Cover-Bild Strangeworlds - Öffne den Koffer und spring hinein! (Band 1)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Baumhaus
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 30.09.2020
  • ISBN: 9783833906350
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
L. D. Lapinski

Strangeworlds - Öffne den Koffer und spring hinein! (Band 1)

Yvonne Hergane (Übersetzer), Pascal Nöldner (Illustrator)

Die 12-jährige Flick traut ihren Augen kaum, als sie das Reisebüro Strangeworlds betritt. Denn der kleine Laden und der Besitzer Jonathan stecken voller Geheimnisse: Nicht nur, dass sich hier unzählige Koffer stapeln - diese Koffer sind magisch. Durch sie kann man in die fantastischsten Welten reisen! Flick kann ihr Glück kaum fassen. Doch Jonathan und die Strangeworlds -Gesellschaft sind in großer Sorge, denn das Gleichgewicht der magischen Welten ist in Gefahr. Und Flick ist die Einzige, die sie retten kann ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.10.2020

Öffne den Koffer und spring hinein!

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Die 12jährige Flick ist gerade erst mit ihrer Familie umgezogen. Bei einer ihrer Stadttouren betritt sie das Reisebüro Strangeworlds. Und damit beginnt ein großes Abenteuer. Es handelt sich hier nämlich ...

Die 12jährige Flick ist gerade erst mit ihrer Familie umgezogen. Bei einer ihrer Stadttouren betritt sie das Reisebüro Strangeworlds. Und damit beginnt ein großes Abenteuer. Es handelt sich hier nämlich im ein Reisebüro der Strangeworlds-Gesellschaft. Dort kann man mit Hilfe von Koffern in andere Welten reisen. Zusammen mit Jonathan dem Besitzer des Reisebüros, macht sich Flick auf, verschiedene Welten zu erkunden.

Flick mochte ich sehr. Sie ist ein sympathisches Mädchen, das es aber zu Hause nicht gerade leicht hat. Dort fehlt die Herzlichkeit. Kein Wunder, dass Flick versucht, so viel Zeit wie möglich bei Jonathan zu verbringen. Man begleitet sie gerne bei ihrem Abenteuer.

Auch der Schreibstil hat mir gefallen. Das Buch liest sich leicht und flüssig. Außerdem werden die verschiedenen Schauplätze und Welten sehr detailliert beschrieben. Man hat immer ein Bild vor Augen.

Zudem ist die Geschichte ist sehr fantasievoll. Die Idee, in Koffern zu reisen, finde ich toll. Dass Jonathans Vater vermisst wird, ist auch ein spannender Aspekt. Doch bis man die Spannung spürt, dauert es schon eine Weile. Man muss länger warten, bis die Geschichte in Fahrt kommt. Die ganzen Probereisen sind zwar auch unterhaltsam, aber richtig mitreissend wird es erst am Ende. Da wird es dann sehr turbulent, doch es bleiben sehr viele Fragen offen. Richtig viel wurde hier noch nicht geklärt. Das ist natürlich auch dem Umstand geschuldet, dass es sich hier um den ersten Band handelt. Man ist zumindest gespannt, wie es hier weitergeht.

Fazit:

Eine fantasievoller und magischer Auftakt.

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Veröffentlicht am 16.10.2020

Magische Reisen in fremde Welten: phantasievolle, faszinierende Geschichte

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„Orte, an denen sich die Magie sammelt, hat es in unserer Welt schon immer gegeben. Wenn man genau hinschaut, sieht man sie. (..) Und manchmal, nur manchmal entdeckt man die Magie in einem Geschäft“.

Flick ...

„Orte, an denen sich die Magie sammelt, hat es in unserer Welt schon immer gegeben. Wenn man genau hinschaut, sieht man sie. (..) Und manchmal, nur manchmal entdeckt man die Magie in einem Geschäft“.

Flick zieht mit ihren Eltern und dem Babybruder Freddy aus der Stadt ins Grüne nach Little Wyverns. Bei einer ersten Erkundung des Ortes wird sie wie magisch von einem Laden angezogen, dem Reisebüro Strangeworlds. Als sie ihn betritt, fallen ihr sofort die Unmengen alter Koffer auf. Auch der Inhaber des Geschäfts Jonathan Mercator wirkt ungewöhnlich, nicht zuletzt weil er eigentlich noch ein Kind ist. Das Reisebüro vermittelt keine normalen Flugreisen oder Kreuzfahrten. Die Reisen, die man hier buchen kann, beginnen in einem Koffer und führen in magische Welten irgendwo ins Multiversum. Dass Flick nicht ohne Grund in den Laden gekommen ist, wird sie bald erfahren....

Zunächst sticht die außergewöhnlich schöne Aufmachung des Buchs ins Auge. Das Cover erinnert an einen alten Koffer, wie Aufkleber glänzen darauf kleine Bilder von exotischen Reisezielen. Die Seiten sind auf alt gemacht, scheinen schon etwas angegraut. Das passt alles ganz prima zur Geschichte. Auch der Sprachstil der Autorin hat mich überzeugt. Sie schreibt klar, gut verständlich, nicht modern, sondern zeitlos, erzählt einfach auf eine „schöne“ Weise. Diese Sprache schafft eine beeindruckende Atmosphäre.

Flick ist ein nettes Mädchen, das es nicht leicht hat. Bisher lebte Flick in einer beengten Wohnung in der Stadt, sie muss viel Verantwortung übernehmen, ihre Eltern im Haushalt unterstützen und sich oft um den kleinen Bruder kümmern. Mehr als verständlich, dass sie da manchmal gerne aus dem Alltag ausbrechen möchte, um Zeit und Ruhe für sich zu haben. Noch ahnt Flick nicht, dass sie über besondere Fähigkeiten verfügt. Damit muss sie noch umgehen lernen.
Anders Jonathan Mercator, eine sehr ungewöhnliche Figur, ein Kind noch, das zu schnell erwachsen werden musste, geprägt vom Verlust der Eltern und dem speziellen Umfeld, in dem es aufgewachsen ist. Ein sehr nachdenklicher, vielschichtiger und ernster Charakter.

Was für eine wundervolle phantastische Idee! Magische Welten, ein Multiversum, das man bereisen kann, indem man in Koffer steigt. L.D. Lapinski hat sich zweifelsohne ein bemerkenswertes Setting ausgedacht. Die Geschichte beginnt sehr stark, ohne Umschweife taucht der Leser in dieses atmosphärische Abenteuer ein.
Leider gelang es der Autorin nicht durchgehend, mich bei der Stange zu halten. Zwar haben mich so manche gehaltvolle, tiefsinnige Gespräche der Figuren im Mittelteil überzeugt, berührt und beeindruckt, trotzdem empfand ich einige Szenen als ziemlich langatmig und langweilig. Richtige Spannung kommt für mich erst zum Schluss auf. Am Ende bleiben einige offene Fragen und Rätsel stehen, die in der Fortsetzung hoffentlich noch thematisiert werden.
Ein einfallsreiches, interessantes besonderes und tiefgründiges Kinderbuch voller Magie und Phantasie für Jungen und Mädchen ab zehn Jahren, das aber nicht sein gesamtes Potential ausschöpft. Die Chancen stehen gut, dass das in der Fortsetzung noch geschehen wird.

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Veröffentlicht am 22.10.2020

Ein Reisebüro, das ihr Leben veränderte...

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Das Buch „Strange Worlds“ von L.D. Lapinski ist der spannende Auftakt einer Reihe, bei der die 12 Jährige Flick und der etwas skurrile Jonathan mit Hilfe verschiedener Koffer in andere Welten reisen. Ob ...

Das Buch „Strange Worlds“ von L.D. Lapinski ist der spannende Auftakt einer Reihe, bei der die 12 Jährige Flick und der etwas skurrile Jonathan mit Hilfe verschiedener Koffer in andere Welten reisen. Ob in Tams Wald oder nach Korallstadt, jede Welt ist für sich spannend und aufregend.

Felicity auch Flick genannt, entdeckt nach dem Umzug in eine neue Stadt dort das kleine Reisebüro Strangeworlds, das ihr Leben verändern sollte.
Im Reisebüro arbeitet Jonathan, der anfangs etwas unfreundliche Junge, wird bald zu Flicks Freund und gemeinsam versuchen sie das Rätsel um Johnathans´ verschwunden Vater auf den Grund zu kommen.
Das Cover ist toll gelungen. Es spiegelt die Abenteuerlust wieder, man möchte direkt selbst die Koffer packen und sich in eine andere Welt aufmachen.
Die Geschichte beginnt etwas schleppend und auch bis zum Schluss bleiben viele Fragen offen. Für meine Tochter (6 Jahre) war das Buch etwas zu schwierig und zu lang. Sie fand die Geschichte spannend, konnte ihr aber nicht komplett folgen. Mein Sohn (8 Jahre) war begeistert, vor allem die Süßigkeiten-Schlacht in Tams Wald hat ihm gefallen. Allerdings waren die Geschichten teilweise zu langatmig. Ideal wäre aber sicher ein Alter ab 10 Jahre.


Alles in allem ein gutes Buch, dass allerdings an manchen Stellen etwas zu langweilig war. Es blieben viel zu viele Fragen offen, z.B. woher Flick die magische Gabe hatte, die Spur des verschwundenen Vaters ging teilweise in der Geschichte unter. Auch hätten wir erwartet, dass sie mehr die verschiedenen Welten entdecken. In manchen hat man nur kurz einen Eindruck bekommenn, wie es in der neuen Welt aussieht und dann war es schon wieder vorbei. Da es aber das erste Buch einer Reihe ist, bleibt es spannend, wie es weiter geht.

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Veröffentlicht am 14.10.2020

Öffnet das Buch und tauche ein in eine magische Welt

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Wie lautete der Kommentar der Sunday Express über das Buch: „...a fabulous fantastical adventure!“. Ob sie recht haben? - macht euch ein eigenes Bild.

Nach dem Umzug mit ihrer Familie in eine neue Stadt ...

Wie lautete der Kommentar der Sunday Express über das Buch: „...a fabulous fantastical adventure!“. Ob sie recht haben? - macht euch ein eigenes Bild.

Nach dem Umzug mit ihrer Familie in eine neue Stadt muss sich die 12 jährige Flick Hudson erst einmal zurecht finden. In der spärlichen Freizeit – zwischen Schule und dem Aufpassen auf ihren kleinen Bruder (die Eltern arbeiten überschneidend) – sehnt es Flick neue Länder zu erkunden, mehr zu erleben. Wie gut, dass es sie magisch zu dem unscheinbaren Reisebüro zieht. Hier trifft sie auf Jonathan Mercator, welcher sichtlich erleichtert und überrascht ist, dass Flick eine Gabe besitzt, welche für die Reisen in die anderen Kofferwelten von Vorteil sein könnte. Die gebeutelte Strangeworlds-Gesellschaft versucht trotz geringer Mitgliederzahlen ihre Vorsätze in den diversen Welten umzusetzen, doch auch hier scheint es unerklärliche Zwischenfälle zu geben. Ob Flick und Jonathan dem ein Ende setzen können und den schon seit längeren vermissten Vater von Jonathan finden werden? – Wer weiß…also heißt es: öffnet das Buch und beginnt das magische Buch zu lesen!

Eine Augenweide ist das Cover. Bereits von weiten ist zu erkennen, dass es einen Koffer darstellt. Wie passend zum Buchtitel und auch der Geschichte: es kommen viele Koffer im Buch vor. Auch die einzelnen Aufkleber/Flicken, welche die unterschiedlichen Orte zeigen, an welche man reisen kann, sind gut getroffen. (Das Cover des englischen Buches ist auch sehr schön. Dort ist dargestellt, wie Flick gerade in einen Koffer gezogen wird.)

Dadurch das es sich um den ersten Teil handelt, fand ich das sich die Spannung bis zuletzt nicht so wirklich aufgebaut hat. Teilweise fand ich die Kapitel sehr langatmig. Es ist zwar zum Ende hin mehr Spannung vorhanden, jedoch kommt es mir so vor…als ob das große etwas erst im Band 2 kommt…es kam mir vor wie bei Serien; man ist gespannt was kommt; wird heiß gemacht; und dann kommt: Die Fortsetzung folgt!

Mit Koffern in andere Welten zu reisen – eine super Idee. Auch sind die Welten, in welche Flick und Jonathan reisen, sehr fantasiereich beschrieben (vor allem Korallstadt), so dass man sich sehr authentisch in die anderen Universen hineinversetzen kann. Dies zeugt von einer guten schriftlichen Ausdrucksfähigkeit. Sowohl die Sprache wie auch der Schreibstil sind leicht – auch für Kinder (ab 10 Jahren ist das Buch ja empfohlen) - zu lesen und zu verstehen.

Flick ist eine fast Teenagerin, welche schon einige Male zurückstecken musste. Ich habe den Eindruck sie musste zu bald erwachsen werden. Daher ist ihr nicht so verdenken, dass sie sich nach Freiheit sehnt und dies dann auch in Form von diversen Reisen durch die Koffer kompensiert. Sonst würde ich sie als hilfsbereit, entdeckungsfreudig und dennoch auch etwas zurückhaltend beschreiben.

Jonathan – er ist zu Beginn des Buches nicht ganz bei der Sache, allgemein wirkt er etwas verstreut. Wenn man aber bereits von Kindesbeinen an – natürlich zur eigenen Sicherheit – von den Eltern angelogen wird, und dann auch noch von einen Tag auf den anderen keine Mutter mehr da ist; und nun ist auch noch Mercator-Senior verschwunden. Also kein Wunder mit der Abwesenheit trotz Anwesenheit 😉 Dieser Aspekt bessert sich aber im Laufe des Buches und Flick und Jonathan werden in gutes Team, wenn auch dies mit einem kleinen Dämpfer behaftet ist.

Unsere Meinung zu dem Buch- es wurde ja mit den Kindern gelesen:
Für die Kleine (7 J.) war die Geschichte noch zu lang, für die Große (10 J.) war das Buch perfekt. Natürlich hat es beiden gefallen, dass man durch den Sprung in einen Koffer in andere Welten gelangen kann. Die Welt, welche „Peter Pan“ ähnelt – Tams Welt und Korallstadt haben es uns angetan; ebenso die Idee der Geschichte. Gerne werde ich den Folgeband mit der Großen bei Erscheinen lesen!

Unser Fazit: Lesenswert! – klare Leseempfehlung

Lediglich für die teilweise auftretende Langatmigkeit vergeben wir 4 ,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 13.10.2020

Reisen auf magische Weise

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Flick zieht mit ihren Eltern in eine neue Stadt und entdeckt dort ein Reisebüro der besonderen, nämlich magischen, Art. Zusammen mit dem Inhaber Jonathan, mit dem sie sich bald anfreundet, reist sie durch ...

Flick zieht mit ihren Eltern in eine neue Stadt und entdeckt dort ein Reisebüro der besonderen, nämlich magischen, Art. Zusammen mit dem Inhaber Jonathan, mit dem sie sich bald anfreundet, reist sie durch magische Koffer in völlig fremde Welten. Auf der Suche nach Jonathans Vater müssen sie allerdings entdecken, dass das ganze Multiversum in Gefahr ist. Das Buch, das eigentlich für Kinder ab ca. 10 Jahren geschrieben ist, hat mich auch als Erwachsene sehr gefesselt. Es ist sehr fantasievoll und detailiert geschrieben, so dass man richtig tief eintauchen kann in dieses "Multiversum" voller spannender unbekannter Welten. Die Geschichte selbst beginnt sehr ruhig. Man lernt erst Jonathan, dann Flick und ihre Familie kennen und findet erst nach und nach heraus, worum es überhaupt geht. Richtig spannend und zum Teil auch lustig wird es, als die beiden dann tatsächlich in andere Welten reisen und sich auf die Suche nach Jonathans verschwundenem Vater machen. Mich hat das Buch bis zum Schluss gefesselt. Selbst die ruhigeren Passagen waren immer noch so bunt beschrieben, dass ich immer weiter lesen wollte. Mit der äußerlich ganz normalen, aber magisch begabten Flick konnte ich richtig gut mitfiebern, während Jonathan die ganze Zeit über etwas geheimnisvolles hat. Das einzige, was ich etwas schade fand, war das doch sehr offene Ende. Es bleiben noch viele Fragen offen, die dann wohl im nächsten Teil geklärt werden. Ich freu mich schon darauf

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