Cover-Bild Die Insel der weißen Lilien
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 335
  • Ersterscheinung: 19.11.2023
  • ISBN: 9783458683063
Jorid Mathiassen

Die Insel der weißen Lilien

Roman | Eine berührende Liebesgeschichte im traumhaften Norwegen
Nina Hoyer (Übersetzer), Nora Pröfrock (Übersetzer)

Romance in Nordnorwegen, ein altes Haus auf einer stürmischen Insel und eine geheimnisvolle Bronzeglocke

Linnea hat gerade eine Trennung hinter sich. Sie braucht dringend einen Tapetenwechsel, will nur raus aus Oslo. Ihre beste Freundin bietet ihr an, erst mal ins Haus ihrer kürzlich verstorbenen Großtante Marie zu ziehen. Das alte Haus mit wunderschönem Garten steht auf der kleinen Insel Hjartøy in Nordnorwegen – weit genug weg also. Linnea lässt sich auf das Abenteuer ein und zieht an einem stürmischen Winterabend zusammen mit Kater Arthur auf die felsige Insel. Nach und nach lebt sie sich in ihrer neuen Umgebung ein, lernt die Nachbarn und den charmanten alleinerziehenden Vater Karsten kennen ... Und entdeckt auch das Haus für sich, und darin eine alte bronzene Glocke mit geheimnisvoller Inschrift, die einst Marie gehörte. Dieser Fund löst eine Suche aus, durch die Linnea mehr und mehr über Maries dramatische Vergangenheit erfährt, die auch ihr eigenes Leben für immer verändern wird.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.01.2024

Familiengeheimniss und Neuanfang

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Die Autorin JORID MATHIASSEN nimmt uns mit auf einer Insel nach Nordnorwegen.

Wir lernen Linnea kennen , sie wagt einen Neuanfang. Entdeckt eine alte Glocke die ein Familiengeheimnis verbirgt.

Die Sprecherin ...

Die Autorin JORID MATHIASSEN nimmt uns mit auf einer Insel nach Nordnorwegen.

Wir lernen Linnea kennen , sie wagt einen Neuanfang. Entdeckt eine alte Glocke die ein Familiengeheimnis verbirgt.

Die Sprecherin Salkow, Irina hat eine angenehme Stimme und macht es so einen leicht zu zu hören und in die Geschichte abzutauchen.

Man erfährt viel über das Leben von Linnea der Hauptprotagonistin und Marie der ehemaligen Besitzerin des Hauses . Eine Familiengeschichte mit Blick in die Vergangenheit, eine Geschichte mit Liebe aber auch Geheimnissen.

Als ich den Klappentext lass , hatte ich mir die Geschichte etwas anders vorgestellt, aber im Laufe der Geschichte kam ich immer besser rein.

Ein schönes Hörbuch mit einer spannend interessanten Geschichte.

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Veröffentlicht am 16.01.2024

Nett und ruhig zu lesen mit berührenden Momenten

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Schön das Cover, in den klaren Farben, grau, grün, weiß mit ein bisschen Rot , ein Haus auf einer winzigen Insel, Berge im Hintergrund und Vögel am Himmel , eine Frau im Ruderboot, verstreute Blüten... ...

Schön das Cover, in den klaren Farben, grau, grün, weiß mit ein bisschen Rot , ein Haus auf einer winzigen Insel, Berge im Hintergrund und Vögel am Himmel , eine Frau im Ruderboot, verstreute Blüten... - so ähnlich von der Szenerie habe ich letztes Jahr Norwegen im Frühling empfunden.…

Mit großen Vergnügen habe ich von Anfang an gelesen. Da es momentan auch in Deutschland sehr kalt ist, entsprach das Wetter im rauhen norwegischen Herbst auf einer abgelegenen Insel wohl in etwa dem hier momentan bei uns. Das hat es mir noch leichter gemacht, in die Geschichte hinein zu kommen.

Sehr schön geschildert die Charaktere, Linnea, ihre neuen Nachbarn, ein paar verwirrende norwegische Namen aus der Vergangenheit von Marie.

Toll beschrieben auch das Haus, man bewegt sich mit Linnea richtig von Zimmer zu Zimmer, und ach, ich wäre gerade gerne dort. aber mit Feuer im Ofen...

Was mir ein wenig ungereimt schien bzw. wo für mich eine Lücke klaffte, der durch den Wind verursachte üble Sturz von Linnea, Platzwunde im Gesicht, Ohnmacht, das klang ja sehr dramatisch, und dann fährt sie mit dem Auto heim, und 2 Tage später klebt da nur noch ein kleines buntes Pflaster.....???? Für mich wäre es logisch gewesen, sie hätte zumindest Hilfe bei ihren Nachbarn gesucht...

Überrascht war ich dann von dem Sprung ins frühere Jugoslawien - zeitlich, räumlich, geschichtlich. Ich fand die Geschichte mit den zwei Erzählebenen dann aber auch wesentlich spannender.

Die Geschichte von Jovan und Marie wird intensiv erzählt und ist sehr berührend. Auch wenn ich mir nur schwer vorstellen kann, wie es möglich war, sich aus einem so streng bewachten Gefangenenlager so lange davon zu stehlen, dass es für intensive heimliche Treffen reichte.

Tagsüber während der Arbeiten an den Straßen ja, aber abends... das klingt zwar wunderschön, überzeugt mich aber in der Logik nicht wirklich.

Zum Ende hin hat mich das Buch dann mehr gepackt. Es wird einiges aufgelöst.

Insgesamt geht es m.E. mehr um Marie und die alte Geschichte als um Linnea. Was nicht schlimm ist.

Gerne hätte ich noch mehr über das Schicksal des kleinen und dann erwachsenen Mathis erfahren, da verliert sich die Geschichte ein Stück.

Der Titel des Buches passt nicht so wirklich, denn die weißen Lilien tauchen ja nicht auf Hjartoy auf, sondern woanders, aber okay, das ist bei Titeln oft so.

Insgesamt ein nettes, aber nicht überwältigendes Leseerlebnis, eher ruhig mit spannenden und berührenden "Inseln".




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Veröffentlicht am 12.01.2024

Schutzsuche in der Vergangenheit

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Linnea Möchte abschalten und fliegt daher auf die kleine Insel. Hier lernen Sie neue Menschen kennen. Lina Geschichte steht aber nicht im Vordergrund. Vielmehr geht es in dem Buch um die tragische Geschichte ...

Linnea Möchte abschalten und fliegt daher auf die kleine Insel. Hier lernen Sie neue Menschen kennen. Lina Geschichte steht aber nicht im Vordergrund. Vielmehr geht es in dem Buch um die tragische Geschichte der Vorbesitzerin des Hauses, welches Linnea von ihrer Freundin gemietet hat. Die Vorbesitzerin Marie lebte zu der Zeit des Zweiten Weltkrieges und verliebt sich in einen Kriegsgefangenen. Die Geschichte von Marie ist herzergreifend und tragisch. Das Leben zu der Zeit des Krieges in Schweden wurde realistisch und sehr intensiv beschrieben. Die Geschichte hat mich immer wieder zu Tränen gerührt und war zu tiefst traurig und tragisch.

ich habe das Buch als Hörbuch gelesen und fand die Stimme der Sprecherin am Anfang ein bisschen monoton. Allerdings hat sich dies nach den ersten zwei Kapiteln gelegt und man konnte der Sprecherin sehr gut folgen. Ich hatte auch das Gefühl, dass sie die skandinavischen Begriffe korrekt ausspricht, ich persönlich habe von dem Buch etwas anderes erwartet. Der Klappentext lässt nicht darauf schließen, dass es ein überwiegend historischer Roman ist, der zur Zeit des zweiten Weltkrieges spielt. Ich persönlich fand die Geschichte und Linea sehr kurz, welche aber die Geschichte war, die im Klappentext angeteasert wurde. Die Erzählungen zu der Geschichte von Marie in der Vergangenheit waren sehr ausführlich und sehr gut beschrieben. Allerdings ist dies nicht mein Genre und ich musste mich dazu überwinden, weiter zu hören, weil ich mit den Erzählungen nicht unbedingt klarkomme.

Das Buch mag ein toller historischer Roman sein und auch der Schreibstil und der Aufbau hat mir an sich gefallen. Nur entspricht es nicht meinem Genre. Deshalb vergebe ich nur 2,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 31.12.2023

Wirr

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Der Schreibstil Mathiassens ist sehr malerisch und detailliert. Sie beschreibt die Räumlichkeiten und die Gegenden sehr ausführlich. Leider ist der Rest dagegen im Roman sehr kühl, distanziert und wirr. ...

Der Schreibstil Mathiassens ist sehr malerisch und detailliert. Sie beschreibt die Räumlichkeiten und die Gegenden sehr ausführlich. Leider ist der Rest dagegen im Roman sehr kühl, distanziert und wirr. Es folgen auch im zweiten Drittel noch viele neue Charaktere, sodass man konzentriert lesen muss, um alle auseinander zu halten. Leider gibt sich Mathiassen nämlich hier keine besonders große Mühe den Charakteren Tiefe und Dimensionalität zu geben. Weniger und dafür feiner gezeichnet hätte dem Roman hier sehr geholfen. Zudem gibt es zwei Zeitebenen, die nicht gut miteinander verwoben werden. Zwar weiß Linnea etwas über Marie, aber die interessante Geschichte rund um Marie zur Zeit des 2. Weltkriegs wird dann komplett getrennt von Linnea erzählt, sodass sie kaum selbst Nachforschungen aufstellt und das daher insgesamt sehr distanziert wirkt und mich oftmals konfus zurückgelassen hat. Der Roman hat Potenzial, das leider nicht ausgeschöpft wurde. Mathiassen hat sehr viel recherchiert, das erkenne ich an. Jedoch hätte sie alles lebhafter, emotionaler und besser zusammenschreiben können.

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