Sturmjahre

Die Fortsetzung rund um Archie Dennon und Vika bietet eine emotionale Achterbahnfahrt, die von Anfang bis Ende mitreißt.
Archie Dennon ist ein durch den Krieg gezeichneter Mann. Seine inneren Kämpfe und die Art und Weise, wie er mit seinen Dämonen ringt, sind äußerst authentisch und einfühlsam beschrieben. Dies macht ihn zu einem faszinierenden Protagonisten.
Die Liebesgeschichte zwischen Archie und Vika ist wirklich ergreifend und die Figuren sind so gut ausgearbeitet, dass man sich mit ihnen identifizieren und mit ihnen fühlen kann. Die Geschichte vermittelt aber auch eine Botschaft der Hoffnung.
Die Atmosphäre, die Beschreibungen der Orte und der Zeit sind so lebendig, dass man sich in die schottische Landschaft versetzt fühlt.
Eine absolute Leseempfehlung für alle, die historische Romane und Liebesgeschichten mit tiefgehenden Charakteren lieben.

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"Sturmjahre - Das Versprechen einer neuen Zeit" ist der zweite Teil einer historischen Familiensaga.

Optisch passt das Buch sehr fut zum Vorgänger. Mich persönlich stört, dass wieder dem Mainstream gefolgt wurde und wieder eine Frau von hinten dargestellt ist. Ansonsten gefällt es mir sehr gut. Die Dämmerung passt zur Handlung. Die Landschaft und die Disteln sind typisch schottisch. Autor und Titel sind sehr gut zu erkennen. Schön finde ich auch, dass es im inneren Klappentext wieder ein Bild und eine kurze Vorstellung der Autorin gibt. Darüber hinaus gibt es auch wieder einen kurzen Stammbaum der Familie und eine Vorschau auf folgende Bände.

Am Anfang des zweiten Teils gibt es einen kurzen Rückblick auf den ersten Teil, so hat man auch keine Probleme den zweiten Band zu lesen ohne den Vorgänger zu kennen.

Der Spannungsbogen ist gut aufgebaut und das Buch ist wieder fesselnd geschrieben. Durch die einfühlsame Schreibweise leidet man mit den Protagonisten mit.

Es handelt sich hier um einen gegefühlvoll geschrieben historischen Roman. Mir hat das Lesen große Freude bereitet und ich freue mich schon jetzt auf den dritten Teil und ein Wiedersehen mit den Protagonisten.

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Eine großartige Geschichte! Der Schreibstil ist wirklich toll und die Handlung mitreißend. Die Charaktere sind glaubhaft und die Geschichte geht unter die Haut. Es war für mich besonders herzzerreißend mit welchem Mut Vika um eine bessere Zukunft für ihren Sohn und sich selbst kämpft.

Ein Buch dass in die Zeit nach dem 1. Weltkrieg in Schottland entführt. Eine Zeit in der es viel Leid gab aber auch die Hoffnung auf ein besseres Leben. Eine Zeit in der sich neue Chancen auftun und Frauen für sich, ihre Rechte und ihre Zukunft kämpfen. Lia Scott versetzt uns in ebendiese aufwühlenden und hoffnungsvollen Jahre.
Vielen Dank für deine Rezension.

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Endlich zurück in Foxgirth, der zweite Band erzählt die Geschichte von Archie und Vika nach dem Ende des Ersten Weltkriegs. Nach einer gemeinsamen Nacht geraten Archie und Vika in eine Reihe von turbulenten Ereignissen und Archie schaltet auf Autopilot und handelt wie in Kriegszeiten. Dadurch trennen sich vorerst Vikas und Archies Wege.


Wir begleiten Vika und ihren Sohn Arch nach Glasgow und erleben dabei das Leben der einfachen Leute in Glasgow, vor allem in den Gorbals. Der authentische und anschauliche Schreibstil der Autorin ermöglicht es mir, die Enge, die beklemmende Luft und den Dreck der Gorbals gut nachzufühlen. Jedes Mal atmete ich fast auf, wenn die Geschichte wieder nach Foxgirth (ein malerisches Dorf an der Küste) zurückkehrte. Gleichzeitig werden der Zusammenhalt und die Freuden der Bewohner der Gorbals auf beeindruckende Weise dargestellt.


Die Geschichte beinhaltet so viele sympathische und eigenständige Charaktere, neben den Protagonisten, dass die Seiten nur so dahinfliegen. Die kleinen Handlungsstränge werden nie langweilig und es ist äußerst interessant mitzuerleben, wie sich die Familie Dennon, ihr Familienunternehmen und das Dorf Foxgirth weiterentwickeln.

Eine klare Empfehlung für Fans von historischen Familiengeschichten, die in einem wunderbaren schottischen Setting spielen. Freue mich schon sehr auf den nächsten Teil.

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In diesem zweiten Teil der Sturmjahre-Saga geht es hauptsächlich um Archie und Vika.

Archie fühlt sich lange zu Vika hingezogen, doch immer wieder holen ihn die dunklen Erinnerungen aus dem Krieg heim. Da Vika nicht mehr an eine gemeinsame Zukunft glaubt, verlässt sie Foxgirth über Nacht , um sich in Glasgow in enges Leben aufzubauen. Doch kann sie Archie so einfach vergessen?

Genau wie der erste Teil, ist auch dieser wieder sehr bildlich beschrieben. Auch lässt der Schreibstil sich flüssig lesen.

Es geht zwar in dem Teil hauptsächlich um Vika und Archie, aber man erfährt auch von allen anderen, wie es ihnen weiter ergangen ist.

Ich persönlich fand es sehr interessant, dass die Geschichte nun aus einer anderen Perspektive weiter erzählt wird, auch wenn ich erst etwas traurig war, da mir Bonnie und Conner sehr ans Herz gewachsen waren. Doch auch Archie ist mir in diesem Teil noch einmal deutlich sympathischer geworden. Bei Vika fehlen mir noch etwas Sympathiepunkte.

Ein sehr gelungener zweiter Teil, nun heißt es warten auf einen hoffentlich genauso spannenden dritten Teil der Familie Dennon.

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