Cover-Bild Vergissmeinnicht – Was man bei Licht nicht sehen kann
Teil 1 der Serie "Vergissmeinnicht"
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19,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Argon Sauerländer Audio
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 29.09.2021
  • ISBN: 9783839842676
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kerstin Gier

Vergissmeinnicht – Was man bei Licht nicht sehen kann

Jasna Fritzi Bauer (Sprecher), Timmo Niesner (Sprecher)

Bestsellerautorin Kerstin Gier öffnet uns nach der Edelstein - und der Silber -Trilogie die Tür zu einer neuen phantastischen Welt und erzählt eine mitreißende Liebesgeschichte aus zwei Perspektiven:

Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, hat eine Vorliebe für Fantasyromane und ist definitiv nicht sein Typ. Doch als Quinn eines Nachts von gruseligen Wesen verfolgt und schwer verletzt wird, sieht er Dinge, die nicht von dieser Welt sein können. Nur – wem kann man sich anvertrauen, wenn Statuen plötzlich in schlechten Reimen sprechen und Skelettschädel einem vertraulich zugrinsen? Am besten dem Mädchen von gegenüber, das einem total egal ist. Dass er und Matilda in ein magisches Abenteuer voller Gefahren katapultiert werden, war von Quinn so allerdings nicht geplant. Und noch viel weniger, sich unsterblich zu verlieben …

Jasna Fritzi Bauer und Timmo Niesner leihen Matilda und Quinn ihre wandelbaren Stimmen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.11.2021

Kommt zu langsam in Fahrt

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Ich habe mich schon sehr auf das neue Fantasybuch von Kerstin Gier gefreut, aber ich glaube, ich habe meine persönliche Latte etwas zu hoch gestellt. Die Geschichte wird abwechselnd aus den Perspektiven ...

Ich habe mich schon sehr auf das neue Fantasybuch von Kerstin Gier gefreut, aber ich glaube, ich habe meine persönliche Latte etwas zu hoch gestellt. Die Geschichte wird abwechselnd aus den Perspektiven von Quinn (gesprochen von Timo Niesner) und Matilda (gesprochen von Fritzi Bauer) erzählt. Quinn ist ein echt cooler Typ. Er macht Parcours, ist beliebt, hat einen besten Freund, eine Freundin.... ähm, nun ja, eigentlich möchte er mit der gerade Schluss machen, weil sie einfach zu sehr eine Klette ist und peinliche Kosenamen vergibt. Matilda hingegen entstammt der uncoolen Nachbarsfamilie und wird ständig mit ihrer Cousine Luise verwechselt. Die Familie ist sehr religiös und Matilda muss auch ständig Ehrenämter ausführen, zu Kirchenfreizeiten fahren und hat - zu ihrem Leidwesen - viel zu uncoole Klamotten. Und sie schwärmt schon ewig für Quinn. Quinn landet auf der Intensivstation und kämpft sich erst langsam wieder ins Leben zurück, doch irgendetwas ist anders als vorher und es sieht seltsame Gesichter. Außerdem distanziert er sich von seinen Freunden und da kommt Matilda gerade zur rechten Zeit und fährt ihn im Rollstuhl herum. Und sie ist auch viel witziger als er dachte... Die Fantasyelemente nehmen hier leider noch nicht so viel Raum ein und manche Beschreibung der Familie von Matilda war mir doch zu ausführlich. Am Ende passiert dann doch auf einmal ganz viel und dann war der erste Teil leider bereits beendet. Die beiden Sprecher haben mir jedenfalls richtig gut gefallen und ich haben ihnen gerne zugehört.

Veröffentlicht am 10.10.2021

Nicht ganz überzeugend.

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Nachdem ich anfangs gezögert habe diesem Buch eine Chance zu geben, habe ich mich nach einigen Empfehlungen bezüglich der Autorin und auch des hübschen Covers umentschieden und versucht mich darauf einzulassen. ...

Nachdem ich anfangs gezögert habe diesem Buch eine Chance zu geben, habe ich mich nach einigen Empfehlungen bezüglich der Autorin und auch des hübschen Covers umentschieden und versucht mich darauf einzulassen. Es gelang mir nur semi gut und so empfand ich auch die Geschichte. Obwohl sie Potenzial hat, fehlte es mir vor allem an Spannung und auch einem stärkeren roten Faden, stattdessen plätschert es so mit für mich Nebensächlichkeiten dahin. Gut hingegen fand ich die Fantasiewelt bzw. deren Wesen, was mir leider zu kurz kam. Die beiden Hauptfiguren Matilda und Quinn könnten unterschiedlicher nicht sein, wachsen aber an ihrer gemeinsamen "Mission". Den religiösen Hintergrund von Matilda fand ich etwas ungewöhnlich, aber mit der Zeit kristallisierte sich für mich der Sinn etwas mehr heraus. Die Synchronsprecher Jasna Fritzi Bauer und Timmo Niesner passten stimmig zu den Figuren und machten sie für mich lebendig. Insgesamt kein Buch was mich wirklich gefesselt und begeistert hat.

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Veröffentlicht am 21.04.2022

Klischeebehafteter Jugendroman

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Könnte Spoiler enthalten
Quinn landet nach einen Unfall im Rollstuhl, wie genau es dazu kam, glaubt er erst selbst nicht, denn er wurde von gefährlichen Wesen verfolgt und auch jetzt im Krankenhaus sieht ...

Könnte Spoiler enthalten
Quinn landet nach einen Unfall im Rollstuhl, wie genau es dazu kam, glaubt er erst selbst nicht, denn er wurde von gefährlichen Wesen verfolgt und auch jetzt im Krankenhaus sieht er plötzlich tote Menschen und sein Hörvermögen ist unglaublich gut. Da er unbedingt einen Verbündeten Freund braucht und sein bester Freund ihn für Verrückt erklärt, wendet er sich an Mathilda, die Tochter der Verhassten Nachbarn, die plötzlich in seinem Zimmer steht. Mit ihrer Hilfe und der Hilfe weiterer gelingt es ihm eine neue fantastische Welt zu entdecken und einige Geheimnisse aufzudecken.

Vergissmeinnicht ist der erste Teil einer Trilogie und wie Kerstin Giers vorherigen Bücher handelt es sich auch hier um ein Jugendroman. Hier und da hat das Buch mich echt zum Schmunzeln und lachen gebracht, aber an einigen stellen ist es auch sehr nervig. Jede/s Person/Ding hat einen oder mehrere kitschige Spitznahmen, die vielleicht lustig klingen sollten, aber irgendwann nur noch nerven.
Außerdem finde ich es schade, dass die Autorin sich sehr am traurigen Klischee eines Rollstuhlfahrers abhält. Scheinbar haben nun alle Angst vor ihm. Angst davor selbst etwas falsch zu machen, alle bemitleiden ihn in einer Tour und wissen gar nicht mehr mit ihm umzugehen. Hallo, er ist immer noch ein Mensch Redet doch einfach vernünftig mit ihm...
Wahrscheinlich ist das in der heutigen Zeit Gang und Gebe, aber als Autorin hat man sie Chance an die Leser zu appellieren, gerade die jüngere Zielgruppe, für die das Buch gedacht ist. Da hätte man Vorbild sein und mehr daraus machen können. Aber lieber hält man sich an alle traurigen Klischees. Schade.
Quinn und Mathilda sind sehr sympathisch und auch das Worldbuilding ist toll, aber leider sieht man davon einfach zu wenig. Da erhoffe ich mir in den folgenden Bändern etwas mehr. Denn scheinbar ist der Saum eine eigene Welt, mit eigenen Wesen, die ich sehr interessant fand. Das sich auch Quinn und Mathilda mehr entwickelt fand ich toll und nicht zu aufdringlich geschrieben. Ich hab mich mit den beiden sehr gefreut.
Das Ende war allerdings sehr vorhersehbar und Plump.
Die beiden Streiten sich, da herauskommt, dass Mathilda für ihren Pflegedienst an Quinn bezahlt wurde und zwei Seiten weiter gerät sie natürlich in die Fänge der Bösen und Quinn muss sie retten. 5 Seiten weiter ist das Buch zu ende. Das kam mir alles plötzlich Schlag auf Schlag.

Von mir gibt es nur 3 von 5 Punkten.

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