Cover-Bild Die Blutfinca
Band 1 der Reihe "Marc-Renner-Thriller"
4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Epyllion
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.07.2018
  • ISBN: 9783947805013
Jorge de la Piscina

Die Blutfinca

Ein Mallorca-Thriller
Ein geheimnisvoller Azteke, grausam entstellte Leichen und ein Haus, in dem vor rund 500 Jahren ein Mord geschah …
Der ehemalige Kriminalbeamte und Profiler Marc Renner hat gerade sein Restaurant eröffnet, als das Grauen den malerischen
Küstenort Cala Pi heimzusuchen scheint. Ein Leichenfund folgt dem nächsten und immer wieder erscheint kurz zuvor der Azteken-Prinz auf der Klippe. Renners Erfahrung ist gefragt und schon bald befindet sich der bodenständige Profiler auf den Spuren einer uralten Legende – der Legende um die Blutfinca. Aber wer ist sein Gegner? Kämpft er gegen einen Geist, ein Haus oder doch gegen einen brutalen Killer aus Fleisch und Blut? – Ein Mallorca-Thriller um ein mysteriöses Haus, das vor langer Zeit verschwand.

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.10.2018

Tolles Buch

0

Die Blutfinca von Jorge de la Piscina, vom Epyllion Verlag, hat 167 auf meinen Reader, die in Prolog, 4 Kapitel und Epilog aufgeteilt sind.
Im Prolog wird die kurze aber traurige Geschichte des Azteken-Prinzen ...

Die Blutfinca von Jorge de la Piscina, vom Epyllion Verlag, hat 167 auf meinen Reader, die in Prolog, 4 Kapitel und Epilog aufgeteilt sind.
Im Prolog wird die kurze aber traurige Geschichte des Azteken-Prinzen Moctezuma erzählt.
Weiter geht es im Frühjahr 2017. Marc Renner, Kriminalkommissar im vorzeitigen Ruhestand, lebt nun auf Mallorca und eröffnet ein eigens Restaurant. Er lernt Lucy kennen und die beiden verstehen sich auf Anhieb.
Als am Strand eine Leiche gefunden wird, ermitteln Comisario Arturo Miller von der Policia Nacional und Luca Peron, ein einheimischer Polizist. Da ein deutscher Pass bei der Leiche gefunden wurde, schaltet sich das BKA ein und zu Renner’s Leidwesen soll er an den Ermittlungen beteiligt werden.
Er lernt Marina kennen, die im Aztekenmuseum der Insel arbeitet und vom Fluch des Prinzen überzeugt ist. Immer wenn er auftaucht, passiert Schlimmes.
Bald beginnt auch Marc beinah daran zu glauben, als es weitere Tote gibt und unheimliche Dinge geschehen.
Es beginnt eine spannende Jagd nach dem Mörder oder vielleicht doch einem Geist?

Zwischendurch gibt es kurze Abschnitte, wie der Täter sein Opfer überwältigt und ermordet.
Marc ist mir sehr sympathisch, obwohl er doch eine sehr aufbrausende Art haben kann und sich wie Rambo benimmt.
Obwohl es zu Beginn ein kleines Kompetenzgerangel gab, haben sich alle zusammengerauft und treffen sich oft zum Arbeitsessen in Marc’s Restaurant auf ein deutsches Essen. Besonders mit Luca hat sich Marc angefreundet. Die beiden sind ein gutes Gespann und haben auch ähnlichen Humor.
Es ist eine sehr schöne, spannende, rasant geschriebene und unheimliche Geschichte mit einem dankbaren Azteken-Prinzen am Ende.

Veröffentlicht am 09.09.2018

Spannender Debütroman

0

August 1530. Im Prolog gingen ein ehemaliger Seefahrer und sein Sklave zusammen zu einer Finca. Doch der Sklave ging seinem Herrn nicht schnell genug, er wurde bestraft… Und am Ende kehrte sich die Sache ...

August 1530. Im Prolog gingen ein ehemaliger Seefahrer und sein Sklave zusammen zu einer Finca. Doch der Sklave ging seinem Herrn nicht schnell genug, er wurde bestraft… Und am Ende kehrte sich die Sache um…
Ein ehemaliger Profiler des BKA wollte auf Mallorca ein Restaurant eröffnen. Es war noch nicht fertig, da sprang ihm der Koch ab… Doch er hatte Glück, denn gerade als er zum Frustabbau zum Strand gefahren ist, fand er jemanden, der ihn ersetzen konnte…
Dann wurde eines Tages eine tote Frau gefunden, aber wie….
Die örtliche Polizei wurde angewiesen, Marc Renner als ehemaligen BKA-Profiler in die Ermittlungen um den Mord mit einzubinden… Doch Marc war erst dabei als er erfuhr, wer die Tote war…
Doch die Ermittlungen gestalteten sich schwierig und immer wieder wurde über die Legende eines Azteken gesprochen… Und über eine Blutfinca, von der niemand wusste, wo sie eigentlich stand….
Wie wurde der Sklave bestraft? Wurde er ausgepeitscht? Oder fand sein Peiniger andere Methoden? Wie kehrte sich die Sache um? Wieso sprang Marc Renner der Koch ab? Hatte er ein besseres Angebot bekommen? War es wirklich Glück, dass er gleich jemanden fand, der ihn ersetzen konnte? Wer war die tote Frau? Wie war sie getötet worden? Warum wurde die örtliche Polizei angewiesen, Marc Renner in die Ermittlungen einzubeziehen? Warum wollte Marc erst, als er erfuhr, wer die Tote war? Kannte er sie? Was hat es mit der Legende des Azteken auf sich. Und wo stand die Blutfinca? Wurde sie gefunden? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch fing mit der Geschichte, die vor knapp fünfhundert Jahren passierte, schon sehr spannend an. Und ich kann gleich vorwegnehmen, dass sich diese Spannung bis zum Ende hielt. Es ließ sich sehr flüssig lesen. Keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen trübte den Lesegenuss. Ich war auch recht schnell in der Geschichte drinnen. In die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. In Marc Renner, der genug von seiner Arbeit als Profiler beim BKA hatte, und am liebsten in Ruhe gelassen werden wollte. Doch dann kam dieser Mord, und als er erfuhr, wer die Tote war, war er mittendrinn. Über den Täter war ich sehr überrascht, damit hatte ich nicht gerechnet. Ich meine damit den, der den bzw. die Morde ausführte. Beteiligt waren da auch noch andere Personen, nämlich die, die den Täter überhaupt so weit gebracht hatten. In meinen Augen waren sie auch schuldig. Interessant war auch, was im Grunde genommen der Auslöser dieser Sache gewesen war. Auf jeden Fall hat mir dieser Krimi, von dessen Autor ich zum ersten Mal etwas gelesen habe, sehr gut gefallen Daher bekommt er von mir eine Lese-/Kaufempfehlung und volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 27.02.2019

Die Blutfinca

0

Ganz ehrlich - die Geschichte an sich hat mir richtig gut gefallen - spannend, ein bisschen mythisch, etwas Herzschmerz.
An manchen Stellen hätte ich mir ein paar mehr Details gewünscht (Aufklärung des ...

Ganz ehrlich - die Geschichte an sich hat mir richtig gut gefallen - spannend, ein bisschen mythisch, etwas Herzschmerz.
An manchen Stellen hätte ich mir ein paar mehr Details gewünscht (Aufklärung des Falls, Hintergrund der Charaktere), an anderen Stellen eher etwas weniger (wie bereite ich ein perfektes Schnitzel zu?, Details zu verwendeten Waffen)...
Der Schreibstil war nicht zu 100% meins, aber darüber kann ich hinweg sehen, wenn die Story passt.
Was mich aber hier wirklich gestört hat, war das scheinbar fehlende oder aber zumindest mangelhafte Lektorat.
Normalerweise gehe ich in Bewertungen auf sowas auch nicht ein, weil es meist nur wenige Fehler sind, die nicht sonderlich stören.
Hier war das leider anders - besonders störend empfand ich die immer wieder fehlenden "Zwischenworte" (ihr wisst was ich meine), so dass ich manche Stellen zweimal lesen musste, um den Sinn dahinter zu erkennen.
In der Menge hat das meinen Lesespaß deutlich getrübt, so dass ich dafür und für die Detail-Geschichte einen Stern abziehe...

Veröffentlicht am 06.11.2018

Die dunkle Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

0

Der ehemalige Kriminalbeamte Marc Renner möchte seinen Lebensabend in Mallorca verbringen, dazu hat er ein Restaurant eröffnet. Doch plötzlich geschehen seltsame Dinge und die Bewohner sind verängstigt, ...

Der ehemalige Kriminalbeamte Marc Renner möchte seinen Lebensabend in Mallorca verbringen, dazu hat er ein Restaurant eröffnet. Doch plötzlich geschehen seltsame Dinge und die Bewohner sind verängstigt, es scheint als sei das Dorf von der Vergangenheit eingeholt worden, denn vor 500 Jahren ereignete sich ein Mord, der nie gesühnt wurde.


Zu Beginn des Thrillers wusste ich nicht so recht, ob der Thriller etwas für mich ist, da die Beschreibungen der Gewalt für mein Verhältnis recht anschaulich beschrieben waren.
Gut, dass ich weitergelesen habe, denn obwohl ich recht früh eine Vermutung hatte, konnte mich der Thriller packen und zog mich nach Mallorca.

Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm und flüssig zu lesen.
Ebenso entsprach die Kapitellänge meinem Geschmack.
Der Autor spielte mit Worten, Spannungsbögen und dem mystischen Glauben der Menschen, so dass ich als Leser viel Freude mit Marc Renner hatte.

Die Handlungsorte sowie die Personen sind bildlich und mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass die Geschichte wunderbar im Kopf des Lesers zu verfolgen ist.

Alles in allem ein guter Thriller, der herrlich zu Fortsetzungen verleitet.

Veröffentlicht am 30.09.2018

Spannend und gruslig

0

Dieses Buch ist nicht nur spannend und unterhaltsam, sondern auch sehr gruslig. Immer wenn der Geist des Aztekenprinzes auftaucht, sterben Menschen. Und das auf extrem grausame Art. Dabei wollte der frühere ...

Dieses Buch ist nicht nur spannend und unterhaltsam, sondern auch sehr gruslig. Immer wenn der Geist des Aztekenprinzes auftaucht, sterben Menschen. Und das auf extrem grausame Art. Dabei wollte der frühere BKAler Marc Renner einfach nur seinen Ruhestand genießen. Sein Plan war es, hier auf Mallorca eine kleine Pension mit Restaurant zu betreiben und das Leben zu genießen. Aber dann taucht der Geist auf und in seinem Gefolge die erste Leiche...
Dieses Buch des mir bisher unbekannten Autors Jorge de la Piscina hat mir gut gefallen. Es ist spannend, hat ein bisschen Liebe und Übersinnliches mit an Bord und auch einen gewissen Gruselfaktor. Es bietet rasante Szene genauso wie Landschaftsbeschreibungen (diese hätten für mich gerne etwas ausführlicher sein dürfen), detailreiche Schilderungen von Personen und Geschehnissen. Nach und nach entblättert sich der Kern des Geheimnisses um die Blutfinca und der Fall wird gelöst.
Gut gefallen hat mir auch die Zusammenarbeit von Renner mit seinen heimischen Kollegen vor Ort in Mallorca. Schön beschrieben sind die vielen Kleinigkeiten, die das Leben bunt machen und den Roman authentisch machen, wie zum Beispiel die Unpünktlichkeit der Handwerker, an die sich der Deutsche erst gewöhnen muss.
Ich fand es schön, wie sich die Geschichte nach und nach entwickelt hat und wie Renner Anschluss findet, wie eine kleine Gruppe von Freunden entsteht. Man darf neugierig sein, wie es weiter geht, da nicht alle Fragen beantwortet wurden, der Epilog Böses verheißt und der Autor sagt, dass bald der zweite Teil erscheinen wird. Ich bin gespannt!