Cover-Bild Goldene Flammen
Band 1 der Reihe "Legenden der Grisha"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 02.03.2020
  • ISBN: 9783426524442
Leigh Bardugo

Goldene Flammen

Roman
Henning Ahrens (Übersetzer)

Der Auftakt zum Fantasy-Abenteuer über die magische Armee der Grisha und den Krieg um Ravka von Bestseller-Autorin Leigh Bardugo (»Das Lied der Krähen«, »Das Gold der Krähen«) – in neuer, aufwendig veredelter Ausstattung:

Alina ist eine einfache Kartografin in der Ersten Armee des Zaren von Ravka. Jemand, der entbehrlich ist – ganz anders als ihr Kindheitsfreund Malyen, der erfolgreiche Fährtenleser und Frauenschwarm. Doch als Alina Mal bei einem Überfall auf unerklärliche Weise das Leben rettet, ändert sich alles für sie, denn sie findet heraus, dass sie eine Grisha ist, die über große Macht verfügt.
Alina wird ins Trainingslager der Grisha versetzt, der magischen und militärischen Elite Ravkas. Dort findet sie einen ganz besonderen Mentor: Den ältesten und mächtigsten der Grisha, der nur der »Dunkle« genannt wird und der schon bald ganz eigene Pläne mit Alina verfolgt.


Fantasy, Märchen, zarte Romanze: Mit dem vom Krieg zerrissenen Ravka, dem ausgeklügelten Magie-System der Grisha und ihren lebendigen, facettenreichen Charakteren hat Leigh Bardugo eine Welt abseits ausgetretener Pfade entwickelt.
Ein echtes Fantasy-Highlight, nicht nur für Fans der Bestseller »Das Lied der Krähen« und »Das Gold der Krähen«

Die Grisha-Trilogie ist in folgender Reihenfolge erschienen:
• »Goldene Flammen«
• »Eisige Wellen«
• »Lodernde Schwingen«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.07.2021

Nach langatmigem Start ein schöner Einstieg

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Nachdem in der ersten Hälfte noch nicht allzu viel passiert, wurde es ab der Hälfte dann richtig spannend und ich habe mit der Wendung so gar nicht gerechnet. Auch meine Meinungen zu einigen Charakteren ...

Nachdem in der ersten Hälfte noch nicht allzu viel passiert, wurde es ab der Hälfte dann richtig spannend und ich habe mit der Wendung so gar nicht gerechnet. Auch meine Meinungen zu einigen Charakteren haben sich Grundlegen geändert... Es war nach einem etwas langatmigen Start ein schöner Einstieg und ich freue mich auf die weiteren Teile!

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Veröffentlicht am 06.07.2021

Netter Reihenauftakt mit längerer Einfindungsphase

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„Goldene Flamme“ hat mir insgesamt ziemlich gut gefallen. Es war mein erstes Buch der Grishaverse und ich habe ein bisschen gebraucht um mich in der Welt zurechtzufinden, das wurde aber immer besser und ...

„Goldene Flamme“ hat mir insgesamt ziemlich gut gefallen. Es war mein erstes Buch der Grishaverse und ich habe ein bisschen gebraucht um mich in der Welt zurechtzufinden, das wurde aber immer besser und ich habe das Lesen echt genossen :)

In dem Buch geht es um die Waise Alina, die es zur Kartographin der Ersten Armee gebracht hat. Mal begleitet sie schon ihr ganzes Leben, er war der Einzige, der in Alinas Zeit im Waisenhaus immer an ihrer Seite war und sie verbindet mehr als nur dasselbe Schicksal. Doch nach einem überraschenden Vorfall scheint es, als würde Alina eine Grisha, ein Wesen mit großer Macht, sein. Doch nicht nur das, „der Dunkle“, der älteste und mächtigste aller Grisha, ist fest davon überzeugt, dass sie die Einzige ist, die den Krieg beenden und Frieden über das Land bringen kann!

Das Cover und der Titel gefallen mir richtig, richtig gut. Sie passen m einer Meinung nach total gut zur Story und besonders die Karte im Einband hat mich angesprochen ;)

Als Leser*in lernt man Mal und Alina direkt an vorderster Front kennen. Sie stehen kurz vor einer wichtigen Mission und sind dementsprechend nervös.
Es bleibt kaum Zeit für Erklärungen, da ist die Geschichte schon in vollem Gange und mir hat das Kennenlernen der Welt und der Charaktere ein bisschen gefehlt. Ich war mit den Namen der Länder Flüsse und Gebiete überfordert und das hat meinen Lesefluss zu Beginn ein bisschen gehemmt.

Dadurch, dass es sofort losging, fehlte es dem Buch dagegen nicht an Spannung. Eine überraschende Wendung jagte die nächste und es ist mir immer wieder schwergefallen, das aus der Hand zu legen.

Der Schreibstil war auch sehr angenehm. Ich habe nie den Faden verloren und konnte Handlungen meistens auch ganz gut nachvollziehen. Was mir auch hier ein bisschen gefehlt hat, war das Zwischenmenschliche. Gefühle und Beziehungen habe ich nicht immer ganz durchblickt…

Das ist auch mein Kritikpunkt an den Charakteren. Ihre Eigenschaften und Verhaltensweisen habe ich als sehr passend empfunden, wenn sie aber miteinander interagiert haben, wusste ich nicht immer, was sie jetzt wirklich voneinander halten :)

Im Großen und Ganzen ist „Goldene Flamme“ aber ein guter Reihenauftakt und ich bin schon sehr gespannt, was da wohl noch kommt. Ich kann euch das Buch sehr ans Herz legen!

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Veröffentlicht am 30.06.2021

Ein beeindruckender Auftakt für eine vielversprechende Fantasy-Reihe!

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Mein erstes Leigh Bardugo Buch war das Lied der Krähen und es hat mich total umgehauen. Da war es nur eine logische Konsequenz, dass ich eher früh als spät auch die "original" Grischa-Reihe lesen muss. ...

Mein erstes Leigh Bardugo Buch war das Lied der Krähen und es hat mich total umgehauen. Da war es nur eine logische Konsequenz, dass ich eher früh als spät auch die "original" Grischa-Reihe lesen muss. Und das brachte mich unweigerlich zu Goldene Flammen.

Der Inhalt der Geschichte ist vermutlich schon in den groben Zügen bekannt. Alina Starkov ist nur ein kleines Licht in der ersten Armee des Zaren von Ravka. Unscheinbar und vorallem austauschbar. Neben ihrem Besten Freund aus Kindheitstagen und erfolgreichen Fährtensucher der ersten Armee Malyen, fühlt sie sich geradezu unsichtbar.
Doch durch eine Wendung des Schicksals geraten beide in Gefahr und ausgerechnet Alina rettet ihrem Freund auf unerklärliche Weise das Leben. Ab da ist nichts mehr wie es war, denn es stellt sich heraus, dass Alina in Wirklichkeit eine Grischa ist - und eine Mächtige obendrauf.
Sie und Mal werden voneinander getrennt und Alina wird in die die Hauptstadt Ravkas gebracht, wo sie unter dem strengen Blick des ältesten und mächstigsten der Grisha zu einer von ihnen ausgebildet werden soll. Allein und ohne eine Vertrauensperson merkt Alina schnell, dass jeder seine eigenen Ziele mit ihr zu verfolgen scheint...

Bevor es inhaltlich ins Detail geht, möchte ich noch einmal auf die Aufmachung des Buchs eingehen. Das Cover trifft total meinen Geschmack. Es ist minimalistisch aber trotzdem hat es was Anziehendes. Die Farben sind toll und die kleinen Details sehr durchdacht.
Im Inneren des Buches findet man anschließend eine wunderschön illustrierte Karte die Ravka, seine Umgebung und die wichtigsten Orte darstellt. Persönlich gefallen mir Karten in Büchern immer gut, weil es die Handlungsorte, Routen etc. etwas greifbarer macht. Ich habe beim Lesen immer Mal wieder nachgesehen, wo Alina sich gerade aufhielt.
Auch gibt es eine Auflistung der Grischa, was sehr hilfreich ist, da man zu Beginn doch ab und an durcheinander kommen kann, wer nun die Korporalki sind und wer die Ätheralki.

Innerhalb kürzester Zeit war es mir möglich vollkommen in diese Welt einzutauchen, die voll von Konflikten und Heimlichkeiten, Sagen und Legenden durchdrungen ist. Ravka und seine Gesellschaft sind inspiriert von einem zaristischen Russland. Dieser kulturelle und sprachliche Einfluss ist insgesamt sehr gut mit der Handlung verflochten und spiegelt sich in der Gesellschaft und ganz besonders am Hof des Zaren sehr present wieder.

Die Geschichte an sich konnte mich auch sehr überzeugen. Die Idee um die Grischa ist Neu, etwas bei dem Man im Lesefluss nicht den Eindruck bekommt, dass man es irgendwo, in irgendeiner Form schonmal gelesen hat. Goldene Flammen überrascht schon früh mit enorm Spannungs-geladenen Szenen, die es mir schwer gemacht haben, von der Geschichte loszukommen. Zu sagen, es wäre durchgehend spannend, wäre zu viel des Guten, aber "Ruhe-" und Spannungsphasen halten sich die Waage, sodass es nicht langweilig wird. (Mit Ruhephasen meine ich Solche, in denen der Fokus auf der Handlung und Weiterentwicklung der Charaktere liegt.)

Die einzelnen Personen sind auch ein bedeutsamer Faktor für die Qualität der Geschichte. Der erste Teil der Reihe hat, finde ich, einen hauptsächlich einleitenden Charakter. In diesem Zusammenhang lernen wir hier auch nur eine kleine Auswahl an wichtigen Figuren näher kennen.

Während mich einige der Nebencharaktere sehr begeistern konnten, hatte ich zeitweise Schwierigkeiten mit Alina warm zu werden. Das ist schade, weil man die Geschichte aus ihrer Perspektive miterlebt. Warum das so war, kann ich aber nicht fest bestimmen. Es gab durchaus Momente, in denen habe ich mit ihr mitfühlen können und gerade manch eine sarkastische Bemerkung ihrerseits konnte mich zum Lachen bringen. In anderen Situationen wiederum hat sie mich mit ihrer Art beinahe etwas genervt. Sie ist als Person für mich in ihrer Gesamtheit einfach nicht ganz greifbar. Ich hoffe sehr darauf, dass ihr Charakter in Folge der vielen Erlebnisse auch eine entsprechende Entwicklung macht.

Erwähnenswert finde ich auch die Figur des Dunklen. Mit ihm hat Leigh Bardugo ihren Lesern einen, in meinen Augen, sehr interessanten Gegenspieler vorgesetzt. Er ist keine Person, die man vom ersten Kennenlernen an sympathisch finden kann. Dafür reicht sein Ruf schon viel zu weit, weshalb besonders auch Alina ihm zunächst mit sehr viel Angst und Unsicherheit begegnet. Und Obwohl sich ihre Beziehung zueinander mit der Zeit ändert, hatte ich nicht das Gefühl, ihn auf irgendeine Weise besser zu kennen. Dieser erste Teil hat für mich bei Weitem nicht ausgereicht, um den Dunklen voll durchschauen und einschätzen zu können. Er hat etwas sehr Unnahbares. Seine Motivation, auf den ersten Blick eindeutig, auf den zweiten wieder nicht, bleibt für mich unklar. Ich vermute, das wird sich auch bis zum Final-Teil nicht ändern. Gerade dieser Umstand konnte mich dann letzten Endes aber zu packen. Seine Motive, Gesinnung, überhaupt seine ganze Geschichte nur Häppchenweise kennenzulernen hält die Spannung aufrecht.

Unterm Strich freue ich mich sehr darauf zu erfahren, wie es mit ihm und besonders auch mit Alina und Mal weitergeht. Teil 1 Endet mit keinem wahnsinns Cliffhanger, hat mich aber mit einer Anspannung zurückgelassen, dass ich nur ungern mit dem Einstieg in Teil 2 warten will.

Mit Goldene Flammen hat Leigh Bardugo insgesamt einen sehr spannungsgeladenen, packenden Auftakt für eine Reihe geschrieben, die ihre Leser absolut mitreißen wird. Für Fans des Fantasy-Genres ein unausweichliches Lesevergnügen!

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Veröffentlicht am 22.06.2021

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"Ich bin also die Gefangene des Dunklen?"
"Du stehst unter seinem Schutz."
"Wo ist da der Unterschied?"
"Bete, dass du das nie herausfindest."
~Alina und Ivan, S. 60

Inhalt:
Alina ist eine einfache Kartografin ...

"Ich bin also die Gefangene des Dunklen?"
"Du stehst unter seinem Schutz."
"Wo ist da der Unterschied?"
"Bete, dass du das nie herausfindest."
~Alina und Ivan, S. 60

Inhalt:
Alina ist eine einfache Kartografin in der Ersten Armee des Zaren von Ravka. Entbehrlich im Gegensatz zu ihrem Kindheitsfreund Malyen, dem erfolgreiche Fährtenleser und Frauenschwarm. Doch als Alina Mal bei einem Überfall seltsamerweise das Leben rettet, ändert sich alles für sie. Auf einmal stellt sich heraus, dass Alina eine  Grisha ist, die über große Macht verfügt.
Aus diesem Grund wird sie ins Trainingslager der Grisha versetzt, der magischen und militärischen Elite Ravkas. Dort wird der Dunkle, der älteste und mächtigste Grisha, ihr Mentor. Doch ist der Dunkle so edelmütig wie er scheint oder hat er etwa ganz eigene Pläne?  In welche dunkle Machenschafften gerät Alina hinein?

Meinung:
Über die Büchern von Leigh Bardugo hört man viel Gutes und so musste ich umbedingt mal zu einem ihrer Bücher greifen.

Gestaltung & Titel gefallen mir und in den Schreibstil musste ich auch nicht lange hinein finden, da ich recht schnell gefallen daran gefunden habe.

Auch das Seeting fand ich spannend und für mich neuartig. Es wirkt für mich so leicht russisch inspiriert und die Karte im Buch hilft ungemein bei der Orientierung.

Ich mag die Grisha Magie. Sie ist geordnet und gut geplant. Als Leser kann man die Magie leicht verstehen und sie ist trotzdem beeindruckend. Vorallem finde ich auch den düsteren Touch, den die ein oder andere Magie hat, spannend und ansprechend. 

Ich mag Alina als Protagonistin sehr. Sie ist unterhaltsam und zeigt eine unerwartete Stärke im Verlauf der Geschichte

Der Dunkle finde ich Charakter sehr interessant. Er ist düster und schonungslos.
Auch die ganzen anderen Charaktere fand ich gelungen und jeder auf seine Art passend für die Handlung.

Ich mochte diesen Auftakt und bin sehr gespannt wie es in den nächsten zwei Bänden weitergeht. Wer weiß wie das ganze wohl Enden wird?

4 von 5 Sterne ⭐



"Ich habe dir eine Macht geschenkt, die die kühnsten Träume übersteigt, aber du würdest es vorziehen, zu verschwinden, um den Haushalt für deinen erbärmlichen Fährtenleser zu führen."
"Ihr habt mir nichts geschenkt. Ihr habt mich versklavt."
~ Der Dunkle und Alina, S. 318

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Veröffentlicht am 18.06.2021

Spannender Auftakt zu einer absolut genialen, magischen Welt

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Infos zum Buch

Autor: Leigh Bardugo
Verlag: Knaur
Seitenanzahl:
Preis: 12,99 € [Taschenbuch] 9,99 € [eBook]
ISBN: 978-3-426-52444-2
Erschienen am 2. März 2020
Darum geht es

Das Königreich Ravka wurde ...

Infos zum Buch

Autor: Leigh Bardugo
Verlag: Knaur
Seitenanzahl:
Preis: 12,99 € [Taschenbuch] 9,99 € [eBook]
ISBN: 978-3-426-52444-2
Erschienen am 2. März 2020
Darum geht es

Das Königreich Ravka wurde vor Jahrzenten von der Schattenflur geteilt. Eine düstere, riesige Schattenwand voller gefährlicher Monster, die vom ersten Dunklen, vom schwarzen Ketzer erschaffen wurde.

Alina Starkov ist Kartografin der ersten Armee von Ravka. Ebenso wie ihr bester Freund Mal dient sie dem Zaren im Krieg. Sie, Mal und einige weitere Soldaten sowie Grisha der zweiten Armee sollen die Schattenflur durchqueren, doch auf der überfahrt geht etwas schief. Das Skiff wird angegriffen. Viele verlieren ihr Leben und beinah auch Mal und Alina. Doch dann bricht die Kraft der Sonne aus Alina heraus und bewahrt alle Überlebenden vor dem Tod. Ab diesem Zeitpunkt ändert sich Alinas Leben grundlegend. Sie ist die Sonnenkriegerin und nun die Zielscheibe zahlloser Attentätern. Der Dunkle und die Grisha der zweiten Armee eskortieren sie in die Hauptstadt Ravkas, nach Os Alta um sie dort zu trainieren. Denn sie ist ihre einzige Hoffnung, Ravka wieder zu vereinen. Oder etwa nicht?
Wie es mir gefallen hat

Erst durch den #wirlesengrisha Readathon auf Bookstagram bin ich auf diese Reihe aufmerksam geworden. Lustig ist: Ich hatte vor Jahren das Buch „Das Lied der Krähen“ von meinem Ex geschenkt bekommen, aber bis dato noch nie zur Hand genommen.

Ich bin eigentlich nie sonderlich begeistert, wenn Bücher bis zum Himmel gelobt werden. Meist schreckt mich das immer ab. Doch irgendwie kam ich hier nich drum herum, so habe ich den ersten Band der Trilogie gemeinsam mit @larrys.books angefangen und war begeistert.

Über die Cover Gestaltung

Die Ausgabe aus dem Knaur Verlag ist einfach nur wunderschön. Die Gestaltung hat mir sofort gefallen: Die Illustration, die Typografie, die ganzen Details. Man sieht genau, dass sich die Gestalter da Mühe gegeben haben. Es passt einfach alles hervorragend zusammen.

Über den Schreibstil

Der Schreibstil der Autorin ist absolut wunderbar. Er lässt sich leicht und flüssig lesen, ist sowohl lebendig als auch unglaublich fesselnd. Sie hat es geschafft, mich mit ihrem Stil vollkommen nach Ravka zu entführen und in ihre Welt abzutauchen, mir jede Einzelheit bildhaft vorzustellen.

Über die Charaktere

Wow. Ich weiß nicht was ich sagen soll. Mir haben alle Charaktere gut gefallen. Sie alle zusammen erschufen eine lebendige, spannende Welt in die ich vollkommen abtauchen konnte.

Mit Alina wurde ich nicht so schnell warm, wobei sie mir doch mit jeder Seite mehr ans Herz wuchs. Ich mag ihren Humor, ihre stärke und ganz besonders auch ihre Entwicklung im Laufe des Buchs.

Der Dunkle hat im Sturm mein Herz erobert. Ich fand diesen Charakter absolut genial. Er war charmant, clever, stark und durchtrieben.

Mal gefiel mir gut, aber so richtig begeistern konnte er mich nicht. Nicht falsch verstehen: Mal ist ein Muss für diese Geschichte. Er ist einfach klasse, aber dennoch bin ich kein Fan von ihm. Schon allein diese Name stört mich einfach, da ich den Name Mal immer mit dem wort mal verwechselte und dann teilweise mehrmals lesen musste. Das hat immer wieder dafür gesorgt, dass mein Lesefluss stoppte.

Über die Handlung

Vorsicht vor Spoilern!

Das Buch konnte mich von der erste Seite an fesseln. Die liebe Laura und ich haben es in vier Abschnitte aufgeteilt. Den Ersten hatten wir schnell hinter uns. Der zweite Abschnitt ließ sich auch schön lesen, brachte aber keine spannende Handlung mit sich. Die letzten beiden Abschnitte haben wir dann in einem gelesen, da das Buch uns beide so gefesselt hatte, wir wollten es einfach nicht aus der Hand legen.

Nur aus einem Grund bekam das Buch von mir nur 4 Sterne: Etwa die hälfte des Buchs passierte absolut nichts.

Es war nicht so, dass das Buch langweilig war, im Gegenteil. Es ließ sich wirklich schön lesen und ich kam auch schnell durch, aber im Prinzip lässt sich der Inhalt mehrerer Hundert Seiten so zusammenfassen: Alina lernt im kleinen Palast mit ihrer Kraft umzugehen und wird dem Zaren vorgestellt. Fertig. Mehr passiert eigentlich nicht, bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie dann aus dem Palast flieht.

Fazit zu Goldene Flammen von Leigh Bardugo

Gelungener Auftakt in eine absolut geniale, magische Welt. Noch Tage danach war ich gedanklich in Ravka. Es macht einfach Lust auf mehr.

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