Cover-Bild JANA - eine [nicht] ganz alltägliche Liebesgeschichte
Band 1 der Reihe "JANA"
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23,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Buchschmiede
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 612
  • Ersterscheinung: 19.09.2019
  • ISBN: 9783990849934
Lesley B. Strong

JANA - eine [nicht] ganz alltägliche Liebesgeschichte

Ein autobiographischer Roman #Borderline
Jenseits vom Mainstream.

In kein Genre zu zwängen.

Eine Geschichte, so vielfältig wie das Leben.

Eine Geschichte, die das Leben schrieb.

Eine Geschichte über die Reise zu mir selbst.

Eine Geschichte über einen Mann, verflucht dazu, ein Dämon zu sein, den niemand zu lieben vermag, außer der Einen, die für ihn erschaffen wurde. Sie hat die Wahl, er nur eine Option: er muss ihre Liebe gewinnen oder sein eigenes Feuer wird ihn zerstören.

Emotional, tiefgründig, leidenschaftlich, sinnlich … authentisch.

JAN/A – eine [nicht] ganz alltägliche Liebesgeschichte
ein autobiographischer Roman #Borderline

JAN/A erzählt die Geschichte meiner Aussöhnung mit meinem Borderline-Syndrom. In dem die Eine (mein ICH) einen Weg findet, den zu lieben, den niemand zu lieben vermag – den Dämon (mein Borderline-ICH) – fand auch ich einen Weg, mich als die zu lieben und anzunehmen, die ich bin.

Eines vorweg: ich machte es mir selbst dabei nicht gerade leicht. Die Liebe schlug einige Umwege ein …

Diese Neufassung von JAN/A wurde um die Erzählstimmen von Sethos und Aquila erweitert. Durchgängig in Dialogform schildern jeweils ein Mann und eine Frau ihre Sicht der Dinge, ihre individuellen Gedanken und Gefühle. Das dabei so manche Widersprüche zu Tage treten, die zu vorhersehbaren Missverständnissen und in Folge zu unplanbarem Chaos führen … das ist Leben und Liebe pur!

Es wäre doch ein wenig unrealistisch, liefe es allzu glatt und einfach ;-)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.11.2020

Die inneren und äußeren Dämonen

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Berührend, exzeptionell, ein ungewöhnliches Leseerlebnis mit Aha - Effekt, multidimensional, authentisch, großartig!

Lesley B. Strong hat ihr Borderline personalisiert in Form eines Dämons, der in diesem ...

Berührend, exzeptionell, ein ungewöhnliches Leseerlebnis mit Aha - Effekt, multidimensional, authentisch, großartig!

Lesley B. Strong hat ihr Borderline personalisiert in Form eines Dämons, der in diesem Buch eine gewichtige Rolle spielt.

Es ist tiefgründig und vielschichtig geschrieben. Es vertritt die gesamte Klaviatur von Schmerz und Leid bis hin zu Romantik, Sinnlichkeit, Leidenschaft und Erotik.

Daß Borderline eine Achterbahnfahrt ist wird hier eindrücklich und sehr gut wiedergegeben.

Ein Mann ist vom Schicksal dazu verdammt, in der Finsternis als Dämon zu existieren. Keine Frau könnte ihn je lieben, außer der Einen, die das Licht in sich trägt. Alle Widrigkeiten, die von außen und innen auftreten müssen sie bekämpfen.

Der Dämon Sethos und all die anderen Hauptprotagonisten sind nur diverse Aspekte der Persona der Einen.

Es ist, als ob das Spiegelbild in tausend Splitter zersprungen wäre und einige wenige Fragmente die wesentlichen Anteile der Persönlichkeit jeweils eigenständig reflektieren.

Nun wäre es wichtig, das Zerbrochene, oder eben innerlich Zerrissene zu reintegrieren. Einen neuen Spiegel als Mosaik aus den Scherben errichten, das Zerrissene flicken.

Ein Spiegel, der aus seinen Einzelteilen wieder als Mosaik aufersteht hat Brüche, genau wie etwas Geflicktes einen vermeintlichen "Makel" aufweist.

Aber das ist authentisch und zeigt den Menschen in all seinen Widersprüchen und Imperfektionen, insbesondere bei Borderline, aber das ist ebenso universal gültig.

Dieser autobiographische Roman ist sowieso authentisch, weil er von Lesley B. Strongs inneren Fronten berichtet. Sie schlüsselt sich selber in diverse Charaktere auf und schafft es so der eigenen Komplexität mehr als gerecht zu werden.

Das Pandemonium der eigenen Negativitäten werden mit den lichten Seiten konfrontiert. Aber nicht nur. Die Hoffnung ist durchaus berechtigt, daß sie integriert werden können.

Das Buch berührt durch eine visuelle, ausdrucksstarke, emotionale Sprache. Es hält einem als Betroffenen von Borderline selbst den Spiegel vor, weil man sich oft selbst wiedererkennt. Jedenfalls schürt sie Hoffnung auf eine zu erreichende Ganzheitlichkeit des eigenen Ichs. Es ist bewundernswert, daß die Autorin, daß alles mit der Welt teilt. Sehr empfehlenswert! Und gut, daß es fortgesetzt wird!!!

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Veröffentlicht am 14.11.2019

Sehr mutig

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Ich weiß nicht so recht, wie ich diese Rezension beginnen soll, denn es ist immer sehr schwer die richtigen Worte zu finden. Schließlich steckt in jedem Buch unglaublich viel Arbeit und Hingabe und ganz ...

Ich weiß nicht so recht, wie ich diese Rezension beginnen soll, denn es ist immer sehr schwer die richtigen Worte zu finden. Schließlich steckt in jedem Buch unglaublich viel Arbeit und Hingabe und ganz besonders was "Erfahrungsbücher" angeht ist das bewerten immer sehr sehr schwierig und Subjektiv. Ich war von Lesleys ersten Buch "Dis/Connected" mehr als begeistert, was wahrscheinlich aber auch daran liegt, daß es sehr Sachlich aufgebaut ist und nicht ganz so sehr in die Tiefe geht. Doch ihr zweites Buch "Jan/A" ist da für mich schon etwas schwerer zu Rezensieren. Natürlich war das Buch gut und man hat auch sofort erkannt, daß es von Lesley geschrieben wurde, ganz besonders ihre Selbstironie und ihr Humor, Sticht bei diesem Buch heraus. Jedoch hatte ich große Schwierigkeiten, mit der Umsetzung. Aber das mag nur mir persönlich so gehen und das bedeutet auch nicht das dieses Buch schlecht war, nein ganz sicher nicht. Es war nur einfach nicht das richtige für mich. Denn auch wenn auf der Kladde im Klappentext etwas von "Dämon" stand und ich dies auch schon aus "Dis/Connected" kannte, so hatte ich große Schwierigkeiten damit, mich damit zu identifizieren. Klar es ist schließlich Lesleys Geschichte und nicht die meine, aber dennoch versucht man ja immer sich auf das Geschriebene einzulassen und ich hatte große Probleme damit, daß das Borderline zum "Dämon" gemacht wurde. Es war alles sehr verständlich und nachvollziehbar und ich finde es auch nach wie vor, grandios und mutig das die Autorin ihre Geschichte und ihre Erfahrungen mit uns Teil. Jedoch war die Umsetzung, so gar nicht das meine. So leid es mir tut und das ist auch nur meine ganz eigene Meinung. Mit dieser möchte ich niemanden verletzten, aber ich möchte einfach sagen was ich beim lesen empfunden habe. Es war mal etwas vollkommen anders und so ein Buch habe ich auch noch nie über Borderline gelesen, jedoch ist es einfach nicht das richtige für mich gewesen. Ich bedanke mich dennoch sehr. Ganz lieben Gruß Sonja/Shaaniel