Cover-Bild Die Beschenkte (Die sieben Königreiche 1)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 22.02.2011
  • ISBN: 9783551310095
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kristin Cashore

Die Beschenkte (Die sieben Königreiche 1)

Irmela Brender (Übersetzer)

Lady Katsa wird überall gefürchtet, denn sie hat die Gabe des Tötens. Doch sie ist es leid, ständig als Racheengel eingesetzt zu werden - und als sie dem geheimnisvollen Prinzen von Lienid begegnet, schöpft sie Hoffnung, mit ihrer Gabe auch Gutes bewirken zu können. Der Prinz fasziniert Lady Katsa. Außerdem scheint er genau wie sie ein Beschenkter zu sein. Schon bald verbünden sich die beiden, um gemeinsam in den Kampf zu ziehen und nicht nur das ...

Alle Bände der romantischen Serie:
Die Beschenkte (Band 1)
Die Flammende (Band 2)
Die Königliche (Band 3)

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein wirklich toller Auftakt zu einer ganz besonderen Trilogie.

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Dieses Buch kann ich allen Fantasyliebhabern nur ans Herz legen. Kristin Cashore entführt einen in eine ganz besondere Welt. Alles ist so liebevoll ausgearbeitet, jeder Charakter, jeder Stein, dass man ...

Dieses Buch kann ich allen Fantasyliebhabern nur ans Herz legen. Kristin Cashore entführt einen in eine ganz besondere Welt. Alles ist so liebevoll ausgearbeitet, jeder Charakter, jeder Stein, dass man nur so durch die Seiten schwebt.

Die Beschenkte ist spannend und romantisch zugleich. Jeder der Bo und Katsa kennenlernt wird sie mit Sicherheit sofort in sein Herz schließen.

Ich habe das Buch wirklich gerne gelesen. Es gehört zwar zu der sog. "Fähigkeiten-Trilogie" ist aber ein an sich abgeschlossenes Buch.

Was ich wirklich schade fand, denn ich hätte gern noch so viel mehr über Katsa & Bo gelesen. :)

Band 2: Die Flammende

Band 3: Die Königliche

Veröffentlicht am 11.03.2022

Schöner Fantasyroman

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Das Buch ist mit 492 Seiten zwar recht lang, aber das Buch lässt sich eigentlich super lesen und man möchte immer nur weiter lesen.
Katsa wird von allen gefürchtet und ist es gewohnt niemanden an sich ...

Das Buch ist mit 492 Seiten zwar recht lang, aber das Buch lässt sich eigentlich super lesen und man möchte immer nur weiter lesen.
Katsa wird von allen gefürchtet und ist es gewohnt niemanden an sich ran zu lassen. Ihre Fähigkeiten sind unglaublich beeindruckend und sie ist mir wahnsinnig sympathisch, auch wenn ihre Art manchmal etwas schroff ist.
Sagte ich sie lässt niemanden an sich ran?! Niemanden außer einen und damit kommen wir zu einer unglaublichen tollen Figur: Bo🥰.
Ich hatte viele Jahre das Buch nicht auf dem Schirm, aber Bo war irgendwie die ganze Zeit bei mir present. Er ist einfach toll. Wo Katsa aufbrausend ist, ist er ruhig. Ist Katsa stürmisch, bleibt er gelassen. Er ist bescheiden, er liebt seine Familie, er ist verständnisvoll, er ist gutaussehend, habe ich erwähnt, dass er toll ist? Also man merkt irgendwie, dass ich ein bisschen verliebt bin. Dazu kommt eine sehr schöne, mittelalterlich Fantasywelt, besondere Gaben, Kämpfe und Intrigen.

Insgesamt eine schöne Fantasygeschichte mit tollen Charakteren, die wirklich empfehlenswert für alle Fantasyleser ist.

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Veröffentlicht am 24.10.2020

Toller Start in eine Triologie. Zeitlos und nach oben an kein Lesealter festgemacht

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Für mich war „Die Beschenkte (Die sieben Königreiche 1)“ eins der besten Bücher, welche ich in 2020 gelesen habe. Da ich noch eine alte Ausgabe aus Hardcover besitze, habe ich mir das Buch immer abends ...

Für mich war „Die Beschenkte (Die sieben Königreiche 1)“ eins der besten Bücher, welche ich in 2020 gelesen habe. Da ich noch eine alte Ausgabe aus Hardcover besitze, habe ich mir das Buch immer abends im Bett geschnappt. Die Folgeteile habe ich auch hier und werden auf jeden Fall noch folgen.

Die weibliche Hauptperson ist Katsa. Sie gehört zu den Menschen, die man als Beschenkte bezeichnet. Menschen mit besonderen Fähigkeiten, welche sich optisch in zwei verschiedenen Augenfarben zeigen. Welche Besonderheit sie haben, wird dann erst im weiteren Kinders oder Jugendalter zeigen.

Die Könige des jeweiligen Dorfs, erheben den Anspruch auf die Kinder und ihre Fähigkeiten. Diese werden dann am Hof so erzogen, dass sie dem König hilfreich sind. Nicht jeder Beschenkte bringt sowas hilfreiches mit, aber Katsa hat die Gabe des Tötens. So soll sie für ihren gewalttätigen König und zugleich ihren Onkel, Untertanen Schmerzen zufügen um sie zu strafen. Dies macht sie nur unter Protest um ihren Cousin und den Prinzen zu schützen. Zudem Katsa keine Familie hat an welche sie sich wenden kann.

Jeder fürchtet Katsas, außer eine Hand voll Personen am Hof, wie ihre Magd und einen Spion des Hofes. Doch sie will gutes tun, somit hat sie einen Rat gegründet, hinter dem Rücken ihres Onkels. Dieser hilft Menschen in der Not und somit versucht sie ein bisschen ihrem Gewissen zu helfen.

So retten sie einen alten Mann und es folgt schon recht bald sein Enkel der Prinz von Lienid. Prinz Bo ist ebenfalls ein Beschenkter und auf der Suche nach seinem Großvater. Dieser ist der gerettete Mann, die Frage ist jedoch, warum ihn jemand entführen wollte. So treffen Bo und Katsa am Hof aufeinander und Bo erzählt ihr das er glaubt zu wissen wer den Opa töten wollte.

So kommen Sie dahinter, dass seine Schwester und seine noch sehr kleine Nicht in Gefahr sind. Denn der König und Ehemann seiner Schwester ist nicht der, welcher er vorgibt und sie werden sich auf dem Weg machen um Kind und Mutter zu retten. Mehr kann ich dazu nicht schreiben, sonst verrate ich zu viel.

Katsa ist im Buch das liebe Mädchen, mit schlechtem Ruf und einem König im Nacken der sie zwingt das Monster zu sein, als welches sie sich empfindet. Mit der Hilfe des Rates und ihrer Helfer am Hof versuch sie die Gewaltverbrechen wieder auszubessern. Emotional ist sie nach außen hin abgehärtet. Kinder bekommen und Heiraten stehen nicht auf ihrem Plan und Liebe ist auch ein Gefühl welches sie nicht kennt.

Bo ist als Prinz in einer anderen Position als Katsa. Doch bei ihm weiß niemand so recht welche Gabe er hat. Alle glauben er kopiert nur die Kampffähigkeit seines Gegenübers. Denn er ist der erste Kämpfer den Katsa mal nicht überlegen ist. Die Wahrheit erfahren wir nach und nach. Er ist ein empathischer Mann, der sich Sorgen um seine Liebsten macht und alles tut um diesen zu helfen.

Beide Charaktere finden sich mit der Zeit zueinander hingezogen. Wenn auch unterschiedlich stark. Die Liebesgeschichte ist aber nicht so präsent, dass es die Geschichte dominiert. Es geht ums Überleben, um eine Rettung, um zu sich selbst finden.

Alles in allem hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Sie war zwar hier und da etwas lahm und hat ihre Längen, aber es war nicht schlimm. Somit freue ich mich auf den zweiten Teil, denn ich mag die Hauptcharaktere und für mich ist die Geschichte ihre vier bzw. viereinhalb Sterne wert.

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Veröffentlicht am 02.11.2023

Ein gut gelungenes High-Fantasy-Buch

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Anders als man es von Romantasy-Büchern gewöhnt ist, wird die Geschichte aus der dritten Person erzählt. Protagonistin ist einzig und allein Katsa – es gibt keine weiteren Perspektiven durch andere Charaktere. ...

Anders als man es von Romantasy-Büchern gewöhnt ist, wird die Geschichte aus der dritten Person erzählt. Protagonistin ist einzig und allein Katsa – es gibt keine weiteren Perspektiven durch andere Charaktere. Genau das sorgt aber auch dafür, dass sich die Leser*innen gut mit ihr identifizieren können – trotz der Er/Sie-Perspektive. Dennoch kam mir der Anfang etwas holprig vor. Erst, als Bo auftaucht, nimmt die Geschichte weiter an Fahrt auf und konnte mich dann auch vollends in ihren Bann ziehen.

Das Worldbuilding hat mir ganz gut gefallen, war mir an einigen wenigen Stellen aber trotzdem noch ein bisschen zu unausgereift. Die Grausamkeit der Natur kam auf der Flucht von Katsa und Bo gut rüber, aber ansonsten fehlten mir an der ein oder anderen Stelle noch weitere Ausführungen, wie denn die Gegend aussieht, oder was das eine Schloss von dem anderen unterscheidet. Durch die Karte vorne im Buch konnte ich mir zumindest ein Bild davon machen, wo in etwa sich Katsa und Bo gerade auf ihrer Flucht befanden.

Doch wo das Worldbuilding hakt, überzeugen die Fantasy-Elemente. In der Welt von Katsa gibt es sogenannte „Beschenkte“. Diese haben zwei unterschiedliche Augenfarben, die sich jedoch nicht von Geburt an zeigen, sondern manchmal auch erst später zum Vorschein kommen. Auch Katsa und Bo sind Beschenkte, die eine Gabe besitzen, eine Fähigkeit, die sie von den „gewöhnlichen“ Menschen unterscheidet. Ihre Gaben machen sie zu Außenseitern, die vom Großteil der Bevölkerung verachtet und gefürchtet werden; nicht zuletzt aufgrund von Katsas Ruf, andere Leute auf Befehl ihres Königs zu bestrafen und teilweise sogar zu töten.

Katsas innere Hin- und Hergerissenheit hat mir ebenfalls gut gefallen. Einerseits ist da ihre Gabe, die es ihr ermöglicht, Angst und Schrecken unter den Menschen zu verbreiten. Andererseits will sie das nicht, weshalb sie sich schließlich dem König widersetzt und ihr eigenes Ding durchzieht. Nach und nach lernt sie sich selbst besser kennen, nachdem in all den Jahren zuvor kein Unterschied zwischen ihrer Persönlichkeit und ihrer Gabe bestanden hatte. Sie lernt ihre Stärken und ihre persönlichen Schwächen kennen, und Bo steht ihr dabei zur Seite.

Die Beziehung zwischen Katsa und Bo, die ja leider schon im Klappentext angedeutet wird, entwickelt sich nicht zu schnell und nicht zu langsam. Es ist deutlich spürbar, wie die beiden füreinander empfinden. Insbesondere am Ende spielt ihre Liebe noch eine bedeutende Rolle, denn dort ist es Katsa, die Bo in einer ausweglos scheinenden Situation zur Seite stehen muss. Nicht nur, um ihm zu helfen, sondern auch, um ihn nicht zu verlieren.


Fazit

„Die Beschenkte“ ist ein wirklich gut gelungenes High Fantasy Buch mit Romance-Elementen, das mir sehr gefallen hat. Leider schwächelt es an der ein oder anderen Stelle am Anfang, aber das wird durch die restlichen 450 Seiten wieder wettgemacht.

Veröffentlicht am 07.08.2022

Toller Auftakt

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Die Beschenkte ist eine dieser typischen Reihen, die man als Jugendliche liest. So ging es mir damals mit 15, aber auch bei meinem letzten Re-read hat mir das Buch noch super gefallen! Katsa ist ein starker ...

Die Beschenkte ist eine dieser typischen Reihen, die man als Jugendliche liest. So ging es mir damals mit 15, aber auch bei meinem letzten Re-read hat mir das Buch noch super gefallen! Katsa ist ein starker Hauptcharakter. Sie kämpft und lässt sich von nichts unterkriegen, außer vielleicht ihrem eigenen Dickschädel. Sie wirkt manchmal ein wenig kalt und unnahbar, aber taut im Verlauf der Geschichte langsam auf. Die Geschichte ist das, was man sich von Fantasy erhofft: Es gibt Menschen mit besonderen Begabungen und Fähigkeiten, Königreiche die gegeneinander intrigieren und ein ganz großes Abenteuer, dass man beim Lesen erlebt.
Außerdem ergeben sich einige Wendungen, die mich echt überrascht haben und die nachfolgenden Bände legen nochmal ordentlich eins drauf, was tolle Charaktere und Spannung angeht.

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