Cover-Bild Flammendes Land
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 14.05.2018
  • ISBN: 9783570312025
Lauren DeStefano

Flammendes Land

Andreas Decker (Übersetzer)

Was passiert, wenn der Himmel auf die Erde trifft?

Morgan und ihre Gefährten sind dem Stadtstaat Internment entkommen – und erleben endlich selbst, wie das Leben auf der Erde unter ihrer schwebenden Insel abläuft. Morgan ist fasziniert von den neuen Möglichkeiten. Doch das Land befindet sich im Krieg – im Kampf mit dem Nachbarn um einen unschätzbaren Rohstoff. Der herrschende König hält dabei ein wachsames Auge auf Internment. Morgan gerät unversehens zwischen die Fronten, denn sie verbirgt ein brisantes Geheimnis …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.08.2018

Ein etwas schwacher zweiter Band, hoffentlich wird der dritte Band besser!

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Morgan und ihre Freunde sind auf der Erde gelandet. Dort lernen sie sofort die Welt von den Menschen dort kennen- neue Wörter, neue Tiere und eine ganz fremde Welt.
Sie kommen bei einer Familie in einem ...

Morgan und ihre Freunde sind auf der Erde gelandet. Dort lernen sie sofort die Welt von den Menschen dort kennen- neue Wörter, neue Tiere und eine ganz fremde Welt.
Sie kommen bei einer Familie in einem Hotel unter und lernen alles kennen. Dabei erkennen sie, dass die Erde nicht perfekt ist. Das Reich des herrschenden Königs befindet sich im Krieg. Er möchte ein wichtiges Rohstoff und tut dafür alles. Auch an Internment hat er deutliches Interesse und Prinzessin Celeste versucht zu verhandeln.
Doch die Jugendlichen fragen sich schnell, welches Leben besser ist: Das auf der Erde oder das auf Internment?

Der Einstieg geschieht schnell, man wird direkt in die Geschichte mitgenommen. Die vielen Charaktere zu Beginn haben es mir etwas schwer gemacht, selbst nach 100 Seiten hatte ich noch nicht drauf, wer wer war, weil es zum Beispiel so viele Kinder waren.
Birdie kannte man schnell, sie hat mir auch gut gefallen. Sie hatte etwas an sich, das mir total gefallen hat.
Auch Celeste mochte ich, auch wenn sie im Buch selbst eher unbeliebt war. Mir gefiel sie, denn sie hatte Ecken und Kanten und hat trotzdem gezeigt, dass sie stark ist und wofür sie kämpft.
Pen dagegen hätte ich oft hauen können. Meine Güte, wie nervig sie teilweise war! Wie kann man so viel meckern? Klar, oft hat sie wahres gesagt, aber oft genug waren ihre Kommentare einfach nur nervig.
Ich finde es etwas schade, das manche Nebencharaktere wie Amy oder Judas so wenig aufgetaucht sind, obwohl sie so viel Potential haben! Da hätte man gerne andere Charaktere wie Thomas kürzen können.
Dann habe ich mich zur Mitte hin gefragt: Was ist eigentlich mit dem Professor? Er wurde ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr erwähnt und ich habe mich immer wieder gefragt, wo er abgeblieben ist.
Morgan schien mir als Protagonistin irgendwie so unscheinbar. Ich habe nicht viel von ihren Emotionen spüren können, was ich etwas schade fand. Ihre Wut war immer gut dargestellt, aber andere Gefühle konnte ich nicht wirklich mitfühlen.
Was ich sehr unterhaltsam fand, war wie die Jugendlichen die Erde kennenlernen. Sie kennen viele Begriffe der Erde nicht und dementsprechend ist es witzig zu beobachten, wenn sie sich fragen, was Haie, Donner, etc. sind.
Die Geschichte hat sich in diesem Band noch mehr gezogen, weshalb ich mich da dann doch gefragt habe, ob das so notwendig war. Zum Ende hin wird es immer etwas spannender, aber das hätte man schon früher machen können. Die Spannung hat mir einfach gefehlt! Das Ende war wieder ein ähnlicher Cliffhanger wie im ersten Band und man will direkt den dritten Band lesen.
Zusammenfassend ein etwas schwacher zweiter Band, ich hoffe, dass der dritte Band mich mehr überzeugen wird!

Die Chroniken der fallenden Stadt
- Fallende Stadt
- Flammendes Land
- Zerbrochene Krone

Veröffentlicht am 06.06.2018

Konnte mich leider nicht wirklich überzeugen

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Meine Meinung:

Der erste Teil der Reihe konnte mich leider nicht ganz so sehr begeistern. Da ich aber schon den zweiten Teil zuhause hatte und dennoch gerne wissen wollte, wie es weitergeht, habe ich ...

Meine Meinung:

Der erste Teil der Reihe konnte mich leider nicht ganz so sehr begeistern. Da ich aber schon den zweiten Teil zuhause hatte und dennoch gerne wissen wollte, wie es weitergeht, habe ich ihn dann begonnen, in der Erwartung, dass er mir vielleicht besser gefallen würde. Ich möchte mich an der Stelle noch einmal herzlich beim Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars bedanken!

Kommen wir aber zuerst einmal zum Cover. Dieses ist wie auch schon beim ersten Band sehr schlicht gehalten, aber auch hier gefällt mir das wirklich wieder sehr gut. Auch die Farben, die für die Feder verwendet wurden, finde ich passend gewählt. Genau wie das Cover vom ersten, ist auch dieses ein wirklicher Hingucker.

Der Schreibstil der Autorin war wieder angenehm zu lesen. Das Buch ließ sich recht flüssig und schnell lesen und es wurde ebenfalls wieder aus Morgans Sicht geschrieben. Anders als beim ersten Band gab es hier aber keine Auszüge aus Daphnes Essay bevor das jeweilige Kapitel begann. Das fand ich aber nicht schlimm, da dies nach Band eins schon abgeschlossen war.

Und jetzt kommen wir zu den Charakteren. Mich persönlich konnten diese leider nicht wirklich überzeugen. Im ersten Band hatte ich da schon so meine Probleme mit, dass die Charaktere einfach nicht richtig ausgearbeitet waren. In der Hinsicht hatte ich die Hoffnung, dass sich das hier ein wenig ändern würde. Leider war das nicht wirklich der Fall. Man lernt zwar wieder ein paar Geheimnisse kennen, jedoch erfuhr man trotzdem nicht wirklich viel mehr über die anderen Charaktere, sodass diese auch in diesem Band leider ziemlich blass blieben. Was mich auch sehr gestört hat, ist, dass jeder nachher jeden irgendwie nur noch angelogen hat, das hat mir leider ganz und gar nicht gefallen. Vor allem Pen kann ich mittlerweile leider immer weniger ausstehen. Für mich ist sie keine beste Freundin, denn das was sie abzieht bzw. wie sie sich manchmal Morgan gegenüber verhält, das macht einfach keine beste Freundin so. Aber auch Morgan konnte mich in diesem Band nicht wirklich überzeugen. Sie hat viel von ihrer Stärke aus dem ersten Band verloren, was ich wirklich schade fand. Über die neuen Charaktere, die man in diesem Buch so kennenlernt, erfährt man leider auch nicht allzu viel. Als großartig störend empfand ich dies jedoch nicht. Besonders Birdie konnte mir aber ans Herz wachsen, da sie eine starke, junge Frau ist.

Die Geschichte an sich konnte mich leider auch nicht wirklich mitreißen. Wie auch schon beim ersten Band fehlte mir hier schlichtweg einfach die Spannung. Was ich gut fand, war allerdings, dass das Geschehen so gut wie nahtlos an das des ersten Bandes anknüpfte. Das ist aber auch fast schon der einzige Pluspunkt, den ich in dieser Hinsicht habe. Für mich fehlte auch in diesem Band einfach wieder die nötige Spannung, bestimmte Ereignisse zogen sich einfach zu lange. Manche Szenen waren einfach wieder zu langatmig und andere dagegen fehlten ein wenig an Tiefe. Ich hatte einfach wieder das Gefühl nicht voranzukommen. Man lernte zwar die neue Welt auch gut kennen, jedoch kam der große Knall wieder ziemlich spät. So richtig Spannung kam für mich nämlich erst wieder auf den letzten 100 Seiten auf, aber diese blieb dann auch leider nicht konstant. Es gab so einen kleineren großen Knall und das war dann auch für mich schon das Spannendste. Das Ende konnte mich nämlich leider auch nicht ganz für sich einnehmen. Auf einer Seite fand ich es schön, auch wegen dem Zusammenhalt, aber auf der anderen Seite würde es mich jetzt nicht unbedingt dazu verleiten weiterzulesen, da es für mich in der Hinsicht nicht den gewissen Reiz ausgelöst hat. Es war einfach im Vergleich zu dem großen Knall ein wenig unspektakulär. Nichtsdestotrotz werde ich auch den dritten und abschließenden Band der Reihe lesen, weil doch ein paar Fragen offen geblieben sind und ich wissen möchte, wie es ausgehen wird.

Fazit:

Leider konnte mich der zweite Band auch nicht wirklich von sich begeistern. Für mich ist dieser aber so ein typischer Zwischenband und ich hoffe, dass der dritte mich dann wieder ein wenig mehr begeistern kann. Der Schreibstil war wie beim ersten Band wieder schön und leicht zu lesen. Der Spannungsaufbau hat mir aber leider größtenteils gefehlt. Für mich kam nur einmal so richtig Spannung auf und das war es dann auch. Das Ende konnte mich auch nicht wirklich von sich überzeugen, da es für den großen Knall zu einfach gehalten war. Dennoch fand ich den Zusammenhalt, der dort gezeigt wurde wirklich schön. Insgesamt erhält das Buch von mir 2,5/5 Sternen.

Veröffentlicht am 06.07.2018

Abgebrochen

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Nachdem mir der erste Band "Fallende Stadt" an sich ganz gut gefallen hat, war ich schon sehr gespannt auf "Flammendes Land", dem zweiten Band der "Chroniken der Fallenden Stadt" und hatte doch recht hohe ...

Nachdem mir der erste Band "Fallende Stadt" an sich ganz gut gefallen hat, war ich schon sehr gespannt auf "Flammendes Land", dem zweiten Band der "Chroniken der Fallenden Stadt" und hatte doch recht hohe Erwartungen. Leider konnte mich der zweite Band jedoch alles andere als begeistern, sodass ich diesen letztendlich sogar frustriert abgebrochen habe.

Dabei hätte "Flammendes Land" an sich wirklich gut werden können, denn die Geschichte liest sich deutlich flüssiger als der erste Band und auch hier und da konnte man eine gute Weiterentwicklung bei den Figuren feststellen. Dies bringt jedoch alles nichts, wenn man bei diesem Band immer mehr das Gefühl bekommt, dass die Autorin mittendrin immer wieder Ideen verworfen hat und somit nicht nur einige Logikfehler entstanden sind, sondern auch der dringend benötigte rote Faden immer mehr verloren ging.

Gleichzeitig kam es hierbei auch immer wieder zu langatmigen Szenen, ständigen Wiederholungen und auch künstlich aufgebauschtem Drama, was mir alles andere als zugesagt hat, denn die Geschichte hätte an sich eine bessere Weiterführung verdient gehabt. Stattdessen drehen sich Morgan, Birdie und Co. nur immer wieder im Kreis, ohne jedoch wirklich zu begeistern oder großartig voran zu kommen. Dies ist besonders schade, da die Geschichte dieses Mal nicht nur ausschließlich auf der schwebenden Stadt Internment spielt, sondern auch auf der Erde, was mich allerdings nur wenig begeistern konnte, da mir vieles zu schnell abgearbeitet wurde.

Somit habe ich leider immer mehr das Interesse an der Geschichte und den Figuren verloren, sodass ich das Buch nach etwas mehr als 230 Seiten frustriert abgebrochen habe. Somit steht auch fest, dass ich die Trilogie nicht beenden werde. Schade, aber manchmal soll es halt nicht sein.