Cover-Bild Jedes Jahr im Juni
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 25.01.2021
  • ISBN: 9783328106241
Lia Louis

Jedes Jahr im Juni

Roman – Der romantische Bestseller des Jahres
Veronika Dünninger (Übersetzer)

Lass dein Herz los, wenn es fliegen will

Für Emmie ist Lucas die ganz große Liebe – seit dem Tag, als sie einen roten Luftballon mit einem Brief in den Himmel steigen ließ und Lucas ihr antwortete. Emmie weiß, dass er ihr Seelenverwandter ist, und doch hat sie es nie übers Herz gebracht, Lucas ihre Gefühle zu gestehen. Jedes Jahr treffen sich die beiden am selben Ort. Jedes Jahr hat er ein ganz besonderes Geschenk für sie. Und jedes Jahr hofft Emmie aufs Neue, dass Lucas sich auch in sie verlieben wird. Doch dieses Jahr ist alles anders. Denn was Lucas ihr verkündet, lässt Emmies Herz in tausend Stücke zerbrechen. Hat sie ihn damit für immer verloren?

»Dieses Buch ist einfach perfekt!« Julia Whelan

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.03.2021

Pink

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Als Lucas Emmie eröffnet, das er heiraten will, stürzt ihre Welt zunächst einmal ein, da sie eigentlich selbst einen Heiratsantrag von ihm erwartet hätte, aber er bittet sie lediglich darum, seine Trauzeugin ...

Als Lucas Emmie eröffnet, das er heiraten will, stürzt ihre Welt zunächst einmal ein, da sie eigentlich selbst einen Heiratsantrag von ihm erwartet hätte, aber er bittet sie lediglich darum, seine Trauzeugin zu werden. Den heißersehnten Ring wird eine andere Frau tragen. "Jedes Jahr im Juni" ist nicht nur eine Liebesgeschichte, auch wenn das harmonisch gestaltete Cover dieses vorgaukeln möchte. Letztendlich versteckt sich hier auch ganz viel Drama und verleiht dem Roman daher echte Tiefe. Ich konnte mich sofort auf Emmie einlassen und erkenne schnell in ihrem traumatischen Erleben eine reife Frau, die lernen muss, sich ihren Ängsten zu stellen und nicht hinter einem Traum verstecken kann. Lucas wird nicht der Mann an ihrer Seite werden und diese Erkenntnis dauert eine ganze Weile, bis sie es erkennen kann. "Jedes Jahr im Juni" ist ein rundum gelungener Roman, auch wenn er ohne große Überraschungsmomente auskommt, steckt ganz viel Liebe im Detail zwischen den Zeilen und auch die Tiefe mancher Begebenheiten berühren mich zutiefst. Ich kann diesen Roman nur weiterempfehlen, da er ganz viele schöne Momente bietet und ein Happy End, welches ich passend für Emmie empfand. Es ist definitiv kein kitschiger, oberflächlicher Roman, sondern ein Buch mit ganz viel Aussagekraft inmitten von traumatischer Schrecken und schönen Momenten.

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Veröffentlicht am 14.03.2021

Wird Emmie ihre große Liebe finden? Lesenswerter Selbstfindungsroman voller Melancholie

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Emmie Blues Kindheit verlief schwierig und sehr einsam, denn ihre alleinerziehende Mutter, verhielt sich, ihr gegenüber, nie wirklich mütterlich und vernachlässigte ihre Tochter.
Doch es kam noch schlimmer, ...

Emmie Blues Kindheit verlief schwierig und sehr einsam, denn ihre alleinerziehende Mutter, verhielt sich, ihr gegenüber, nie wirklich mütterlich und vernachlässigte ihre Tochter.
Doch es kam noch schlimmer, als Emmie plötzlich im Fokus eines Skandals stand und sich daraufhin ihre Mitschüler und sogar ihre beste Freundin von ihr zurückzogen.

Einen Luftballon, den Emmie einst steigen ließ, mit einer Botschaft daran, veränderte schließlich ihr Leben und wendete es zum Guten. Denn ihr Ballon mit Botschaft wurde in Frankreich von Lucas Moreau aufgefunden, mit dem sie zunächst eine rege Brieffreundschaft verband. Und nach ihrem ersten Treffen wurde Emmie zu einer Art Familienmitglied für die Moreaus. So oft es ging trafen sich die beiden und auch als sie älter wurden und Beziehungen mit anderen eingingen, verloren sie sich nie aus den Augen.

Doch Emmie hat sich irgendwann in Lucas verliebt, was sie versucht zu unterdrücken. Als er sie zu einem Abendessen einlädt, weil er etwas Wichtiges mit ihr zu besprechen hat, glaubt sie, dass er endlich begriffen hat, dass sie beide füreinander bestimmt sind. Stattdessen eröffnet ihr Lucas, dass er eine andere heiraten will und bittet sie darum, seine Trauzeugin zu werden. Emmie ist am Boden zerstört, doch wie kann sie ihrem besten Freund und ihrer heimlichen großen Liebe nur diesen Wunsch abschlagen? Lucas älterer Bruder Eliot, scheint als einziger zu ahnen, wie es im Emmie aussieht, doch mit ihm hat sie sich nach einem Vorfall auf einer Party überworfen…

Ich liebe stimmungsvolle, aufwendig gestaltete Romancover. Optisch ist das Buchcover von „Jedes Jahr im Juni“ ein absoluter Hingucker, denn dem blumigen rosafarbenen Druck wurde zudem ein Metallic-Finish hinzugefügt. Doch ganz so blumig kommt der Inhalt nicht daher, wie es das Cover dem Leser suggerieren mag. Denn Emmie Blues Geschichte haftet über weite Strecken große Melancholie an. Die junge Frau hatte kein einfaches Leben bislang und verharrt unsicher in ihrer momentanen Lebenssituation. Diese Geschichte ist zudem mehr Selbstfindungsroman, als Liebesroman, das sollte man vielleicht im Vorfeld wissen, wenn man zu diesem Buch greift.

Die Autorin macht es ihren Lesern nicht allzu leicht, springt zwischen Geschehnissen der Gegenwart und Vergangenheit hin und her, was absolute Aufmerksamkeit voraussetzt. Zudem ist Emmie keine einfach gestrickte junge Frau. Aber da man relativ früh erfährt, was ihr widerfahren ist, kann man sich gut in sie hineindenken und ihr Handeln in diversen Situationen nachvollziehen. Ich mochte Emmie sehr, ihre Geschichte ging mir unter die Haut, doch leider konnte ich für Lucas weniger Sympathien aufbringen, erscheint er doch größtenteils als leichtfüßiger Blender. Und so hegte ich gleich diverse Vermutungen, ob des Ausgangs dieser Geschichte, die ich natürlich an dieser Stelle nicht verraten werde.
Eliot, der ältere Bruder von Lucas, erscheint zunächst ebenso rätselhaft, doch im Verlauf der Geschichte, wird er greifbarer. Auch er hat seine Geheimnisse und mehr Tiefgang zu bieten, als es zunächst den Anschein hat.
Ich gebe es zu, ich hatte eigentlich aufgrund der Covergestaltung, eine ähnlich vergnüglich gestrickte Story wie „Die Hochzeit meines besten Freundes“ erwartet, was diese Geschichte jedoch absolut nicht ist. Dennoch mochte ich „Jedes Jahr im Juni“ von Lia Louis sehr. Lediglich Emmies überdrehte Freundin ging mir mit ihrer ordinären Art ein wenig auf die Nerven. Wunderbar beschrieben fand ich dagegen die Romanpassagen, in denen Emmie sich mit ihrer lebensklugen Vermieterin anfreundet und auch wenn ich auf gewisse Wendungen gegen Ende der Story gut hätte verzichten können, die die Story absolut nicht gebraucht hätte, habe ich mich gut unterhalten gefühlt.

Kurz gefasst: Wird Emmie ihre große Liebe finden? Lesenswerter Selbstfindungsroman voller Melancholie.

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Veröffentlicht am 09.03.2021

Mehr als nur ein Liebesroman

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Den Liebesroman „Jedes Jahr im Juni“ von Lia Louis wollte ich nicht nur wegen der Alliteration im Titel UND dem Namen der Autorin lesen, sondern auch, weil die Geschichte echt besonders und vielversprechend ...

Den Liebesroman „Jedes Jahr im Juni“ von Lia Louis wollte ich nicht nur wegen der Alliteration im Titel UND dem Namen der Autorin lesen, sondern auch, weil die Geschichte echt besonders und vielversprechend klang. Und ich wurde nicht enttäuscht!

Emmie hat vor Jahren aus England einen Luftballon steigen lassen und Lucas hat aus Frankreich geantwortet. Seitdem sind sie beste Freunde, denn Lucas hat ihr über ihre schwierige Vergangenheit hinweg geholfen. Allerdings will Emmie seit einiger Zeit mehr von ihm, als nur Freundschaft. Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als dass Lucas das selbe empfindet, aber als er ihr stattdessen eröffnet, dass er heiraten wird und Emmie nicht die Braut, sondern die Trauzeugin sein soll (ups), bricht ihr Herz und ihre Welt zusammen...

Erst ging die Story lange nicht los, es war eher langweilig und es gab zu viele Gespräche, mit denen ich nicht so viel anfangen konnte. Außerdem hatte ich nicht so einen guten zeitlichen Überblick über die Story. Manchmal dachte ich sogar, ich hätte eine Seite übersprungen, weil die Themenwechsel so abrupt waren.
Aber es ist besser geworden. Viel besser. Auf einmal war es spannend und ich wusste erst gar nicht mehr, wie es ausgehen würde. (Ich war von Anfang an Team Eliot!)
Außerdem hat das Buch immer mehr Tiefe bekommen. Es gab direkt mehrere kritische Probleme: Gesellschaft und Ansehen, Liebe und Beziehungen, Einsamkeit und Tod, Misshandlung,...
Wegen Emmies Sarkasmus und ihren Freunden musste ich richtig oft lachen und an die Rückblicke hatte ich mich so weit gewöhnt, dass sie mir sogar bei der Story geholfen haben.
Mittendrin hat es nochmal etwas geschwächelt, aber das süße Ende hat mich wieder überzeugt.
„Jedes Jahr im Juni“ war mal wieder eins dieser Bücher, bei denen man richtig viel übers Leben gelernt hat.

Man muss den Anfang überstehen, damit man ein wunderschönes Buch über Liebe, Freundschaft, Familie oder einfach das Leben lesen kann.

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Veröffentlicht am 07.03.2021

Eine Achterbahnfahrt

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Cover: Das Cover ist mit seiner rosa Grundfarbe und den Verzierungen am Rand eine passende Verpackung dieser romantischen aber zugleich abwechslungsreichen Geschichte.

Fazit: Die Autorin Lia Louis hat ...

Cover: Das Cover ist mit seiner rosa Grundfarbe und den Verzierungen am Rand eine passende Verpackung dieser romantischen aber zugleich abwechslungsreichen Geschichte.

Fazit: Die Autorin Lia Louis hat uns eine Geschichte kreiert, welche einer Achterbahnfahrt gleicht. Zu Beginn wartet man gespannt darauf, bis man endlich oben angekommen ist, was sich etwas ziehen kann, bis es richtig losgeht. Nach dem Aufbau des Spannungsbogen merkt man allerdings sofort, dass sich das Warten gelohnt hat. Es folgt eine Fahrt mit unerwarteten Kurven und Wendungen, welche man nicht unbedingt so erwartet. Die Tiefgründigkeit, mit welcher die Charakter ausgeschmückt wurden sind absolut passend und fügen sich wunderbar in die Geschichte ein. Die Geschichte selbst wird sehr emotional erzählt und es ergeben sich im Laufe des Handlungs Stranges viele Aufs und Abs.
Am Ende dieser Achterbahnfahrt muss man festhalten, die Abfahrt entschädigt für den etwas zähen Beginn.

Veröffentlicht am 06.03.2021

Am Anfang braucht man etwas Geduld

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Ein roter Luftballon samt einer Nachricht und E-Mail-Adresse überquert das Meer zwischen England und Frankreich. In die Lüfte geschickt von: 16-jährigen Highschool Schülerin Emmie Blue. Gefunden von: ebenfalls ...

Ein roter Luftballon samt einer Nachricht und E-Mail-Adresse überquert das Meer zwischen England und Frankreich. In die Lüfte geschickt von: 16-jährigen Highschool Schülerin Emmie Blue. Gefunden von: ebenfalls 16-jähriger Lucas Moreau. Seitdem der Lucas ihr zum ersten Mal geschrieben hat, sind die beiden ein Herz und eine Seele. Keine kennt die so gut wie die aneinander. Doch für Emmie ist Lucas mehr als ein bester Freund …

Das Buch ist mehr als eine Liebesgeschichte, denn die Autorin hat viele verschiedene Themen, wie Freundschaft, traumatisierte Erlebnisse, Selbstfindung, ausgesucht und hat sie am Ende alles gut zusammen verbindet. Und genau damit hatte ich meine Probleme. Am Anfang springen die Erzählstränge zwischen die Themen und zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu oft, auch den Schreibstil fand sehr holprig und bis Seite 170 bin ich sehr langsam vorangekommen. Doch kurz vor Mitte des Buches geht es bergauf, sodass ich es nicht aus der Hand legen wollte. Die Charaktere sind vielschichtig, sympathisch und authentisch, besonders Emmie mit ihrer Art und Weise wächst einen an Herz.

Obwohl es am Anfang für mich etwas verwirrend war, ist es im Großen und Ganzen eine wunderschöne, ruhige und stellenweise humorvolle Geschichte.

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