Cover-Bild Heaven's End – Wen die Geister lieben
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 24.07.2019
  • ISBN: 9783737341349
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Kim Kestner

Heaven's End – Wen die Geister lieben

Jugendbuchautorin Kim Kestner beGEISTERT ihre Leserinnen mit einem neuen romantischen Fantasyroman – denn wo der Himmel endet, beginnt die Welt der Geister ...

In Heaven’s End, einem kleinen schottischen Küstenort, lebt die fünfzehnjährige Jojo mit ihrer Familie – der lebenden und der toten. Denn Jojo kann Geister sehen und wohnt mit einer ganzen Horde verrückter Vorfahren unter einem Dach. Von ihrer besonderen Fähigkeit aber darf niemand etwas wissen. Erst recht nicht Zack, der Schulschwarm, dessen funkelnde Augen Jojo blöderweise ganz kribbelig machen. Doch im idyllischen Heaven’s End gehen auf einmal unheimliche Dinge vor sich. Wie lange kann Jojo ihr Geheimnis noch wahren? Und was lauert jenseits der Welt der Lebenden?

Endlos spannend, himmlisch romantisch, teuflisch gut – packende Ghostfantasy at its best!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.07.2019

Ein toller Auftakt!

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Als mir der Trilogieauftakt von Heaven‘s End auf der Leipziger Buchmesse vorgestellt wurde, war ich sofort Feuer und Flamme für das Buch. Das Cover finde wunderschön, ich liebe diesen schimmernden Schriftzug ...

Als mir der Trilogieauftakt von Heaven‘s End auf der Leipziger Buchmesse vorgestellt wurde, war ich sofort Feuer und Flamme für das Buch. Das Cover finde wunderschön, ich liebe diesen schimmernden Schriftzug und die feuerroten Haare des Mädchens. Der Klappentext überzeugte mich ebenfalls auf Anhieb. Schottland? Geister? Spannung pur und jede Menge Romantik? Hach, das klang einfach so gut! Ich ließ das Buch daher nur zu gerne bei mir einziehen.

Heaven‘ End, ein kleines idyllisches Küstenstädtchen in Schottland – hier lebt die 15-jährige Jojo zusammen mit ihrer lebenden – und toten - Familie. Jojo kann, wie ihre Mutter, die Geister ihrer verstorbenen Vorfahren sehen und mit ihnen sprechen. Von dieser außergewöhnlichen Fähigkeit darf aber niemand wissen! Und das Jojo stets von zwei toten Wieseln begleitet wird, muss natürlich auch unbedingt ein Geheimnis bleiben. Noch nicht einmal ihrem besten Kumpelfreund Benny vertraut Jojo sich an. Und ihr heimlicher Schwarm Zack, dessen Nähe sie immer ganz hibbelig macht, darf erst recht nichts von dem großen Familiengeheimnis erfahren. Als sich aber auf einmal sehr mysteriöse Dinge in Heaven‘s End ereignen, wird es für Jojo immer schwieriger ihre besondere Gabe geheim zu halten.

Ich hatte bisher noch kein Buch von Kim Kestner gelesen, der erste Band ihrer neuen Ghostfantasy-Trilogie war also mein erstes Werk von ihr. In meinen Augen ist Kim Kestner hier ein wirklich guter Trilogie-Auftakt gelungen. Das von mir erhoffte Highlight wurde das Buch dann zwar leider nicht, aber viel Spaß beim Lesen hatte ich dennoch.

Erfahren tun wir hier alles aus der Sicht der 15-jähirgen Jojo in der Ich-Perspektive. Mit ihr ist Kim Kestner eine wundervolle Protagonistin gelungen. Jojo ist ein super sympathisches 15-jähriges Mädchen. Sie wirkt absolut authentisch, sie ist mutig, tough und ehrlich und besitzt so eine schön sarkastische Art. Für ihren Humor habe ich die liebe Jojo richtig gefeiert!

Die weiteren Charaktere, auf die wir hier stoßen werden, haben mir ebenfalls unheimlich gut gefallen. Es sind zwar einige Klischees vertreten, aber gestört hat mich das eigentlich nicht, nein, eher im Gegenteil. Benny, Jojos schwuler Freund, war sogar einer meiner Lieblinge. Benny ist total witzig und eine absolute Dramaqueen. Ihn fand ich einfach nur Zucker.
Wer mich ebenfalls sofort für sich gewinnen konnte, ist Big Kate, die neue Mitschülerin. Sie ist ein herzensguter und so offener Mensch, sie muss man einfach gernhaben. Big Kate wird noch eine sehr gute Freundin für Jojo werden und ihr bei ihrem gefährlichen Abenteuer eine große Hilfe sein.

Total cool fand ich auch Jojos Familie, sowohl die lebende als auch die tote, wobei mir die verstorbenen Verwandten deutlich besser gefallen haben. Hach, einfach herrlich, auf was für schräge Figuren wir hier zum Teil stoßen. Besonders Jojos zwei tote Wiesel Scoot und Scrooge haben es mir richtig angetan.
Die Geister fand ich allesamt einfach großartig. Mit ihren schrulligen Eigenarten haben sie mich bestens unterhalten, ich bin da stellenweise aus dem Schmunzeln gar nicht mehr herausgekommen.

Bei wem ich ein bisschen gebraucht habe, ehe ich mit ihm warm geworden bin, ist Zack. Er war mir anfangs irgendwie dann doch etwas zu sehr Klischee. Gutaussehend, reich, beliebt...und dann noch die Tatsache, dass sich Jojo natürlich in ihn verlieben muss. Mit der Lovestory, muss ich gestehen, konnte mich Kim Kestner nicht komplett überzeugen. Mir war sie irgendwie zu kitschig. Da hat mir der Fantasyanteil im Buch deutlich besser gefallen. Von dem Einfallsreichtum und den vielen fantasievollen Ideen bin ich wirklich hellauf begeistert.

Super fand ich auch das Setting. Wie oben bereits erwähnt konnte mich die Erwähnung des Schauplatzes im Klappentext sofort reizen. Ich liebe Bücher, die in Schottland spielen. Ich selbst war leider noch nie in Schottland, möchte aber wahnsinnig gerne mal dorthin. Mein großes Fernweh wurde hier auch nur noch gesteigert, denn Kim Kestner beschreibt Heaven‘s End einfach klasse.

Den Schreibstil vom Kim Kestner kann ich generell nur loben. Er ist sehr bildhaft und lebendig und so schön locker-leicht und humorvoll. Dank des tollen Schreibstils (und der angenehm kurzen Kapitel) haben sich für mich auch die etwas zähen Passagen sehr gut lesen lassen, denn ja, die gab es für mich zwischendurch leider immer mal wieder. Besonders zu Beginn habe ich das Buch leider als etwas langweilig empfunden. So richtig packen konnte mich die Story erst nach gut 100 Seiten. Dann aber konnte mich die Handlung richtig fesseln. Dass manche Szenen für meinen Geschmack etwas zu langatmig waren, hat mich letztendlich aber gar nicht so sehr gestört. Etwas mehr Spannung, Grusel und Gänsehaut-Feeling hätte ich zwar sehr schön gefunden, aber dafür bin ich humormäßig ganz auf meine Kosten gekommen und auch an unvorhersehbaren Wendungen mangelt es hier nicht. Besonders das Ende kam für mich sehr überraschend. Das Buch endet - natürlich - mit einem ziemlich fiesen Cliffhanger, sodass man am liebsten sofort weiterlesen möchte. Leider erscheint Band 2 nur erst im Frühjahr 2020, da heißt es also noch ein Weilchen warten. Auf die Fortsetzung freue ich mich schon sehr!

Fazit: Ein toller Trilogieauftakt, der große Lust auf mehr macht! „Heaven‘s End – Wen die Geister lieben“ enthält einen richtig schönen Mix aus Fantasy, Abenteuer, Humor, Spannung und Romantik, welcher nicht nur Teenies ab 12 Jahren begeistern wird, sonder auch für deutlich ältere Leser absolut lesenswert ist. Großartige Charaktere, schlagfertige Dialoge, eine mitreißende, unvorhersehbare Handlung, ein wundervolles Setting – klingt gut? Nun, das ist es auch! Ein paar kleine Schwächen hat das Buch zwar für mich, aber begeistert bin ich dennoch. Ich kann das Buch wärmstens empfehlen und vergebe 4 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 25.07.2019

Ein toller Auftakt

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Heaven’s End – Wen die Geister lieben von Kim Kestner
erschienen bei Fischer KJB

Zum Inhalt

Wo der Himmel endet, beginnt die Welt der Geister
In Heaven’s End, einem kleinen schottischen Küstenort, lebt ...

Heaven’s End – Wen die Geister lieben von Kim Kestner
erschienen bei Fischer KJB

Zum Inhalt

Wo der Himmel endet, beginnt die Welt der Geister
In Heaven’s End, einem kleinen schottischen Küstenort, lebt die 15-jährige Jojo mit ihrer Familie – der lebenden und der toten. Denn Jojo kann Geister sehen und wohnt mit einer ganzen Horde verrückter Vorfahren unter einem Dach. Von ihrer besonderen Fähigkeit aber darf niemand etwas wissen. Erst recht nicht Zack, der Schulschwarm, dessen funkelnde Augen Jojo blöderweise ganz kribbelig machen. Doch im idyllischen Heaven’s End gehen auf einmal unheimliche Dinge vor sich. Wie lange kann Jojo ihr Geheimnis noch wahren? Und was lauert jenseits der Welt der Lebenden?
(Quelle: Verlag)

Zum Buch

Das Cover ist sehr schön gestaltet worden und passt zur empfohlenen Altersangabe. Auch im Innenteil sind diverse Verzierungen zu finden. Mit diesem Buch startet Kim Kestner eine weitere Trilogie, der ich gespannt entgegenblicke. Erzählt wird die Story in der ersten Person und startet gleich mit einem kurzen Prolog, der schon einige Fragen aufwirft und vor 500 Jahren spielt.

Jojo hat mir gleich gut gefallen. Sie ist nicht das 08/15-Mädchen, sondern ein wenig anders. Denn wer sieht schon ständig und überall Geister, rennt nicht gleich schreiend davon und findet es eigentlich ganz normal? Ein bisschen verrückt, ein bisschen schrill – so ist Jojo. Auf eine ganz liebenswürdige Art und Weise.
Die beiden Wiesel Scrooge und Scout fand ich total niedlich. Einen von beiden sieht man auch auf dem Cover.
Zackery ist der Feind und ein Abbild von einem Jungen. Darf ja in so einer Geschichte nicht fehlen. Unsympathisch war er mir nicht, denn ich denke, dass er oft verkannt wird.
Kate gefiel mir nicht so gut. Sie wirkte auf mich relativ kalt und rau - einfach zu taff. Vielleicht soll sie so rüberkommen, aber meine Sympathien erlangte sie nicht.

Nur Engländerinnen richten ihr Krönchen, Schottinnen ziehen ihr Schwert.
Seite 62

Kim Kestner hat mir dem Auftakt ihrer neuen Trilogie schöne Lesestunden beschert. Ich habe fast alle Bücher der Autorin gelesen und mag einfach ihren Schreibstil und ihre Sicht auf die Dinge. Die sympathische Autorin beschreibt Situationen und Umgebungen wunderschön ohne dabei zu sehr ins Detail zu gehen. Eine Geistergeschichte so zu erschaffen, dass es nicht zu übertrieben oder gar zu kindlich wirkt, ist bestimmt nicht einfach – doch Kim Kestner hat es gemeistert! Das Setting mit Schottland gefiel mir richtig gut. Ich konnte mir die Umgebung sehr gut vorstellen. Ebenso das Örtchen Glenshire County. Die Legende um den berüchtigten Throckmorton fand ich spannend und ein wenig gruselig, aber alles dem Alter entsprechend.
Am Ende des Buches befindet sich ein Geisterverzeichnis, in dem noch einmal alle mitspielenden Geister mit entsprechenden Daten und einigen Worten zum Leben und Tod verzeichnet sind. Ich bin gespannt, wie es mit Jojo und den Geistern weitergehen wird und kann euch dieses Buch empfehlen.


Die Reihe

Heaven’s End – Wen die Geister lieben
Heaven’s End – Wen das Herz verflucht (erscheint voraussichtlich im Frühjahr 2020)

Zum Autor

Kim Kestner ist auf ihren Reisen in Schottland schon vielen Geistern begegnet – aber die meisten davon waren freundlich. Seit 2010 arbeitet sie als freischaffende Autorin und hat bereits einige Romane veröffentlicht. Sie lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in der Nähe von Hamburg.


WERBUNG
Nachfolgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung:

ab 12 Jahren
480 Seiten
ISBN 978-3-7373-4134-9
Preis: 17 Euro
erschienen bei https://www.fischerverlage.de/verlage/fischerkjb
Leseprobe: https://www.fischerverlage.de/buch/kim
kestnerheavensendwendiegeister_lieben/9783737341349


© Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag

An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!

Veröffentlicht am 24.07.2019

ein bezaubernder all-age/Ghostfantasy-Mix. Witzig, schlagfertig und liebevoll, gerne mehr!

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Vor ein paar Tagen habe ich ein sogenanntes "All-age-Buch gelesen" und bin zu der Erkenntnis gelangt, dass es diese Klassifizierung -für meinen Geschmack- nicht wirklich verdient hat. Ich werde jetzt nicht ...

Vor ein paar Tagen habe ich ein sogenanntes "All-age-Buch gelesen" und bin zu der Erkenntnis gelangt, dass es diese Klassifizierung -für meinen Geschmack- nicht wirklich verdient hat. Ich werde jetzt nicht verraten um welches Buch es sich handelt, Rezi kommt in den nächsten Tagen ;)
Und obwohl ich mich eigentlich sehr auf diese Neuerscheinung von Kim Kestner gefreut hatte, hatte ich nach eben erwähnten Buch doch ein bisschen Sorge, dass Heaven´s End vielleicht auch zu "jung" für mich sein könnte.
Aber um genau zu sein, habe ich nun nach 2 Tagen dieses Buch beendet und muss gestehen, dass meine Sorge absolut ungerechtfertigt war! Einmal angefangen, konnte ich die Geschichte um Jojo und ihre Geister nur schwer wieder aus der Hand legen.

Natürlich lag das zum einen am Schreibstil, der mir -wie von der Autorin gewohnt- sehr gut gefallen hat. Kim Kestner schreibt nicht nur sehr eingängig und bildhaft - nein, sie schafft es auch, ihr gesamtes Konstrukt optimal an die Zielgruppe anzupassen. Wobei ich bei dieser als Ghostfantasy deklarierten Geschichte ab 12 Jahren eine klare Empfehlung auch für ältere aussprechen würde!
Ich meine natürlich hat die 15-jährige Jojo auch Liebesprobleme, diese sind aber weder abgedroschen, noch so vordergründig, dass sie beim Lesen zu kindlich auf mich wirkten. Ganz im Gegenteil, ich finde diese sehr schön in die Geschichte verflochten.
Zum anderen haben mich die Kreativität und der Einfallsreichtum, mit dem das Szenario um Jojo und ihre Freunde sowie Geister gebaut wurde, schwer beeindruckt. Die Autorin lässt nicht nur die Charaktere durch guten Humor und witzige Aktionen sympathisch werden, sondern den Leser sich auch in die Fantasiegebilde drumherum verlieben. Allen voran natürlich in die zwei sprechenden Geisterwiesel Scout und Scrooge, die nicht nur, jeder auf seine eigene Art, sehr eigen, sondern gleichzeitig einfach nur zum knuddeln sind. Nicht selten musste ich wegen den beiden, oder auch anderen Gestalten, wie den lispelnden Boggart, herzhaft lachen! Einfach nur genial gemacht! Kombiniert mit einem unerreichbaren Traumprinzen und einem bösen, jedoch eigentlich toten Zaubermeister - was braucht man mehr?

Aber ein wesentlicher Punkt ist natürlich die Spannung, denn die darf bei einer solchen Thematik natürlich nicht fehlen. Kombiniert mit einem Fluch, einer schönen Portion Grusel und einer guten Prise Freundschaft wurde dieser Trilogieauftakt zu einer wirklich runden, witzigen, schlagfertigen und liebevollen Geschichte, die mich durchgehend hervorragend unterhalten konnte! Das einzige, was ich mir anders gewünscht hätte, war der finale "Showdown", der ist für meinen Geschmack etwas kurz ausgefallen. Aber ok, bei einer Trilogie muss man ja auch noch etwas für die nächsten Bände übrig lassen ;)
Ich jedenfalls freue mich schon unheimlich auf die Fortsetzung, die voraussichtlich im Frühjahr 2020 erscheinen wird.

Veröffentlicht am 24.07.2019

gelungener Auftakt

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nhalt:
Wo der Himmel endet, beginnt die Welt der Geister In Heaven’s End, einem kleinen schottischen Küstenort, lebt die 15-jährige Jojo mit ihrer Familie – der lebenden und der toten. Denn Jojo kann Geister ...

nhalt:
Wo der Himmel endet, beginnt die Welt der Geister In Heaven’s End, einem kleinen schottischen Küstenort, lebt die 15-jährige Jojo mit ihrer Familie – der lebenden und der toten. Denn Jojo kann Geister sehen und wohnt mit einer ganzen Horde verrückter Vorfahren unter einem Dach. Von ihrer besonderen Fähigkeit aber darf niemand etwas wissen. Erst recht nicht Zack, der Schulschwarm, dessen funkelnde Augen Jojo blöderweise ganz kribbelig machen. Doch im idyllischen Heaven’s End gehen auf einmal unheimliche Dinge vor sich. Wie lange kann Jojo ihr Geheimnis noch wahren? Und was lauert jenseits der Welt der Lebenden? Endlos spannend, himmlisch romantisch, teuflisch gut – der grandiose Auftakt einer packenden Ghostfantasy-Trilogie!

Meinung:
Nachdem ich ein Fan der Serie Ghost-Whisperer bin freue ich mich immer wieder, wenn Romane in diese Richtung das Licht der Welt erblicken und bin jedes Mal sehr gespannt, wie die Thematik Geister umgesetzt wird :)

Der Schreibstil ist sehr flüssig und sicher nicht nur für junge Leser gut geeignet. Auch ich als Erwachsene liebe es einfach ab und an in andere Welten zu flüchten und dies ist mit diesem Roman auf jeden Fall möglich --

Der Handlungsort ist Schottland, was für solche Geschichten schon allein einen magischen Hintergrund darstellt. AUch hier wird wieder deutlich, welche Magie hinter den Highlands steckt und was sich alles aus Mythen und Legenden, die dort ja eine zentrale Rolle spielen machen lässt ♥


Wie viele Jugendromane kommt auch diese Geschichte nicht ohne Klischees aus, aber genau das machte sie für mich so sympathisch - ein schwuler bester Freund und eine neue Mitschülerin, wie sie taffer nicht hätte sein können, Jedoch werden genau diese Charaktere wunderbar authentisch dargestellt, sodass es nicht nur für einen gewissen Charme beim Lesen sorgt, sondern auch Spannungen und Emotionen hinterlassen.

Fazit:
Heavens End ist für mich ein gelungener Auftakt und somit eine Trilogie, die ich auf jeden Fall weiterverfolgen werde. Ich bin sehr dankbar, dass ich dieses Buch rezensieren dürfte und fiebere nun Band 2 entgegen. Nachdem ich aber dennoch etwas Potenzial nach oben lassen möchte, gibt es von mir 4 von 5 Sternen ♥

Veröffentlicht am 25.04.2022

Die Geister sind los

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Josephine ist 15 und lebt mir ihren Eltern, ihrem Bruder und den Geistern einiger Vorfahren in Heaven’s End. Im familiären Teil ihrer Mutter ist es normal, dass man Geister sieht und so ist es auch für ...

Josephine ist 15 und lebt mir ihren Eltern, ihrem Bruder und den Geistern einiger Vorfahren in Heaven’s End. Im familiären Teil ihrer Mutter ist es normal, dass man Geister sieht und so ist es auch für Jo normal, ihren Alltag mit den liebenswerten Vorfahren zu teilen. Aber Josephine muss aus ihrer Gabe ein Geheimnis machen, denn schon oft wurde es ihren Familienmitgliedern zum Verhängnis, sich als Geisterseher auszugeben: Spott und Häme waren Alltag. Als sich jedoch seltsame Vorfälle in dem kleinen Ort häufen, braucht Jo die Hilfe ihrer Freunde, um den Geheimnissen auf die Spur zu kommen.

„Wen die Geister lieben“ ist der erste Teil der Heaven’s End-Reihe von Kim Kestner. Ich kann sagen, dass ich die Geschichte gerne gelesen habe, auch wenn das Buch mich nicht unbedingt dazu animiert, auch die restlichen Teile der Reihe zu lesen. Ich fand den Aufenthalt in dem kleinen Ort und vor allen Dingen in Josephines Familie mit Geistern und Tierwesen amüsant und schön. Die Geheimnisse sind spannend, der Bösewicht wirklich böse und die Schatten der Vergangenheit interessant.

Ein paar Dinge haben mich ein bisschen gestört. Josephine ist 15, aber es kräht kein Hahn danach, dass sie sich halbe Nächte mit ihren Freunden draußen um die Ohren haut und Alkohol trinkt. Vielleicht bin ich spießig, aber für mich hörte sich das nicht nach dem realistischen Leben einer Fünfzehnjährigen an.

Insgesamt mochte ich die Geschichte, würde die weiteren Teile auch lesen, bin aber nicht so erpischt darauf, dass ich sie mir sofort besorgen müsste. Nett!