Cover-Bild Nayla 1: Die Tochter des Paradieses
Band 1 der Reihe "Nayla"
(14)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 07.03.2019
  • ISBN: 9783646605112
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Josephine Ausland

Nayla 1: Die Tochter des Paradieses

**Nichts ist perfekt. Nicht einmal das Paradies**
Nayla lebt umgeben von den leuchtendsten Farben exotischer Blüten an einem Ort, den sie nur als Paradies bezeichnen kann. Aber der Frieden ihrer Insel wird immer wieder von der unbändigen Macht des Meeres zerstört. Als ihre Schwester von einer Flutwelle erfasst und in die Weiten des Ozeans hinausgerissen wird, bricht für Nayla eine Welt zusammen. Der Legende nach kann nur ein fremdartiges Volk hinter den Nebeln für den Verlust ihrer Schwester verantwortlich sein. Sie begibt sich auf die Spur eben dieses Volkes und begegnet einem Krieger, der eigentlich ihr erbitterter Feind sein sollte. Doch Thiens Nähe birgt eine Anziehungskraft, der sie sich nur schwer entziehen kann...  
 //Alle Bände der paradiesischen Fantasy-Reihe "Nayla":   
-- Nayla. Die Tochter des Paradieses     
-- Nayla. Die Erwählte des Ozeans 
-- Nayla. Die Hüterin der Wellen//   
Diese Reihe ist abgeschlossen.

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.05.2019

Detaillierte Welt um Nayla

0

Inhalt
Immer wieder wird das Volk der Ho’oulu von schlimmen Flutwellen überrollt, die alles vernichten. Das Volk um das Mädchen Nayla weiß, dass die Angriffe von den Moanas kommen, weshalb eine Feindschaft ...

Inhalt
Immer wieder wird das Volk der Ho’oulu von schlimmen Flutwellen überrollt, die alles vernichten. Das Volk um das Mädchen Nayla weiß, dass die Angriffe von den Moanas kommen, weshalb eine Feindschaft zwischen beiden Völkern besteht. Als Naylas Schwester Anela bei einer weiteren Flut stirbt, beschließt Nayla sich bei den Moanas zu rächen. Eine spannende Reise beginnt.

Vielen Dank, liebe Josephine Ausland! Dankeschön für das Bereitstellen des eBooks, der Goodies und dankeschön für die tollen Gespräche und allem voran danke für deine unendliche Geduld! ❤️ Der Kontakt hat meine Meinung natürlich in keinerlei Hinsicht beeinflusst.

Cover
Das Cover finde ich super schön. Das Mädchen ist wunderschön und ich kann sie mir gut als Nayla vorstellen. Dazu die vielen „paradiesischen“ Elemente. Einfach super! Auch das Grün mit den bunten Kontrasten sieht wunderschön aus. Insgesamt ein gelungenes Cover. Und es passt zum Lebensraum des Volkes und somit auch zur Geschichte. Denn die Natur spielt eine sehr bedeutende Rolle.


Schreibstil
Der Schreibstil ist super. Besonders die Verbindungen zwischen den Menschen kann man super nachempfinden, wie zwischen Anela und Nalya. Der Schreibstil ist anschaulich und ermöglicht es, sich ein Urteil über die Figuren zu bilden. Zu Beginn war es mir allerdings etwas viel, da unglaublich viel der Natur beschrieben wurde, sodass ich schon fast das Gefühl hatte eine Reizüberflutung zu haben. ? Aber das ist Geschmackssache und manch Anderer wird gerade das gut finden. Die Rückblicke zu den Momenten mit ihrer Schwester fand ich eine sehr gute Idee und eine tolle Art, sich an sie zu erinnern. Manchmal kam ich aber durcheinander, weil sowohl die Rückblicke als auch Thiens kurze Gedankeneinschübe kursiv geschrieben waren und das hat man dann immer erst nach ein paar Sätzen verstanden. Aber grundsätzlich eine gute Idee. Richtig cool fand ich am Ende das kleine Wörterbuch mit der Sprache der Ho’oulu ?


Vielen Dank Josephine auch für das schöne Muschel-Armband ♥
Bewertung
Die Idee der Geschichte finde ich super. Mir hat es insgesamt nur etwas zu lange gedauert, bis sie ins Rollen kam. Aber dann war es super! Nayla ist eine tolle Figur, sie spiegelt das Bild einer emanzipierten jungen Frau, was mir sehr gefällt. Dabei lässt sie sich niemals den Mund verbieten und ist auch gerne mal frech. Manchmal habe ich mir zwar innerlich die Hand vor den Kopf geschlagen, weil sie sich selbst eigentlich immer mehr in Gefahr gebracht hat mit ihrem Verhalten, aber irgendwie fand ich trotzdem, dass ihr aufmüpfiger Charakter was hat. Sowas liest man eben selten und das macht Nayla als Person zu etwas Besonderem. An manchen Stellen fand ich sie aber dann doch ganz schön nervig, weil sie einfach nie auf die Angebote der Feinde eingegangen ist und immer alles mit ihrer Dreistigkeit und ihrem Sturkopf kaputt gemacht hat… Sie wollte immer Recht behalten und das hat dann irgendwann doch genervt, da die Handlung nicht mehr voran kam. Aber Hoku fand ich dagegen einfach unglaublich toll, der hat die Geschichte sehr bereichert. Man hat viel von der Natur und den Tieren gelesen, aber dann Hoku als Teil der Natur wirklich in die Geschichte einzubauen, hat das ganze nochmal anschaulicher für den Leser gemacht. Ich fand ihn total süß, vor allem als das Gewitter kam. Da hätte ich ihn am liebsten selbst geknuddelt und getröstet. Die Moanas waren eher unscheinbar, man konnte sie lange überhaupt nicht einordnen und ich wusste nicht, was ich von Naylas Aufenthalt bei ihnen halten sollte. Und eine Sache die mir die ganze Zeit im Kopf rumspukte, war die Seelenliebe. Ich habe die ganze Zeit gehofft, dass sie nochmal auftaucht. Aber es gab nur einige Anspielungen. Ich bin sehr gespannt, ob der zweite Band das noch ein wenig fortsetzt. Das Ende war total krass! Eine echte Überraschung. Da Thien sich vorher entschuldigt hat, habe ich schon damit gerechnet, dass es was Schlimmes ist, aber mit dem Ende, so wie es war, hätte ich niemals gerechnet! :O Generell bin ich jetzt aber gespannt, was in Teil 2 noch folgt. Da kann jetzt vieles kommen und das ist eine echte Überraschungstüte. Ich hoffe, dass zwischen Thien und Nayla eine Freundschaft entsteht, da ich ihn sehr mag. Und ich hoffe auch, dass Nayla das finden wird, was sie sucht. ?

Bin sehr gespannt auf Band 2!

Veröffentlicht am 05.06.2019

Schönes Setting

0

Teil 1 der Dilogie

Nayla lebt gewissermaßen im Paradies. Auf einer wunderschönen Insel mit faszinierenden Kräften. Doch diese traumhafte Welt wird immer wieder von Flutwellen erfasst und überflutet. Als ...

Teil 1 der Dilogie

Nayla lebt gewissermaßen im Paradies. Auf einer wunderschönen Insel mit faszinierenden Kräften. Doch diese traumhafte Welt wird immer wieder von Flutwellen erfasst und überflutet. Als eines Tages ihre Adoptivschwester Opfer dieser Gewalt wird, versucht sie alles um sie zu rächen.

Hier hat mich das Cover angesprochen und auch der Klappentext hat mir direkt zugesagt. Anfangs hatte ich leider so meine Probleme, was einerseits etwas an Nayla lag, an ihrer doch recht großen Klappe und weil mir der rote Faden und der Durchblick gefehlt haben. Anderseits lag es dann der Vielzahl an Rechtschreib- und Grammatikfehler, als ob das Buch noch nicht korrekturgelesen wurde. Das hat während des gesamten Buches die Lesefreude etwas getrübt. Doch ansonsten hat es mich ab der Flutwelle, bei der Anela verschwindet, gefangen genommen. Ich wollte unbedingt mehr von den Moana erfahren, wie alles zusammenhängt und was dahintersteckt. Die Autorin hat hier eine zauberhafte Geschichte mit erbitterten Feinden geschaffen und hat so manche Überraschung im Gepäck. Nayla erzählt größtenteils die Geschichte, wobei es auch kurze Abschnitte aus Thien’s Sicht in kursiver Schrift gibt. Letztendlich gibt es aber auch zum Schluss kein wirkliches Ende und es bleiben noch jede Menge Fragen offen, die hoffentlich in der Fortsetzung der Dilogie beantwortet werden.

Eine schöne Geschichte mit einem wunderschönen Setting.

Veröffentlicht am 04.06.2019

Eine super Story, leider aber zu auslandend

0

Nayla wohnt auf einer Insel, die man als paradiesisch bezeichnen könnte – wären da nicht die Flutwellen, die ihr Leben immer wieder überschatten und ihre ohnehin von Verlust gepeinigter Seele auch noch ...

Nayla wohnt auf einer Insel, die man als paradiesisch bezeichnen könnte – wären da nicht die Flutwellen, die ihr Leben immer wieder überschatten und ihre ohnehin von Verlust gepeinigter Seele auch noch den letzten Halt nehmen: Ihre Schwester. Von Verzweiflung und Rachegefühlen angetrieben tritt Nayla eine Reise an, deren Verlauf sie sicherlich nicht vorhergesehen hat.
Es fällt mir gar nicht so leicht, das Buch zu bewerten, da es sich angefühlt hat wie eine Achterbahnfahrt. Der Schreibstil ist sehr detailliert, funktioniert wie ein Übersetzer – aus den gelesenen Wörtern formen sich ganz von selbst und voller Leichtigkeit Bilder in meinem Kopf. Das ist definitiv etwas Positives, fühlt man sich doch verstärkt in die Geschichte und in die Gedankenwelt der Charaktere versetzt. Hin und wieder kam es mir aber so vor, als würde zwischen den vielen Beschreibungen die Handlung verloren gehen. Dadurch, dass selbst in spannenden, actionreichen Szenen ein enormer Fokus auf diverse Dinge, z.B. die Umwelt, gelegt wurde, wurde der Geschichte stellenweise der Elan genommen. Es entstand für mich der Eindruck, dass viel mehr in dem Buch hätte passieren können, wenn manche Szenen ihrer Schnelllebigkeit überlassen worden wären. Ein Grund für mich, keine wirkliche „Sucht“ zu entwickeln. Leider. Denn eigentlich hat Nayla vieles, was für eine Abhängigkeit sprechen würde: Eine weit ausgearbeitete Geschichte der Völker, tiefgreifende Charaktere, packende Konflikte. Zwar hätte ich mir gewünscht, dass die Liebesgeschichte etwas mehr Aufmerksamkeit bekommt, doch schien das zumindest für den ersten Band noch nicht angedacht zu sein. Den zweiten möchte ich aber definitiv noch lesen, weil ich einfach wissen muss, wie es weitergeht. Ihr merkt, alles seltsam durchwachsen. Einerseits hat mich das Buch zwar nicht an sich gefesselt, andererseits aber doch so geködert, dass ich neugierig bin und die Charaktere weiterverfolgen möchte. Vielleicht war ich einfach nicht in der Stimmung für ein in meinen Augen „langsameres“ Werk? Wer weiß. So oder so gibt es von mir 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 14.05.2019

Spannende Reise ins Paradies…

0

„ Die Tochter des Paradieses“ ist der erste Band einer mehrteiligen Fantasyreihe um Nayla, einer jungen Angehörigen des fiktiven Ho’oulu –Stammes, der auf einer abgeschiedenen paradiesischen Insel lebt, ...

„ Die Tochter des Paradieses“ ist der erste Band einer mehrteiligen Fantasyreihe um Nayla, einer jungen Angehörigen des fiktiven Ho’oulu –Stammes, der auf einer abgeschiedenen paradiesischen Insel lebt, und stammt aus der Feder von Autorin Josephine Ausland.
Die Einleitung des Klappentextes „Nichts ist perfekt. Nicht einmal das Paradies“ lässt schon tief blicken – obwohl Nayla mit ihrem Stamm auf einer wunderschönen üppigen Insel lebt, ihr Volk, Ho’oulu, die Kunst beherrscht, Pflanzen zu beschwören und so in einem Überreichtum lebt, erleben wir bereits auf den ersten Seiten, wie sich der Stamm täglich im Kampf übt – nur gegen wen?
Ich muss gestehen, ich hatte mit der ersten Hälfte des Buches meine Schwierigkeiten, da ich in den ganzen blumigen Beschreibungen und den fantasievollen Gestalten einfach untergegangen bin und teils den berühmten roten Faden verloren habe. Auch mit Nayla wurde ich nicht so ganz warm. Sie ist ein etwas spröder Charakter. Vielleicht weiß sie auf den ersten Seiten auch selbst noch nicht, was sie will und was sie vermisst, den mir erschien sie etwas sprunghaft und unentschlossen. Aber als ein Unglück geschieht und eine Flutwelle die Insel trifft, nimmt die Geschichte an Fahrt auf und zog mich die Geschichte in ihren Bann: Nayla verliert hierbei ihre heißgeliebte Adoptivschwester und macht sich zusammen mit ihrem Stammesoberhaupt auf, um mit dem feindlichen Volk der Moana, das für die Flutwellen verantwortlich gemacht wird, Friedensverhandlungen zu führen. Erneut nimmt die Geschichte eine für mich überraschende und unerwartete Wendung und baut Spannung auf. Ich musste unbedingt wissen, wie es weitergeht und sofort Band 2 weiterlesen.
Ein Kritikpunkt ist leider die hohe Zahl an Rechtschreib- und Grammatikfehlern, die das Lesevergnügen doch erheblich trübt, etwas, das ich vom renommierten Carlsenverlag nicht erwartet hätte!