Cover-Bild Wenn gestern unser morgen wäre
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11,90
inkl. MwSt
  • Verlag: FeuerWerke Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 300
  • Ersterscheinung: 28.06.2017
  • ISBN: 9783945362297
Kristina Moninger

Wenn gestern unser morgen wäre

Was wäre, wenn du eine zweite Chance bekämst? Eine, um alles wiedergutzumachen. Alles, was du so unglaublich falsch gemacht hast. Was würdest du ändern, was wiederholen?

Sara hat innerhalb weniger Tage so ziemlich jeden Fehler begangen, den sie begehen konnte. Mit scheinbar kleinen, aber ausschlaggebenden Entscheidungen hat sie in ihrem Leben so eine Kettenreaktion in Gang gesetzt, die sie gerne wieder rückgängig machen würde.
Als sie inmitten dieses Chaos ausgerechnet Matt vors Auto läuft und wenig später im Krankenhaus aufwacht, ist plötzlich nichts wie zuvor. Die Uhren wurden zurückgedreht und all das, was in der Woche vor dem Unfall passiert ist, scheint ungeschehen.
Sara hat nun die unbezahlbare Möglichkeit, die wichtigsten Tage ihres Lebens noch einmal neu zu erleben. Um endlich alles richtig zu machen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.07.2018

durchschnittlich spannend

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Die Vorgeschichte um in das Buch reinzukommen, war informativ. Als es dann passierte, dass die Zeit zurückgedreht wurde, war es das erste Mal für mich so richtig spannend. Diese Spannung legte sich aber ...

Die Vorgeschichte um in das Buch reinzukommen, war informativ. Als es dann passierte, dass die Zeit zurückgedreht wurde, war es das erste Mal für mich so richtig spannend. Diese Spannung legte sich aber als ich merkte, dass die Protagonistin neue Wege beginnt und nicht den Heiratsantrag ihres Freundes annimmt.

Ein bisschen enttäuschend aber das Ende war romantisch. Ich wusste nicht ganz, ob ich mich jetzt für sie und Matt freuen soll, weil ich mir denke, dass sie einen besseren Mann verdient hätte.

Der Schreibstil war gut und
insgesamt sind das dann 3,5 Sterne

Veröffentlicht am 09.08.2017

Wenn gestern unser Morgen wäre

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★★★⋆☆ (3,5 von 5 Sterne)

Inhalt:

Die junge Sara hat eigentlich ein tolles Leben. Einen perfekten Freund der Anwalt ist, eine hübsche kleine Wohnung und einen tollen Job, wo ihr eine Beförderung bevorsteht. ...

★★★⋆☆ (3,5 von 5 Sterne)

Inhalt:

Die junge Sara hat eigentlich ein tolles Leben. Einen perfekten Freund der Anwalt ist, eine hübsche kleine Wohnung und einen tollen Job, wo ihr eine Beförderung bevorsteht. . Doch bei der Feier für die Beförderung und im alkoholischen Zustand lernt Sara Matt kennen und begeht einen folgenschweren Fehler.
Sara will Oliver heiraten, doch als dieser ihr den Antrag endlich macht, begeht sie einen schweren Fehler, womit sie Oliver vergrault. Auch in ihrem Job läuft es nicht mehr wie es sollte und sie wünschte sich ihre Fehler nie begangen zu haben. Dieser Wunsch wurde erhört, denn eines Tages hat sie einen Unfall und als Sara im Krankenhaus aufwacht, sind es plötzlich einige Tage vorher und sie hat ihre Fehler bis dahin noch nicht begangen. Ihre Chance einen Neuanfang zu starten und alles richtig zu machen. Doch sie rechnet nicht mit Matt, der ihr Leben gewaltig auf den Kopf stellt.. Ein Liebeschaos beginnt. Ob sie trotzdem noch die Kurve bekommt, ihr leben ohne die begangenen Fehler führen kann ?



Meinung:
Das Cover hat mich sehr fasziniert, wodurch ich unbedingt dieses Buch lesen wollte.
Es passt perfekt zu der Geschichte.
Doch am Anfang kam ich schwer rein beim lesen und es langweilte mich sehr. Der gewisse Anreiz wirklich mit Spannung zu lesen, fehlte mir. Ich dachte kurzzeitig wirklich nach, ob ich es bis zum Schluss lesen sollte,aber ich bin froh es bis zum Ende hin gelesen zu haben.
Ab der Mitte wurde es dann besser und es hat mir dann auch mehr Spaß gemacht zu lesen.

Die Charaktere:
Die Charaktere sind gut beschrieben worden und man mag manche sehr gerne und andere wiederum nicht so gerne.
Besonders Sara die nicht perfekt ist und sich mit ihrer Art ins Herz schleicht.
Daniel war mir am unsympathischsten.
Matt ist ein Chaot, den man echt gerne in seinem eigenen Leben hätte.
Kati fand ich auch wirklich klasse, sie hatte ein gewissen Pepp.

Die Geschichte:
Die Geschichte an sich ist eigentlich wirklich niedlich. Es lässt sich flüssig und ohne Probleme lesen. Den Humor in dem Buch mochte ich besonders, und auch die romantischen Stellen sind wirklich schön geschrieben. Beim lesen hatte ich auch schöne Bilder im Kopf, doch fand ich einige Stellen doch etwas langgezogen. Lernen konnte ich sogar auch was daraus, denn ich wusste vorher nicht das die Formel der Verliebten: Dopamin, Serotonin und Oxytocin ist. Auch andere Themen sind wirklich interessant.
Obwohl ich Anfangs meine Schwierigkeiten hatte, vergebe ich 3,5 Sterne.


Fazit:

Wer auf niedliche Romane mit Humor und Gefühle steht, dürfte mit diesem Buch zufrieden sein.

Veröffentlicht am 14.07.2017

10 geschenkte Tage

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Sara und Oliver. Das perfekte Paar. Er ist Anwalt, verdient gutes Geld und sie verstehen sich eigentlich ganz gut. Besser könnte es eigentlich nicht laufen. Doch aufgrund seines Berufes ist Oliver häufig ...

Sara und Oliver. Das perfekte Paar. Er ist Anwalt, verdient gutes Geld und sie verstehen sich eigentlich ganz gut. Besser könnte es eigentlich nicht laufen. Doch aufgrund seines Berufes ist Oliver häufig nicht zu Hause. Eines Tages lernt sie Matthias kennen. Er hat eine magische Anziehungskraft, die er auf sie ausübt. Sie weiß, sie sollte nicht, aber auf der After Work Party nach ihrer Beförderung unter einer Menge Alkohol Alkoholeinfluss passiert es dann doch, auf der Dachterrasse ihres Wohnhauses. Von dieser Minute an scheint alles nicht zu gehen, entlassene Mitarbeiter rächen sich an ihr bis sie einen Unfall hat. Dieser dreht die Zeit zurück. Nutzt sie ihre Chance?


Der Schreibstil in diesem Buch ist leicht und gut verständlich. Ich hatte anfangs etwas Bedenken, dass es durch das zurückdrehen der Zeit kompliziert werden könnte. Ich muss aber sagen, dass diese Darstellung sehr gut gelungen ist. Verwirrend war es kein bisschen.

Mit den Protagonisten und deren Darstellung habe ich auch sehr gut klar, es gibt sympathische und unsympathische. Auch gibt es ambivalente Persönlichkeiten. Gerade diese sind sehr interessant.


Lobend muss ich auch erwähnen, dass in diesem Buch mehrere Themen, welche sehr schwierig zu verpacken sind aufgefasst und nicht nur unterhaltsam, sondern auch informativ dargestellt wurden.


Trotzdem muss ich sagen, dass das Buch sich an manchen Stellen doch irgendwie etwas gezogen hat, was leider den Glanz der Geschichte etwas matter werden lässt.


Es ist schwierig, ich schwanke zwischen 3 und 4 Sternen, denn der gewisse Funken, das gewisse etwas, was ein Buch für mich perfekt macht habe ich leider nicht gesehen. Ich bin mir unsicher und vergebe deshalb 3,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 09.10.2019

Originell, aber es fehlt an Tiefe

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Ich habe das Buch in meinem Urlaub in der Schiffsbibliothek entdeckt. Das wunderschöne Cover hat mich gleich angesprochen und der Klappentext hat mich dann auch überzeugt, das Buch zu lesen.

Die Geschichte ...

Ich habe das Buch in meinem Urlaub in der Schiffsbibliothek entdeckt. Das wunderschöne Cover hat mich gleich angesprochen und der Klappentext hat mich dann auch überzeugt, das Buch zu lesen.

Die Geschichte fängt normal an. Es geht um Sara, die in eine langjährige Beziehung mit Oliver pflegt. Eigentlich sind sie glücklich, oder ist es doch einfach nur Gewohnheit? Bis zu einem Abend, an dem Sara eine Entscheidung trifft und sich somit alles verändert, oder doch nicht?

Denn die Autorin arbeitet hier mit einem Zeitsprung, der Sara noch einmal eine zweite Chance gibt, um Dinge wieder rückgängig zu machen oder wieder gut zu machen.

Aber wie sich zeigt, an manchen Dingen kann man nichts ändern bzw. warum manches passiert, hat einen Grund. Gerade was in der Liebe geschieht, kann man nicht vorher bestimmen.

Sara ist an sich eine bodenständige, aber auch angepasste Frau. Sie kommt teilweise nicht so richtig aus sich heraus. Manche Entscheidungen von ihr fand ich komisch und auch den Umgang mit ihrer Schwester. Es war manches zu oberflächlich. Aber man merkt auch, dass in ihrer Familie einiges im Argen liegt.

Da tut ihr Matt doch ganz gut. Er holt sie aus ihren angepassten Leben heraus. Leider kam es mir auch manchmal so vor, als würde er vieles vorgeben. Manchmal braucht es zwar einen Anstoß von außen, aber man muss es auch wirklich wollen.

Eine Situation bzw. Entscheidung von ihm fand ich auch etwas merkwürdig, sein Verhalten etwas übertrieben. Oder die Autorin konnte diese Situation nicht so gut vermitteln, weil es eben doch manchmal an Tiefe fehlte.

Einerseits war die Geschichten an manchen Stellen originell, aber wiederum auch nichts Weltbewegendes. Es war vom Grunde her vorhersehbar, wie die Geschichte ausgeht. Dadurch bin ich auch gut durch den Verlauf der Handlung gekommen. Der einfache Schreibstil trug ebenso dazu bei.

Auch wenn die die Autorin ein paar sensible Themen einbaut, waren sie nicht tiefgründig genug. Sie streift diese nur kurz an. Emotional konnte sie mich damit nicht ganz erreichen.

Fazit:
Die Geschichte konnte mich insgesamt gut unterhalten. Es war eine nette Lektüre mit Liebe und etwas Romantik für Zwischendurch. Die Autorin baut originelle Ideen ein. Andererseits war es nicht tiefgründig genug, nicht alles ganz ausgereift und das Ende vorhersehbar.

Veröffentlicht am 27.09.2020

Eine zweite Chance - für die Protagonistin, und auch für ihre Geschichte

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Ich habe sehr lange gebraucht, um wirklich in die Geschichte hereinzukommen - und zwar genau bis zu dem Moment, an welchem Sara den Unfall hat und im Krankenhaus wieder aufwacht. Bis zu diesem Punkt war ...

Ich habe sehr lange gebraucht, um wirklich in die Geschichte hereinzukommen - und zwar genau bis zu dem Moment, an welchem Sara den Unfall hat und im Krankenhaus wieder aufwacht. Bis zu diesem Punkt war mir die Protagonistin ehrlich gesagt sehr unsympatisch in ihrer Handlungsweise und ich war schon drauf und dran, das Buch beiseite zu legen und vielleicht irgendwann später einmal weiterzulesen, als es plötzlich sehr viel besser wurde. Als Sara nicht mehr leugnen kann, dass irgendetwas definitiv nicht so ist, wie es sein sollte, hat mich die Geschichte plötzlich gepackt und ich wollte wissen, wie es weitergeht. Eine zweite Chance eben.

Die Idee einer zweiten Chance gefällt mir sehr gut und noch viel schöner finde ich die Art und Weise, wie die Protagonistin diese ergreift und tatsächlich etwas daraus macht. Obwohl ich noch immer nicht von mir behaupten kann, ihre Taten immer 100% gut zu finden, konnte ich sie jetzt zumindest nachvollziehen. Plötzlich habe ich mit ihr mitgefühlt und mitgehofft, zum Beispiel, als die rote und die blaue Mappe vertauscht wurden, und am Ende in Rom.

An einigen Stellen finde ich die Story etwas zu wenig ins Detail gehend, etwa, als Sara mit dem Rad von Österreich zurück nach München fährt. Da werden 2 ganze Tage sehr knapp auf 2 Seiten abgehandelt, obwohl vorher viele Tage sehr detailliert beschrieben wurden. Das fand ich etwas schade.

Was ich gut finde ist - neben der grundsätzlichen Idee -, dass sich manche Elemente von Anfang bis Ende durch das komplette Buch ziehen, insbesondere die Schmetterlinge, die ja gerade am Ende eine doch nicht ganz unerhebliche Rolle spielen und ja auch vorher schon immer mal wieder aufgetaucht und sogar auf dem Cover zu finden sind. Welches mich übrigens auch anspricht, da es etwas sehr Verträumtes hat, gerade auch durch die gewählten Farben und in Kombination mit dem Titel.

FAZIT
Alles in allem eine schöne Lektüre für zwischendurch, die zwar für meinen Geschmack etwas zu viel Zeit braucht, um in Fahrt zu kommen, dann aber umso ansprechender wird. Die Grundidee hinter der Geschichte ist eine sehr schöne, die zum Nachdenken und reflektieren anregt.