Cover-Bild A is for Abstinence
Band 2 der Reihe "Kellywood-Dilogie"
(97)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Gefühl
12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 28.07.2020
  • ISBN: 9783846600993
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kelly Oram

A is for Abstinence

Stephanie Pannen (Übersetzer)

Kyle Hamilton hat alles, was er sich immer gewünscht hat - Geld, Ruhm und einen Job, den er liebt. Trotzdem scheint dem Sänger der Band Tralse etwas zu fehlen. Richtig glücklich war er schon lange nicht mehr. Angst und Stolz haben ihm Steine in den Weg gelegt, und sein Herz hat Risse bekommen. Immer wieder muss der Rockstar an ein ganz bestimmtes Mädchen aus seiner Vergangenheit denken: Val will ihm einfach nicht aus dem Kopf gehen. Vier Jahre sind vergangen, und Kyle hat sich verändert. Er ist erwachsen geworden - und bereit, endlich für seine große Liebe zu kämpfen!


Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.08.2020

Ich mag Kyle definitiv lieber als Val

0

Meine Meinung

Das Cover sieht toll aus, der Fokus liegt auf dem Titel und es passt perfekt zum ersten Band.

Der Schreibstil der Autorin ist humorvoll, locker und flüssig, sodass man schnell in die Geschichte ...

Meine Meinung

Das Cover sieht toll aus, der Fokus liegt auf dem Titel und es passt perfekt zum ersten Band.

Der Schreibstil der Autorin ist humorvoll, locker und flüssig, sodass man schnell in die Geschichte eintauchen kann. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive des Protagonisten Kyle Hamilton erzählt.

Im zweiten Teil ist Kyle der Erzählende und ich muss sagen, dass ich mit ihm viel besser zurechtgekommen bin, als mit Val. Wir erleben ihn eigentlich in einer seiner schlechteren Phase, seine Verlobte geht an seinem Geburtstag fremd und er muss sich fragen, was will er eigentlich vom Leben. Und ist er vielleicht nie über Val hinweggekommen? Er ist sehr egozentrisch und manchmal auch sehr kindisch in seinem Verhalten, einfach durch und durch ein Rockstar. Jedoch finde ich es beeindruckend, dass er sich so auf sein Leben fokussiert und unbedingt herausfinden möchte, was das Leben für ihn bereithält. Und sobald er weiß, was er möchte, nimmt er es auch sofort in Angriff.

Irgendwie werde ich mit der Dilogie einfach nicht so hundertprozentig warm. Während Cinder & Ella liebe auf den ersten Blick war, ist es hier eher so ein lauer Wind. Dennoch muss ich sagen, dass ich schon viel besser mit Kyle zurechtgekommen bin, als mit Val. Obwohl mir zum Beispiel die Thematik im ersten Band viel besser gefallen hat. Während es dann im zweiten Band sehr gut losging mit Kyle, der sich wirklich Gedanken macht, dass er sein Leben endlich mit etwas Echtem füllen möchte. Dass er auf der Suche nach echter Liebe ist und somit sich wieder in Vals Leben schleicht, die schon unglaublich viel erreicht hat. Auch die Art wie Kyle mit allem direkt umgeht, fand ich wirklich toll. Jedoch fand ich das Ende nicht so gut. Ab dem Zeitpunkt an dem Kyle endlich reinen Tisch macht und Vals Ausflüchte nicht mehr gelten lässt, passiert einfach alles viel zu schnell.

Mein Fazit

A is for Abstinence ist eine leichte, humorvolle Liebesgeschichte zwischen dem Rockstar Kyle und Virgin Val. Ich werde mit der Kellywood Dilogie einfach nicht so richtig warm. Während mir im ersten Band die Thematik besser gefallen hat, konnte mich im zweiten Band der Protagonist mehr für sich einnehmen. Aber gerade die Handlung zum Ende fand ich eher schwach. Ich freue mich einfach, dass im September ein neues Buch von Kelly Oram erscheint, dass hoffentlich mehr wie Cinder & Ella ist. Dennoch wer locker und leichte Lesestunden verbringen möchte, der findet in der Dilogie schon genau das richtige. Für die Sommertage am Strand gar nicht so schlecht. Wer aber mehr Tiefe erwartet, sollte sich vielleicht hier fernhalten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.08.2020

Leider eine grosse Enttäuschung

1

Diese Rezension wird sicher Spoiler zum ersten Teil enthalten, welche zum zweiten versuche ich zu vermeiden. Wenn sie aber vorkommen, werden sie explizit gekennzeichnet sein. Ich möchte zu einigen Sachen ...

Diese Rezension wird sicher Spoiler zum ersten Teil enthalten, welche zum zweiten versuche ich zu vermeiden. Wenn sie aber vorkommen, werden sie explizit gekennzeichnet sein. Ich möchte zu einigen Sachen Beispiele geben und über gewisse Szenen reden, weshalb ich darauf nicht komplett verzichten möchte.

Die Geschichte spielt vier Jahre nach dem Ende des ersten Bandes. Kyle und Val haben inzwischen ihr eigenes Leben ohne einander gelebt und doch können sie sich nicht vergessen. Dann treffen sie bei einem Fernsehauftritt wieder aufeinander und merken, dass sie die Gefühle zwischen ihnen nicht mehr lange verbergen können.


Das Buch ist aus der Sicht von Kyle geschrieben, was ich eigentlich sehr interessant fand. Ich hatte die Hoffnung, dass er seit dem ersten Band etwas erwachsener und reifer geworden ist, aber das war meiner Meinung nach nur zum Teil der Fall. Er lernt langsam mit seinen Gefühlen umzugehen und ist sich seinen Taten auch mehr bewusst. Allerdings stören mich viele seiner Denkansätze immer noch, wie zum Beispiel, dass er nicht einsieht, was genau an seinem Verhalten in der Vergangenheit falsch war. Ich hatte das Gefühl, dass er wirklich versucht, ein „besserer“ Mensch zu werden und sich selber zu verbessern, aber das ist ihm nur teilweise gelungen und er konnte viele Charakterzüge und Überzeugungen, die ich als negativ empfunden habe, nicht ablegen. Allerdings finde ich es sehr löblich, dass er wirklich versucht hat, alles für Val richtig zu machen.
(Spoiler) Der Hauptgrund, weshalb ich wieder nicht mit ihm warm geworden bin, ist, dass er nur abstinent geworden ist, um mit Val zusammen zu sein resp. sie rumzukriegen. Ich verstehe seinen Denkansatz, aber er macht es nicht aus seiner eigenen Überzeugung und aus den eigentlichen Gründen, weshalb es die Abstinenz-Challenge gibt, was ich sehr schade und auch irgendwie unpassend fand.

Dadurch dass man nichts mehr aus Vals Sicht mitbekommen hat, fand ich sie auch nicht mehr so interessant und eher ein bisschen blass. Ich hätte bei gewissen Dingen gerne gewusst, was ihre Meinung dazu gewesen wäre. Ansonsten möchte ich die Entwicklung, die sie hingelegt hat und auch die vielen Dinge, die sie mit ihren Organisationen erreicht hat.

Spoiler
Was mir überhaupt nicht gefallen hat, waren die Werte, Überzeugungen und gewisse Aussagen, die vermittelt werden. Kyle hat ein extrem klischeehaftes und eher abwertendes Bild von Frauen, dass ich in der aktuelles Zeit nicht mehr wirklich angemessen finde. Ausserdem konnte er nicht nachvollziehen, was er in der Vergangenheit falsch gemacht hat, was ich irgendwie unpassend fand.

Am Ende ging es mir viel zu schnell. In den ersten drei Vierteln des Buches hat sich die Handlung sehr gezogen und es ist nicht ganz so viel passiert ist, während ganz am Ende sich dann ganz viele Dinge ereignet haben, die meiner Meinung nach nicht unbedingt passend waren. Bei gewissen Handlungen haben ich mir nur „Was passiert hier?“ gedacht, weil ich nicht glauben konnte, dass sie so passieren, wie sie es sind.

(Spoiler) Das schlimmste fand ich, dass die beiden geheiratet haben, damit sie endlich miteinander schlafen können... Es waren eine spontane drei Minuten Hochzeit, da die beiden unbedingt bald Sex haben können... Dieser Sex, was gewissermassen der Höhepunkt der Handlung ist, wurde in etwa zwei Seiten abgehandelt. Das Ende fand ich einfach nur enttäuschend.

Was mir sehr gut an der Geschichte gefallen hat, waren die Nebencharaktere. Es war schön zu sehen, was aus einigen der Personen aus dem ersten Band passiert ist. Besonders mochte ich auch den Humor, der in den Szenen mit ihnen vorkam. Ich fand die Beziehungen mit ihren Freunden und Familien schön eingebaut und sie haben noch einen anderen, etwas auflockernden Aspekt in die Geschichte gebracht.

Ich mag den Schreibstil von Kelly Oram sehr gerne. Er ist sehr leicht, humorvoll und angenehm zu lesen. Ich konnte die Abschnitte der Leserunde relativ schnell lesen, was definitiv ein Pluspunkt für das Buch ist.

Bis auf ein paar wenige Punkte fand ich das Buch leider sehr enttäuschend. Viele Handlungen und Werte konnte ich leider nicht nachvollziehen und kann es leider nicht weiterempfehlen.
3/5⭐️

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Gefühl
Veröffentlicht am 09.08.2020

Kyle's Gedankenwelt

0

Klappentext
Kyle Hamilton hat alles, was er sich immer gewünscht hat - Geld, Ruhm und einen Job, den er liebt. Trotzdem scheint dem Sänger der Band Tralse etwas zu fehlen. Richtig glücklich war er schon ...

Klappentext
Kyle Hamilton hat alles, was er sich immer gewünscht hat - Geld, Ruhm und einen Job, den er liebt. Trotzdem scheint dem Sänger der Band Tralse etwas zu fehlen. Richtig glücklich war er schon lange nicht mehr. Angst und Stolz haben ihm Steine in den Weg gelegt, und sein Herz hat Risse bekommen. Immer wieder muss der Rockstar an ein ganz bestimmtes Mädchen aus seiner Vergangenheit denken: Val will ihm einfach nicht aus dem Kopf gehen. Vier Jahre sind vergangen, und Kyle hat sich verändert. Er ist erwachsen geworden - und bereit, endlich für seine große Liebe zu kämpfen!

Cover
Ich liebe dieses wunderschöne Cover weil die Farbauswahl so gut ist. Es passt auch perfekt zum ersten Teil und ein echter Hingucker.

Schreibstil
Wie auch beim ersten Teil habe ich den Schreibstil echt sehr gemocht. Er hat mich wieder gepackt obwohl ich den Teil nicht so gut finde.

Inhalt
Dieses Mal wird es aus der Sicht von Kyle geschrieben und seine Gedanken sind wirklich sehr interessant. Die ersten paar Kapitel und dann wurde es leider nur noch kitschig. Das Buch nahm nicht wirklich Fahrt auf und auch die Gedanken waren nicht wirklich gut ausgearbeitet.
Es gab allerdings auch Punkte die mir gut gefallen haben, wie zum Beispiel die liebevollen Details mit den Überschriften. Meine heimliche Heldin ist auch Robin, sie hat für mich beide Teile gerettet.
Die Idee dahinter war auch mehr als gut aber die Umsetzung ließ zu wünschen übrig. Mich hat es auch gestört, dass es nur diese eine absolute Meinung gab, es ist auch völlig okay Sex zu haben auch schon vorher. Das man die Jugendlichen allerdings sensibilisiert finde ich richtig gut.

Fazit
Ein schwacher zweiter Teil der sehr stark angefangen hat und immer schwächer wurde. Weniger kitsch hätte dem ganzen auch mehr als gut getan.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Gefühl
Veröffentlicht am 09.08.2020

Kyle Hamilton: Vom Aufreißer zum verständnisvollen Mann

0

Meine Meinung:


Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er war sehr leicht und flüssig, was das Lesen sehr angenehm gemacht hat.

Die Protagonisten fand ich eigentlich ganz sympathisch, aber ich konnte ...

Meine Meinung:


Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er war sehr leicht und flüssig, was das Lesen sehr angenehm gemacht hat.

Die Protagonisten fand ich eigentlich ganz sympathisch, aber ich konnte viele Handlungen nicht nachvollziehen. Beispielsweise meinte Kyle direkt beim ersten Date, er und Val wären zusammen. Die beiden haben vier Jahre lang gar keinen Kontakt miteinander gehabt und auch davor kannten sie sich nicht mal so richtig gut, weshalb ich diese Aussage schon ziemlich krass fand. Ich hatte anfangs auch oft das Gefühl, als sei die Beziehung zwischen den Protagonisten sehr einseitig. Kyle hat Val wohl schon die ganze Zeit geliebt, was ich auch nicht verstehen konnte - ihr kennt euch nicht mal richtig?? Val schien mir oft ein wenig überfordert mit der ganzen Situation.
Es gab eine Stelle, an der ein Fernsehteam morgens unangekündigt vor Vals Tür stand und ihr Fragen gestellt hat. Val hat diese ganz offen beantwortet und als Kyle diese Live-Übertragung online gesehen hat, ist er mal eben zu ihr rübergefahren und hat auch Fragen zu ihrer Beziehung beantwortet. Ich denke mal, dass keine Person des öffentlichen Lebens mal ganz locker ein paar Fragen zu seinem Privatleben beantworten würde, wenn ein Fernsehteam unangekündigt vor der Tür stehen würde.

Trotzdem hat mir eine Sache an Kyle sehr gut gefallen: Er ist für Val abstinent geworden und hat ihre Entscheidung, bis zur Ehe Jungfrau zu bleiben akzeptiert. Er hat sie zu nichts gedrängt und sie immer sehr liebevoll behandelt.

Am Ende ging mir jedoch irgendwie alles viel zu schnell. Es folgten einige Ereignisse direkt aufeinander, was ich etwas überstürzt und unrealistisch fand.


Fazit:

Auch wenn ich die Handlungen der Protagonisten oft nicht nachvollziehen konnte, fand ich das Buch ganz nett für zwischendurch. Kyle hat sich sehr positiv verändert - vom Aufreißer in der Highschool zum verständnisvollen Mann. Die Liebesgeschichte fand ich trotz einiger überstürzten Handlungen echt süß und mir gefällt die Message des Buches, dass es okay ist, keinen Sex zu haben oder damit warten zu wollen.

Veröffentlicht am 07.08.2020

nur bedingt besser als Band eins

0

Nachdem mir „V is for Virgin“ nicht wirklich gefallen hat, war ich etwas skeptisch was den zweitem Teil angeht. Dennoch habe ich „A is for Abstinence“ eine Chance gegeben, da dieser Teil komplett aus Kyles ...

Nachdem mir „V is for Virgin“ nicht wirklich gefallen hat, war ich etwas skeptisch was den zweitem Teil angeht. Dennoch habe ich „A is for Abstinence“ eine Chance gegeben, da dieser Teil komplett aus Kyles Sicht erzählt wird. Das Cover ist zwar dunkel, aber es passt dennoch perfekt zu Band eins und man erkennt schnell das es sich um eine Dilogie handelt. Ich mag den Schreibstil von Kelly Oram. Er ist flüssig zu lesen, modern und obwohl es sich beim lesen etwas gezogen hat, hatte ich das Buch doch relativ schnell durch. Ich habe eine Weile gebraucht um mir klar zu werden, wie ich das Buch einschätzte. Im großen und ganzen fand ich es etwas besser als den ersten Teil, aber dennoch gab es wieder einige Dinge die mich gestört hatten.

Val ist für mich ein Charakter, an den ich einfach nicht rankomme. Auch im zweiten Teil blieb sie eher blass und neben Kyle ist sie eher untergegangen. Mir hat irgendwie die Gleichberechtigung zwischen den beiden gefehlt. Kyle ist ein Charaktere, der mich wirklich zwiegespalten zurücklässt. Auf der einen Seite mochte ich ihn und seinen Ehrgeiz, aber auf der anderen Seite, hätte ich ihn am liebsten gegen die Wand geklatscht. Er denkt an nicht anderes als daran, wie sehr er Val ins Bett bekommen und wie heiß er sie findet. Nach einer Weile war ich einfach nur genervt. Es war alles so oberflächlich. Ich hätte mir einfach viel mehr Tiefe gewünscht. Für mich hat die Autorin, auch schon bei Band eins, sehr viel Potential verschenkte. Den aus dem Thema, kein Sex vor der Ehe, kann man so viel mehr machen.

„A is for Abstinence“ ist bedingt besser als der erste Teil, aber wirklich vom Hocker gehauen hat er mich auch nicht. Ich habe beim lesen auch gemerkt, dass Young Adult einfach nichts mehr für mich ist. Cinder & Ella ist denfitv die stärkere Dilogie der Autorin.

Ich kann leider nur bedingt eine Leseempfehlung aussprechen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere