Cover-Bild Tränen, Liebe, Lebensgier
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Langen-Müller
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 20.09.2023
  • ISBN: 9783784484747
Kimberly Hagen

Tränen, Liebe, Lebensgier

Mein Trauertagebuch
Im April verliert die Münchner Journalistin Kimberly Hagen ihren Mann völlig aus dem Off bei einem Routineeingriff. Von da an übernehmen Schmerz und Trauer die Regie in dem Leben der lebenslustigen Powerfrau. Sie wird mit 41 Jahren zur Trauerfrau. Zusätzlich wird ihr als Witwe eine gesellschaftliche Rolle zugeschrieben, die sie nicht annehmen kann und will. Doch was ist ein angemessener Umgang mit Trauer? Wie begegnet man dem Schmerz - wie zerbricht man nicht, sondern wächst sogar daran? Wie begegnet man Menschen, die Angst haben vor der Trauer anderer? Und wer bestimmt überhaupt darüber, wie lange man trauern darf? Offen und sehr persönlich schildert Kimberly Hagen in ihrem Trauertagebuch den schrecklichen, bizarren und teilweise auch zum Schreien komischen Wahnsinn zwischen Trauer, Grab-Shopping, Beileids-Tsunami, Zusammenbruch, Selbstheilung und einer Armada an neuen Männern, die plötzlich in ihrem neuen Leben auftauchen. Sie erzählt von ihrem Weg zurück in den Alltag und in die Gesellschaft, von der therapeutischen Ruhe im eiskalten Bach, der Kraft von Libellen und der beglückenden Gewissheit von Freundschaften."Tränen, Liebe, Lebensgier" ist das Buch einer starken und unabhängigen Frau, die Schritt für Schritt in ihr neues Leben findet und ihr neues Ich kennen- und liebenlernt. Und die nach dem ersten Trauerjahr viel wacher, reifer und kraftvoller ist als je zuvor.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.11.2023

Der Preis der Liebe

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Kimberly Hagen schreibt hier über ihren Trauerprozess, als ihr Mann unerwartet verstirbt. Tatsächlich hatte ich mich sehr über diese Lektüre gefreut, da ich ebenfalls eine solche Erfahrung durchleben musste. ...

Kimberly Hagen schreibt hier über ihren Trauerprozess, als ihr Mann unerwartet verstirbt. Tatsächlich hatte ich mich sehr über diese Lektüre gefreut, da ich ebenfalls eine solche Erfahrung durchleben musste. Umso trauriger war ich, dass ich im Laufe des Lesens keine richtige Bindung zur Autorin und ihrer Art des Trauerns aufbauen konnte. Jede*r trauert nun einmal unterschiedlich und hat andere Ressourcen, auf die zurückgegriffen werden kann. Diese Aspekte haben mir ein wenig gefehlt. Auch die Hervorhebung dessen, dass ihr Weg der Trauer sehr löblich ist und dies durch ihre Wegbegleiter bestätigt wird, freut mich für ihren Umgang mit der Trauer zwar, aber leider wird diese Unterstützung nicht allen Betroffenen zuteil.

Das Weiterleben mit dem Verlust von geliebten Menschen oder Tieren ist individuell und sehr wechselhaft. Hagen zeigt einen Einblick in ihre Art des Trauerns und erweist Mut über so ein schwieriges Thema zu schreiben...

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