Cover-Bild Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
Band 1 der Reihe "Vergissmeinnicht"
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 29.09.2021
  • ISBN: 9783949465000
Kerstin Gier

Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann

Bestsellerautorin Kerstin Gier öffnet uns nach der »Edelstein«- und der »Silber«-Trilogie die Tür zu einer neuen phantastischen Welt und erzählt eine mitreißende Liebesgeschichte aus zwei Perspektiven:
Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, hat eine Vorliebe für Fantasyromane und ist definitiv nicht sein Typ. Doch als Quinn eines Nachts von gruseligen Wesen verfolgt und schwer verletzt wird, sieht er Dinge, die nicht von dieser Welt sein können. Nur – wem kann man sich anvertrauen, wenn Statuen plötzlich in schlechten Reimen sprechen und Skelettschädel einem vertraulich zugrinsen? Am besten dem Mädchen von gegenüber, das einem total egal ist. Dass er und Matilda in ein magisches Abenteuer voller Gefahren katapultiert werden, war von Quinn so allerdings nicht geplant. Und noch viel weniger, sich unsterblich zu verlieben …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.07.2022

Etwas wenig, aber vielversprechend

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Auftakt der neuen magischen Trilogie von Kerstin Gier

Inhalt
Nach einem seltsamen Zwischenfall auf dem 18. Geburtstag seines besten Freundes trägt der beliebte Quinn schwere Verletzungen davon. Außerdem ...

Auftakt der neuen magischen Trilogie von Kerstin Gier

Inhalt
Nach einem seltsamen Zwischenfall auf dem 18. Geburtstag seines besten Freundes trägt der beliebte Quinn schwere Verletzungen davon. Außerdem sieht er plötzlich Dinge, die nicht real sein können. Wird er nun auch noch verrückt? Ausgerechnet seine bisher verhasste Nachbarin Matilda entwickelt sich zu Quinns Vertrauensperson. Gemeinsam werden sie in eine magische Welt hineingezogen und auch im realen Leben entwickeln sich bisher unmöglich scheinende Gefühle zwischen den beiden…

Mein Eindruck
Wie schön kann bitte ein Cover sein?! Allein dadurch wurde ich auf das Buch aufmerksam und so wurde es zu meiner ersten aber bestimmt nicht letzten Geschichte von Kerstin Gier.

Vergiss mein nicht wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Quinn und Matilda erzählt. Anfangs lernt man Quinn als den coolen, etwas überheblichen Mädchenschwarm kennen. Im Laufe der Geschichte macht er jedoch eine tolle Entwicklung durch und gewinnt stets an Sympathie. Genau wie er möchte man auch selbst immer mehr über die magische Welt erfahren und fiebert daher mit seinen Erlebnissen mit. Matilda aus der streng religiösen Nachbarsfamilie ist eher noch kindlicher und etwas naiv, überzeugt aber durch ihren Humor.

Insgesamt sind die Figuren alle sehr unterschiedlich, was für Spannung und Abwechslung sorgt. Manche kommen allerdings jünger rüber, als sie tatsächlich sind (oder vielleicht bin ich auch schon zu alt :D) und vor allem Leopolds Verhalten war mir ein bisschen too much. Insgesamt hat Kerstin Gier aber einen tollen Lebensweltbezug zu ihren jugendlichen Leser:innen geschaffen.

Die Geschichte nimmt immer mehr Fahrt auf und man kann toll miträtseln, da man selbst auch nicht mehr weiß, als die Protagonisten. Allerdings zieht es sich dann doch auch etwas, da lange Zeit nicht wirklich etwas actionreiches passiert und man insgesamt auch noch nicht allzu viel erfährt. Da hätte ruhig schon etwas mehr aufgelöst werden können, um als Leser:in noch mehr in die Geschichte reinzukommen.

Fazit
Im Endeffekt merkt man, dass es sich hier um einen Reihenauftakt handelt: Es werden einige Personen und „Ansätze“ eingeführt, aber vieles bleibt noch recht oberflächlich. Deshalb konnte zumindest ich noch nicht hundertprozentig in die magische Welt eintauchen und auch die große Action ist für mich ausgeblieben. Ich hoffe, dass es in Band 2 dann so richtig losgeht!

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Veröffentlicht am 28.01.2022

Magische Welten

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Endlich hat Kerstin Gier wieder einen Roman veröffentlicht und sogar ich, die nicht so oft Jugendbücher und noch weniger Fantasy liest, war sehr gespannt darauf. Gut, dass meine Bücherei das Buch da hatte ...

Endlich hat Kerstin Gier wieder einen Roman veröffentlicht und sogar ich, die nicht so oft Jugendbücher und noch weniger Fantasy liest, war sehr gespannt darauf. Gut, dass meine Bücherei das Buch da hatte und so kam es bei mir nach Weihnachten mit nach Hause.

Der erste Band der neuen Trilogie startet spannend. Quinn ist auf der Geburtstagfeier seines besten Freundes Lasse eingeladen, als ihn ein fremdes Mädchen mit blauen Haaren anspricht. Durch sie zieht er die Aufmerksamkeit gruseliger Wesen auf sich und es beginnt eine wilde Verfolgungsjagd durch die umliegenden Straßen. Quinn wird dabei schwer verletzt und liegt einige Zeit im Krankenhaus. Als er entlassen wird, sitzt er im Rollstuhl und sieht plötzlich surreale Dinge, wie sprechende Statuen oder grinsende Skelettschädel.
Quinn ist ein allseits beliebter und cooler Typ, der plötzlich durch seinem Unfall und sein komisches Verhalten zum Außenseiter wird. Er weiß nicht mit wem er über seine fantastischen Wahrnehmungen und bösen Träume sprechen soll. Da kommt Matilda ins Spiel. Sie ist das Nachbarmädchen aus der unsympathischen Nachbarsfamilie, die er ständig mit ihrer Cousine verwechselt und der er schon einige Streiche gespielt hat. Matilda schwärmt schon lange für Quinn, doch sie ist so gar nicht sein Typ. Sie bietet sich an, seinen Rollstuhl zu schieben und ihn bei seiner Suche nach den gruseligen Wesen zu unterstützen. Mit der Zeit vertraut er sich ihr an, denn Matilda bringt einiges an "Fantasywissen" aus ihren Büchern mit. In einer mystischen Welt voller schicksalhafter Prophezeiungen und Rätsel steht sie ihm bei...

Die Edelsteinreihe habe ich wirklich gefeiert, die Silber Trilogie war mir etwas zu kindlich. Mit dieser Reihe trifft Kerstin Gier wiederum die eher jüngere Zielgruppe, ähnlich wie bei "Silber".
Der Auftaktband der "Vergissmeinnicht" Trilogie beginnt richtig spannend, flacht aber sehr schnell ab. Es gibt eine ziemlich lange Einführung, viele Details und Hintergrundinformationen. Erst zum Ende hin wird es wieder richtig fesselnd und gemeinsam lösen Quinn und Matilda endlich einige Rätsel...natürlich nicht alle, denn wir haben die magische Welt ja erst betreten und haben noch weitere Bände vor uns. Das Ende macht auf jeden Fall neugierig auf die Fortsetzung.

Quinn ist zu Beginn ein nicht unbedingt sympathischer Charakter. Er verhielt sich Matilda oft nicht sehr loyal gegenüber, hat sie fast gemobbt und sehr oberflälich über Matildas Familie gedacht. Er entwickelt sich aber sehr schnell weiter und wird langsam zum Sympathieträger.
Matilda ist ein introvertiertes Mädchen, das gerne liest und sich auf ein magisches Abenteuer mit Quinn einlässt. Natürlich spielt hier auch die Liebesgeschichte zwischen den beiden eine Rolle, die manchmal fast ein bisschen kitschig daherkommt. Aber ich gehöre auch nicht der Zielgruppe an ;)

Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von Quinn und Matilda erzählt. Der Ton ist sehr jugendlich und einfach. Kerstin Giers Humor dringt immer wieder durch und hat mich oft zum Schmunzeln gebracht. Wer die Edelstein-Trilogie kennt (wer kennt sie wohl nicht?) trifft auch auf eine ähnliche mystische Figur, die ich damals in dieser Reihe sehr liebgwonnen habe. Lasst euch überraschen!

Noch ein Wort zum traumhaften Cover! Der Fischer Verlag hat hier wieder Großartiges geleistet. Es ist nicht nur außen ein absoluter Hingucker, sondern auch auf den Innenseiten. Dazu kommt der tolle farbige Buchschnitt.... absolut gelungen!

Fazit:
Ein neues magisches Abenteuer für Kerstin Gier Fans, das hier vorallem die jüngeren Leser wieder begeistern wird. Ich habe das Buch gerne gelesen, aber an die Edelstein Trilogie kann es nicht anschließen, die wohl auch wirklich Jung und Alt lieben.

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Veröffentlicht am 20.01.2022

Rezension zu „Vergiss mein Nicht“ von Kerstin Gier

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•Rezension•
Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann (Vergissmeinnicht-Trilogie, 1) von Kerstin Gier

Handlung:

Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, ...

•Rezension•
Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann (Vergissmeinnicht-Trilogie, 1) von Kerstin Gier

Handlung:

Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, hat eine Vorliebe für Fantasyromane und ist definitiv nicht sein Typ. Doch als Quinn eines Nachts von gruseligen Wesen verfolgt und schwer verletzt wird, sieht er Dinge, die nicht von dieser Welt sein können. Nur – wem kann man sich anvertrauen, wenn Statuen plötzlich in schlechten Reimen sprechen und Skelettschädel einem vertraulich zugrinsen? Am besten dem Mädchen von gegenüber, das einem total egal ist. Dass er und Matilda in ein magisches Abenteuer voller Gefahren katapultiert werden, war von Quinn so allerdings nicht geplant. Und noch viel weniger, sich unsterblich zu verlieben …

Meine Meinung:

Puhh…was ein vielseitiger und komplexer Fantasyroman. Obwohl der Schreibstil wirklich top war, hatte ich durch Kerstins ausgeschmückte Wortwahl oft Probleme, der Geschichte mit all seinen Handlungssträngen zu folgen. Trotzdem hatte mich das Buch schnell in seinen Bann gezogen und ich wollte nach jedem Kapitel wissen, wie es weitergeht. Quinn und Matilda mochte ich wirklich unglaublich gerne und habe die humorvolle Art der beiden genossen. Trotz des detailreichen Schreibstils schien es mir manchmal so, als ob wichtige Momente zu schnell abgehandelt wurden, dafür aber kleinere Szenen, die eigentlich keinen großen Stellenwert in der Geschichte hatten, zuuu kompliziert und lang beschrieben worden sind. Daher war es für mich kein Highlight aber definitiv ein lesenswerter Auftakt der Trilogie.

3,5/5⭐️

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Veröffentlicht am 04.11.2021

Konnte mich leider nicht überzeugen

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Das war mein erstes Buch von Kerstin Gier und leider konnte es mich nicht so überzeugen..

Den Einstieg in die Geschichte fand ich total gut und auch sehr spannend, aber dann ging es sehr langsam voran.
Langweilig ...

Das war mein erstes Buch von Kerstin Gier und leider konnte es mich nicht so überzeugen..

Den Einstieg in die Geschichte fand ich total gut und auch sehr spannend, aber dann ging es sehr langsam voran.
Langweilig war es nicht, denn den Schreibstil finde ich mega, genau so wie den Humor, aber viel ist halt nicht passiert.
Zudem habe ich das Gefühl, dass das Buch eher etwas für jüngere ist..
Die Charaktere waren mir zwar sehr sympathisch, aber einige Male war mir das Verhalten echt zu kindisch, weswegen ich nicht komplett warm mit der Geschichte geworden bin.

Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Quinn und Matilda geschrieben, das finde ich auch bei diesem Buch ziemlich wichtig und hat mir sehr gut gefallen.

Ob ich den zweiten Band lesen werde, weiß ich noch nicht.. so wirklich gefallen hat es mir nicht, aber ich fand es auch nicht unbedingt schlecht.
Ich würd sagen, es ist auf jeden Fall ein gutes Buch für Zwischendurch!

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Veröffentlicht am 09.10.2021

Endlich neues von Kerstin Gier!

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Handlung:

Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, hat eine Vorliebe für Fantasyromane und ist definitiv nicht sein Typ. Doch als Quinn eines Nachts von gruseligen ...

Handlung:

Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, hat eine Vorliebe für Fantasyromane und ist definitiv nicht sein Typ. Doch als Quinn eines Nachts von gruseligen Wesen verfolgt und schwer verletzt wird, sieht er Dinge, die nicht von dieser Welt sein können. Nur – wem kann man sich anvertrauen, wenn Statuen plötzlich in schlechten Reimen sprechen und Skelettschädel einem vertraulich zugrinsen? Am besten dem Mädchen von gegenüber, das einem total egal ist. Dass er und Matilda in ein magisches Abenteuer voller Gefahren katapultiert werden, war von Quinn so allerdings nicht geplant. Und noch viel weniger, sich unsterblich zu verlieben …



Meinung:

Das Cover ist wunderschön und hat mich sofort angesprochen, auch der außergewöhnliche Titel hat meine Aufmerksamkeit geweckt, inwiefern wird er im Buch eine Bedeutung haben? Die Farben des Covers sind wunderschön und ich kann mir vorstellen, dass es mit einem farbigen Buchschnitt noch toller aussieht. Insgesamt ist dieses Cover wohl mein liebstes von der Autorin und ich bin schon gespannt, wie die anderen zwei Bücher der Reihr aussehen werden!

Ich bin ein großer Fan von Kerstin Giers Schreibstil und muss sagen, dass er mich auch in diesem Fall wieder überzeugt hat. Denn die Autorin schreibt sehr fesselnd und mitreißend, sodass mir der Einstieg in die Geschichte leicht fiel und ich sofort involviert war. Matilda und Quinn erzählen abwechselnd aus der Ich-Perspektive und ich muss sagen, dass ich mich besonders in Matilda gut hineinversetzen konnte. Mit Quinn hatte ich anfangs leichte Startschwierigkeiten, doch das hat sich zum Glück gebessert.

Da ich die Bücher von Kerstin Gier liebe und der Edelstein Trilogie für immer zu meinen Lieblingsbüchern zählen wird, war ich dementsprechend total auf ihr neuestes Buch gespannt. Auf eine neue Reihe von ihr haben wir wohl alle gewartet! Deshalb konnte ich kaum erwarten, das Buch endlich zu lesen und war sehr glücklich, als ich es dann endlich konnte. Denn das Cover ist ein echter Blickfang und auch der Klappentext klang richtig vielversprechend.

Nachdem ich das Buch jetzt aber gelesen habe, muss ich sagen, dass ich etwas ernüchtert bin. Denn leider, leider, wurde „Vergissmeinnicht“ nicht das Highlight, wie ich es mir erhofft hatte. Doch die Reihe hat viel Potential und der erste Band hat mir auch ganz gut gefallen. Beginnen wir deshalb mit den positiven Aspekten, und das waren die Charaktere. Matilda ist ein total liebenswerter und hilfsbereiter Mensch, den ich sofort in mein Herz geschlossen habe. Man muss sie einfach gern haben und ich mochte sie von Anfang an total.

Anders war das allerdings mit Quinn. Zu Beginn hat er sich gegenüber Mathilda wirklich unmöglich verhalten, so dass ich nur schwer mit ihm warm wurde. Er ist zwar nicht der klassische Bad Boy, aber sein Verhalten war schon ziemlich überheblich und auch in der Vergangenheit hat er mit seinem Freund Lasse Mathilda ziemlich fiese Streiche gespielt. Zum Glück macht er aber eine Charakterentwicklung durch, wodurch er mir viel sympathischer wurde. Und auch Matildas beste Freundin Julie muss ich erwähnen, ich mag sie einfach auch total gerne!

Die Fantasieidee klang auch sehr vielversprechend, hat aber noch nicht ihr ganzes Potenzial ausgeschöpft. Denn bezüglich des Saums und der Wesen tappe ich noch etwas im Dunkeln und hoffe, dass sich meine Fragen deshalb in den darauffolgenden Büchern klären. Auch wirkten die ganzen magischen Wesen etwas zusammengemixt, wir haben hier auf jeden Fall eine ziemlich große Vielfalt an Fantasiegestalten! Am Anfang war ich wirklich sehr gefesselt, doch der Mittelteil war etwas zäh und die Geschichte konnte mich zu dem Zeitpunkt nicht so packen. Zum Glück hat sich das gegen Ende geändert, das war nämlich richtig actionreich und spannend!



Fazit:

„Vergissmeinnicht“ ist ein gelungener Auftakt, von dem ich mir aber etwas mehr erhofft habe. Deshalb vergebe ich 3,5 Sterne, die ich auf Portalen, wo diese Vergabe nicht möglich ist, aufrunde.

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