Cover-Bild Letzte Worte
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6,66
inkl. MwSt
  • Verlag: Eder & Bach
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 14.12.2020
  • ISBN: 9783945386804
Karin Slaughter

Letzte Worte

Ein totes Mädchen am See und ein gefälschter Abschiedsbrief. Der vermeintliche Mörder ist schnell gefasst. Er gesteht – und bringt sich dann in seiner Zelle um. Zuvor jedoch schreibt er mit seinem Blut an die Zellenwand: »Ich war‘s nicht.« Als Sara Linton davon erfährt, ist sie außer sich. Die Polizistin Adams soll den geistig zurückge-bliebenen Jungen zu dem falschen Geständnis und so in den Selbstmord getrieben haben. Sara will seinen Tod sühnen

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.04.2022

Mitreissend und spannend

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Cover:
Ich finde das Cover für eine Thriller von Karin Slaughter genau richtig. Schwarz rote Schrift, und ein weißer Hintergrund. Ins Auge sticht einzig und Allein die feuerreute Seerose, sowie das Wasser ...

Cover:
Ich finde das Cover für eine Thriller von Karin Slaughter genau richtig. Schwarz rote Schrift, und ein weißer Hintergrund. Ins Auge sticht einzig und Allein die feuerreute Seerose, sowie das Wasser ringsum, welches mit roten Blutspritzern gesprenkelt ist. Schaurig schön , und passend zum Mordfall dieses Buches.

Inhalt:
4 Jahre ist es her, das Sara Linton Ihre Heimatstadt Grant Country nach dem Mord an Ihrem Mann verlassen hat. Eigentlich will sie über Thanks Giving nur Ihre Familie besuchen. Schwer genug, dass sie alles an Ihren Ehemann erinnert. Zur gleichen Zeit wird ein junges Mädchen tot im See aufgefunden.Alles deutet darauf hin, dass der geistig zurückgebliebene Braham der Mörder ist. Bis dieser in seiner Gefägniszelle Selbtsmord begeht . Schnell wird klar, dass bei den Ermittlungen einiges schief gelaufen ist. Sara sieht Ihre Chance , sich an Lena zu rächen, gekommen.

Meinung:
„Letzte Worte“ ist der zweite , gemeinsame Fall von Will Trent und Sara Linton und Band zwei der „Georgia-Serie“. Inzwischen ist es bereits der 8. Band mit Sara Linton. Vor allem Karin-Slaughter Leser werden sich über diesen, wie gewohnt temporreichen Thriller freuen. Wie gewohnt zeichnet die Autorin eine mitreißende, spannende Story.Sie zeichnet die Figuren mit sehr viel Liebe fürs Detail, und ihr gelingt es auch bei diesem Fall wieder einen amtmosphärisch dicht verpacketen Kriminalfall zu schaffen. Für jemanden, der bisher allerdings noch keines von Karin Slaughters Grant Country-Büchern gelesen hat ist dieser Thriller wenig geeignet, da hier vor allem auf Saras Vergangenheit eingegangen wird. Ich habe immer wieder Stimmen gehört, die geradezu genervt von Saras anhaltende Trauer über den Tod Ihres Ehemanns Jeffreys waren. Doch gerade diese tiefe und langanhaltende Trauer, macht diese Figur so menschlich und lebensecht.Ein unbedingtes Muss für alle Fans von Karin Slaughter. Für alle Karin.Slaughter-Einsteiger empfehle ich jedoch die Bücher unbedingt in chronologischer Reihe zu lesen.

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Veröffentlicht am 31.10.2020

Krimifall lag diesmal im Schatten von Saras Versuch an Lea Rache zu nehmen

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Der vierte Thriller der Reihe „Will Trent – Georgia“ trägt den Titel „letzte Worte“ und wurde von Karin Slaughter geschrieben. Das Buch hat 512 Seiten und ist am 18.04.2014 im Blanvalet Verlag erschienen. ...

Der vierte Thriller der Reihe „Will Trent – Georgia“ trägt den Titel „letzte Worte“ und wurde von Karin Slaughter geschrieben. Das Buch hat 512 Seiten und ist am 18.04.2014 im Blanvalet Verlag erschienen. Es ist in der dritten Person Singular geschrieben und zwar hauptsächlich aus der Sicht von Will Trent. Man muss die Bücher nicht in der richtigen Reihenfolge lesen, aber ich würde das dennoch empfehlen.

Sara möchte nun endlich Rache an Lea nehmen, nachdem diese scheinbar schon wieder einen fatalen Fehler gemacht hat und den falschen Mörder ins Gefängnis gebracht hat. Denn dieser bringt sich um und schreibt davor mit seinem Blut „ich war’s nicht“ an die Zellenwand. In den Augen der Ärztin war der junge Mann, welcher geistig zurückgeblieben war, zu der Ermordung von der jungen Frau nicht fähig. So bittet sie das GBI um Hilfe und Will Trent kommt ihr zu Hilfe.

Ich muss dem Buch leider einen Stern abziehen, denn der Kriminalfall war zwar sehr blutig, aber für mich nicht sonderlich interessant. Das Puzzle zusammen bauen hat mir bei dem Fall einfach keinen großen Spaß gemacht und dennoch war es ein gutes Buch. Denn es hat den Finger auf die Geschichte von Sara, Lea und Jeremy gelegt. Die Richtung gegen Ende hat mich sprachlos gemacht und ich kann Saras Gefühle wirklich verstehen. Auch wenn ich selbst nicht sicher bin in welche Schublade ich Lea stecken möchte. Denn ganz bösartig ist sie nicht, aber dennoch in meinen Augen ein ziemlich unangenehmer Mensch. Interessant fand ich das ich mehr über Will lernen dürfte und die Entwicklung zwischen Will und Sara hat mein Herz sehr gefreut.

Der Krimifall war blutig, anfangs interessant und zeigt ein schwieriges Kapitel in den USA und ich liebe es neuen zu lernen und fand es somit auch interessant. Dennoch konnte es mich nicht so ganz überzeugen, weil diesmal andere Sachen in meinen Augen mehr im Vordergrund standen. Die Lösung fand ich logisch und auf den Täter bin ich nicht gekommen, dennoch fand ich diesen gut gewählt und auch das Motiv hat für mich gepasst. Es gab gegen Ende zwei spannende Szenen, aber sonst hat das Buch eher dahingeplätschert und die Toten haben mir echt leidgetan. Der Schreibstil war wie immer gut und auch die Beschreibungen der Orte haben mir sehr gefallen und mir geholfen. Interessant fand ich auch, dass die Geschichte diesmal nicht in Atlanta, sondern in Saras alter Heimat Grand County gespielt hat.

Wer die Geschichte zwischen Sara und Will mag und die weitere Entwicklung sehen will, dem kann ich das Buch ans Herz legen, wenn man auch mit Babyschritten rechnen muss. Die Krimifans werden wohl eher enttäuscht von dem Buch sein und können es in meinen Augen überspringen.

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