Cover-Bild Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
Band 1 der Reihe "Redwood-Reihe"
(386)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 19.09.2018
  • ISBN: 9783499275388
Kelly Moran

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick

Vanessa Lamatsch (Übersetzer)

Kleine Stadt, große Gefühle
Redwood, ein malerisches kleines Städtchen in Oregon. Genau der richtige Ort für einen Neuanfang. Und den braucht Avery Stowe nach einer desaströsen Ehe dringend, ebenso für sich wie für ihre autistische Tochter Hailey. Da gibt es nur ein Problem: den attraktiven Tierarzt Cade O‘Grady. Eine neue Beziehung ist das Letzte, was Avery will. Sie ist sich nur nicht sicher, wie lange sie Cade widerstehen kann. Vor allem, da sich anscheinend der ganz Ort gegen sie verschworen hat und Amor spielt …
Ein Ort zum Wohlfühlen, drei Tierärzte zum Verlieben – der erste Band der Redwood-Love-Trilogie

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2018

Rezension zu Redwood Love - Es beginnt mit einem Blick

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Klappentext:

Redwood, ein malerisches kleines Städtchen in Oregon. Genau der richtige Ort für einen Neuanfang. Und den braucht Avery Stowe nach einer desaströsen Ehe dringend, ebenso für sich wie für ...

Klappentext:

Redwood, ein malerisches kleines Städtchen in Oregon. Genau der richtige Ort für einen Neuanfang. Und den braucht Avery Stowe nach einer desaströsen Ehe dringend, ebenso für sich wie für ihre autistische Tochter Hailey. Da gibt es nur ein Problem: den attraktiven Tierarzt Cade O’Grady. Eine neue Beziehung ist das Letzte, was Avery will. Sie ist sich nur nicht sicher, wie lange sie Cade widerstehen kann. Vor allem, da sich anscheinend der ganz Ort gegen sie verschworen hat und Amor spielt …



Cover & Schreibstil:

Das Buchcover gefällt mir persönlich sehr gut. Es wirkt gemütlich und passt super zum Inhalt. Erzählt wird aus der 3. Person. Der Schreibstil ist flüssig und unterhaltsam.



Meinung:

Avery und ihre Tochter Hailey ziehen ins beschauliche Redwood, wo sie direkt auf den schnuckeligen Tierarzt Cade treffen. Er und seine zwei Brüder betreiben die Tierarztpraxis ihres verstorbenen Vaters. Natürlich ist Cade der Frauenschwarm schlechthin und ich hab immer so meine Probleme mit diesen perfekten Adonis-Protagonisten, hinter denen die gesamte weibliche Stadt her ist. Das ist mir einfach immer too much! Natürlich ist Avery das absolute Gegenteil. Ohne jegliches Selbstbewusstsein – dank ihres Ex-Mannes, der das personifizierte Böse zu sein scheint. In ihm vereinen sich alle schlechten Eigenschaften, die ein Mann nur haben kann. Avery wird jedenfalls als „nicht perfekt“, „nicht die schönste Frau“ und „mit Rundungen“ beschrieben. Ich wusste lange nicht, was ich mir darunter vorstellen soll. Anscheinend gibt es nur dick oder dünn, nichts dazwischen. Und wer sagt überhaupt, was perfekt ist, und was nicht? Wieso muss es überhaupt immer um Perfektionismus bei den Frauen gehen? Wenn Cade jedoch von ihren Kurven sprach, hatte ich eine hübsche, weibliche Frau vor mir. Seine Gedanken, sein Humor und wie er mit Avery und Hailey umging, berührten wirklich mein Herz. Er und seine Brüder waren direkt unheimlich sympathische Charaktere. Aber nicht nur sie. Das ganze Redwood fühlte sich so familiär und gemütlich an, die Atmosphäre absolut toll. Auch die Story zwischen Cade und Avery war spannend zu lesen, wenn… ja wenn nicht ewig diese Vergleiche mit Richard gewesen wären. Anfangs konnte ich das noch verstehen, aber irgendwann nervte es mich. Die Auflösung, warum Avery ständig verglich, kam natürlich erst zum Schluss, was ich mir echt früher gewünscht hätte. Irgendwann konnte ich den Namen Richard einfach nicht mehr lesen. ? Nichtsdestotrotz fand ich die Geschichte sehr schön und romantisch. Auch das Ende war herzerwärmend.

Fazit: Ich habe lange überlegt, wieviele Sterne ich vergebe, da mich nur minimale Sachen nervten. Ich lese eben gerne über starke, selbstbewusste Frauen. Klar ist es süß, wenn ein Mann einer Frau hilft, ihr Selbstbewusstsein wiederzuerlangen, aber Avery hat mit Hailey sooo viel erreicht und alles gemeistert, dass ich sie einfach nicht mit der untergebutterten Ehefrau, die sich Vorschriften über Klamotten und Make-up machen ließ, in Einklang bringen konnte. Cade und seine Brüder, sowie die offenen und netten Bewohner von Redwood haben sich jedoch so schnell in mein Herz geschlichen, dass ich mich wahnsinnig auf weitere Geschichten freue!

Veröffentlicht am 12.11.2018

Ein absolutes Wohlfühlbuch

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Handlung
Redwood eine idyllische Stadt in Oregon, in der sich die Bewohner gegenseitig Helfen und in der man sich einfach wohlfühlt. Genau um diesen Ort geht es in der Redwood Love Reihe.

Avery Stewe, ...

Handlung
Redwood eine idyllische Stadt in Oregon, in der sich die Bewohner gegenseitig Helfen und in der man sich einfach wohlfühlt. Genau um diesen Ort geht es in der Redwood Love Reihe.

Avery Stewe, die aus Californien stammt, zieht mit ihrer autistischen Tochter Hailey in genau diese Stadt. Nach der Scheidung von ihrem Ehemann will sie einen Neuanfang starten, sie will ein liebevolles Zuhause für ihre Tochter und möchte einfach nur ihr Leben genießen und das Letzte was sie jetzt braucht, ist eine neue Beziehung. Doch dann tritt der attraktive Tierarzt Cade in ihr Leben und stellt ihren Entschluss auf die Probe.

Meine Meinung:
Als das Buch erschien, war es auf einmal auf jeder Social Media Plattform gehypt. Und da ich neugierig wurde, was alle an dieser Geschichte fanden, habe ich mir die Reihe letztendlich auch gekauft. Was soll ich sagen, ich kann den Hype verstehen. Schon nach wenigen Seiten hat mich diese Story zum Lächeln gebracht. Diese Geschichte ist eine absolute Wohlfühlgeschichte, die perfekt in den Herbst passt.
Kelly Morans Schreibstil ist sehr schön und flüssig zu lesen, weshalb die Seiten nur so dahinfliegen. Die Story selbst kann man an vielen Stellen bereits vorhersagen, was der Geschichte an sich aber keinen Abbruch getan hat.
Mit der Protagonistin Avery konnte ich mich sehr gut identifizieren. Ihre Ängste und Entscheidungen sind für mich nachvollziehbar, da es ihr in erster Linie um das Wohl ihrer Tochter geht. An der ein oder anderen Stelle hätte ich jedoch anders reagiert, bzw. habe ich ihre Reaktion nicht 100% nachvollziehen können, wie die Einmischung der Einheimischen in ihr Liebesleben etc.
Weiterhin lernt man die Protagonisten Cade, Flynn und Drake kennen. In Band 1 geht es aber hauptsächlich um den Tierarzt Cade, der natürlich unglaublich attraktiv ist, deren Vergangenheit aber nicht ganz so rosig aussieht.
Was mich an der Geschichte allerdings gestört hat ist, dass ich nicht mehr über die Kleinstadt erfahren habe. Redwood stellte für mich auf der einen Seite eine wundervolle Kleinstadt dar, in der eine so perfekte Idylle herrscht und die Menschen friedlich miteinander leben. Auf der anderen Seite kann ich diese Idylle jedoch nicht ganz nachvollziehen, da meiner Meinung nach aufgrund des fehlenden Privatlebens mehr Konflikte hätten auftauchen müssen. Es wäre hier interessant gewesen mehr darüber zu erfahren, als vorrangig die Idylle in den Vordergrund zu stellen. Das ist jedoch hier Kritik auf hohem Niveau.

Mein Fazit:
Alles in allem finde ich Redwood Love ein absolut gelungenes Buch, was mich sehr gut unterhalten hat. Es war schön zu lesen und passte wirklich perfekt in den Herbst. Für kuschelige Leseabende auf der Couch, mit einer leckeren Tasse Tee absolut zu empfehlen. Ich freue mich bereits darauf Band 2 und 3 zu lesen.

Veröffentlicht am 10.11.2018

Kleinstadtidyll mit viel Herz und noch mehr Gefühl

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Von Anfang an war ich neugierig und gespannt auf das Buch und ich wurde auch nicht enttäuscht. Cade und Averys Geschichte ist voller Liebe, Romantik, Humor, aber auch Herzschmerz, Verlust und dem wichtigsten, ...

Von Anfang an war ich neugierig und gespannt auf das Buch und ich wurde auch nicht enttäuscht. Cade und Averys Geschichte ist voller Liebe, Romantik, Humor, aber auch Herzschmerz, Verlust und dem wichtigsten, der Hoffnung auf ein Happy End.
Die Protagonisten sind alle von der Bank weg zum Knuddeln, total liebenswert und charismatisch. Man fühlt sich sofort wie zu Hause und angekommen nach einem langen harten Arbeitstag. Cade und seine Brüder sind ein wahrer Augenschmaus und man kann die Damen der Kleinstadt wohl sehr gut verstehen, dass sie es schaffen, jedem den Kopf zu verdrehen. Aber hier dreht sich die Handlung ganz allein um den jüngsten Bruder der O'Gradys, dem Schürzenjäger und Weiberhelden. Als dieser auf den "Neuankömmling" in Redwood trifft, die sympathische Avery und ihrer autistischen Tochter, kommt seine Welt ganz schön ins schleudern. Ich fand es einfach nur süß und liebenswert, wie er sich so sehr um Avery bemüht und auch um deren kleine Tochter. Einfach zum anbeißen, da kann man nur neidisch werden...seufz. Avery ist dieses umworben werden ziemlich fremd und auch, dass ihr jemand helfen will und es damit auch mal ernst meint. Sie tat mir gelegentlich richtig leid, wenn man erfahren hat, wie ihre Ehe verlaufen war. Cade ist da wirklich schon so etwas wie ein Kulturschock für sie. Es ist aber romantisch und Herz erwärmend mit anzusehen, wie er sie aus ihrem Schneckenhaus herauslockt. Manchmal waren mir Averys gelegentlich schon mehr als nur selbstzweifelnde Gedankengänge zu viel und gingen mir auf den Keks. Ich wollte sie einfach nur schütteln und in Cades Richtung schubsen, damit sie endlich die Augen aufmacht, was sie da eigentlich vor der Nase hat...
Aber auch die Nebencharaktere sind zum verlieben. Am meisten hat es mir, neben Flynn, der grummelige Drake angetan. Und natürlich Brent, Gabby und Zoe. Ich bin schon gespannt, wie es mit und in der Tierarztpraxis in Redwood weitergehen wird.

Veröffentlicht am 10.11.2018

Serienstart ohne grosses Drama

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Ok, ich gebs ja zu, wirklich aufmerksam wurde ich auf das Buch durch das Cover. Ja, ist so. Hab noch nicht mal mitgekriegt, dass es so einen Hype gibt, erst als ich schon alle durch hatte, hab ich gemerkt, ...

Ok, ich gebs ja zu, wirklich aufmerksam wurde ich auf das Buch durch das Cover. Ja, ist so. Hab noch nicht mal mitgekriegt, dass es so einen Hype gibt, erst als ich schon alle durch hatte, hab ich gemerkt, dass da regelrecht gehypte wurde..

Anyway. Ist nicht das erste Buch in dem Genre das ich gelesen habe. Ich konnte mir auch in etwa vorstellen in welche Richtung es gehen würde, wurde aber an manchen Stellen überrascht. Viele LeserInnen haben in ihren Rezis geschrieben, dass es ein bisschen träge vor sich her dümpelt, das Drama fehle. Aber ganz ehrlich? Es war auch mal schön ein Buch zu lesen in dem nicht ein Schicksalsschlag nach dem anderen herbei gezaubert wird. Avery zieht um, findet Anschluss, beginnt ein neues Leben. So what? Klar, Cade ist schon ein bisschen der Prototyp wie man es aus ähnlichen Büchern kennt, aber doch auch er hat ein paar Ecken und Kanten und geht vor allem auch mit Hailey super um. Na dann ist er halt Arzt (für Tiere wohlgemerkt!) und sieht gut aus. Hab ich wirklich schon viiiiiiiiiel plattere Charaktere gesehen. Das Thema Autismus ist authentisch und unkünstlich eingebaut. Die Autorin hat da nichts reingequetscht, sondern es fügt sich ganz normal ein.

Einige Stellen waren zum Schmunzeln. Ob das so gwollt war...

Und ja, bei einigen Worten hab auch ich gestockt. Muss man das Mauzen der Katzen wirklich einbauen? Und immer dieses Seufzen...

Ein wohliges, langsames Buch, das ohne grosses Tamtam auskommt und etwas für graue Herbsttage hergibt.

Veröffentlicht am 01.11.2018

– (K)ein Arzt zum Dahinschmelzen ?! –

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Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
(Redwood-Love-Trilogie Band 1)
von Kelly Moran

– (K)ein Arzt zum Dahinschmelzen ?! –


Zum Inhalt:
Cade O’Grady ist Tierarzt. Gemeinsam mit seinen zwei älteren ...

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
(Redwood-Love-Trilogie Band 1)
von Kelly Moran

– (K)ein Arzt zum Dahinschmelzen ?! –


Zum Inhalt:
Cade O’Grady ist Tierarzt. Gemeinsam mit seinen zwei älteren Brüdern betreibt er die Tierarztpraxis im beschaulichen Städtchen Redwood. Doch im Gegensatz zu seinen Brüdern bringt so manches Frauchen ihr eigentlich gesundes Tierchen zu ihm in die Sprechstunde, nur um ihm schöne Augen zu machen. Nach einem erneut stressigen Tag kann der Frauenliebling der Stadt daher nur die Augen verdrehen, als eine hübsche ihm unbekannte junge Frau mit einem verletzten Hund in seiner Klinik auftaucht, die scheinbar keinerlei Erfahrung mit Hunden hat.
Zu einem anderen Zeitpunkt hätte er sich vielleicht die Zeit genommen ihr mehr Fragen zu stellen und geduldiger zu sein. Doch nicht an diesem Abend. Und so ist sein Auftreten ein wenig grummeliger oder unfreundlicher als gewöhnlich.
Da sie allerdings keine Touristin, sondern mit ihrer autistischen Tochter Hailey gerade erst nach Redwood – ihre Mutter lebt hier – gezogen ist, ist ein zweites Treffen wohl nicht ausgeschlossen. Kennenlernen, die Zweite?

Zum Cover:
Die Cover aller drei Bücher sind gleich aufgebaut: Im Hintergrund sind Holzbretter verlegt (Cade: helles braun, Flynn: rötliches braun, Drake: graubläulich), in der Mitte steht der Titel samt malerischer Zeichnung eines zwischen Tannen und am Fuß der Berge gelegenen Hauses und drum herum sind Fotos verteilt. Die Anordnung der Fotos ist übrigens auf allen drei Covern gleich, nur manche Fotos wurden ausgetauscht. Schöne Idee!
Es strahlt für mich den gewissen Kleinstadtcharme aus. Die Fotos stehen für Erinnerungen an Erlebnisse mit den Liebsten. Gefällt mir gut.

Meine Meinung:
Die Geschichte von Cade und Avery startete etwas holprig (inhaltlich, nicht auf den Schreibstil begzogen). Ein Punkt, der die Geschichte in meinen Augen ziemlich authentisch machte. Nach und nach werden auch die weiteren Charaktere eingeführt, die allesamt liebenswürdig sind. Oftmals ist es so, dass man im ersten Band von der Einführung der ganzen Personen, die für die Reihe und spätere Bücher noch wichtig werden, nahezu erschlagen wird. Hier habe ich das nicht so empfunden.
Averys Geschichte, ihr Neustart in der Stadt, bietet einen guten Hintergrund für die Storyline. Besonders interessant war für mich die Darstellung ihrer Tochter Hailey. Deren Autismus kommt zwar immer wieder vor, er gehört aber so fest zu ihr, dass es vollkommen natürlich erscheint. Der Autismus nimmt nicht zu viel Platz in der Story ein, wird aber auch nicht nur mal eben nebenbei erwähnt und das war’s dann. Es lässt sich schwer beschreiben – insbesondere ohne zu viel von der Geschichte zu verraten – aber ich finde es alles in allem sehr gelungen.

Meine Bewertung:
Ich hatte Spaß beim Lesen. Und das ist, was zählt.
Deshalb vergebe ich: 4/5 Sternen!


Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!


P.S.: Natürlich habe ich die komplette Reihe gelesen. Meine Bewertung der anderen beiden Bücher:
Band 2: 5 Sterne
Band 3: 3 Sterne