Cover-Bild Das Signal
Band 1 der Reihe "Das Signal"
(3)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Belle Epoque Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Außerirdische
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 348
  • Ersterscheinung: 05.04.2019
  • ISBN: 9783963570650
Joshua Tree, Philipp Tree

Das Signal

Science Fiction Thriller
Ein mysteriöses Signal, ein Start-up, das die Welt verändern will und eine Zukunft, die nicht mehr uns gehört.

In der Weite der finnischen Wälder entdecken zwei Hobbyastronomen einen seltsamen Fremden am Straßenrand. Er scheint einem OP-Saal entflohen zu sein und an seinem Kopf finden sie ein mysteriöses Artefakt. Wenig später wird der Fremde als Patient bei einem Neurochirurgen aus Helsinki eingeliefert. Er erkennt schnell, dass es sich bei dem Artefakt um das fehlende Stück zum Erfolg seines Start-ups handeln könnte, das er mit seinem Freund betreibt. Doch schon bald geraten die beiden in den Fokus höherer Mächte und müssen entscheiden, über welche Grenzen sie für den Erfolg ihres Implantats zu gehen bereit sind.

Zehn Jahre später lebt ein Vater mit seiner Tochter in der Abgeschiedenheit des nördlichen Montana. Die Welt um sie herum hat sich verändert. Fremdartige Pflanzen, die in keinem Lexikon zu finden sind, wachsen in den Wäldern, Luftschiffe kreuzen durch den Himmel und weite Landstriche sind verlassen. Vater und Tochter kennen nur ein Ziel: Sie dürfen nicht von »den Anderen« entdeckt werden. Gleichzeitig versuchen sie herauszufinden, was geschehen ist und was das mysteriöse Signal damit zu tun hat, das sie empfangen.

Auftakt einer neuen Trilogie von Bestsellerautor Joshua Tree und seinem Bruder Philipp Tree. Für Erwachsene.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.02.2020

Ein fulminanter Science-Fiction Thriller mit viel Nervenkitzel

0

»Warum wollen die Anderen uns töten, Papa?« »Weil wir hier leben.« – Zitat aus Kapitel 4: Die Falle, Position 414

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist mal wieder richtig gut gelungen. Es bildet eine ...

»Warum wollen die Anderen uns töten, Papa?« »Weil wir hier leben.« – Zitat aus Kapitel 4: Die Falle, Position 414

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist mal wieder richtig gut gelungen. Es bildet eine Szene aus der Geschichte ab. Die Stimmung ist düster und doch richtig ansprechend. Es hat einen mystischen Touch, dem man die Science-Fiction Elemente ansieht.

Meine Zusammenfassung des Inhaltes:
In Helsinki stößt der junge Chirurg Bill auf einen Patienten mit einem seltsamen Implantat im Kopf. Zusammen mit seinem besten Freund untersucht er es und findet dabei erstaunliches heraus. Das kleine Gerät wird die Zukunft der Menschen verändern, darüber ist sich Bill sicher. Doch er hat keine Ahnung, dass weit mehr hinter dem Ding steht, als er jemals ahnen könnte. Er legt sich mit Mächten an, die spät ihre wahren Absichten verraten. 10 Jahre später kämpft ein Vater mit seiner Tochter um das Überleben in den Wäldern von Montana. Das Leben ist hart und nichts für ein Kind, doch ist es die einzige Möglichkeit für die Beiden. Der Vater versucht mit aller seinen Fähigkeiten die Zukunft seiner Tochter zu sichern und ist dafür bereit alles zu tun.

Meine Meinung zum Inhalt:
Die Geschichte beginnt mit einem ungewöhnlichen, aber sehr guten Prolog. Meine Freude und die Neugier auf die Geschichte waren groß. Neu ist diesmal, dass Joshua Tree das Buch mit seinem Bruder geschrieben hat. Die Schreibstile der Beiden unterscheiden sich. Gleichzeitig harmonieren sie gut miteinander und lassen sich flüssig lesen. Nach einer kurzen Orientierung baute sich erste Spannung auf.

Der Handlungsstrang um Bill und Steve wurde von Phillipp Tree geschrieben. Sein Beruf floss natürlich in die Geschichte mit ein und machte diese Szenen dadurch besonders lebendig, so konnte mich gut in die Krankenhaussituation hineinfühlen. Zu Beginn ist der Handlungsstrang noch ruhig, doch das ändert sich nach dem Durchbruch der Beiden schlagartig. Ich fand, dass sich die Kapitel von Bill und Steve wunderbar lesen ließen, da sie immer spannender wurden. Sein Debut ist Phillipp Tree definitiv gelungen!

Der 10 Jahre später spielende Handlungsstrang wurde von Joshua Tree geschrieben. Hier geht es sofort richtig zur Sache und es wird auch klar, warum das Buch für Erwachsene gedacht ist. Seine Szenen sind um einiges Härter, beinhalten sie doch den Überlebenskampf von Vater und Tochter. Die gefährliche Atmosphäre war für mich spürbar und prägnant. Eine Szene ließ sogar kurz Tränen in mir aufsteigen.

Beide Handlungsstränge packten mich und ließen mich nicht mehr los. Ich hatte Angst um das Mädchen, fieberte aber gleichzeitig dem Ausgang von Bills Handlungen entgegen. Das Implantat hat mich, genauso wie Bill und Steve, mehr und mehr fasziniert. Ihre Methoden waren zwar ungewöhnlich, doch lag dadurch auch ein gewisser Nervenkitzel in der Geschichte. Es machte mir immer mehr Angst, da Bill sich durch die Entdeckung stark veränderte. Mein Kopfkino stellte bezüglich dessen wilde Spekulationen und Vermutungen auf.

Die Geschichte ist eine Mischung aus Thriller und Science-Fiction, trägt aber auch ein paar Dystopie-Elemente in sich. Es gibt viel Spannung, die sich im Geschehen immer mehr steigert. Der Storyverlauf ist stimmig und die Wendungen am Ende waren sehr adrenalinreich. Die letzten Kapitel waren so schrecklich intensiv, dass ich mein Handy gar nicht mehr weglegen wollte. Somit wurden die letzten Kapitel auch zu meinen Lieblingskapiteln.

Das Finale und der Epilog lassen mich erwartungsvoll auf den nächsten Band warten, da ich unbedingt wissen muss, wie das Ganze ausgeht!

Mein Fazit:
Das erste gemeinsame Projekt der Brüder Tree ist ein fulminanter Science-Fiction Thriller mit viel Nervenkitzel und einer richtig guten Story. Die beiden Handlungsstränge unterscheiden sich, harmonieren gleichzeitig trotz der unterschiedlichen Stile. Die Geschichte packte mich und machte mich gleichzeitig neugierig. Das Implantat und die damit verbundene Technik faszinierten mich. Wenn gleich ich nicht damit gerechnet hatte, was dieses anrichten wird. Das Überleben in den Wäldern von Montana war dramatisch und hart. Beide Handlungsstränge gipfeln in ein spannendes Finale, welches mich den Atem anhalten ließ.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.11.2023

Interessantes Thema, spannend verpackt

0

Die Erzählung ist in zwei Stränge verpackt und die Auflösung kommt am Ende des Buches! Ich freue mich auf das Band 2!

Die Erzählung ist in zwei Stränge verpackt und die Auflösung kommt am Ende des Buches! Ich freue mich auf das Band 2!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.07.2019

Auftakt zu einer emotionalen Nahe-Zukunft-Thriller-Trilogie

0

Die Brüder Joshua und Philipp Tree haben einen Nahe-Zukunft-/Science-Fiction-/Cyber-/Umwelt-/Medizin-Thriller mit sowohl dystopischen als auch humorvollen Zügen geschaffen, der atmosphärisch und spannend ...

Die Brüder Joshua und Philipp Tree haben einen Nahe-Zukunft-/Science-Fiction-/Cyber-/Umwelt-/Medizin-Thriller mit sowohl dystopischen als auch humorvollen Zügen geschaffen, der atmosphärisch und spannend ist und zum Mitfühlen, -denken und -rätseln animiert.
Kapitelweise, in einem angenehmen Turnus von etwa 6 bis 10 Minuten, wird zwischen zwei Perspektiven gewechselt:
a. 2020 bis 2024, Bill, Arzt und engagierter Mitbegründer eines Start-ups im Bereich Medizintechnik (steuerbare Prothesen),
b. 2031, furchtsamer und rätselhafter Einsiedler mit Tochter in Montana.
Die Autoren haben erkennbar ihre jeweiligen Stärken und Kenntnisse eingebracht.
In Perspektive a gibt es am Anfang viele medizinische Ausdrücke, deren Bedeutung sich glücklicherweise zumeist aus dem Kontext ergibt. Dass viele davon im anhängenden Glossar erklärt werden (oder beim Markieren im eBook durch Wikipedia), führt zu einem kleinen Lerneffekt, was die kleine Beeinträchtigung des Leseflusses neutralisiert. Bis dato hatte ich den Vorgang eher nüchtern verfolgt, in der Annahme, den Ausgang zu kennen. Ich habe mich gefreut, als das Start-up Fahrt aufnahm und die Entwicklung zunehmend interessant, packend und schwer vorhersehbar wurde.
In Perspektive b ging mir das mysteriöse Vater-Tochter-Gespann von Anfang an ans Herz. Kapitel 16 hat echt Gänsehautfaktor.
Dank Zeit- und Ortsangaben zum Kapitelanfang lässt sich gut der Überblick behalten. Die Erzählebenen harmonisieren, sorgen für Abwechslung und halten das Spannungsmoment hoch, unterstützt durch Cliffhanger am Kapitelende. Man fragt sich, was/wer den Initiator bildet (sog. Black Box), wie man selbst entscheiden würde, wie die Erzählungen zusammenhängen und wie es zu den Begebenheiten in der Zukunft gekommen ist, die anders sind als erwartet.
Ich hatte früh eine Ahnung, wurde aber auch überrascht.
Mit objektivem Abstand betrachtet bilden die Figuren, deren charakterliche Entwicklung und Beziehungen zwar Klischees, was ich aber beim Lesen kaum gespürt habe.
Die angespannte, bedrohliche Atmosphäre wird gelegentlich durch Dialoge zwischen Bill und Steve aufgelockert. Mir gefällt der Gedanke, dass dabei womöglich die familiäre Kommunikation der Autoren Pate gestanden hat. Die Ernsthaftigkeit der Handlung bleibt gewahrt. Die Autoren bemühen sich erkennbar, das Gesamtkonstrukt glaubhaft zu gestalten und mögliche Einwände selbst aufzugreifen und Argumente anzubringen.
Meine 4-Sterne-Bewertung ist mit Tendenz zu 5 Sternen zu verstehen.
Unschön finde ich, dass die Geschichte bei 83 % endet. Es folgen ein sympathisches Nachwort, ein nützliches Glossar und Personenverzeichnis. Ab 87 % kommt eine Leseprobe zu "Ganymed erwacht", die für die allermeisten Leser sinnlosen Füllstoff bildet. Immerhin wird man durch die Überschrift "Epilog" darauf vorbereitet. Nichtsdestotrotz betrachte ich mit Argwohn, welche merkwürdigen Blüten die Berechnungen zu Amazon-Verkäufen/-Leihen treiben, was dem Trend der Ressourcenschonung widerspricht.
Das Werk endet unabgeschlossen. Am Ende werden zentrale Rätsel gelöst und neue Fragestellungen aufgeworfen. Ich bin gespannt, wie die Trilogie fortgesetzt wird.