Cover-Bild Was in den Träumen steht
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.02.2019
  • ISBN: 9783956498473
Keris Stainton

Was in den Träumen steht

Barbara Minden (Übersetzer)

Seit zehn Jahren trifft Buchhändlerin Bea jede Nacht ihren Traummann - allerdings nur im Schlaf. Immer sitzt er auf derselben Parkbank in London und wartet auf sie. Bevor sie sein Gesicht sehen kann, wacht sie jedes Mal auf. Doch sie ist sich ganz sicher, dass sie diesem perfekten Mann einmal im wahren Leben begegnen wird. Und tatsächlich trifft sie eines Tages auf Dan, der die Verkörperung ihres Traummannes zu sein scheint. Obwohl er keine Bücher mag und mit ihrem Humor nichts anfangen kann, muss er einfach der Richtige sein. Denn Träume lügen nicht, oder?
Einfach wahnsinnig amüsant … Ich habe mich sofort mit all den Charakteren verbunden gefühlt.«
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»Zum Totlachen. Charmant und bezaubernd … Weiter so, Keris Stainton.«
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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.01.2019

Schmetterlinge für den Mann in den Träumen?

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Keris Stainton hat sehr viel über Beas Träume geschrieben, der Harper Collins Verlag hat das in einem Mira Taschenbuch publiziert.
Bea ist nach London gezogen, um dort in einem Park den Mann zu finden, ...

Keris Stainton hat sehr viel über Beas Träume geschrieben, der Harper Collins Verlag hat das in einem Mira Taschenbuch publiziert.
Bea ist nach London gezogen, um dort in einem Park den Mann zu finden, der ihr seit Jahren wieder und wieder im Traum begegnet. Sie ist so von einem Erfolg überzeugt, dass sie - was der Leser schon seit Buchbeginn weiß- den wahren Einen nur als guten Freund sieht. Dan, den sie tatsächlich im Park aufgabelt, ist auch nicht übel, aber Schmetterlinge wollen sich nicht einstellen. Allerdings dauert es etwas, bis sie das rafft.
Keris Stainton bettet in diese vorhersehbare Love Story eine bunte Wohngemeinschaft ein. Deren Bewohner sind von leicht verklemmt bis sexliebend orientiert.
Auch Beas Familie wird eingeblendet, bleibt aber blass. Einzig die Frauen liebende Freya bringt Leben in die langweilige Geschichte. Bea selbst benutzt viel zu oft das Wort „ich“. Allerdings ist wenigstens ein Running Gag eingebaut - immer wenn die Träume enden, kommt der lakonische Satz: „Und dann bin ich aufgewacht.“
Konnte mich leider nicht packen.

Veröffentlicht am 11.02.2019

Grundidee top - Umsetzung Flop!

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Bea träumt immer wieder von ihrem Traummann. Als sie an derselben Parkbank vorbei läuft, sitzt er endlich da! Sie fasst sich ein Herz und spricht ihn an. Aber ist er derselbe wie aus den Träumen? Denn ...

Bea träumt immer wieder von ihrem Traummann. Als sie an derselben Parkbank vorbei läuft, sitzt er endlich da! Sie fasst sich ein Herz und spricht ihn an. Aber ist er derselbe wie aus den Träumen? Denn sein Gesicht hat sie nie gesehen.

Hier erzählt uns Bea ihre Geschichte. Ich muss hier schon gestehen, mich hat das Buch leider nicht wie erwartet abgeholt und komplett begeistert. Den Grund bekomme ich nicht ganz zu fassen, denn normalerweise sind gerade diese Geschichten die mich begeistern! Aber hier bin ich zwiegespalten. Aber am Erzählstil aus der Sicht von Bea (Ich-Form) lag es nicht. Es war eher, dass die Leichtigkeit etwas gefehlt hat und wie Bea sich auf ihren Traummann gestürzt hat ohne nach links und rechts zu sehen.
Ihr letzter Freund hat sich durch Ghosting aus dem Staub gemacht und das hat sie mitgenommen.
Teilweise konnte ich hier ihr Verhalten schon verstehen, aber im Grunde fand ich die Person Bea nicht unbedingt gut ausgearbeitet. Auch Dan, der „Traummann“ war sehr blass.
Was mir persönlich fehlte war der Wortwitz in den Dialogen! Es wurde oft nach Schema F abgespult und die Szenerie war lieblos gestaltet.
Viel spielt sich in der WG ab, aber eine richtige Einheit? Habe ich nicht erlebt, sondern eher ein Zusammenschluss von mehreren Fremden. Man konnte sich dies auch nicht wirklich im Kopf vorstellen, hier hätte ich mir mehr Nebeninfos gewünscht (oder habe ich was überlesen??).

Mein Fazit:
Die Grundidee war super! Aber beim lesen musste ich mich wirklich zwingen von Anfang bis Ende dran zu bleiben. Entweder bin ich einfach die falsche Leserin oder die Autorin wurde in der Zeit von dem persönlichen Schicksalsschlag ihrer Schwester abgelenkt gewesen. Das Einzige was mich an dem Buch wirklich berührt hat war die Widmung am Anfang! Aber dann war Schluss. Sehr schade.
Jedoch würde ich ein weiteres Buch der Autorin noch lesen, denn Potenzial hatte die Idee und ich denke, mit der richtigen Zeit und Geduld (und freiem Kopf) würde sie dies auch besser hinbekommen!

Vielen Dank an den Verlag und an netgalley.de für das Leseexemplar! Das hat aber meine Meinung in keinster Weise beeinflusst.

Veröffentlicht am 03.02.2019

Albtraum zwischen zwei Buchdeckeln

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Nacht für Nacht begegnet er ihr - ihr Traummann. Doch leider ist der gutaussehende Typ auf der Parkbank nur ein schöner Traum, der irgendwie nicht den Weg hinüber ins echte Leben findet. Und dann ist ...

Nacht für Nacht begegnet er ihr - ihr Traummann. Doch leider ist der gutaussehende Typ auf der Parkbank nur ein schöner Traum, der irgendwie nicht den Weg hinüber ins echte Leben findet. Und dann ist es endlich soweit - Bea steht ihrem Mann der Träume gegenüber und ist sich sicher, dass sie mit ihm glücklich wird. Aber irgendwie passt es nicht richtig zusammen, denn sein Humor und ihre Vorliebe für Bücher wollen sich nicht miteinander arrangieren. Bea ist der Meinung, dass Dan ihr Mr Right sein muss, denn wie sonst sollten sich ihre Träume erfüllen ?

"Was in den Träumen steht" wird als amüsante, charmante und bezaubernde Liebesgeschichte beworben, aber diese Eigenschaften suche ich vergeblich in diesem Buch.
Die Akteure sind überspitzt gezeichnet, wirken trotzdem fad und blieben weit hinter ihren Möglichkeiten zurück.
Bea und Dan als Schlüsselfiguren wirken sogar noch blasser als die Nebendarsteller und bewegen sich in einer Geschichte voller schematisch angelegter Szenen, die recht einfach und lieblos gestaltet sind. Die Handlung bleibt dabei recht überschaubar, wird ohne Dynamik einfach abgespult, den Dialogen fehlt der Wortwitz und Schmetterlinge im Bauch habe ich beim Lesen gänzlich vermisst.
Es fehlt überall an Temperament, Lebenslust und Glitzer - das sind für mich, neben Romantik und Kribbeln im Bauch, die Hauptzutaten für einen gelungenen Liebesroman.
Schade, dass hier die Träume von guter Unterhaltung und zarter Liebesgeschichte geplatzt sind und in einem Albtraum geendet haben - ein Albtraum zwischen zwei Buchdeckeln