Cover-Bild Rapunzel, mein (Ein Grall-und-Wyler-Thriller 2)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 27.09.2019
  • ISBN: 9783548291758
Lars Schütz

Rapunzel, mein (Ein Grall-und-Wyler-Thriller 2)

Er quält. Er mordet. Wer wird sein nächstes Opfer sein?

Profilerin Rabea Wyler steht unter Schock: In der Nähe eines stillgelegten Märchenparks wurde ein totes Mädchen ohne Hände gefunden. Erdrosselt mit den eigenen langen blonden Haaren. Wyler ahnt, dass die Vergangenheit sie eingeholt hat. Denn eine Hand war das Einzige, was vor zwanzig Jahren von ihrer vermissten Schwester gefunden wurde. Jan Grall, ihr suspendierter Partner, will davon nichts wissen. Wyler kann den Mörder auch ohne seine Hilfe überführen. Doch schnell wird klar, dass der Täter nur eine Marionette in einem perfiden Spiel ist. Und das hat gerade erst begonnen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.10.2019

Die Hoffnung stirbt zuletzt

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Nach dem Alphabetmörder, dem ersten Fall mit der Profilerin Rabea Wyler war ich schon sehr gespannt auf die Fortsetzung. Rabea stellt dieses Mal ganz private Nachforschungen abseits der offiziellen Pfade ...

Nach dem Alphabetmörder, dem ersten Fall mit der Profilerin Rabea Wyler war ich schon sehr gespannt auf die Fortsetzung. Rabea stellt dieses Mal ganz private Nachforschungen abseits der offiziellen Pfade an, denn es geht um ihre seit 20 Jahren vermisste Schwester. Zum Verständnis dieses Buches muss man den Vorgänger nicht unbedingt gelesen haben.

Es geht Schlag auf Schlag und als Leser komme ich kaum zum Durchatmen. Immer wieder passiert was Unvorhergesehenes und ich versuchte die einzelnen Puzzleteile zu einem Ganzen zu verbinden. Einiges passte, anderes nicht. Dann hatte ich wieder eine Vermutung, aber die schien mir dann doch zu abstrus. Lars Schütz wartet zum Ende dann mit einer überraschenden Wendung auf.

Der actionreiche Thriller wird in einem flüssigen und fesselnden Schreibstil präsentiert. Die Charaktere sind sehr gut und authentisch beschrieben, so dass ich eine ziemlich gute Vorstellung von ihnen in meinem Kopfkino hatte.

Der grundsolide Thriller, bei dem sich am Ende alles in einander fügt, bekommt von mir vier Sterne.

Veröffentlicht am 15.10.2019

Ein sehr guter Thriller

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Vor 20 Jahren verschwindet ihre Schwester spurlos. Jetzt wird eine Tote gefunden und endlich scheint es als hätte Rabea Wyler eine Spur die in Richtung ihrer Schwester weist. Doch was wird sie finden wenn ...

Vor 20 Jahren verschwindet ihre Schwester spurlos. Jetzt wird eine Tote gefunden und endlich scheint es als hätte Rabea Wyler eine Spur die in Richtung ihrer Schwester weist. Doch was wird sie finden wenn sie dieser Spur folgt?

Bibliographische Daten
Autor: Lars Schütz
Verlag: ullstein
ISBN: 9783548291758
Seitenzahl: 416
Preis (UVP): 9,99 [D] Taschenbuch
Erscheinungsdatum: 27. September 2019

Rapunzel, mein ist der zweite Teil der Grall und Wyler Thrillerreihe von Lars Schütz. Es ist also möglich, dass die Rezension Spoiler enthält.

Mir wurde das Buch als Rezensionsexemplar von vorablesen.de zur Verfügung gestellt. #unbezhalteWerbung

Inhalt
Vor zwanzig Jahren verschwand die kleine Marie Wyler. Tief im Wald unter einer Schicht Laub wurde nur ihre linke Hand gefunden. Ihre große Schwester Rabea Wyler arbeitet beim LKA Reinland-Pfalz als Profilerin und hat die Suche nie aufgegeben. Dann macht ein grausames Verbrechen aus Essen Schlagzeilen. In einem Theater wird ein totes Mädchen gefunden, sie wurde mit einem Strick aus ihren eigenen Haaren erdrosselt und ihr wurden beide Hände amputiert. Rabea Wyler steht unter Schock und ist fest überzeugt das dieser Fall irgend etwas mit dem Verschwinden ihrer Schwester zu tun hat. Sie bittet ihren ehemaligen Partner Jan Grall um Hilfe, aber er will davon nichts wissen. Doch auch ohne Hilfe schafft sie es den Täter zu finden, dann wird aber klar der Mörder selbst ist nur eine Marionette. Sie alle sind Teil eines perfiden Spiels das gerade erst begonnen hat.

Meinung
Der Schreibstil war flüssig und spannend. Der Spannungsbogen ist eine Berg und Talfahrt, es gibt immer wieder kleinere Peaks im Spannungsbogen, der zum Ende hin konstant ansteigt. Es gibt immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit und wir verfolgen einerseits Rabeas Ermittlungen in Deutschland als auch eine zweite Spur in der Schweiz. So wird der Fall immer aus zwei Seiten beleuchtet denn die eine Spur folgt dem aktuellen Mord in Essen und die andere dem Verschwinden von Marie Wyler vor zwanzig Jahren. Die Charaktere haben mir alle sehr gut gefallen. Rabea Wyler und Jan Grall sind beide Profiler und interessante Persönlichkeiten. Beide haben in der Vergangenheit eine schlimme Erfahrung durchmachen müssen, die ihren Charakter nachträglich geprägt hat. Charaktere wie sie gibt es in vielen Thrillern aber ich mochte trotzdem beide sehr gerne. Mir hat auch gefallen wie am Anfang der Geschichte nochmal das Ende vom ersten Teil, Der Alphabetmörder, aufgegriffen wurde. Man kann aber trotzdem beide Bände unabhängig von einander lesen. Das Cover gefällt mir gut, ich bin deswegen auf dieses Buch aufmerksam geworden, allerdings verstehe ich nicht in welchem Zusammenhang es zur Geschichte steht.

Fazit
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und ich finde die Idee wurde großartig umgesetzt. Auch wenn Rapunzel, mein keine Neuerfindung des Rades ist habe ich es wirklich gerne gelesen. Es war spannend, es gab unerwartete Wendungen und hat mir im Grunde alles gegeben was ich von einem guten Thriller erwarte. Rapunzel, mein ist meiner Meinung nach ein absoluter Page Turner, der sich schnell lesen lässt und einfach nur Spaß macht, wenn man gerne Thriller liest. Deshalb bekommt es 4 Bücherdrachen von mir.

Veröffentlicht am 14.10.2019

Fortsetzung mit Spannungsschwäche

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"Rapunzel, mein" ist ein Thriller des Autors Lars Schütz und erschien 2019 als Taschenbuch mit 416 Seiten im Ullstein Verlag. Bei dem Buch handelt es sich um den zweiten Band der Grall und Wyler Thriller-Reihe.

Nachdem ...

"Rapunzel, mein" ist ein Thriller des Autors Lars Schütz und erschien 2019 als Taschenbuch mit 416 Seiten im Ullstein Verlag. Bei dem Buch handelt es sich um den zweiten Band der Grall und Wyler Thriller-Reihe.

Nachdem mich Der Alphabetmörder sehr überzeugt und gefesselt hatte, war ich auf den zweiten Band sehr gespannt und bereits von der Leseprobe gepackt.
Der Schreibstil war sehr flüssig und einfach zu lesen. Mein einziges Manko im Lesefluss war die Menge an Personen bzw. die auftretenden Gruppierungen, deren Zusammenhang man erst einmal verstehen und zu ordnen musste.

Lars Schütz hat die Handlungsorte sehr gut und bildlich beschrieben, sodass ich auch außerhalb des Tatorts, bei dem es sich um meine Heimatstadt handelt, mir die Kulisse sehr gut vorstellen konnte.

Leider muss ich sagen, dass der zweite Band mich im Gegensatz zu seinem Vorgänger in Bezug auf die Spannung weniger mitgenommen hat. Obwohl die Geschichte Richtung Ende noch mal gut in Fahrt kam, so empfand ich die Mitte doch als relativ lang, da es sich immer wieder erneut um Marie, die Schwester von Fallanalytikerin und Protagonistin Rabea Wyler, drehte.

Gerne hätte ich im Thriller mehr Bezug zu dem Titel gehabt. Denn so gab es lange Zeit nur eine Tote in diesem Muster und der genaue Zusammenhang zwischen Werkname und Werksinhalt wurde erst am Ende aufgeklärt, was in meinen Augen etwas zu spät geschah. Ebenfalls fehlt in der Optik des Buches eine klare Erkennung bzw. Zugehörigkeit zum ersten Band "Der Alphabetmörder", da sowohl andere Farben als auch Schriften benutzt wurden.

Trotz meiner Kritikpunkte liegt die Fortsetzung in einem guten mittleren Bewertungsbereich. Ich würde mir wünschen, dass eine weitere Fortsetzung erscheint und diese wieder mit mehr Pepp und Spannung glänzt.

Veröffentlicht am 13.10.2019

Erst das Ende konnte mich zufriedener stellen

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Rapunzel, mein von Lars Schütz (Thriller, 2019; Ullstein)

- erst das Ende konnte mich zufriedener stellen -


Nachdem mir der erste Fall "Der Alphabetmörder" total super gefallen hatte, stand für mich ...

Rapunzel, mein von Lars Schütz (Thriller, 2019; Ullstein)

- erst das Ende konnte mich zufriedener stellen -


Nachdem mir der erste Fall "Der Alphabetmörder" total super gefallen hatte, stand für mich außer Frage, dass ich auch den zweiten Teil lesen würde.


Leider muss ich sagen, dass der aktuelle Fall für mein Empfinden nicht ganz an den ersten Teil herankommt, auch wenn das Ende doch noch etwas wett machte und meine Bewertung doch noch besser ausfiel, als zunächst gedacht.


Zunächst verwirrte mich eine Benennung, die immer wieder im Verlauf der Geschichte wiederkehrte und mich auch zum Ende hin, nachdem es annährend erklärt wurde, was es darstellen sollte, nicht gänzlich zufriedenstellen konnte, da ich mir da einfach nicht soviel drunter vorstellen konnte. Auch erschlossen sich mir bestimmte Personengruppierungen nicht gänzlich, was es damit auf sich hatte.

Als nächstes hatte ich mir vorgestellt, dass das Rapunzelmärchen viel stärker involviert sein würde, als es letztendlich war. Der Fall an sich ging für mich irgendwie ziemlich unter, stattdessen rückte Rabea´s Vergangenheit in Form ihrer seit 20 Jahren vermissten Schwester deutlich in den Fokus, wenn natürlich auch nicht ohne Grund. Trotzdem hätte ich mir den Fall an sich deutlich intensiver dargestellt gewünscht.
Zudem triefte der Thriller nur so vor Zufällen, was mir, wo ich in diesen Dingen nicht ganz so kleinlich bin, doch schon fast zuviel des Guten war. Dieses wurde insbesondere auch gerade zum Ende hin nochmal besonders intensiv.


Spannungsmäßig hatte das Buch leider für mich nicht so viel zu bieten, da hätte ich mir gerade nach dem super Vorgänger, deutlich mehr von gewünscht. Bis auf das spannungsgeladene Ende, was es zum Glück noch gab, empfand ich den Thriller schon fast als spannungsarm, bzw. kam da bei mir schon fast gar nichts an wirklicher Spannung auf. Zum Ende hin passierte dann doch ziemlich viel auf einmal, so dass dies immerhin dafür sorgte, dass für mich doch noch etwas wettgemacht wurde, was mir sonst bis dato gefehlt hatte.

Fazit:
Dieser zweite Teil konnte für mich nicht mit dem ersten mithalten, aufgrund der genannten Details. Trotzdem reichte es aufgrund des immerhin dann doch noch spannungs- und actiongeladenen Endes für eine für mich doch noch mehr als zufriedenstellende Wendung.

Note: 2-

Veröffentlicht am 12.10.2019

Sehr spannend

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Klappentext:
"Profilerin Rabea Wyler steht unter Schock: In der Nähe eines stillgelegten Märchenparks wurde ein totes Mädchen ohne Hände gefunden. Erdrosselt mit den eigenen langen blonden Haaren. Wyler ...

Klappentext:
"Profilerin Rabea Wyler steht unter Schock: In der Nähe eines stillgelegten Märchenparks wurde ein totes Mädchen ohne Hände gefunden. Erdrosselt mit den eigenen langen blonden Haaren. Wyler ahnt, dass die Vergangenheit sie eingeholt hat. Denn eine Hand war das Einzige, was vor zwanzig Jahren von ihrer vermissten Schwester gefunden wurde. Jan Grall, ihr suspendierter Partner, will davon nichts wissen. Wyler kann den Mörder auch ohne seine Hilfe überführen. Doch schnell wird klar, dass der Täter nur eine Marionette in einem perfiden Spiel ist. Und das hat gerade erst begonnen ..."

Meine Meinung:
Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen. Von Anfang bis zum Ende war man mitten im Geschehen und man konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Die Seiten sind nur so dahin geflogen. Die Spannung war von Anfang an vorhanden und hat sich bis zum Ende durchgezogen und das Ende war auch sehr überraschend und nicht vorhersehbar. Ich mag es immer gerne, wenn man am Anfang des Buches nicht gleich das Ende erraten kann und auch nicht gleich weiß, wer der Mörder ist. Das ist hier gelungen.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, dieser war fesselnd und mitreißend.
Alles in allem ein tolles und spannendes Buch. Das Lesen lohnt sich.