Cover-Bild Verheißung Der Grenzenlose
Band 6 der Reihe "Carl-Mørck-Reihe"
(9)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 608
  • Ersterscheinung: 07.07.2017
  • ISBN: 9783423216845
Jussi Adler-Olsen

Verheißung Der Grenzenlose

Der sechste Fall für Carl Mørck, Sonderdezernat Q – Thriller
Hannes Thiess (Übersetzer)

Eine Tote im Baum. Ein mysteriöser Sonnenkult. Ein perfider Manipulator.

Der sechste Fall für Carl Mørck und sein Team vom Sonderdezernat Q für unaufgeklärte Fälle in Kopenhagen

»Um sie herum war alles in Grautöne getaucht. Flackernde Schatten und sanftes Dunkel umhüllten sie und hielten sie warm. Sie konnte sich kaum bewegen, aber das wollte sie auch gar nicht. Denn dann würde sie nur aus dem Traum erwachen, und sofort kämen auch die Schmerzen zurück ...«

Menschen auf der Suche nach neuen Heilsversprechen und ein perfider Manipulator, der seine Ziele mit allen Mitteln verfolgt: Der große Psychothriller von Bestsellerautor Jussi Adler-Olsen

Eine Tote hing kopfüber in einem Baum, und keiner weiß, was damals geschah. Siebzehn Jahre lang hat Polizeikommissar Habersaat versucht, den tragischen Tod der jungen Frau aufzuklären. Doch jetzt, kurz nachdem er das Sonderdezernat Q um Hilfe gebeten hat, kommt er auf schockierende Weise ums Leben. Die Recherchen führen Carl Mørck und sein Team auf die Insel Öland, und zu einem Fall, der sie alle in tödliche Gefahr bringt.

»Beängstigende Psychofälle und ein kurioses Ermittlerpaar: Mit viel Gespür hat sich der Däne Jussi Adler-Olsen an die Spitze der europäischen Kriminalliteratur geschrieben.« Focus Online

»Ein Muss für alle Krimiliebhaber, die vor allem nordische Bücherreihen verschlingen.« Magdeburger Volksstimme

Neben der Carl-Mørck-Reihe sind bei dtv außerdem folgende Titel von Jussi Adler-Olsen erschienen:

  • ›Das Alphabethaus‹
  • ›Das Washington-Dekret‹
  • ›Takeover‹
  • ›Miese kleine Morde‹

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.10.2018

gewohnt interessanter und spannender Fall um das Sonderdezernat Q!

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Interessant gewählte Kulisse und Thematik des Kriminalfalls um einen "Kult".

Auch gewohnt schlüssig im Aufbau und in der Lösung des Falls.

Sämtliche Storys um die Mitglieder des Ermittlerteams sind ...

Interessant gewählte Kulisse und Thematik des Kriminalfalls um einen "Kult".

Auch gewohnt schlüssig im Aufbau und in der Lösung des Falls.

Sämtliche Storys um die Mitglieder des Ermittlerteams sind auch fesselnd, man begleitet diese schließlich auch schon einige Zeit seit dem Kennenlernen bei Fall 1.

Veröffentlicht am 27.02.2017

Der sechste Fall für das Sonderdezernat Q

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„Verheissung“ von Jussi Adler-Olsen ist der sechste von geplanten zehn Fällen für Carl Morck und seinem Team vom Sonderdezernat Q. Der Untertitel beziehungsweise die Übersetzung des Originaltitels lautet ...

„Verheissung“ von Jussi Adler-Olsen ist der sechste von geplanten zehn Fällen für Carl Morck und seinem Team vom Sonderdezernat Q. Der Untertitel beziehungsweise die Übersetzung des Originaltitels lautet „Der Grenzenlose“, damit ist ein Charakter des Krimis gemeint, der sich mit esoterischen Lehren auseinandergesetzt hat und diese mit eigener Gefolgschaft inzwischen lebt. Das Pendel auf dem Cover ist ein Requisit mit dem Carl Morck in Berührung kommt. Eine wichtige Rolle spielt es nicht, steht aber sinnbildlich für die in diesem Buch erwähnten verschiedenen Kulte.

Im Prolog stellt der Autor eine junge Frau vor, die gerade von einem Auto angefahren worden ist. Später stellt sich schnell heraus, dass sie danach verstarb. Die Geschichte spielt drei Jahre nach dem letzten Band. Es scheint Ruhe im Alltag des Sonderdezernats Q eingekehrt zu sein. Das Telefon läutet und der kurz vor der Pensionierung stehende Kollege Habersaat aus dem fernen Bornholm verlangt ausdrücklich nach Morck. Er bittet ihn, einen bestimmten Fall aufzugreifen, doch Carl wimmelt ihn ab mit dem Hinweis, dass die Kapazitäten erschöpft sind. Tags darauf, bringt der Kollege sich um. Carl greift den Fall nun doch auf und reist mit seinen Assistenten Rose und Assad auf die Insel. Dort wurde vor 17 Jahren eine junge Frau getötet, Habersaat hatte die Leiche kopfüber in einem Baum hängend gefunden und bekam dieses Bild nicht mehr aus dem Kopf. Der Verursacher des Unfalls wurde nie gefunden. Die Beweise, die der Bornholmer Kollege zusammengetragen hat, führen Carl Morck und sein Team auf die Spur eines Sonnenkults, dessen Meister zur Zeit des Unfalls vor Ort war.

Neben diesem Haupterzählstrang gibt es eine parallele Handlung, die im Jahr 2013 beginnt. Pirjo, um die 40 Jahre alt, ist die Organisatorin eines Zentrums, das einer esoterischen Bewegung anhängt, seit vier Jahren besteht und von Atu geleitet wird. Dieser hat ihre Liebe nie erwidert, doch sie tut bis dato alles, damit sich dies ändert. Sie geht förmlich sogar über Leichen.
Das Sonderdezernat Q besteht schon seit sieben Jahren und das Team hat sich gut eingespielt und anscheinend etliche Fälle aufgearbeitet. Carl Morck weiß um die Qualitäten aber auch Schwierigkeiten seiner Kollegen, deren besondere Charaktere der Autor auch in diesem neuen Fall wieder ausspielt. Doch eine weitere Entwicklung ist kaum zu sehen, die Vergangenheit von Rose und Assad bleiben weiter im Dunkeln und erst in der zweiten Hälfte des Buchs gibt es ein paar kleine Details, die sich aber nicht einordnen lassen. Auch im Privatleben von Morck gibt es rückblickend kaum Neues. Sobald Carl sich des Falls angenommen hat, geht er den Ermittlungen mit all den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln nach, auch über Widerstand hinweg. Da der Fall schon sehr lange zurückliegt, ist jedes Detail wichtig, auch wenn es eventuell nicht weiterhilft. Das führt dazu, dass sich die Ermittlungen hinziehen. Glücklicherweise blendet die Geschichte zur Abwechslung immer wieder zu Pirjo über. Längst glaubt der Leser zu wissen, wer der Verursacher des Unfalls war. Doch zwischenzeitlich gibt es einige unerwartete Wendungen und ein spannendes Ende.

Das Buch ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden. Im Lauf der Erzählung kommt nochmal die Rede auf den schwierigen Fall vor Gründung des Sonderdezernats Q bei dem Carl Morck angeschossen wurde, so dass der Leser über den Hintergrund des Dezernatsleiters informiert wird. Die Ausführung über die unterschiedlichen Kulte erschienen mir gut recherchiert. Der Wortwitz in den Dialogen zwischen Carl und Assad führt zu manchem Schmunzler im Laufe des Lesens. Insgesamt gesehen ist "Verheissung" ein unterhaltsamer Krimi, für alle Morck-Fans ein Muss.

Veröffentlicht am 16.03.2021

Leider diesmal nicht der Hit

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Eine Tote im Baum. Menschen auf der Suche nach neuen Heilsversprechungen und ein perfider Manipulator, der seine Ziele mit allen Mitteln verfolgt. Der 6. Fall für Carl und das Sonderdezernat Q.
Ich habe ...

Eine Tote im Baum. Menschen auf der Suche nach neuen Heilsversprechungen und ein perfider Manipulator, der seine Ziele mit allen Mitteln verfolgt. Der 6. Fall für Carl und das Sonderdezernat Q.
Ich habe das Buch gelesen, weil ich auch schon die vorherigen Teile gelesen, gemocht und verschlungen habe.
Wieder einmal kommt Carl zu einem Fall, den er eigentlich gar nicht haben möchte. Er übernimmt einen siebzehn Jahre alten Fall um den tragischen Unfalltod einer jungen Frau. Oder war es doch ein Verbrechen?
Der Einstieg in das Buch hat mir sehr gefallen. Doch dann flachte die Spannung und das Interesse stark ab. Zu viele Charaktere, zu viele Verzweigungen, zu langatmige Kapitel. Diesmal habe ich sehr lange gebraucht um das Buch zu lesen. Auf den letzten 200 Seiten nahm dann die Handlung wieder Fahrt auf und der Spannungsbogen war wieder da.
Ich habe mir vom 6. Fall etwas mehr versprochen. Das Thema an sich finde ich interessant, die Umsetzung war nicht so, wie in den anderen Büchern. Die Handlung langatmig, zu viele Charaktere, zu viele Nebenschauplätze. Und ein Ende, welches ich nicht erwartet hätte und mir persönlich auch nicht gefallen hat.
Trotzdem werde ich Carl, Rose und Assad treu bleiben...

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Veröffentlicht am 18.01.2017

Der sechste Fall für das Sonderdezernat Q

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Kurz nachdem ein Bornholmer Kollege Carl um Hilfe bittet, dieser sie ihm jedoch verweigert, begeht dieser vor versammelter Mannschaft Selbstmord. So werden Carl Mørck und sein Team doch noch gezwungen, ...

Kurz nachdem ein Bornholmer Kollege Carl um Hilfe bittet, dieser sie ihm jedoch verweigert, begeht dieser vor versammelter Mannschaft Selbstmord. So werden Carl Mørck und sein Team doch noch gezwungen, dem Fall ihre Aufmerksamkeit zu schenken. Christian Habersaat war Zeit seines Lebens vom Fall Alberte besessen. Dieses junge Mädchen wurde im Jahr 1997 unter mysteriösen Umständen Opfer eines Verkehrsunfalls, der nie geklärt werden konnte. Habersaat war davon überzeugt, dass es sich um Mord handelte, konnte diesen jedoch nie beweisen. Kurz nach Aufnahme ihrer Ermittlungen begibt sich das Sonderdezernat Q, zu dem mittlerweile leider auch der ungeliebte Gordon gehört, in ungeahnte Gefahr. Denn nichts ist, wie es scheint. Und die Ermittlungen verlaufen in mehrere Richtungen, weisen trotzdem immer wieder auf einen geheimnisvollen Mann, der eine Art Sektenguru geworden ist. Doch welche Rolle spielt Atu Abanshamash Dumuzi wirklich im Mordfall Alberte? Und was geschah mit den Frauen, die in seinem Zentrum immer wieder verschwinden? Ein Katz und Maus-Spiel beginnt.

Leider verliert diese Serie für mich immer mehr an Reiz. Nur das sehr eigenwillige Team bleibt der einzige Faktor, der mich noch am Ball hält und weiter hoffen lässt, dass sie auch mal wieder einen Fall nach meinem Geschmack bearbeiten werden. In diesem Band erfährt man endlich wieder Neues über Assads Vergangenheit, jedoch wie üblich immer nur ein paar Brocken. Gordons Figur bleibt blass und unansprechend und Roses Figur bekommt am Ende einen kleinen Cliffhanger, damit man als Leser am Ball bleibt. Carl wurde mir eigentlich die letzten Bände über auch immer unsympathischer/nerviger, jedoch nahm seine Figur in diesem Band für mich wieder etwas an Fahrt und Entwicklung auf, was ihn wieder etwas interessanter machte. Insgesamt hatte ich leider wieder das gleiche Problem wie beim letzten Band. Ich mag das Team und möchte wissen, wie es weiter geht, auch wenn mich Rose sehr stark an Lisbeth Salander erinnert. Andererseits konnte mich auch dieser Fall nicht wirklich fesseln und ich empfand ihn auch hier wieder als sehr überzogen und unrealistisch. Mir als Leserin ist es wichtig, dass ich mir vorstellen kann, dass es solch einen Fall in der Tat geben könnte. Aber er war mir wieder zu überspitzt, einfach too much, um noch realistisch sein zu können. Mir fehlt es hier einfach an Qualität und wäre da nicht der ein oder andere Kalauer rund um das Team, v.a. die Frotzeleien zwischen Carl, Assad und Rose, würden mich die Romane schlichtweg nicht mehr interessieren. Daher empfehle ich die Romane nur eingefleischten Fans. Es gibt leider deutlich bessere auf dem Markt und ich persönlich finde, dass hier nur noch der Name gekauft wird. Das Sonderdezernat Q befindet sich seit Band 4 auf dem absteigenden Ast.