Cover-Bild Fürimmerhaus
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Sauerländer
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 29.09.2021
  • ISBN: 9783737358286
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Kai Meyer

Fürimmerhaus

Das Fürimmerhaus steht zwischen den Welten, am Ufer eines dunklen Ozeans. Es hat tausende Hallen und Säle, seine Korridore sind endlos. Und noch immer wächst es weiter und verändert sich.

Im Fürimmerhaus stranden junge Heldinnen und Helden, die ihre Welten vor dem Untergang bewahrt haben. Die Herrschenden fürchten ihre Macht und schicken sie hierher ins Exil. Doch Carter ist kein Held wie die anderen. Er besitzt keine Erinnerung, ist nur von einem überzeugt: Er hat niemals eine Welt gerettet. Und so begibt er sich auf die abenteuerliche Reise durch das Fürimmerhaus, auf der Suche nach seiner Bestimmung.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.10.2021

Kai Meyer konnte mich mit seinen Ideen wieder mal begeistern!

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Was passiert mit Helden, nachdem sie ihre Welt gerettet haben und dort nicht mehr gebraucht werden?
Sie kommen als Erlöser ins Fürimmerhaus und wachen dort ohne jegliche Erinnerungen an ihre Heldentaten ...

Was passiert mit Helden, nachdem sie ihre Welt gerettet haben und dort nicht mehr gebraucht werden?
Sie kommen als Erlöser ins Fürimmerhaus und wachen dort ohne jegliche Erinnerungen an ihre Heldentaten auf.
Als Carter ins Fürimmerhaus kommt, trifft er auf Ambra, Diabondo, Emmeline, Hengis und Hyazinthe und begibt sich mit ihnen auf eine abenteuerliche Reise durch die unendlichen Weiten des Fürimmerhauses und auf die Suche nach seiner Bestimmung.

"Fürimmerhaus" ist ein Einzelband von Kai Meyer, der aus den wechselnden personalen Erzählperspektiven von Carter und Ambra erzählt wird.

Kai Meyer zählt seit vielen Jahren zu meinen liebsten Autoren und ich lese wirklich jedes neue Buch von ihm, denn sein Ideenreichtum kann mich jedes Mal aufs Neue begeistern!
Nun dürfen wir gemeinsam mit Carter, Ambra, Diabondo, Emmeline, Hengis und Hyazinthe das Fürimmerhaus erkunden, in dem es auch so einiges zu entdecken gibt!
Angefangen bei den Erlösern, denn während Ambra, Carter und Diabondo augenscheinlich Menschen sind, ist Hengis ein auf zwei Beinen laufendes Kaninchen, Hyazinthe eine Marionette und von Emmeline geht ein Licht aus, das heller leuchtet als so manche Lampe.
Sie alle haben ihre Welt vor den Widersachern gerettet, doch nachdem sie ihre Aufgaben erfüllt hatten, wurden sie nicht mehr gebraucht und ins Fürimmerhaus gesandt, wo sie in den Äußeren Sphären leben.
Nun haben sie es sich in den Kopf gesetzt, das Fürimmerhaus zu verlassen und müssen dazu in die streng bewachten Inneren Sphären und die Innerste Kammer erreichen.
Eine gefährliche und spannende Reise durch das Fürimmerhaus beginnt!

Carter lernen wir bei seiner Ankunft im Fürimmerhaus kennen, wo er ohne jegliche Erinnerung an sein früheres Leben erwacht. Doch etwas unterscheidet ihn von den anderen Erlösern und wir dürfen gemeinsam mit Carter herausfinden, was seine Bestimmung ist. Er ist ruhig und besonnen, muss allerdings erst das Vertrauen seiner Gefährten gewinnen, aber da er keine Gefahr scheut und sich auch mal selbst in die Schusslinie wirft, gelingt ihm das relativ schnell.
Ambra ist eher impulsiv und vertraut auf ihr Bauchgefühl, was ihre Mitstreiter oft in den Wahnsinn treibt.
Mir haben die beiden richtig gut gefallen, auch wenn ich bis zum Schluss das Gefühl hatte, dass die beiden immer ein wenig auf Distanz geblieben sind und ich mich nicht so gut in die beiden hineinversetzen konnte. Aber auch Diabondo, Emmeline, Hyazinthe und Hengis mochte ich sehr und ich fand es klasse, dass sie alle so unterschiedlich waren!
Die Liebesgeschichte war eher im Hintergrund zu finden, hat sich absolut nicht in den Fokus gedrängt, was mir aber gut gefallen hat, denn mich hätte es tatsächlich auch nicht gestört, wenn es gar keine Liebesgeschichte gegeben hätte.

Die Geschichte ließ sich sehr gut lesen und ich hatte viel Spaß dabei das Fürimmerhaus zu erkunden! Es gab echt viel zu entdecken und auch die Handlung konnte mich oft überraschen, denn es gab viele Wendungen, mit denen ich niemals gerechnet hätte!
Ich brauchte allerdings ein bisschen Zeit, bis ich wirklich in der Geschichte angekommen war, weil man am Anfang ohne ausführliche Erklärungen ins kalte Wasser geworfen wird und man erst nach und nach erfahren hat, in welche Richtung man sich bewegt und worauf die Geschichte hinausläuft.
Wobei es hier ja wie gesagt auch einige Überraschungen gab! Aber je mehr ich gelesen habe, desto besser hat es mir gefallen und das Ende hat mich doch zufrieden zurückgelassen!
Die Aufmachung des Buches muss ich an dieser Stelle auch noch erwähnen, denn die hat mir auch richtig gut gefallen! Es gibt an jedem Kapitelanfang eine oder zwei kleine Illustrationen, die die Geschichte wunderbar untermalt haben!

Fazit:
Es hat ein bisschen gedauert, bis "Fürimmerhaus" von Kai Meyer mich richtig mitreißen konnte, aber je mehr ich gelesen habe, desto besser hat es mir gefallen!
Kai Meyer kann mich jedes Mal wieder mit seinen Ideen begeistern und hier konnte er mich so oft mit Wendungen überraschen, dass ich das Buch zum Schluss nicht mehr beiseite legen konnte!
Ich hatte viel Freude mit Carter, Ambra, Diabondo, Emmeline, Hengis und Hyazinthe, aber auch damit, das Fürimmerhaus zu erkunden!
Für mich ein großartiger Einzelband, für den ich vier Kleeblätter vergebe!

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Veröffentlicht am 08.10.2021

ein Haus mit geheimnissen

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Meinung
Kai Meyer ist ein Autor bei dem ich seit der Reihe Seiten der Welt blindlings die Bücher kaufen und mich immer wieder darüber freue, wenn es aus der Buchwelt die Information gibt, dass hier eine ...


Meinung
Kai Meyer ist ein Autor bei dem ich seit der Reihe Seiten der Welt blindlings die Bücher kaufen und mich immer wieder darüber freue, wenn es aus der Buchwelt die Information gibt, dass hier eine Neuerscheinung aus seiner Feder das Licht der Welt erblickt.

Fürimmerhaus lockt mit einem Cover, welches mich dezent an die wandelnde Treppe aus Harry Potter erinnert, deren Story im Inneren aber absolut Null mit dem Zauber am Hut hat. Die Handlung ist geprägt von Fragestellungen, von Mystik und Geheimnissen, deren Aufklärungen oftmals bis zum Ende des Titels andauerte.

Die Hauptfigur, ein Junge, welcher seinen Namen und seine Herkunft vergessen hat ist in gewisser Weise auf der Suche nach dem Ausgang und erfährt dabei so manches über diesen ungewöhnlichen Ort, welcher nun zu seinem Zuhause geworden ist.
Auf seinen Weg findet er einige Gefährten, welche alle eines verbindet - mangelnde Erinnerungen. Dies scheint sie zu verbinden, aber allzu mehr erfährt man über die vielen Protagonisten nicht. Die meisten blieben relativ farblos und nur wenige bekamen einen Hauch von Geschichte maßgeschneidert, dies sorgte auf meiner Seite leider für eine Spur der Verwirrung, da sich mir der Zusammenhang schlichtweg nicht erschlossen hat.

Das Setting an sich ist vor allem eines - skurill. Niemand weiß so wirklich was es mit diesem Ort auf sich hat, wer hier genau das sagen hat und vor allem was an dem Handlungsort überhaupt genau passiert. Diesen Kontext fand ich sehr interessant und unterhielt mich ebenso, wie der Stil des Autors ungemein. Unterschwellig ist eine kleine Spur an Humor und Gesellschaftskritik zu spüren, welche zum Schmunzeln, aber ebenso auch zum Nachdenken anregt. Dennoch und das muss ich leider zugeben war dieses Buch für mich nicht annährend so ein Hype, wie die anderen Titel, welche ich bisher vom Autor verschlungen habe.

Fazit
Fürimmerhaus ist eine schöne Geschichte, welche erst nach und nach ihre Fäden spinnt. Nicht alles erscheint im nächsten Moment logisch, aber von Seite zu Seite wird so manches klarer. Leider wurde ich nicht so unterhalten, wie ich es bisher von Kai Meyer gewohnt war. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 28.09.2021

Verwirrend bis zum Schluss

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Ein Fürimmerhaus, ein dem die Befreier der Welten wohnen, aber irgendwie sind sie eher Gefangene als Helden. Sie wollen ausbrechen und genau in dem Moment taucht ein neuer Befreier auf und bringt alles ...

Ein Fürimmerhaus, ein dem die Befreier der Welten wohnen, aber irgendwie sind sie eher Gefangene als Helden. Sie wollen ausbrechen und genau in dem Moment taucht ein neuer Befreier auf und bringt alles durcheinander. Doch irgendwie schaffen sie es dennoch zu fliehen und sich gegen ihre „Wärter“ aufzulehnen.
Puh, das war sehr verwirrend alles und das nicht nur am Anfang, sondern durchgehend. Bis zum Ende wusste man nicht, wer jetzt Freund oder Feind ist. Alles sehr aufwühlend. Und doch hat es irgendwie Spaß gemacht. Wobei das eher an der grandiosen Stimme von Simon Jäger gelegen hat. Wer lässt sich nicht gern von Matt Damon vorlesen, seien wir mal ehrlich. Ohne ihn hätte es mich wohl nicht so sehr mitgerissen, muss ich ehrlich zugeben.
Das Fürimmerhaus ist nicht nur als Buch verwirrend sondern auch als Bau bzw. Gebäude selbst. Nicht einmal unsere Protagonisten kamen damit klar und irgendwie hat sich noch eine sehr subtile Romanze eingeschlichen, die das ganze etwas auflockert, wie ich finde.
Es hat Spaß gemacht, war spannend, aber es hat sich auch gezogen und das fand ich extrem schade. Die ganzen sehr vielen Details, waren mir persönlich dann einfach zu viel. Trotzdem gibt es eine klare HÖRempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 28.12.2021

Ein kurzweiliges und fantasievollen Lesevergnügen mit Luft nach oben.

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Carter erwacht ohne Erinnerungen an einem sehr merkwürdigen Ort, welcher ihm später als das Fürimmerhaus vorgestellt wird. Dort landen Menschen, die in irgendeiner Art und Weise ihre Welt vor dem Untergang ...

Carter erwacht ohne Erinnerungen an einem sehr merkwürdigen Ort, welcher ihm später als das Fürimmerhaus vorgestellt wird. Dort landen Menschen, die in irgendeiner Art und Weise ihre Welt vor dem Untergang bewahrt haben. Es ist also ein Haus für Held:innen. Doch in dem Haus gehen merkwürdige Dinge vor sich. Carter kann das alles nicht glauben, er ist sich sicher, er ist anders als die Leute, die hier sonst so landen. Die Menschen, die dort leben, sind auch nicht in die Geheimnisse eingeweiht und glauben, aus dem Haus fliehen zu müssen. Sie wollen zurück in ihre Welten und es beginnt eine spannende Flucht und die Suche nach dem Mittelpunkt des Hauses.

Der Einstieg in die Geschichte hat mir gut gefallen. Es beginnt irgendwie fantasie- und geheimnisvoll. Ein mysteriöser Ort, fehlende Erinnerungen und ein bereits existierender Konflikt, in den wir einfach hineingeworfen werden. Ein Konflikt, der sich in einen waschechten Krieg zu entwickeln droht. Mit den wenigen Informationsfetzen über die Figuren und diesen Ort sowie die spannende Idee des Fürimmerhauses ist dem Autor ein schöner Einstig ins Buch gelungen.

Letzten Ende konnte der Autor dieses Niveau nicht so richtig halten. Es fehlte ein bisschen an Tiefe - sowohl beim Worldbuilding als auch bei den Figuren und der gesamten Geschichte. Die Idee wurde nicht so richtig auserzählt, vieles wurde nur angedeutet und gestreift.

Es ist mir schwergefallen, eine Verbindung zu den Figuren aufzubauen. Ich mochte sie alle sehr gerne, habe ihre Geschichte interessiert, aber nicht emotional involviert verfolgen können.

Es wurde viele erzählt und es ist auch viel passiert. Nur konzentrierte sich die Geschichte dann auf den Part der Geschehnisse, der mich gar nicht so sehr interessiert hat. An der Stelle des Autors hätte ich mich glaube ich auf einen anderen Erzählstrang konzentriert. Das Potential, das die Idee zu bieten hatte, wurde für mich nicht ganz ausgeschöpft.

Nichtsdestotrotz hat mich das Buch sehr gut unterhalten können. Mein Kopfkino ist bei den fantasievollen Beschreibungen direkt angesprungen, was das Lesen sehr angenehm gemacht hat. Der Spannungsbogen war zwar recht flach, trotzdem wollte ich wissen, wie es ausgeht und ob die Held:innen ihr Ziel erreichen würden.

Das Ende hat mich auch zufrieden zurückgelassen. Ich hätte gerne noch mehr über die Figuren und die Welt und deren Hintergründe erfahren, aber es war schon in Ordnung so.

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Veröffentlicht am 12.11.2021

Interessante Geschichte

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Nach dem mich die letzten Bücher von Kai Meyer nicht so angesprochen haben, hat es dieses umso mehr getan. Der Klappentext hat mich einfach neugierig gemacht und vieles davon hat er auch gehalten.
Die ...

Nach dem mich die letzten Bücher von Kai Meyer nicht so angesprochen haben, hat es dieses umso mehr getan. Der Klappentext hat mich einfach neugierig gemacht und vieles davon hat er auch gehalten.
Die Geschichte habe ich als Hörbuch begonnen, hab da aber leider nicht so richtig reinfinden können. Zum einen lag das wohl auch an der App, mit der ich es gehört habe. Zum anderen konnte ich der Geschichte einfach nicht richtig folgen. Der Sprecher war nicht schlecht, aber wenn ich nicht 100%ig hingehört habe, ist alles an mir vorbeigerauscht. Deswegen bin ich dann auch auf das Buch umgestiegen.
Mit dem Buch bin ich auch gleich viel besser klargekommen. Es hat sich dann so flüssig weggelesen, das hatte ich gar nicht erwartet. Da ist mir aber auch wieder aufgefallen, warum ich den Schreibstil des Autors so gerne mag. Viele Eindrücke werden beschrieben, sodass man es sich gut vorstellen kann und trotzdem ist es nicht zu ausschweifend. Zudem bin ich beim Lesen auch nicht mit den Namen durcheinander gekommen, was um einiges entspannter war.
Die Handlung fand ich wirklich spannend aufgebaut. Gemeinsam mit Carter und den anderen erkundet man das, findet neue Räume und so viele unbekannte Sachen, dass ich immer neugierig darauf war, was als nächstes kommen wird. So wirklich vorhersehbar war das nicht, da man nie wissen konnte, was als nächstes um die Ecke kommt (im wahrsten Sinne des Wortes^^). Sie wird abwechselnd aus den Sichten von Carter und Ambra erzählt, was immer auch verschiedene Einblicke gegeben hat.
Was ich aber dann doch ein wenig vorhersehbar fand, war das Ende der Geschichte. Etwa in der Mitte des Buches hatte ich einen starken Verdacht, der sich dann auch bewahrheitet hat. Was ich doch ein bisschen schade fand, denn ansonsten fand ich es ja wie gesagt überhaupt nicht vorhersehbar.
Außerdem hätte ich am Ende gerne noch mehr gelesen, es wurde dann auf einmal doch recht kurz alles irgendwie abgewickelt. Man bekommt zwar noch einen Eindruck von der Zukunft, aber ein paar mehr Worte hätten nicht schaden können.
Die Charaktere haben mir soweit gut gefallen, ich hätte mir für einige aber durchaus noch ein wenig mehr Tiefe gewünscht. Über Carter und Ambra erfährt man doch eine ganze Menge, die anderen blieben da für mich ein bisschen zurück. Ich hätte gerne einfach noch mehr zu ihnen erfahren wollen, vor allem zu ihren Hintergründen und wie sie ihre Welten gerettet haben.

Mein Fazit
Die neue Geschichte aus der Feder von Kai Meyer konnte mich mit einer spannenden Handlung packen. Man wusste nie so richtig, was einen erwartet und welche Entdeckungen das Fürimmerhaus noch bereithalten würde. Ich mochte die Protagonisten. Einzig das Ende fand ich ein wenig vorhersehbar und ein bisschen kurz. Mit dem Hörbuch hatte ich so meine Schwierigkeiten, deswegen würde ich eher empfehlen, es zu lesen.

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