Cover-Bild Hundert kalte Winter
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Familienleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 18.09.2018
  • ISBN: 9782919802609
Kristina Moninger

Hundert kalte Winter

Eine Geschichte über die Bedeutung von Verlust und den unschätzbaren Wert von Freundschaft und Liebe von Bestsellerautorin Kristina Moninger.

Wenige Sekunden sind genug, um einem anderen Menschen Hoffnung zu geben und die eigene für immer zu begraben. Sekunden, nach denen für Sandra und ihre Familie nichts mehr ist, wie es früher war, und sie die schwerste Entscheidung ihres Lebens getroffen hat: Sie muss ihren Sohn Jonah loslassen, damit ein anderes Kind weiterleben darf.

Katharina bangt um ihre jüngste Tochter Mila. Das Kind hat einen schweren Herzfehler und lebt nach mehreren erfolglosen Operationen mit einem externen Kunstherz. Das einzige, was Mila retten kann ist eine Herztransplantation.

Zwei Frauen, die sich vermutlich nie begegnet wären, wenn das Schicksal ihre Wege nicht zusammengeführt hätte. Zwei Familien, deren Lebens- und Liebesglück auf dem Spiel steht. Denn was geschieht, wenn Sandra das Kind kennenlernt, in dem Jonahs Herz schlägt?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.10.2018

Hundert kalte winter

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Hundert Kälte Winter


Inhaltsangaben

Eine Geschichte über die Bedeutung von Verlust und den unschätzbaren Wert von Freundschaft und Liebe von Bestsellerautorin Kristina Moninger.

Wenige Sekunden sind ...

Hundert Kälte Winter


Inhaltsangaben

Eine Geschichte über die Bedeutung von Verlust und den unschätzbaren Wert von Freundschaft und Liebe von Bestsellerautorin Kristina Moninger.

Wenige Sekunden sind genug, um einem anderen Menschen Hoffnung zu geben und die eigene für immer zu begraben. Sekunden, nach denen für Sandra und ihre Familie nichts mehr ist, wie es früher war und sie die schwerste Entscheidung ihres Lebens getroffen hat: Sie muss ihren Sohn loslassen, damit ein anderes Kind weiterleben darf. Katharina bangt um das Leben ihrer jüngsten Tochter Mila. Das Kind hat einen schweren Herzfehler und lebt nach mehreren erfolglosen Operationen mit einem externen Kunstherz. Das einzige, was dauerhaft Milas Leben retten kann ist eine Herztransplantation. Zwei Frauen, die sich vermutlich nie begegnet wären, wenn das Schicksal ihre Wege nicht zusammengeführt hätte. Zwei Familien, deren Lebens- und Liebesglück auf dem Spiel steht. Denn was geschieht, wenn Sandra das Kind kennenlernt, in dem Jonahs Herz schlägt?


Meine meinung

Eine Geschichte die ans Herz geht und einen nicht mehr los lässt....der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut....man mag das Buch nicht aus der hand legen....ein echt tolles lese Erlebnis über Freundschaft,liebe und Verluste...das Buch kann ich empfehlen es ist echt lesenswert.....

Veröffentlicht am 30.09.2018

Wunderbare Geschichte mit ernstem Hintergrund

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Eine ganz tolle Geschichte in der es um Freundschaft aber auch ein ernstes Thema geht. Und zwar um Organspende. Dieses Thema ist ja immer noch sehr aktuell. Wie muss es den Eltern ergehen wenn sie ihr ...

Eine ganz tolle Geschichte in der es um Freundschaft aber auch ein ernstes Thema geht. Und zwar um Organspende. Dieses Thema ist ja immer noch sehr aktuell. Wie muss es den Eltern ergehen wenn sie ihr Kind verlieren. Es muss schrecklich sein. Kristina Moninger hat in diesem Buch das Thema sehr gut aufgegriffen wie ich fand. Vielen Dank nochmal für die berührende Geschichte. Es war gut aufgeteilt in den Kapiteln mit Überschriften um welche Personen es sich hauptsächlich handeln wird. Das fand ich sehr gut zur Orientierung. Ich habe es recht schnell durchgelesen gehabt weil es mich gefesselt hat aber komme erst heute dazu eine richtige Rezension zu schreiben. Katharina hat zwei Töchter und die jüngste ist schwer herzkrank. Die andere hat auch damit zu kämpfen das es nur noch alles sich um ihre jüngere Schwester dreht. Das ist schwer für das andere Kind aber auch für die Eltern. Auch da hat die Autorin bewiesen das sie sich gut hinein fühlen konnte. Beide Familien treffen sich per Zufall. Das ist schon wie ein Wunder aber auch dabei gibt es eine unerwartete Wendung mit der ich nicht gerechnet hatte. Insgesamt ein sehr gutes Buch mit ernsten Themen.

Veröffentlicht am 27.09.2018

berührende Geschichte, die unter die Haut geht

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Ich habe bisher alle Bücher der Autorin gelesen und was sie auszeichnet, ist, dass sie jedesmal unter die Haut gehen. Ihr neues Werk ist hier keine Ausnahme. Es behandelt ein schwieriges Thema - sein Kind ...

Ich habe bisher alle Bücher der Autorin gelesen und was sie auszeichnet, ist, dass sie jedesmal unter die Haut gehen. Ihr neues Werk ist hier keine Ausnahme. Es behandelt ein schwieriges Thema - sein Kind loslassen zu müssen und einem anderen Kind damit das Leben zu retten.

Die Geschichte erzählt aus verschiedenen Perspektiven, und nach einem kurzen Prolog, in dem man erfährt, warum der kleine Jonah stirbt, geht es zwei Jahre nach seinem Tod weiter. Sandra kommt mit Jonahs Tod nicht klar, es fällt ihr schwer, ihn loszulassen. Dem entgegen steht Katharina, die jeden Tag, an dem ihre Tochter Mila gesund ist, dankbar dafür ist, dass sie leben darf. Die Wege von Katharina und Sandra kreuzen sich durch einen Zufall, und wie es dann weitergeht, hat mich in die Geschichte versinken und sie mich miterleben lassen.

Der Schreibstil ist unheimlich flüssig, und ich habe mich sehr schnell eingelesen. Die Autorin hat ihre Charaktere sehr lebensecht gezeichnet, und das hat es mir leichtgemacht sie zu mögen, mit ihnen mitzuleben und mich in sie hineinzuversetzen.  Ich konnte die Verzweiflung Sandras spüren, die es nur schwer schafft, sich aufrechtzuhalten und mit dem Tod Jonahs abzuschließen. Aber ich habe auch Katharinas Lebensfreude gespürt, ihre unbedingte Liebe zu ihren beiden Töchtern, ihre tiefe Dankbarkeit, dass Mila weiterleben darf, weil sie ein unbezahlbares Geschenk erhalten hat. Vor allem Mila mochte ich wahnsinnig gern - sie ist noch ein kleines Mädchen, trägt aber auf der anderen Seite eine Weisheit und Klugheit in sich, die manch anderer sich wünschen würde.

Wir lesen hier aber nicht nur über Sandra und Katharina, sondern erleben auch mit, wie es den anderen jeweiligen Familienmitgliedern ergeht - denn jeder verarbeitet das bisher Erlebte anders, jeder von ihnen muss versuchen, wieder ins Leben zurück und seinen Weg zu finden.

Die gesamte Geschichte erzählt über Trauer und Lebensfreude, über die Bewältigung eines schweren Schicksals, aber sie erzählt auch über Freundschaft,, über Zuneigung, gegenseitige Unterstützung und Liebe. Der Schreibstil ist sehr einfühlsam, erzählt sanft und leise über zwei Familien, die sich finden, und jede einzelne Person trägt hier zu einem großen Ganzen bei.



Fazit: "Hundert kalte Winter" ist eine wunderbare Geschichte, die mich nicht losgelassen hat und auch jetzt noch in mir nachhallt. Zwei Familien, die eine erlitt einen schweren Verlust, die andere erhielt ein großes Geschenk - sie finden zusammen, geben sich Halt und Freundschaft, müssen aber auch Lügen verkraften. Es ist eine emotionale Geschichte, die berührt und unter die Haut geht. Ich vergebe eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 21.09.2018

Hundert kalte Winter

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Als Kristina mich tatsächlich fragte ob ich ihr neues Buch lesen möchte, habe ich mich wirklich unglaublich gefreut! Nachdem ich „Eigentlich nur dich“ gelesen habe, hatte ich mir nämlich vorgenommen sie ...


Als Kristina mich tatsächlich fragte ob ich ihr neues Buch lesen möchte, habe ich mich wirklich unglaublich gefreut! Nachdem ich „Eigentlich nur dich“ gelesen habe, hatte ich mir nämlich vorgenommen sie im Auge zu behalten. ;) Dieses Buch hat mich nämlich total überzeugt.
Und auch der Klappentext zu „Hundert kalte Winter“ sprach mich sofort an. Wie natürlich auch das Cover, welches meiner Meinung nach sehr passend gewählt wurde.

Klappentext:
Wenige Sekunden sind genug, um einem anderen Menschen Hoffnung zu geben und die eigene für immer zu begraben. Sekunden, nach denen für Sandra und ihre Familie nichts mehr ist, wie es früher war, und sie die schwerste Entscheidung ihres Lebens getroffen hat: Sie muss ihren Sohn Jonah loslassen, damit ein anderes Kind weiterleben darf.
Katharina bangt um ihre jüngste Tochter Mila. Das Kind hat einen schweren Herzfehler und lebt nach mehreren erfolglosen Operationen mit einem externen Kunstherz. Das einzige, was Mila retten kann ist eine Herztransplantation.
Zwei Frauen, die sich vermutlich nie begegnet wären, wenn das Schicksal ihre Wege nicht zusammengeführt hätte. Zwei Familien, deren Lebens- und Liebesglück auf dem Spiel steht. Denn was geschieht, wenn Sandra das Kind kennenlernt, in dem Jonahs Herz schlägt?

Wir lernen in diesem Buch zwei Familien kennen, die eigentlich nichts mit einander verbindet. Sie kennen sich nicht. Und doch haben sie eine Gemeinsamkeit. Ein Herz, ein Herz das gegeben wurde, ein Herz das dringend gebraucht wurde.

„Halbherzig. Auch so ein Wort. Entweder man hatte ein ganzes Herz oder man hatte keines mehr.“

Ich finde es wahnsinnig mutig von Kristina dieses Thema in einem Buch umzusetzen. Etwas das so hoch emotional ist und voller Gefühle steckt. Ein Thema das auch in den Medien immer wieder präsent ist und heiß diskutiert wird. Und meiner Meinung nach auch unglaublich wichtig ist. Es sollte mehr darüber geredet und geschrieben werden.

Trotz allem ist sie hier ihren eigenen Weg gegangen. Voller Gefühle aber ohne Klischees.
Ihr Schreibstil ist für mich ganz besonders. Er transportiert eine Menge Gefühle. Und jeder einzelne Charakter in diesem Buch hat Gefühle die man wunderbar nachvollziehen kann. Alles ist sehr realitätsnah beschrieben.
Katharina, die Angst um ihre Tochter hat. Nele, die ihre Schwester liebt, sich aber weniger wichtig fühlt als Mila. Katharina und Felix, die vor lauter Sorge um ihr Kind aufgehört haben ein Paar zu sein und nur noch Eltern waren. Sandra, die ihren Sohn verloren hat und sich dabei irgendwie auch verloren hat.
All diese Menschen füllen dieses Buch, hauchen ihm Leben ein und runden es für mich perfekt ab.
Es gab Stellen in diesem Buch, wo ich an meine kleine Schwester denken musste und ich Tränen in den Augen hatte, weil sie selbst einmal schwer krank war. Und ich nachvollziehen konnte wie es ist wenn man sich um jemanden große Sorgen macht.

Fazit:
Ich habe nur wenige Stunden gebraucht um dieses Buch zu lesen und bin traurig das es schon wieder vorbei ist. Wer noch keines von Kristinas Büchern gelesen hat sollte es auf jeden Fall mal versuchen.
Ich bleibe auf jeden Fall dabei!

Veröffentlicht am 19.09.2018

Emotional und tiefgründig

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Hundert kalte Winter
Kristina Moninger

Was mich hier angelockt hat, war dieses zarte Cover auf dem ein starker Klappentext zu lesen ist.

Zwei Familie, zwei Mütter, zwei todkranke Kinder, zwei Schicksale ...

Hundert kalte Winter
Kristina Moninger

Was mich hier angelockt hat, war dieses zarte Cover auf dem ein starker Klappentext zu lesen ist.

Zwei Familie, zwei Mütter, zwei todkranke Kinder, zwei Schicksale und doch so unausweichlich miteinander verbundenen.
Das dieser Roman eine wahnsinnige Tiefe besitzt erkennt wohl jeder Leser schon am Klappentext.
Der Schreibstil ist durchgehend geschmeidig, agil und im Fluss. Das macht die schwere in den Zeilen einfacher zu lesen. Da ich mir um diese, nicht einfach zu verdauende Lesekost bewusst war, hatte ich auch gleich vorsichtshalber ein Päckchen Taschentücher bereit liegen, und diese habe ich auch dringend gebraucht.
Gleich zu Beginn baut die Autorin zusätzlich eine große Spannung auf, die dafür mitverantwortlich war, dass ich das Buch in einem Durchlauf gelesen habe.
Alles in allem ein für mich tiefgründig, emotionales Buch das einige Überraschungen bereit hält.