Cover-Bild All Saints High - Die Prinzessin
Band 1 der Reihe "All Saints High"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 27.03.2020
  • ISBN: 9783736311237
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
L. J. Shen

All Saints High - Die Prinzessin

Anja Mehrmann (Übersetzer)

Bereits mit unserem ersten Kuss waren wir dem Untergang geweiht ...

Daria Followhill ist reich, wunderschön und das beliebteste Mädchen der All Saints High. Sie müsste sich wie eine Prinzessin fühlen. Doch ihr Leben ist alles andere als perfekt. Seit sie vor vier Jahren aus Eifersucht die Zukunft der gleichaltrigen Silvia Scully zerstört hat, plagen sie schlimme Schuldgefühle. Als sie nun erfährt, dass Silvias Zwillingsbruder Penn nach dem Tod seiner Mutter kein Zuhause mehr hat, sorgt sie kurzerhand dafür, dass ihre Eltern Penn bei sich aufnehmen. Und obwohl er keinen Zweifel daran lässt, dass er Daria hasst, ist sie machtlos gegen das heftige Kribbeln zwischen ihnen. Dabei weiß sie, dass seine Liebe sie zerstören könnte ...

Mitreißend, düster und nichts für schwache Nerven!

Der Auftaktband der ALL-SAINTS-HIGH -Reihe von SPIEGEL -Bestseller-Autorin L.J. Shen

Die ALL-SAINTS-HIGH -Reihe:

1. Die Prinzessin

2. Der Rebell (erscheint am 28.07.2020)

3. Der Verlorene (erscheint am 30.12.2020)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.04.2020

Wie der Vater so die Tochter

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Ein wunderschönes Cover! Ich war wirklich gespannt, was dieses Buch mit sich bringen wird. Ich habe das Buch in einem Buddyread gelesen und es war echt gut.
Ich hatte zuvor schon ein paar Meinungen gelesen ...

Ein wunderschönes Cover! Ich war wirklich gespannt, was dieses Buch mit sich bringen wird. Ich habe das Buch in einem Buddyread gelesen und es war echt gut.
Ich hatte zuvor schon ein paar Meinungen gelesen und die waren immer wieder unterschiedlich. Daher habe ich mir ein eigenes Bild gemacht und bin auch ziemlich froh darüber.
Ich habe bereits eine paar von der ‚Sinners of Saints‘ Reihe gelesen und wusste zu beginn nicht, um welche Personen es sich darin handelt. Es war also purer Zufall. Daher war ich echt Glücklich, als ich dann alte Charaktere wieder traf (hach Vicious hach seufz).
Die beiden Protagonisten Daria und Penn könnten nicht unterschiedlicher sein. Sie leben in komplett unterschiedlichen Arbeitsklassen. Während Penn nicht mal ein Dach über sein Kopf hat, besitz Daria alles.
Die Autorin hat es geschafft, ein gutes dargestelltes Sinnbild zu erschaffen, in dem unter all de Hass eine Leidenschaft besteht, die die Protagonisten nicht einfach ignorieren können. Eine Leidenschaft, die die beiden regelrecht anmacht und ihnen spaß macht.
Die Entwicklung der beiden Charaktere war auch deutlich zu erkennen. Die harte Wortwahl kannte ich bereits durch die SInners of Saints Reihe und war daher kein Problem für mich.
Via war ein echtes Problem in dem Buch. Ich konnte sie nicht leiden und in mancher Hinsicht erschien mir manche Handlungen als zu grob. Vor allem die Beziehung von Daria zu ihrem Rektor war irgendwie komisch. Zu beginn hatte ich mit noch viel schlimmeren gerechnet und war erleichtert als dem nicht so war. Doch am Schluss hat er sich dann doch in diese Richtung entwickelt.
Ich fand es auch super, dass die Autorin die Eltern so sehr integriert und auch einmal kurz aus deren Sicht schrieb.
Was ich wiederum nicht so toll fand, wie ihre Eltern dargestellt wurden. Wie man ihr Kind mit so wenig liebe erziehen kann, ist mir echt eine Frage.
Daher war ich ziemlich enttäuscht. Daran hat das Handeln am Ende nichts geändert.
Die Schreibart der Autorin war flüssig und ich tauchte gut in das Buch ein. Sie ist bekannt für ihre etwas gröbere Schreibart und ich finde es auch gut. Ich habe oft genug mit Daria mitgefühlt und konnte ihren Hass auf ihre Familie verstehen.
Ich habe mit dem Buch mitgefiebert, mit gelebt und es verschlungen. Es war regelrecht schwer, zwischen den Abschnitten halt zu machen, vor allem am Ende.

Fazit: Wer sich nicht stört an eine düstere und harte Ausdrucksweise, der ist hier richtig. Die Autorin hat es wieder geschafft, mich in eine harte Welt zu katapultieren, die nicht nur rosig ist. Ich kann das Buch definitiv empfehlen.
4,5/5 Sternen

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Veröffentlicht am 11.04.2020

Nichts für schwache Nerven!

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Schon das Cover und der Klappentext von „All Saints High“ haben es mir richtig angetan. Als ich dann gesehen habe, dass man sich für die Leserunde bei der Lesejury bewerben kann, war ich direkt Feuer und ...

Schon das Cover und der Klappentext von „All Saints High“ haben es mir richtig angetan. Als ich dann gesehen habe, dass man sich für die Leserunde bei der Lesejury bewerben kann, war ich direkt Feuer und Flamme.

Die Leseprobe hat mich sehr neugierig auf die Geschichte von Daria und Penn gemacht, obwohl ich mir aufgrund dessen etwas ganz anderes vorgestellt habe. Im Prolog lernt der Leser die Protagonistin Daria als vierzehnjährigen Teenager kennen, die scheinbar mit dem typischen Problemen eines Teenagers zu kämpfen hat. Ihre Reaktionen sind sehr von Gefühlen geleitet, weshalb ich mich nicht nur einmal gefragt habe, ob ich sie hassen oder lieber bemitleiden sollte. So habe ich versucht mich zu erinnern, wie ich mich mit vierzehn Jahren verhalten habe. Einfach, um sie besser zu verstehen zu können.

Mit der Protagonistin Daria hat die Autorin einen sehr vielfältigen Charakter erschaffen, der verdeutlicht, dass es immer zwei Seiten gibt. Eine Seite, die man nach außen hin zeigt und der Allgemeinheit offenbart. Und eine Seite, die hinter die Fassade blickt und die wirklichen Gefühle preisgibt. Dafür gibt es für mich fast kein besseres Beispiel als Daria.

Zu Beginn wirkt sie sehr oberflächlich und verwöhnt. Ihre Freundinnen und sie machen durch die verschiedensten Sprüche deutlich, was sie von Menschen halten, die nicht den gleichen Lebensstandard haben, wie sie selbst. Dadurch werden die sozialen Unterschiede in der Geschichte immer wieder verdeutlicht.

Doch blickt man einmal hinter die Fassade von Daria merkt man, was sich hinter ihrem Verhalten verbirgt. Ihre familiären Verhältnisse und auch das dauerhafte Konkurrenzdenken haben sie scheinbar abgestumpft und lassen sie immer wieder Dinge tun, die sie selbst zutiefst erschüttern.

Daria trägt sehr viele Geheimnisse mit sich herum. Die meisten waren für mich weitestgehend nachvollziehbar, doch im Verlauf der Geschichte offenbart sich ein Umstand, der mich fast etwas verstört hat. Ich war absolut schockiert, doch gleichzeitig auch sehr neugierig, welche Umstände zu diesem Verhalten geführt haben. Ich würde diese Idee der Autorin als sehr speziell bezeichnen, doch gibt sie der Geschichte nochmal eine ganze bestimmte Note, weshalb ich diesen Aspekt nicht als negativ deklarieren kann.

„All Saints High“ ist für mich das erste Buch der Autorin. Doch wie ich in der Leserunde erfahren habe, basiert diese Reihe auf der „Sinners of Saint“-Reihe. Gerade für die Leser, die die Bücher von L.J. Shen schon vorher verschlungen haben finde ich es toll, dass sie mit den Charakteren quasi in die Zukunft reisen können. Der Leser kann nachvollziehen, wie sich die ursprünglichen Charaktere entwickelt haben und lernt in dieser Reihe deren Kinder kennen. Auch wenn ich die Reihe nicht kenne, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass die Fehler, die Daria und Co. machen, damals schon von ihren Eltern auf eine ähnliche Weise begangen wurden. Schließlich wachsen sie ebenfalls in einem scheinbar sorgenlosen Umfeld auf und ihnen fehlt es an nichts. Doch wie ich schon sagte, es gibt immer zwei Seiten.

Ein Riesen großer Pluspunkt für mich war, dass sich die Geschichte nicht ausschließlich auf die Liebesgeschichte von Daria und Penn konzentriert hat. Der Fokus ging in sehr viele verschiedene Richtungen, behandelte aber keine typischen oder klischeehaften Probleme des Erwachsenwerdens. Nach und nach wird deutlich, mit wie vielen Baustellen sich Daria schon in ihren jungen Jahren befassen muss. Manchmal hätte ich sie mir selbst gerne einmal geschnappt und sie in den Arm genommen, da sie mir in manchen Momenten von Herzen leid getan hat.

Die gesamte Geschichte wird von einer eher derben und schmutzigen Sprache beherrscht. Am Anfang empfand ich es als gewöhnungsbedürftig, doch es wirkte absolutes authentisch, da es zu den Jugendlichen und ihren Verhaltensweisen gepasst hat. Die Autorin versteht sich sehr gut darin, die Gefühlswelt jeder einzelnen Figur zu beschreiben. So ist es mir überhaupt nicht schwer gefallen, mich in die Protagonisten hineinzuversetzen. So konnte ich Daria und Penn jeden einzelnen Gedanken und deren Folgen in vollen Maße abnehmen und in gewisser Weise verstehen.

Aufgrund dessen, dass ich die „Sinners of Saint“ Reihe nicht gelesen habe, waren mir die meisten Charaktere fremd. So empfand ich die vielen verschiedenen Personen, die schon zu Beginn auf einen einwirken, etwas erdrückend. Mir ist es schwer gefallen, die verschiedenen Charaktere dem jeweils Anderen zuzuordnen und in Verbindung zu bringen. Eine kurze Übersicht oder vielleicht ein Stammbaum zum Anfang oder Ende des Buches hätte mir da schon geholfen. Dazu kam, dass sich die Charaktere manchmal mit dem Vornamen, öfters aber auch mit dem Nachnamen angesprochen haben.

Alles in Allem ist „All Saints High“ eine für mich sehr besondere Geschichte mit sehr vielen Facetten. Ich konnte so viele verschiedene Charaktere kennen und lieben lernen, weshalb ich die Folgebände fast kaum noch abwarten kann.

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Veröffentlicht am 11.04.2020

Prinzessin trifft es ganz gut

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All Saints High - Die Prinzessin ist der 1. Band der All Saints High Reihe von L. J. Shen. Daria Fellowhill ist die reiche, wunderschöne Hauptprotagonistin. Ihre Mutter ist Ballettlehrerin und hat nicht ...

All Saints High - Die Prinzessin ist der 1. Band der All Saints High Reihe von L. J. Shen. Daria Fellowhill ist die reiche, wunderschöne Hauptprotagonistin. Ihre Mutter ist Ballettlehrerin und hat nicht nur sie, sondern auch die talentierte Via unter ihren Fittichen.

Via umwirbt, mit ihrem grossen Talent, eine wichtige Stelle in Melodys (Darias Mutter) Leben. Nicht zuletzt fühlt sich Daria weniger wichtig. Das hat auch damit zu tun, dass sich Daria und Via hassen. Als Via‘s Plan nach London zu gehen in den Bach fällt, an dem Daria nicht unbeteiligt ist, verschwindet sie.
4 Jahre später stirbt Vias Mutter und ihr Zwillingsbruder Penn, dem Daria schon begegnet war, als sie Vias Zukunft zerstörten, soll nun bei den Fellowhills einziehen. Geht die Beziehung zwischen Penn und Daria gut?

Der erste Band der neuen Reihe von L. J. Shen hat mir wirklich gut gefallen. Der Inhalt ist spannend und man wird vom Schreibstil und der Geschichte an sich gefesselt. Zu Beginn hatte ich zwar Schwierigkeiten mit den Einprägen der vielen Namen, aber mit der Zeit war ich wirklich in der Geschichte vertieft.
Ich freue mich schon so sehr auf die weiteren Teile und bin gespannt wie es weiter geht!

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Veröffentlicht am 10.04.2020

Wenn Hass und Liebe aufeinandertreffen

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All Saints High – Die Prinzessin

Im Alter von 14 Jahren hat Daria einen großen Fehler gemacht. Sie hat das Leben von Silvia zerstört, seither plagen sie Schuldgefühle. Vier Jahre später ist sie ein angesehenes ...

All Saints High – Die Prinzessin



Im Alter von 14 Jahren hat Daria einen großen Fehler gemacht. Sie hat das Leben von Silvia zerstört, seither plagen sie Schuldgefühle. Vier Jahre später ist sie ein angesehenes und beliebtes Mädchen, aber keiner ihrer sogenannten Freunden weiß wie es wirklich in ihr aussieht. Dann verliert Penn, der Zwillingsbruder von Silvia, sein Zuhause und nun will Daria ihm helfen. Sie sorgt dafür das ihre Eltern ihn bei sich aufnehmen, aber Penn hasst sie abgründig tief und das lässt er sie täglich spüren. Trotzdem entwickelt Daria Gefühle für ihn.

Für mich war es das erste Buch welches ich von L. J. Shen gelesen habe. Inzwischen weiß ich das diese Reihe auf einer anderen Reihe basiert, aber diese muss man nicht zwingend gelesen haben um diesem Buch folgen zu können. Der Schreibstil der Autorin hat mir gefallen, er war flüssig und fesselnd. Die Geschichte selbst hat mich neugierig auf ihre anderen Bücher gemacht und mit Sicherheit werde ich auch diese Reihe noch lesen. Besonders schön fand ich das die einzelnen Kapitel mit einer Art Gedicht begonnen wurden, welche die Gefühle von Daria und Penn spiegelten. Man hatte immer im Vorfeld schon so eine Ahnung in welche Richtung es gehen würde. Dadurch das die Geschichte abwechselnd aus Sicht von Daria und Penn geschrieben wurde, war man immer ganz nah an den beiden dran.

Die Geschichte selbst hat mich vom ersten Moment an in den Bann gezogen und gleich beim Prolog hat mich Daria auf ihre Seite gezogen. Ich fühlte mit ihr, konnte sie verstehen, während ich kein Verständnis für Silvia, aber noch weniger für Darias Mutter aufbringen konnte. Im Laufe der Geschichte verstand ich Silvia ein bisschen besser, aber auch das änderte sich später wieder. Ich kam mit den beiden nicht klar.

Daria selbst ist ein verletztes Mädchen das eine Mauer um sich rum aufgebaut hat und hinter diese Fassade konnte lediglich ihr Vater blicken. Dann tritt Penn wieder in ihr Leben und er kann in ihr Lesen wie in einem Buch. Er sieht hinter die Fassade, weiß genau was in ihr vorgeht und kann sich mega gut in sie rein versetzen. Ich liebe ihn dafür, aber Daria macht es Angst. Aber auch Penn hat Angst und wie Daria plagen ihn Schuldgefühle.Es geht ihm besser wenn er diese rauslässt und so kommt es das er Daria mehr wie einmal sehr verletzt. Zwischen den beiden entwickelt sich eine regelrechte Hassliebe und man spürt wie sehr die Funken sprühen, aber eben auch das so vieles zwischen ihnen steht. Im Laufe der Zeit entwickeln sich beide weiter und es ist mega spannend wie sich die beiden verändern, wie sich ihr Leben verändert, aber auch wie die Umgebung auf die beiden reagiert. Man ist dann einfach nur gespannt wie sich alles fügen wird und auch da gibt es dann die ein oder andere Überraschung.

Die Charaktere im gesamten haben mir richtig gut gefallen. Meine absoluter Liebling neben Daria und Penn war Darias Vater. Ein herzensguter Mensch der immer für seine Tochter da war und ihr zur Seite gestanden hat, aber nicht nur ihr. Darias Mutter fand ich lange Zeit nur eiskalt und berechnend, aber ich habe mich auch in ihr getäuscht. Sie hat viele Fehler gemacht, obwohl sie es eigentlich nur gut meinte, aber irgendwann kam sie nicht mehr an ihre Tochter ran. Man merkte oftmals das sie aufgegeben hat, das sie selbst darunter leidet und ich hoffte immerzu das die beiden es irgendwann schaffen würden miteinander zu reden, das Daria ihrer Mutter irgendwann einmal die Chance geben würde über alles zu reden. Lediglich Gus und Silvia kam ich nicht wirklich nahe, beide waren einfach nur hinterhältig und gemein. Silvia hätte die Chance gehabt einen Schlussstrich zu ziehen, aber leider war sie so vom Hass zerfressen, dass sie diese nicht nutze, allerdings hat sie gegen Ende der Geschichte ihre Fehler erkannt, das machte sie mir dann ein bisschen sympathischer und gibt die Hoffnung das vielleicht, eines Tages doch noch alles gut wird. Alle Charaktere haben sich weiterentwickelt und das hat mir richtig gut gefallen.

Auch wenn am Ende dann alles einen Tick zu schnell gegangen ist, mich hat die Geschichte mitgenommen und sie konnte mich fesseln. Die Geschichte hat mich bewegt, sie hat mich zum Nachdenken gebracht und ich konnte mit Daria/Penn lachen, aber auch weinen. Ich freue mich schon heute auf Band zwei der Reihe und bin gespannt ob man dann auch wieder ein bisschen was von Daria und Penn lesen wird.

Von mir gibt es 4,5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 12.08.2023

All saints high Rezension

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Ein absolutes Jahreshighlight! Trotz vieler schlechten Meinungen über dieses Buch muss ich sagen, dass ich absolut begeistert war. Die Story hat mir gut gefallen. Ich konnte mich sehr in Daria wieder finden. ...

Ein absolutes Jahreshighlight! Trotz vieler schlechten Meinungen über dieses Buch muss ich sagen, dass ich absolut begeistert war. Die Story hat mir gut gefallen. Ich konnte mich sehr in Daria wieder finden. Ich kann verstehen, dass einige sie unsympathisch oder arrogant finden, aber ich habe sehr gut hinter ihre Fassaden sehen können und habe ihren tollen, aber leider sehr gebrochenen Charakter gesehen. Ich habe noch nie bei einem Buch weinen müssen, aber hier kamen auch mir die Tränen. Es war emotional und besonders mitgenommen haben mich die Momente mit ihrer Mutter. Ein Buch bestehend aus Lügen, Fassaden und den verschiedenen sozialen Schichten. Auch Penn wird absolut in die Liste meine Top Buch-boys aufgenommen. Trotz der verständlichen Abscheu gegen Daria hat er ihre Mauern überwunden und den wunderbaren Menschen dahinter kennengelernt. Darias Geschichte hat mich häufig unfassbar wütend und traurig gemacht. Ich kann jede ihrer Handlungen verstehen und hätte sie wahrscheinlich sehr ähnlich durchgeführt. Meine Wut auf ihre Mutter und Via ist während der Geschichte immer wieder größer und noch größer geworden. Auch wenn ich ihrer Mutter am Ende mit einigen Tränen in den Augen verzeihen konnte, hat es mich sehr mitgenommen.
Ich bewundere Daria dafür, wie sie es geschafft hat zu überleben. Ihr Leben erscheint teilweise so aussichtslos und zerstörend, dass ich selbst es wahrscheinlich schon längst beendet hätte. Ich bewundere Penn dafür, wie er es geschafft hat trotz seiner Vorurteile Daria zu retten. Die Spannung zwischen den beiden war unglaublich anziehend.
Ich möchte dieses wunderbare Buch mit seinen tollen Charakteren niemals vergessen. Eine absolute Empfehlung!!!!

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