Cover-Bild Tage des Monsuns
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 640
  • Ersterscheinung: 01.04.2008
  • ISBN: 9783426638200
Laila El Omari

Tage des Monsuns

1875: Inmitten der üppigen Schönheit Südindiens lebt Katrina Alardyce nach einer skandalösen Scheidung zurückgezogen bei ihrem Bruder. Der damit verbundenen Unmündigkeit hofft sie durch eine Vernunftehe mit dem undurchsichtigen Aidan Landor zu entkommen. Mit ihrer Mitgift erwirbt er eine Teeplantage in den fruchtbaren Bergen von Nilgiri. Doch es ist überwiegend Katrina, die sich den Teegärten widmet, denn Aidan verschwindet immer wieder unter fadenscheinigen Begründungen. Mehr und mehr wird Katrina bewusst, dass sie kaum etwas von ihrem Mann weiß, an den sie mittlerweile mehr als nur Vernunft bindet …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2019

Indien in Zeiten der Besatzung ...

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Mit ihrem Roman „Tage des Monsuns“ brachte mich die Autorin Laila El Omari an einen meiner fiktiven Lieblingsschauplätze – Indien. Er spielt Ende des 19en Jahrhunderts und porträtiert die indische Besatzungszeit ...

Mit ihrem Roman „Tage des Monsuns“ brachte mich die Autorin Laila El Omari an einen meiner fiktiven Lieblingsschauplätze – Indien. Er spielt Ende des 19en Jahrhunderts und porträtiert die indische Besatzungszeit durch die Briten in einer fast magischen Weise. Durch die Augen von Katrina und Aidan aber auch durch die, der weiteren Charaktere kann man sie fast selbst sehen und spüren … die Kühle der Nilgiri Berge (blaue Berge), die wegen des milden Klimas von den Briten als Sommerfrische entdeckt wurden, an denen sie der Hitze des Flachlandes entfliehen konnten. Aber auch die flirrende Hitze in Kalkutta blieb mir nicht erspart. Es hat mich beeindruckt und auch erschreckt, wie die Frauen zu damaliger Zeit auf der einen Seite sehr viel Einfluss auf die Männerwelt hatten und auf der anderen Seite von der Gesellschaft bei Nichtgefallen verbannt wurden. Mit jedem Kapitel habe ich mit gelitten und freute mich über ein freies Wochenende, sodass ich die gut vierhundert Seiten in einem Rutsch durchlesen konnte. Laila El Omari, den Namen muss ich mir merken!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tage des Monsuns

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Mit „Tage des Monuns“ entführt die Autorin Laila El Omari ins Kolonialzeitalter nach Indien.

Die Heldin Katrina ist eine Gefangene der gesellschaftlichen Zwänge und Auflagen. In diesem Korsett fällt ihr ...

Mit „Tage des Monuns“ entführt die Autorin Laila El Omari ins Kolonialzeitalter nach Indien.

Die Heldin Katrina ist eine Gefangene der gesellschaftlichen Zwänge und Auflagen. In diesem Korsett fällt ihr zuweilen sogar das Atmen schwer. Eine zufällige Begegnung mit Aidan Landor schlägt unerwartete Wellen und eine Hochzeit scheint für beide einen Ausweg aus ihren jeweiligen verfahren Situationen zu bieten.

Die beiden Helden, geprägt durch ihre Vergangenheit enthüllen ihre jeweiligen Geheimnisse nur nach und nach und auch die Annäherung zu einander findet nur langsam statt.
Gepaart mit einer fremden und exotischen Welt entsteht eine Geschichte, die wunderbar unterhaltsame und vergnügliche Lesestunden bereitet.