Cover-Bild Bournville
Band der Reihe "Transfer Bibliothek"
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Folio
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 22.08.2023
  • ISBN: 9783990371480
Jonathan Coe

Bournville

Ein Roman in sieben Ereignissen
Cathrine Hornung (Übersetzer), Juliane Gräbener-Müller (Übersetzer)

Ein großes Familienepos, das Erinnerungen weckt und uns lachen lässt – humorvoll, melancholisch und berührend.

Die Krönung Elizabeths II., Wembley 1966, der "Schokoladenkrieg" zwischen England und der EU, James Bond und Prinzessin Diana, Brexit und Pandemie – das sind einige der Fixpunkte im langen Leben der Mary Lamb und ihrer weitverzweigten Familie. Mary ist Herz und Zentrum dieses Romans, als Tochter, Mutter und Großmutter. Das Beispiel von Marys Familie zeigt die Zerrissenheit Englands und gleichzeitig dessen Fähigkeit, in Krisensituationen zusammenzustehen. Nationalismus, latenter Rassismus, Tories oder Labour – die politischen Konflikte ziehen sich auch quer durch die Familie Lamb. Vielstimmig hören wir von Träumen, Enttäuschungen, aber auch vom Glück und der Liebe, die von Mary und den Ihren in der Kleinstadt Bournville gelebt werden.

Der neue Roman von Bestsellerautor Jonathan Coe

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.08.2023

Britische Familiensaga

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Coe beschreibt mit seiner interessanten, mitreißende und sehr sympathische Familienchronik die bewegte Zeitgeschichte ab den Nachkriegsjahren bis zur Corona Krise, und das aus der Sicht über Generationen ...

Coe beschreibt mit seiner interessanten, mitreißende und sehr sympathische Familienchronik die bewegte Zeitgeschichte ab den Nachkriegsjahren bis zur Corona Krise, und das aus der Sicht über Generationen einer britischen Familie. Was mich so fasziniert und gereizt hat an diesem Roman, ist die Sichtweise. Chroniken dieser bis zum heutigen Tage doch sehr bewegten Zeit gibt es im deutschsprachigen Raum reichlich, was natürlich auch eine Bereicherung ist, aber hier dieser spezielle Blick von außerhalb, der auch sehr viele Bezüge zu Deutschland hat, da ein frühes Mitglied der Familien deutschstämmig war. Und da wurde ich nicht enttäuscht, ich habe dies als sehr interessant empfunden und es ergab sich für mich doch überraschend einige Sichtweisen auf die Dinge, die ich so doch gar nicht erwartet hatte. Daher hat mir dieser gut und charmant zu lesende Roman sehr gut gefallen und zum Nachdenken angeregt. Wie dies so ist kann man bei Familienchronik schon einmal mit ganz schön viel Personal zu tun haben, der Autor hat durch seine gute Sturkurierung im Roman und einem Stammbaum am Anfang des Buches dies sehr gut und übersichtlich gelöst. Ich werde den Roman auf jeden Fall weiterempfehlen.

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