Cover-Bild Vom Engagement-Lehrer zum Lehrer-Zombie
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Bange, C
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 164
  • Ersterscheinung: 31.07.2020
  • ISBN: 9783804413986
Klaus Schenck

Vom Engagement-Lehrer zum Lehrer-Zombie

Im Rückblick war mein Lehrerleben nicht leicht, aber bei allem - es war immer mein Leben, und das machte es für mich lebenswert, beglückend und letztendlich sinnvoll.

Das Ziel dieses Anti-Jammer-Buchs: ehrlich und ungeschönt den Schulalltag Revue passieren lassen. Einen Schulalltag des Tuns, Handelns, Anpackens, ohne permanente Absicherung, ohne lähmende Fragestellungen: Lohnt sich das Ganze?

Es ist ein Mutmach-Buch, ein Power-Buch.
Ob nun die Idee - groß oder klein - glückte oder scheiterte, es war stets unser gemeinsamer Weg: Lehrer und Schüler!

Das Leben gleicht einer Brücke über einen Abgrund, die bei jedem Schritt entsteht, den wir gehen.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.04.2021

Es war nicht meins....

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Obwohl ich bereits sehr viel negatives über „Vom Engagement-Lehrer zum Lehrer-Zombie: Ungeschönter Schulalltag“ gelesen habe, wollte ich dem Buch trotz aller Zweifel eine Chance geben und wollte selbst ...

Obwohl ich bereits sehr viel negatives über „Vom Engagement-Lehrer zum Lehrer-Zombie: Ungeschönter Schulalltag“ gelesen habe, wollte ich dem Buch trotz aller Zweifel eine Chance geben und wollte selbst herausfinden, was es mit dem Buch auf sich hat.

Leider kann ich mich den negativen Kritiken nur anschließen, denn einen wirklichen Sinn erkenne ich in dem Buch nicht. Dies ist weder ein Mutmach-Buch, noch ein Power-Buch, wie es in der Kurzbeschreibung beschrieben wird, sondern lediglich ein Buch, in dem sich der Autor in einer Tour selbst lobt und sein Handeln und Denken als das einzig Wahre erscheinen lässt.

In diesem Buch beschreibt der mittlerweile pensionierte Oberstudienrat seine Erlebnisse an einem Gymnasium, an dem er jahrelang unterrichtet hat. Seiner Meinung nach hat er dort als einziger Lehrer wirklichen Erfolg gehabt, was er immer wieder in seinen Anekdoten erwähnen muss.

Auf den insgesamt knapp 160 Seiten geht es dabei immer wieder nur um ihn, seine Lernmethoden und die Erfolge, die er damit feiern konnte. Hier und da mal eine humorvolle Erinnerung, bei der er mal nicht so gut weg kam? Fehlanzeige.

Ob Herr Schenck ein guter Lehrer war, mag ich nicht beurteilen. Allerdings muss ich doch sagen, dass mir in diesem Buch und somit auch bei seinem Verhalten als Lehrer, doch sehr der Humor und das „sich selbst nicht allzu ernst nehmen“ doch sehr gefehlt hat, sodass ich von dem Buch leider alles andere als begeistert gewesen bin.