Cover-Bild Muchachas
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: carl's books
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 08.03.2016
  • ISBN: 9783570585566
Katherine Pancol

Muchachas

Tanz in den Tag - Roman Bd. 1
Nathalie Lemmens (Übersetzer)

Die neue Bestseller-Trilogie von Frankreichs beliebtester Autorin

In ihrer neuen Trilogie schreibt Katherine Pancol auf ihre unverwechselbare Weise über ein Kaleidoskop von Frauen, die kaum unterschiedlicher sein können, eines aber vereint: Was auch immer geschieht, sie lassen sich nicht unterkriegen.

Da ist zum Beispiel Stella. Sie lebt mit ihrem kleinen Sohn auf einem Bauernhof im Burgund und arbeitet auf dem Schrottplatz; oder Hortense, die ihr Glück in der Modewelt von New York sucht. Oder die von quälenden Selbstzweifeln heimgesuchte Erfolgsautorin Joséphine und schließlich Calypso, eine begnadete kubanische Geigerin, die auf dem Konservatorium Hortenses Freund Gary gefährlich nah kommt.

Jede dieser »Muchachas«, wie »junge Frau« auf Spanisch heißt, hat ihre ganz eigene Geschichte und dennoch kreuzen sich ihre Wege immer wieder, und es entsteht ein dichtes Romangeflecht, dessen Sogwirkung sich keine Leserin entziehen kann.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.05.2023

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Eigentlich hat mich zuerst das Cover angesprochen und der Name Katherine Pancol.

Die scherenschnittartigen Silhouetten von vier Frauen, die Blumen dazwischen - es sah nach einer leichten Lektüre aus, ...

Eigentlich hat mich zuerst das Cover angesprochen und der Name Katherine Pancol.

Die scherenschnittartigen Silhouetten von vier Frauen, die Blumen dazwischen - es sah nach einer leichten Lektüre aus, optimistisch.

Welche Überraschung bot dann der Text.

Vier SEHR unterschiedliche Frauen, deren Wege sich innerhalb dieses Buches nur teilweise berührt oder gekreuzt haben - und eine großartige Geschichte über Macht und deren Missbrauch, über Gewalt und Feigheit.

Stellweise habe ich die Zähne zusammen gebissen oder die Tränen fließen lassen, um weiter lesen zu können.

Das Buch stoppt mitten in der Handlung, zumindest empfinde ich das so.

Die Fortsetzung MUSS gelesen werden!

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Veröffentlicht am 20.11.2016

Kein heiterer Frauenroman

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Inhalt:

In diesem Roman geht es um vier Frauen und ihr Leben. Zum einen gibt es Hortense, die zusammen mit ihrem Freund in New York lebt. Sie ist eine schöne junge Frau, die in der Modebranche arbeitet ...

Inhalt:

In diesem Roman geht es um vier Frauen und ihr Leben. Zum einen gibt es Hortense, die zusammen mit ihrem Freund in New York lebt. Sie ist eine schöne junge Frau, die in der Modebranche arbeitet und davon träumt, berühmt zu werden. Auch Calypso lebt in New York, ist aber das Gegenteil von Hortense: eher eine graue Maus, die nicht wirklich auffällt. Allerdings ist sie eine begnadete Violinistin. Dann gibt es die erfolgreiche Autorin Joséphine, die aber alles andere als selbstsicher ist und Stella, die mit ihrem kleinen Sohn auf einem Bauernhof wohnt und auf einem Schrottplatz arbeitet. Natürlich gibt es nicht nur diese vier Frauen, sondern noch ein paar andere Frauen, deren Schicksale und Vergangenheit dem Leser im Laufe der Geschichte dargelegt werden.

Cover:

Das Cover empfinde ich als leicht und unbeschwert und hat mich eine typische Frauengeschichte erahnen lassen. Dem ist aber nicht so gewesen. Nichtsdestotrotz finde ich das Cover sehr schön.

Schreibstil:

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen: Es findet ein ständiger Wechsel zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit statt. Zu Anfang des Buches musste ich mich erst etwas daran gewöhnen und hatte oft das Gefühl, dass ich irgendetwas nicht mitbekommen habe, aber im Laufe der Geschichte hat mir diese Erzählweise immer besser gefallen.

Charaktere:

Die Charaktere sind sehr anschaulich beschrieben und gerade durch die Sprünge in die Vergangenheit konnte ich die einzelnen Persönlichkeiten immer besser verstehen und sind mir so sehr ans Herz gewachsen.

Fazit:

Für mich ein unglaublich tolles Buch, das mich sehr überrascht und berührt hat. Zu Anfang empfand ich die Geschichte um Hortense und Gary als sehr seicht und oberflächlich. Als danach über das Leben von Joséphine berichtet wurde, wurde es viel tiefgründiger und als dann die Geschichte um Stella und ihre Mutter Léonie startete, war ich komplett überzeugt. Allerdings ist der Roman keine leichte Lektüre, die sich mal eben so lesen lässt. Es geht um Gewalt an Frauen und Gewalt innerhalb der Familie. Oft war ich über die Details sprach- und fassungslos. Auch endet der Roman mittendrin, was mich nicht gerade glücklich gemacht hat. Aber so hat es die Autorin geschafft, dass ich auf jeden Fall die beiden Folgebände auch lesen muss!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannender Auftakt

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Das Cover weckt das Interesse sich das Buch genauer anzuschauen.
Auch der Klappentext klingt interessant und man will nun definitiv mehr über die Frauen wissen.
Die Autorin schreibt über die unterschiedlichsten ...

Das Cover weckt das Interesse sich das Buch genauer anzuschauen.
Auch der Klappentext klingt interessant und man will nun definitiv mehr über die Frauen wissen.
Die Autorin schreibt über die unterschiedlichsten Frauen- Stella, die große Angst vor Gewalt und somit Probleme im Alltag hat; Hortense, die weiß was sie will, aber nach außenhin sehr oberflächlich wirkt und Josephine, die nicht so recht weiß wie sie mit ihrer großen Liebe umgehen soll.
Aber sie werden nicht kitschig oder klischeehaft beschrieben, sondern sympathisch und liebenswert.
In diesem Band der Geschichte geht es um das Tabuthema Gewalt, aber auch viel Liebe.
Durch das offene Ende will der Leser mehr über die Personen wissen und den nächsten Band lesen.
Auf jeden Fall hat die französische Autorin es geschafft, durch ihren einfachen und passenden Schreibstil, mich an die Geschichte zu fesseln und weiterlesen zu wollen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tanz in den Tag

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Das Cover wirkt lieblich und einladend und man meint, man hat eine seichte Geschichte zu lesen. Da das zwar nicht der Fall ist, finde ich dennoch das es gut passt, so als Hinweis: Lasst euch nicht unterkriegen, ...

Das Cover wirkt lieblich und einladend und man meint, man hat eine seichte Geschichte zu lesen. Da das zwar nicht der Fall ist, finde ich dennoch das es gut passt, so als Hinweis: Lasst euch nicht unterkriegen, tanzt in den Tag! Lebt euer Leben und lasst euch nichts vorschreiben!

Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich schnell lesen, obwohl ich mir anfangs etwas schwer getan habe, dass kann aber auch an Hortense als Charakter gelegen haben. Es sind auch lange Sätze mit vielen Beschreibungen und auch lange Kapitel, aber das hat meinen Lesefluss nicht gestört.

Man lernt gleich am Anfang Hortense kennen und nach und nach noch all die anderen wunderbaren Frauen: Josephine, Calypso, Stella, Zoe, Julie, Leonie, Suzon.
In diesem Teil der Trilogie begleitet wir hauptsächlich Stella, die keine einfache Kindheit hatte.
Ich möchte gar nicht so viel zur Geschichte schreiben,da ich ansonsten zu viel erzähle.
Was man erwähnen sollte, ist aber, dass hier ja viele Geschichten erzählt werden und man trotzdem nichts vermisst, man kann eintauchen, die Gefühle spüren und bangt auch mit. Teils musste ich die Geschichte erst sacken lassen, bis ich das Buch wieder in die Hand nehmen konnte, das es sehr bewegend war.

Super gefallen haben mir die vielschichtigen Charaktere mit ihren verschiedenen Stärken und Schwächen, die man einfach lieben muss.

Mir hat das Buch an sich gut gefallen und ich werde auch die anderen zwei Teile noch lesen, da ich noch immer mit dem offenen Ende hadere.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Muchachas - Tanz in den Tag

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Sechs Frauen, sechs verschiedene Lebensgeschichten.

Hortense, die angehende Designerin.

Josephine, die Bestsellerautorin.

Zoe, Josephines Tochter.

Calypso, die Violinistin.

Leonie, die unter häuslicher ...

Sechs Frauen, sechs verschiedene Lebensgeschichten.

Hortense, die angehende Designerin.

Josephine, die Bestsellerautorin.

Zoe, Josephines Tochter.

Calypso, die Violinistin.

Leonie, die unter häuslicher Gewalt leidet.

Stella, Leonies Tochter, die versucht gegen den Vater aufzubegehren.



Im ersten Band der neuen Trilogie von Katherine Pancol werden die Charaktere zunächst vorgestellt. Vom einen erfährt man mehr, von einigen weniger. Der erste Teil beschäftigt sich relativ kurz mit Hortense und ihrem Freund Gary, zwischen denen es zum Streit kommt. Calypso hat hier eher einen kurzen Gastauftritt. Josephine und Zoe spielen zwar eine etwas größere Rolle, dennoch wirken diese Episoden bis dahin eher wie kleine Stippvisiten.

Protagonisten hier sind definitiv Leonie und ihre Tochter Stella. Beide wurden lange Jahre vom Familienvater Ray drangsaliert und gequält. Während Stella sich aus seinen Fängen befreit hat, befindet sich Leonie noch in dieser Hölle. Ihre Geschichte ist erschreckend, beängstigend und aufwühlend, dabei aber unglaublich fesselnd. Man leidet mit ihnen mit und kann sich – "leider" – auch sehr gut in sie hinein fühlen. Stella ist eine starke Persönlichkeit. Obwohl sie sich ihr eigenes Leben aufgebaut hat, ist sie dennoch nicht frei von Ray. Doch ihr größtes Ziel ist es, auch ihre Mutter zu retten. Sie kämpft für ihre Freiheit, wirkt zwar sehr tough, ist aber auch sehr verletzlich und verunsichert.

Für mich war allerdings die Erzählweise teilweise leicht irritierend, weil es zu häufigen Wechseln zwischen den einzelnen Geschichten oder zu Rückblenden kommt, die weder besonders gekennzeichnet sind, noch durch Absätze getrennt sind. Hat man sich aber an diesen Schreibstil gewöhnt, fliegen die Seiten nur so dahin. Spannend vom ersten bis zum letzten Satz fiebert man mit den Muchachas mit.

Ich bin gespannt auf den zweiten und dritten Band, in denen man ja mit Sicherheit mehr über Hortense, Josephine, Zoe und Calypso erfahren wird und wie genau die Schicksale der Frauen miteinander verwoben sind.