Cover-Bild Extinction
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 11.10.2016
  • ISBN: 9783328100096
Kazuaki Takano

Extinction

Thriller
Rainer Schmidt (Übersetzer)

Jonathan Yeager wird im Auftrag der amerikanischen Regierung in den Kongo geschickt. Bei einem Pygmäenstamm sei ein tödliches Virus ausgebrochen. Die Verbreitung muss mit allen Mitteln verhindert werden. Doch im Dschungel erkennt Yeager, dass es um etwas ganz anderes geht: Ein kleiner Junge, der über unglaubliche Fähigkeiten und übermenschliche Intelligenz verfügt, ist das eigentliche Ziel der Operation. Kann es sein, dass dieses Geschöpf die Zukunft der Menschheit bedroht? Yeager weigert sich, das Kind zu töten. Er setzt alles daran, den Jungen in Sicherheit zu bringen. Eine gnadenlose Jagd auf die beiden beginnt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.10.2020

Rezension

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Ich möchte mich noch bei dem Randomhouse Bloggerportal bedanken. Sie haben mir nämlich das Buch als Rezensionsexemplar zur verfügnng gestellt.
Eins muss ich jetzt unbedingt loswerden: Ich habe riesen Respekt ...

Ich möchte mich noch bei dem Randomhouse Bloggerportal bedanken. Sie haben mir nämlich das Buch als Rezensionsexemplar zur verfügnng gestellt.
Eins muss ich jetzt unbedingt loswerden: Ich habe riesen Respekt vor dem Autor. Ich will gar nicht wissen wie viele Stunden er am Computer saß und dinge für das Buch zu recherschieren. Man wird nämlich mir ganz viel Fachkenntnis in dem Buch bombadiert. Als normalo versteht man wirklich nicht jedes Wort und um alles zu googeln war ich echt zu faul. Im endedefeckt ahbe ich aber alles verstanden. Somit wurde der Lesfluss das ein oder andere mal abgebrochen.
Der Schreibstil ansich war ganz okay. Nichts besonderes für einen Thriller. Leider bliebt die Spannung auf den meinsten Seiten stehen. Dies lag auch daran, dass man mit viel Informationen befeuert wurde und Stellen sehr oft in die Länge gezogen wurden. Das macht das lesen auf der einen Seite wirklich sehr anstrengend. Aber irgendwie muss amn doch einfach wissen wie es weitergeht.
Außerdem spricht der Autor viele wichtige Themen an. Besonders der Teil mit den Kindersoldaten hat mich sehr gerührt. Das Buch bringt einem auf jeden Fall zum Nachdenken.
Auch wenn die Geschichte ihre längen hatte, bin ich echt froh es gelesen zu haben. Dadurch habe ich einen ganz anderen Blick auf die Welt bekommen.

Veröffentlicht am 03.04.2018

Techno-Gebrabbel und explodierende Köpfe

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Der Wissenschaftsthriller Extinction dreht sich um die Fragen: Wie gefährlich wäre eine neue Spezies Mensch für den heutigen Menschen, wenn der Entwicklungssprung so groß wäre wie vom Schimpansen zum ...

Der Wissenschaftsthriller Extinction dreht sich um die Fragen: Wie gefährlich wäre eine neue Spezies Mensch für den heutigen Menschen, wenn der Entwicklungssprung so groß wäre wie vom Schimpansen zum Molekularbiologen? Und wie gefährlich wäre der heutige Mensch für den Evolutionsfortschritt?

Takano strickt hierum eine abenteuerliche Story um einen Evolutionssprung bei den Pygmäen im Kongo, der von der richtigen Forschergruppe entdeckt und gedeckt wird. Gemeinsam mit der jüngst in die Welt gekommenen überlegenen Intelligenz versuchen sie, den neuen Menschen aus Afrika heraus- und nach Japan zu bringen. Dazu folgt das Buch einem verwinkelten Plan, der den Einsatz einer Söldnertruppe um den Amerikaner Jonathan Yeager einschließt, der gemeinsam mit dem als Antihelden erfolgreichen jungen Molekularbiologen Kento Koga das gegensätzliche Protagonistenpaar bildet, das sich allerdings erst auf den letzten Seiten persönlich begegnet. dass der ganze Plan immer haarscharf am Scheitern vorbeischrammt, macht den Roman spannend, auch wenn die Handlung an den Haaren herbeigezogen ist. Es fängt damit an, dass der ganze Staatsapparat der USA - NSA, CIA, Air Force und private Sicherheitsdienste - ausgetrickst werden müssen, um sich ihrer gelichzeitig als Vehikel aus Afrika heraus zu bedienen, weil … ja weil das eben der Plan ist. Dass man den neuen Menschen auch einfacher aus Afrika hätte fliegen lassen können, wenn man die USA gar nicht informiert hätte, gehört zu den Konzeptionsinfarkten des Romans.
Die Handlung bedient sich der jüngsten weltpolitischen Ereignisse wie etwa des Kriegs gegen den Terror und stellt die amerikanische Machtpolitik unter Präsident Burns (gemeint ist Georg W. Bush) ironisch an den Pranger.
Zwei Momente stören gewaltig: Das eine sind die gewalttätigen Szenen im kongolesischen Bürgerkrieg, die nicht mit platzenden Kindersoldatenschädeln sparen. das andere ist das enervierende Techno-Gebrabbel der japanischen Laborhandlung, deren Absurdität daran kulminiert, dass der Gegner die schreckliche Lungensklerose ist, deren unaussprechlicher vollständiger Name „pulmonale Alveolarepithelzellensklerose“ lautet. Mit diesen sechzehn Silben wird keine Spannung erzeugt, und wenn sie noch so häufig genannt werden.
Am Ende punktet der Roman durch seine cineastische Rasanz und seinen grundsätzlich humanistischen Ansatz sowie mit dem Reiz, den winzigsten David gegen den us-amerikanischen Goliath triumphieren zu sehen.

Veröffentlicht am 08.04.2017

Schwer zu lesen..

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Inhalt:
Im Auftrag der amerikanischen Regierung wird Jonathan Yeager mit anderen zusammen in den Kongo geschickt. Laut der Regierung sei ein tödliches Virus bei einem Pygmänenstamm ausgebrochen und seine ...

Inhalt:
Im Auftrag der amerikanischen Regierung wird Jonathan Yeager mit anderen zusammen in den Kongo geschickt. Laut der Regierung sei ein tödliches Virus bei einem Pygmänenstamm ausgebrochen und seine Verbreitung muss sofort verhindert werden. Doch im Dschungel stellt sich heraus, dass es um einen kleinen Jungen mit unglaublichen Fähigkeiten und übermenschlicher Intelligenz geht. Dieser Junge ist das eigentliche Ziel der Operation. Aber kann es sein, dass dieses Kind die Menschheit bedroht? Yeager weigert sich, den Jungen zu töten und eine gnadenlose Jagt beginnt.

Cover:
Das Cover hat mich positiv angesprochen, ein Grund, warum ich mir das Buch auch genauer angesehen habe. Das X lässt es ein bisschen bedrohlich und Actionhaft wirken. Der Titel hat eine schöne Größe und gute Position, ebenso wie der Name des Autors.

Meine Meinung:
Die allgemeine Idee fand ich sehr interessant und ich wusste nicht, was mich erwarten würde. Als ich das Buch dann zum ersten Mal aufgeschlagen habe, war ich etwas geschockt. Die Schrift ist eher klein und schreckt bei der hohen Seitenzahl ab. Auch habe ich etwas anderes vom Klappentext erwartet, diese Erwartungen wurden im Buch nur teilweise erfüllt.
Oft wurde über Fachwissen geschrieben, was sehr ausführlich erklärt wurde. Fast die Hälfte habe ich nicht verstanden und oft einfach beim Lesen abgeschaltet. Außerdem wird aus der Sicht zu vieler Personen geschrieben, was mich ab und zu sehr verwirrt hat und das hat einfach gestört.
Richtige Spannung kam in meinen Augen zu spät, erst nachdem ich bereits mehrere hundert Seiten gelesen habe, wurde ich, wenn auch nur teils, ans Buch gefesselt. Allerdings nicht so, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Was ich aber sehr positiv fand, waren die wahren Worte über die Menschheit. Ebenfalls wurden Härtere Szenen sehr detailliert beschrieben, was mich persönlich nicht wirklich gestört hat.
Yeager mochte ich sehr, Er war mein liebster Charakter im Buch. Ich konnte mir Ihn leider nie richtig vorstellen, was sehr schade war. Doch Seine eigene Geschichte war spannend und rührend zugleich. Dennoch wird Yeager kein Charakter sein, der für immer in meinem Kopf bleibt, dafür kann ich Ihn mir zu wenig vorstellen.
Der Schreibstil im Allgemeinen war mittelmäßig, da ich oft abgeschaltet habe, kam ich nur schleppend voran und da hat der Schreibstil einfach gestört. An den stellen, wo es etwas spannend war, war auch der Schreibstil angenehm zu lesen. Trotz der vielen Sichtwechsel wurde nie in der Ich-Perspektive geschrieben, was allerdings in manchen Büchern auch viel schöner ist.

Fazit:
Weil ich bei vielen Stellen einfach abgeschaltet habe und die wenige Spannung zu spät kam, ziehe ich 3 Sterne ab, einfach weil, so zu viele Seiten nicht zu gebrauchen waren und das Buch schwer zu lesen war. Ansonsten war das Buch in Ordnung, für mich persönlich war es jetzt nichts, doch die wahren Worte über die Menschheit habe ich gerne gelesen.

Trotzallem, vielen Dank ans Bloggerportal der Verlagsgruppe Randomhouse für dieses Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 01.08.2017

Ich möchte meine Lesezeit zurück

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Jonathan Yeager wird im Auftrag der amerikanischen Regierung in den Kongo geschickt. Bei einem Pygmäenstamm sei ein tödliches Virus ausgebrochen. Die Verbreitung muss mit allen Mitteln verhindert werden. ...

Jonathan Yeager wird im Auftrag der amerikanischen Regierung in den Kongo geschickt. Bei einem Pygmäenstamm sei ein tödliches Virus ausgebrochen. Die Verbreitung muss mit allen Mitteln verhindert werden. Doch im Dschungel erkennt Yeager, dass es um etwas ganz anderes geht: Ein kleiner Junge, der über unglaubliche Fähigkeiten und übermenschliche Intelligenz verfügt, ist das eigentliche Ziel der Operation. Kann es sein, dass dieses Geschöpf die Zukunft der Menschheit bedroht? Yeager weigert sich, das Kind zu töten. Er setzt alles daran, den Jungen in Sicherheit zu bringen. Eine gnadenlose Jagd auf die beiden beginnt. (Klappentext)

Der nachfolgende Text kann Spoiler enthalten.

Furchtbar. Das ist das erste Wort, dass mir nach dem Beenden dieses Buches durch den Kopf geschossen ist. Anhand dieser Äußerung ist es schon ersichtlich, dass es mir nicht gefallen hat. Kommen wir zu den Gründen.

Vermutlich 1/3 des Buches bestehen aus wissenschaftlichen Kauderwelsch, das man nicht verstehen kann, sollte man nicht Medizin oder Pharmakologie studiert haben. Ich halte mich für einen sehr schlauen Menschen, aber ich möchte bitte nicht wissen wie der Mutantentyp GPR 769 aussieht und wie sich das Medikament daran binden soll. Denn das interessiert mich einfach nicht. Außerdem ist mir immer noch nicht ganz klar, warum dieses Medikament überhaupt entwickelt werden soll. Der erwähnte Grund kommt mir fadenscheinig vor.

Wenn es nicht darum geht, folgen ellenlange Schilderungen von mehr oder weniger geheimen Treffen der Beteiligten in den USA und es werden mehrere Nebenplots eingeführt, die auf die eigentliche Geschichte eigentlich keine Auswirkung haben und nur alle unnötig in die Länge ziehen.

Zu den ziemlich unnützen Abschnitten zähle ich auch jene, die den Leser mit der barbarischen Gewalt im afrikanischen Bürgerkriegsgebiet konfrontieren. Ich bin wirklich nicht naiv, und ich weiß eine gute Portion an Blut und Mord in Büchern und Filmen zu schätzen. Aber warum muss mir in allen Einzelheiten erzählt werden, wie Kinder bei lebendigem Leibe zerhackt werden oder ein für den Fortgang der Geschichte unwichtiger Kindersoldat seine Mutter vergewaltigen und töten musste? Auch die Schilderung einer Schimpansengruppe, die ein Baby einer rivalisierenden Gruppe in Stücke reißen und fressen muss man sich antun. Davon wird mir einfach nur schlecht und ich will das nicht lesen. Mich beschleicht der Verdacht, dass der Autor das Thema des Buches ausgenutzt hat, um solche Gewaltfantasien legal veröffentlichen zu können.

Zusätzlich scheinen alle männlichen Figuren der Geschichte einen irgendwie gearteten Vaterkomplex zu haben, der dringend behandelt werden sollte, auf die Dauer aber einfach nur super nervig ist. Da stellt man sich unwillkürlich die Frage, wie die Beziehung des Autors zu seinem eigenen Vater war.
Tatsächlich erfährt man aber über die Person, wegen der der ganze Rummel veranstaltet wird, so gut wie nichts. Man weiß nie, was in ihr vorgeht und das Ende ist doch irgendwie mehr als offen gehalten dafür, dass alle befürchten die Auslöschung der Menschheit stehe bevor.

Das scheint mal wieder ein Buch zu sein, an dem sich wirklich die Geister scheiden. Für mich gehört es definitiv zu der Kategorie „Verlorene Lese- und Lebezeit“ und ich möchte jetzt erst mal duschen gehen, um mich von dem Ganzen zu befreien.

Veröffentlicht am 16.01.2017

Gruselig...

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Klappentext:
Jonathan Yeager wird im Auftrag der amerikanischen Regierung in den Kongo geschickt. Bei einem Pygmäenstamm sei ein tödliches Virus ausgebrochen. Die Verbreitung muss mit allen Mitteln verhindert ...

Klappentext:
Jonathan Yeager wird im Auftrag der amerikanischen Regierung in den Kongo geschickt. Bei einem Pygmäenstamm sei ein tödliches Virus ausgebrochen. Die Verbreitung muss mit allen Mitteln verhindert werden. Doch im Dschungel erkennt Yeager, dass es um etwas ganz anderes geht: Ein kleiner Junge, der über unglaubliche Fähigkeiten und übermenschliche Intelligenz verfügt, ist das eigentliche Ziel der Operation. Kann es sein, dass dieses Geschöpf die Zukunft der Menschheit bedroht? Yeager weigert sich, das Kind zu töten. Er setzt alles daran, den Jungen in Sicherheit zu bringen. Eine gnadenlose Jagd auf die beiden beginnt.

Meinung:
Meiner Meinung nach wurde dieser Roman einem Genre zugeordnet, in dass er gar nicht rein passt... Ich habe die ganze Zeit nach dem "Thrill" in diesem Buch gesucht und wurde mächtig enttäuscht!
Der Klappentext hat mich sehr ansprechend können, aber er erweckt in mir ein herzlich falsches Bild von der Geschichte.
Während ein tragender Charakter im Klappentext komplett weggelassen wird, taucht der kleine Junge, wie er im Klappentext genannt wird, relativ wenig auf. Natürlich ist die Geschichte um ihn herum aufgebaut, stellenweise kam mir die Story jedoch etwas wie " The Bourne Legacy" (ein Jason Bourne Film ohne Jason Bourne) vor.
Die Grundidee der Geschichte gefällt mir sehr, auch wenn ich finde dass die Findung des Medikaments entschieden zu viel Platz einnimmt. Stattdessen hätte Akili (Der kleine Junge) etwas präsenter sein können...
Die größten Kritikpunkte waren für mich jedoch Struktur und Sprache. Beispielsweise beginnt Teil 2 des Buches zeitlich vor Teil 1, was mir allerdings erst spät erkenntlich wurde. Zudem werden die Personenkonstellationen zum Teil auch erst im sehr späten Verlauf klar. Die Sprache wirkt meist leicht gehoben aber auch nicht überheblich... Allerdings wird oft auch in Fachsprache geredet, weshalb man sehr konzentriert und fokussiert lesen musste, um zu verstehen, was gerade vor sich geht.

Fazit:
Dies Sprache unt struktur haben mir das Buch unangenehm zu leden gemacht. Da der Klappentext falsche Bilder ausgelöst hat, würde ich empfehlen, mich nicht zu sehr auf diesen zu stützen. Ich kann dieses Buch leider nicht weiterempfehlen! Für die Grundidee vergebe ich jedoch 1 Stern: ?⭐⭐⭐⭐.

Zunächst einmal möchte ich mich trotz all der Kritik beim Bloggerportal der Verlagsgruppe Randomhouse für das Rezensionsexemplar bedanken!
Außerdem wollte ich wissen ob ihr das Buch kennt und was ihr davon denkt?