Cover-Bild Aroda
Band 1 der Reihe "Aroda-Reihe"
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: historisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 700
  • Ersterscheinung: 15.07.2020
  • ISBN: 9783751967433
Kerstin Panthel

Aroda

Die Pforte
Ein altes, wohlbehütetes Amulett, Erinnerungen und eine schmerzhafte Lücke - es ist wenig, was Hopes Mutter Elaine hinterlässt.
Vordergründig! Denn der Fund, den Hope und ihr Bruder Peter Wochen später machen, ist umso überraschender:
Eine ganze Schublade voller meisterhafter Zeichnungen, darunter solche, die völlig fremde Orte und Personen zeigen.

Zufall, dass gerade jetzt ein Bote auftaucht? Im Auftrag ihres totgeglaubten Großvaters überbringt Nim-To Hope ein Selbstporträt ihrer Mutter - und das exakte Spiegelbild ihres Amuletts! Mysteriös genug, dass beide Teile, einmal zusammengefügt, ein untrennbares Ganzes ergeben. Beängstigend aber ist, was es nun bewirkt, denn Hope wird gegen ihren Willen durch ein Lichtportal gezerrt. Sie findet sich urplötzlich in einer Welt wieder, in der ihre Mutter unter dem Namen Ela-Ina gelebt haben und in welcher diese magische Passage eine fundamentale Rolle spielen soll.

Hope scheint mehr zu sein als nur die Tochter ihrer Mutter, doch diese Welt namens Aroda hält gleichzeitig auch mehr für sie bereit, als sie zu akzeptieren gewillt ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.12.2020

Ganz große Liebe

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Als Hopes Mutter Elaine plötzlich und unerwartet verstirbt, bricht für Hope eine Welt zusammen. Erst Wochen später schafft sie es gemeinsam mit ihrem Bruder Peter und ein paar Freunden, das Zimmer der ...

Als Hopes Mutter Elaine plötzlich und unerwartet verstirbt, bricht für Hope eine Welt zusammen. Erst Wochen später schafft sie es gemeinsam mit ihrem Bruder Peter und ein paar Freunden, das Zimmer der Mutter auszuräumen und ihre Unterlagen zu sortieren. Dabei finden sie in der Kommode der Mutter viele, selbst gemalte Bilder und Tagebücher, ausserdem hatte Elaine geäußert, dass das schwere Bronzeamulett nun Hope gehören und sie es tragen soll. Als dann noch zwei Fremde auftauchen, die ein Porträt ihrer Mutter bei sich tragen, ist für Hope die Verwirrung komplett, denn diese Fremden erzählen ihr, dass ihre Mutter nicht die sei, für die sie sich ausgab. Ihr Name war Ela-Ina und sie stammt aus einer anderen, einer Parallelwelt namens Aroda und das Amulett dient dazu, ein Portal zu öffnen. Was Hope zunächst kaum glauben kann, wird zur Realität, als sie sich plötzlich mitten in Aroda befindet.
Meine Meinung
Ich mag Geschichten rund um Ideen zu Parallelwelten und irgendwie machte mich der Klappentext zu Aroda unheimlich neugierig. Dabei hatte ich nicht geringste Ahnung, welchen Schatz ich mit diesem Buch in den Händen halte, denn Aroda hat mich in seinen Bann gezogen.
Kerstin Panthel schreibt unheimlich klar und bildlich, schafft es schnell Umgebungen und Charaktere lebendig werden zu lassen und man fühlt sich einfach wohl mit ihren Figuren. Doch richtig beeindrucken konnte die Autorin mich mit ihrem Ideenreichtum und ihren vielen Überlegungen rund um Parallelwelten, Zeitverschiebungen und den Zusammenhängen. Vieles ist sehr ausführlich beschrieben und dargestellt, aber dabei nicht langweilig. Stattdessen hatte ich hier das Gefühl, das kein Wort zu viel war und konnte mir jedes Detail ihrer Welt vorstellen und habe mich regelrecht beim Lesen nach Aroda träumen können. Aroda ist unheimlich gelungen, wie erwähnt, handelt es sich um eine Parallelwelt und auf den ersten Blick scheint sie rückständiger als unsere Erde. Doch weit gefehlt, denn die Bewohner Arodas wissen es nur unheimlich gut, mit ihren Ressourcen umzugehen und haben damit den Erdbewohner sogar um einiges voraus. Auch sonst scheint Aroda die bessere Hälfte unserer Welt zu sein. Doch da habe ich weit gefehlt.
Zu Beginn lässt sich Autorin Kerstin Panthel Zeit, ihre Protagonistin und ihr Leben vorzustellen. Doch spätestens mit der Begegnung der Abgesandten aus Aroda beginnt die Geschichte immer mehr Fahrt aufzunehmen. Die Autorin schafft es, auf diesen 700 Seiten die Spannung aufrecht und mich am Lesen zu halten und da ich weiß, dass es insgesamt fünf Bände werden, bin ich schon mächtig gespannt, was da noch alles kommen wird.
Protagonistin Hope ist die Ich-Erzählerin und mir von Beginn an ans Herz gewachsen. Dabei scheint sie zunächst eher ein zurückhaltender Mensch zu sein und erst im Laufe der Geschichte beginnt sie an ihren Aufgaben zu wachsen und nachzudenken. Auch wenn sie eher ruhig erscheint, hat sie eine große Portion Humor und ihre Dialoge, ob innere oder direkte, brachten mich häufiger zum Schmunzeln.
Neben ihr steht Nim der Abgesandte Arodas noch mit im Vordergrund, wobei ich mich gemeinsam mit Hope vom ersten Moment an in diesen starken und einfühlsamen Mann mit verliebt habe.
Doch nicht nur diese beiden Figuren sind durch und durch durchdacht und authentisch gezeichnet, auch alle Nebencharaktere bekommen ein Gesicht und wirken dementsprechend mit auf den Leser und natürlich auch auf die Handlung der Geschichte mit ein. Kerstin Panthel hat es auf jeden Fall geschafft, die von ihr gewünschten Gefühle für ihre Figuren auf mich zu transportieren. Ob nun Protagonist, Antagonist oder Nebenfigur, jeder einzelne wurde mit sehr viel Liebe beschrieben und zum Leben erweckt.
Mein Fazit
Ich bin völlig verliebt in Aroda, aber auch in Hope und Nim und allen anderen Figuren in diesem Buche. Kerstin Panthel hat es geschafft, mich in ihre Welt zu versetzen und fast schon am eigenen Leib mitzuerleben, was die Charaktere erleben. Mit unheimlich viel Liebe zu Details, ohne aus- oder abzuschweifen, wird die gesamte Welt Arodas, in die ich sofort reisen würde, lebendig und glaubwürdig. Selbst unerklärliche Dinge, wie Zeitreisen oder Parallelwelten werden durchdacht und versucht, logisch zu erklären. Ich bin restlos verliebt in Kerstin Panthels Geschichte und freue mich, bald schon weiterlesen zu dürfen, denn Band 2 ist bereits auf dem Weg zu mir. Von mir nicht nur eine klare Leseempfehlung, sondern ein Bitte lest dieses Buch!

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Veröffentlicht am 30.09.2020

Tauche ein ... Aroda erwartet dich !

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Klappentext:

Ein altes, wohlbehütetes Amulett, Erinnerungen und eine schmerzhafte Lücke - es ist wenig, was Hopes Mutter Elaine hinterlässt.
Vordergründig! Denn der Fund, den Hope und ihr Bruder Peter ...

Klappentext:

Ein altes, wohlbehütetes Amulett, Erinnerungen und eine schmerzhafte Lücke - es ist wenig, was Hopes Mutter Elaine hinterlässt.
Vordergründig! Denn der Fund, den Hope und ihr Bruder Peter Wochen später machen, ist umso überraschender:
Eine ganze Schublade voller meisterhafter Zeichnungen, darunter solche, die völlig fremde Orte und Personen zeigen.
Zufall, dass gerade jetzt ein Bote auftaucht? Im Auftrag ihres totgeglaubten Großvaters überbringt Nim-To Hope ein Selbstporträt ihrer Mutter - und das exakte Spiegelbild ihres Amuletts! Mysteriös genug, dass beide Teile, einmal zusammengefügt, ein untrennbares Ganzes ergeben. Beängstigend aber ist, was es nun bewirkt, denn Hope wird gegen ihren Willen durch ein Lichtportal gezerrt. Sie findet sich urplötzlich in einer Welt wieder, in der ihre Mutter unter dem Namen Ela-Ina gelebt haben und in welcher diese magische Passage eine fundamentale Rolle spielen soll.
Hope scheint mehr zu sein als nur die Tochter ihrer Mutter, doch diese Welt namens Aroda hält gleichzeitig auch mehr für sie bereit, als sie zu akzeptieren gewillt ist.

Cover:

Das Cover wirkt auf den ersten Blick recht einfach, strahlt aber einen gewissen Glanz und Magie aus, den sich der Leser kaum entziehen kann. Das Tor bzw. die Pforte scheint regelrecht zu strahlen und zu leuchten, ein Ganz, welcher sehr gut herüber gebracht wird. Mich hat das Cover neugierig gemacht und mein Interesse geweckt.

Meinung:

Ehrlich gesagt war ich im ersten Augenblick von den 700 Seiten ein wenig erschlagen. Nachdem ich mich davon erholt hatte, macht ich mich ans Werk und muss sagen, einfach nur genial und eigentlich fast zu wenig, denn ich möchte gern noch mehr lesen.

Der Schreibstil ist fesselnd, spannend, sehr flüssig und angenehm und lässt sich sehr gut und locker lesen.

Die Geschichte rund um Hope und ihre Familie wird sehr spannend und interessant erzählt und man kommt sehr schnell und gut in die Handlungen und Geschehnisse hinein.

Hope scheint schüchtern und grau und sieht sich selbst als Einzelgänger, zudem erleidet sie einige heftige Schicksalsschläge und wächst im Laufe der Geschichte über sich hinaus. De Entwicklung von Hope hat mir sehr gut gefallen und auch anfänglich als schüchterne Person habe ich sie bereits in mein Herz geschlossen. Auch ihre Familie und die anderen Charaktere werden hier sehr ausführlich und toll beschrieben und sind sehr gut durchdacht.

Man erlebt die Geschichte aus Sichtweise von Hope und kann sich so auch sehr gut in sie hineinversetzen. Emotionen und Gefühle werden hier sehr gut transportiert und auch die Handlungen und Geschehnisse werden nachvollziehbar erzählt. Man taucht ein in eine wundersame und fantastische Welt, welche gleichzeitig aber auch zum Nachdenken anregt und die Leser zeitgleich entführt, aber auch emotional berührt.

Die unterschiedlichen Schriftarten haben mir auch sehr gut gefallen. Sie lockern das Ganze auf und gliedern es zudem sehr gut. Auch die einzelnen Kapitel und dessen Gliederung hat mir gut gefallen und dadurch lässt es sich sehr angenehm lesen. Einmal angefangen, möchte man gar nicht mehr aufhören und so können plötzlich 700 Seiten schnell vorüber sein, als gedacht.

Inhaltlich möchte ich hier nicht zu viel verraten, denn lasst euch selbst in die wundervolle Welt von Aroda entführen und lest selbst was Hope herausbekommt und was das mit ihrer Entwicklung zu tun hat.

Mit Aroda - Die Pforte ist ein sehr schöner Einstieg in eine fantastische Welt und eine interessante Reihe gelungen. Bildlich und detailliert wird diese Welt beschrieben und am liebsten möchte man noch mehr erfahren und diese nicht mehr verlassen. Mystisch, emotional, fantastisch, fesselnd und spannend erlebt man hier eine wundersame Geschichte, von der man nicht genug bekommen kann. Daher lädt der Cliffhanger zum Warten auf den nächsten Band ein und weckt die Neugier darauf, wie es weiter geht.

Fazit:

Tauche ein in eine fantastische Welt und erlebe mit Hope, was die Welt in sich birgt und bereit hält.

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Veröffentlicht am 22.08.2020

spannender Reihenauftakt - Leseempfehlung

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Meine Meinung:
Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus Hopes Sichtweise erzählt, sodass ich als Leser ...

Meine Meinung:
Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus Hopes Sichtweise erzählt, sodass ich als Leser zusammen mit ihr die Welt und Geheimnisse um Aroda kennenlernte. Ich ihre Gedanken, Gefühle und Handlungsweisen besser nachvollziehen konnte.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet. Nim-To mochte ich sehr gerne, hilfsbereit und stets darum bemüht Hope zu unterstützen und ihr in der neuen Welt zu helfen. Wenn ich mir auch bei der Art, wie er mit Hopes Fragen in Bezug auf Aroda und ihren Großvater umgegangen ist nicht sicher bin, wie es dazu stehen soll. Seine Art auf Fragen zu antworten – vollkommen ungewohnt. Gina das vollkommene Gegenteil. Hope wuchs mir schnell ans Herz.

Der Weltenaufbau – komplex, schwer fassbar, interessant und faszinierend. Die Vorstellung mit Hilfe eines Portals in eine andere Welt gezogen zu werden, kennen wird doch – oder? Ja und nein, bekannte Wissenschaftstheorien-Märchen-Fantasy-Si-Fi-Elemente werden zu etwas Neuem verwoben. Sodass ich als Leser nach und nach einen immer umfassenderen Einblick in die Entstehung, das Wie und Warum Aroda entstand - erhielt. Eine Geschichte, für die ich mir Zeit nehmen musste, die ich nicht einfach zwischendurch lesen konnte – um den Weltenaufbau zu erfassen.
Die erfunden Welt Aroda – eine Wunschvorstellung wie wir als Menschen hier leben könnten? Ein Wunsch, der immer mal wieder in mir erwachte. Die Vorstellung, viele diese Einstellungen und Lebensweisen in unsere Welt zu übertragen. Gleichzeitig aber auch die Erkenntnis, dass es auch hier auf die Einstellung des Einzelnen ankommt. Das jedes System nur so gut ist, wie die Menschen – die in ihm Leben.

Fazit:
Von mir eine klare Leseempfehlung.
Eine Geschichte, die mir den Spiegel vorhielt. Die mir als Leser Charakterstudien erlaubte, sodass ich den ein oder anderen Charakterzug, zumindest im Ansatz gerne übernehmen würde. (Stichwort: Klatsch und Tratsch)
Eine Welt und eine Weltenordnung – die zum Nachdenken anregt. Eine Anregung/Überlegung, wie wir Menschen hier auf der Erde leben könnten. Nicht 1:1 übertragbar. Aber einige Ansätze kann selbst der Einzelne gut übernehmen.



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