittlerteams rund um Nathalie Svensson hat mich nicht so stark packen können wie der vorherige. Das liegt aber glaube ich nicht am Thema (bzw. Motiv der Morde), das war recht interessant. Doch irgendwie ziehen sich die Ermittlungen ziemlich hin und ständig springt die Handlung von einem Ort zum anderen, hinzu kommen noch mysteriöse Rückblenden - da blieb für mich die Spannung und der Drang, immer weiterzulesen, auf der Strecke. Ich brauchte mehr als doppelte so lange als normalerweise für dieses Buch, und das lag nicht nur daran dass ich durch die Corona-Sache etwas abgelenkt war. Meine Neugier hielt sich eindeutig in Grenzen, was bei einem Krimi natürlich nicht wirklich wünschenswert ist.

Wenn man aber doch mal reingekippt ist in die Geschichte, erwartet einen ein solider Schwedenkrimi mit authentischen Charakteren und - wie schon gesagt - auch einem interessanten Thema. Es hätte alles nur etwas straffer erzählt werden sollen, vor allem wenn man weiß dass Jonas Moström das viel besser kann!

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Veröffentlicht am 28.02.2020

Eisige Dornen

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Das Buch von Jonas Moström war mein erstes Buch von ihm. Ich wusste, dass es bereits Vorgängerbücher gab, wollte mich aber gerne darauf einlassen. Vielleicht war es die fehlende Kenntnis der vorangegangenen ...

Das Buch von Jonas Moström war mein erstes Buch von ihm. Ich wusste, dass es bereits Vorgängerbücher gab, wollte mich aber gerne darauf einlassen. Vielleicht war es die fehlende Kenntnis der vorangegangenen Bücher, die es mir anfänglich schwer machten in das Buch zu finden. Es hat doch einige Zeit gedauert, bis ich mich in die Handlung einfinden konnte. Auch mit den ermittelnden Kommissaren hatte ich am Anfang so meine Probleme. Hier fand ich das Personenregister ungemein hilfreich und habe dieses auch anfangs viel genutzt.

Worum ging es eigentlich? Der bekannte schwedische Fußballprofi Henrik Bork wird tot aufgefunden. Wie aufgebahrt liegt er da und in seinen Armen eine blaue Rose. Eine Todesursache ist auf den ersten Blick nicht erkennbar. Mysteriös wird es, als zwei weitere Tote gefunden werden. Auffällig dabei ist, dass die Tatorte weit voneinander entfernt in Schweden liegen. Auch sie haben die blaue Rose in ihren Armen und keine erkennbare Todesursache. Für die Lösung dieser ungewöhnlichen Fälle holen sich die Ermittler die Hilfe von Nathalie Svensson, einer führenden Expertin für Psychopathen. Es dauert lange bis die Gerichtsmediziner die Todesursache aller Toten feststellen, die keine natürliche war. Doch wer hatte ein Motiv um die Menschen umzubringen? Gibt es außer den blauen Rosen einen Zusammenhang? Kannten sich die Opfer womöglich?

Die Ermittlungen sind spannend, man muss schon sich schon sehr konzentrieren, um den Faden nicht zu verlieren. Falsche Spuren und jeweils wechselnde Abschnitte sowohl in den Orten, als auch in der zeitlichen Perspektive fordern beim Lesen alles. Aber es lohnt sich. Je weiter die Handlung fortschreitet, umso dramatischer wird es für alle Beteiligten. Überraschend ist dann der Ausgang, völlig anders als erwartet.

Zum Schluss habe ich mit dem Buch, trotz meiner anfänglichen Schwierigkeiten, meinem Frieden gemacht. Von mir gibt es deshalb trotzdem eine Leseempfehlung und 3,5 Lesesterne.

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Veröffentlicht am 02.02.2020

Spannend - aber empfehlenswert mit Teil 1 zu beginnen

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Eisige Dornen ist der 4 Teil mit der Psychiaterin Nathalie Svenson. Ich kannte die drei Vorgänger Bücher und kann daher nur jedem empfehelen mit dem 1. Teil zu beginnen, da mich vieles von der Geschichte ...

Eisige Dornen ist der 4 Teil mit der Psychiaterin Nathalie Svenson. Ich kannte die drei Vorgänger Bücher und kann daher nur jedem empfehelen mit dem 1. Teil zu beginnen, da mich vieles von der Geschichte und den Charakteren verwirrt und hat ich daher nicht all zu gut in die Geschichte reingekommen bin. Der Krimi an sich ist jedoch spannend und leseneswert.

Nathalie wird wieder zu einem Spezial-Team gerufen die "Selbstmorde" im ganzen Land untersuchen, dass spezielle daran ist, dass alle Tote eine blaue Rose bei sich haben. Also was hat es damit zu tun. Schnell wird klar, dass es keine Selbstmorde sind aber wir hängen die Personen, die sich scheinbar nicht gekannt haben und doch irgendwo ein Verbindung haben oder haben sollten zusammen. Ein Wettlauf gegen die Zeit, weil immer schneller Tode mit Rosen aufgefunden werden aber der Mörder nur ein bestimmtes Ziel verfolgt.

Da wir als Leser mehr Informationen bekommen als die Ermittler kann man ein bisschen das ganze erahnen aber es hält genügend Überraschungen und Informationen bereit, dass man viel Lesefreude hat. Es gibt einige Tote und Verdächtige was einem auch zeitweise verwirren kann aber nichts an der Lesefreude nehmen.
Auch gehört es zu den Büchern, die sich ziemlich schnell lesen lassen, der Schreibstil ist so gut das man nur so von Seite zur Seite fliegt und iregndwann hat man auch das Privatleben der einzelnen Personen im Blick, so dass man es spannend findet wie sich dies entwickeln wird.

Ich würde zwar die Vorgänger nun nicht mehr lesen, aber ich bin neugierig genug geworden um wissen zu wollen wie die Figuren sich weiterentwickeln.

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Veröffentlicht am 25.03.2020

Der Rosenmörder überzeugt nicht

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Der Fußballstar Henrik Borg wird – mit einer blauen Blume auf der Brust – tot aufgefunden: Mord oder Selbstmord?
Innerhalb kürzester Zeit kommt es zu weiteren Todesfällen und immer ist eine blaue Rose ...

Der Fußballstar Henrik Borg wird – mit einer blauen Blume auf der Brust – tot aufgefunden: Mord oder Selbstmord?
Innerhalb kürzester Zeit kommt es zu weiteren Todesfällen und immer ist eine blaue Rose mit im Spiel, sodass die Polizei einen Serienmörder zu suchen beginnt. Doch was verbindet die Opfer miteinander?
„eisige Dornen“ ist der vierte Teil der Natalie-Svensson-Reihe von Jonas Moström, aber leider der erste, den ich gelesen habe. Möglicherweise liegt es am Stil des Autors, aber ich empfand 2/3 des Kriminalromans als ziemlich schleppend. Es werden zwar viele handelnde Personen eingeführt und auch der Schauplatz wechselt ständig, aber ich hatte nicht den Eindruck, als würde die eigentliche Handlung zielstrebig vorangetrieben. Stattdessen verlieren sich die Ermittler im Klein-Klein ihrer Besprechungen. Auch wird viel „Snus“ - also Kautabak – konsumiert, was ich persönlich einfach nur eklig finde. Das machte die jeweilige Person nicht gerade sympathischer. Immer wieder ertappte ich mich zudem bei dem Gefühl, dass mir wesentliche Vorkenntnisse zu den einzelnen Personen rund um Natalie Svensson fehlten, sodass ich die Geschehnissen nicht immer richtig einzuordnen verstand. Mich interessiert eben auch das gesamte Umfeld um den „Fall“, weshalb ich Serien normalerweise auch lieber der Reihe nach lese.
Spannend wurde es für mich erst, als die Ermittler langsam die einzelnen Bruchstücke zusammensetzen können – wobei sie vom Täter quasi unterstützt werden – und sich ein Name herauskristallisiert.
Alles in allem ein sicher solider Krimi, wenn man die Reihe von Anfang an verfolgt hat. Als Einstieg eignet er sich meiner Meinung nach nicht.

Veröffentlicht am 06.03.2020

Tödliche Rosen

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Der erfolgreiche Fußballspieler Henrik Borg wird tot in seinem Sommerhaus gefunden. Er liegt in seinem Bett, auf seiner Brust eine blaue Rose. Ein natürlicher Tod wird schnell ausgeschlossen, so dass Granstam ...

Der erfolgreiche Fußballspieler Henrik Borg wird tot in seinem Sommerhaus gefunden. Er liegt in seinem Bett, auf seiner Brust eine blaue Rose. Ein natürlicher Tod wird schnell ausgeschlossen, so dass Granstam und sein Team von der Sondereinheit ihre Ermittlungen beginnen. Und Borg bleibt nicht das letzte Opfer, so dass von einem Serienmörder ausgegangen werden muss. Doch was verbindet die Opfer?

Der Fall beginnt mysteriös und bietet mehrere Lösungen an, die die Tode aufklären könnten. Als die Ermittlungen nichts bringen und das vierte Opfer so gar nicht zu den übrigen passen will, wird klar, dass etwas anderes hinter den Morden stecken muss. Mir war ziemlich schnell klar, worum es hier wirklich geht, was mir aber den Roman nicht verdorben hat. Ein bisschen geärgert habe ich mich, dass das Ermittlerteam nicht auf die einfachste Lösung gekommen ist, aber auch das ist ja in Büchern oft so.

Granstam und sein Team habe ich wieder gerne begleitet, auch wenn dieser Fall mir etwas langgezogen und zu sehr mit dem Leben der einzelnen Teammitglieder befasst vorkam. Gerade Natalie Svensson und ihre Art gingen mir diesmal ein bisschen auf die Nerven. Ich mochte es überhaupt nicht, wie sie jeden Gesprächspartner als möglichen One-Night-Stand ins Auge fasste. Das fand ich ehrlich gesagt ein bisschen zu bedürftig.

Der Fall war für mich auch nur bedingt spannend, da ich die Zusammenhänge sehr schnell herstellen konnte. Und vor allem war Kommissar Zufall in diesem Buch etwas zu aktiv tätig, was ich nach dem dritten Mal wirklich ärgerlich fand.

Insgesamt hat mich dieser vierte Fall der Sondereinheit rund um Granstam immer noch recht gut unterhalten und ich wäre auch bei einem neuen Fall gerne wieder dabei.