Cover-Bild New Horizons
Band 4 der Reihe "Green Valley Love"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 01.03.2021
  • ISBN: 9783426526699
Lilly Lucas

New Horizons

Roman

Verliebt in einen Netflix-Star:
der 4. Liebesroman aus der romantischen New-Adult-Reihe »Green Valley Love« erzählt die Geschichte von Annie und Cole

Als hätte das Leben sie zurück auf Los geschickt – so fühlt sich Annie, als sie nach einem schweren Unfall aus dem Koma erwacht. Die einfachsten Dinge, selbst das Laufen, muss sie neu lernen. Dabei möchte Annie so schnell wie möglich wieder als Automechanikerin in der Werkstatt ihres Vaters in Green Valley arbeiten.
In der idyllischen Kleinstadt in den Rocky Mountains versteckt sich derweil Netflix-Star Cole Jacobs nach einem peinlichen Fehltritt vor der Presse und langweilt sich zu Tode. Nur widerwillig erklärt er sich bereit, die Inszenierung des alljährlichen Weihnachtstheaterstücks zu übernehmen.
Bei den Proben trifft Cole auf Annie, die so anders ist als all die Frauen, die ihn anhimmeln. Es kommt, wie es kommen muss: Annie und Cole geraten kräftig aneinander – und dann knistert es gewaltig …

Mit viel Gefühl, Romantik und einem guten Schuss Humor entführt Bestseller-Autorin Lilly Lucas auch im 4. New-Adult-Liebesroman ihrer Reihe »Green Valley Love« in die idyllische Kleinstadt in den Rocky Mountains. Perfekte Wohlfühl-Lektüre zum Wegträumen für alle, die romantische Geschichten lieben.

Die Liebesromane der »Green Valley Love«-Reihe sind in folgender Reihenfolge erschienen:
• New Beginnings (Lena und Ryan)
• New Promises (Izzy und Will)
• New Dreams (Elara und Noah)
• New Horizons (Annie und Cole)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.01.2024

Alltag in Green Valley.

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"Sorg dafür, dass jemand bei dir ist, der dich auffängt, wenn du fällst."

Cole konnte ich schon aus den vorherigen Büchern nicht besonders leiden und das hat sich auch in diesem Band leider nicht geändert. ...

"Sorg dafür, dass jemand bei dir ist, der dich auffängt, wenn du fällst."

Cole konnte ich schon aus den vorherigen Büchern nicht besonders leiden und das hat sich auch in diesem Band leider nicht geändert. Er ist oberflächlich, laut, arrogant und selbstgefällig. Ich konnte den "traurigen und einsamen" Star nicht erkennen und es ist mir ein Rätsel, was Annie genau an ihm fand. Dies ist vermutlich auch der Grund, warum mich die Gefühle zwischen den beiden überhaupt nicht erreicht haben. Ich habe die Anziehung nicht gespürt, nicht die Funken, und von mir aus hätte Cole am Ende auch in London bleiben können.

Dazu kommt, dass in diesem Band rein gar nichts passiert ist! Sonst gab es immer einen Hauptstrang, der dich dominierend durch die Handlung gezogen hat, aber selbst das Krippenspiel war hier mehr eine Nebenstory. Das Buch bestand quasi nur aus Nebenstories, die alle schnell abgehandelt waren und die Geschichte dadurch sehr in die Länge gezogen haben.

EIn Punkt davon war auch Sam, Annies Ex-bester-Freund. Seine Rolle wurde vermutlich nur angeteasert, damit er dann als Prota im nächsten Band auftauchen kann, aber für dieses Buch hat seine Präsenz keinerlei Wert gehabt. Annies schwache Versuche, eventuell wieder die Freundschaft aufleben zu lassen, oder mal wieder die Einmischung der Autorin, wie in jedem Band eine mögliche Dreiecksbeziehung anzuteasern, kamen bei mir überhaupt nicht gut an.

Warum bekommt das Buch dann trotzdem drei Sterne? Ganz einfach: Es ist Green Valley. Der Alltag im Dörfchen und wie alle Bewohner verbunden sind, wurde durch Annie, die schon ihr ganzes Leben hier lebt, ganz besonders nah dargestellt. Ich habe mich als Leser einfach super wohl gefühlt und mochte die Ruhe und Einfachheit, die mit dieser Geschichte einherging. Auch dass Lena aus dem ersten Band in jedem Buch ein kleines Comeback hat und die Charaktere in die Freundesgruppen einbezieht, macht sie mir noch symphatischer, als sie zu Beginn eh schon war.

"New Horizons" war für mich bisher der schwächste Band der Reihe, was für mich besonders an der schwachen Handlung und dem unsymphatischen Protagonisten lag. Das hatte ich von Anfang an erwartet und hatte demzufolge auch keine hohen Erwartungen an das Buch. Nichtsdestotrotz werde ich die Reihe natürlich fortführen und bin schon gespannt auf die nächsten Charaktere! Ich vergebe 3/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 31.05.2021

Ohne Politik-Referenzen wäre es ein wundervoller Roman

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Ich hatte mich riesig darauf gefreut, in das fiktive, idyllische Städtchen Green Valley zurückzukehren! "New Horizons" ist storytechnisch in meinen Augen der bisher gelungenste Roman der gesamten Reihe, ...

Ich hatte mich riesig darauf gefreut, in das fiktive, idyllische Städtchen Green Valley zurückzukehren! "New Horizons" ist storytechnisch in meinen Augen der bisher gelungenste Roman der gesamten Reihe, weshalb es besonders bitter für mich war, keine 5 Sterne vergeben zu können.

Zunächst zum Positiven.

Das Cover passt wunderbar zu den übrigen Bänden der Reihe und hat aufgrund der Glitzerelemente einfach das gewisse Extra. Optik: Check!

Meine anfängliche Befürchtung, dass die halbe Handlung um Annie sich aufgrund des im Klappentext angedeuteten Komas in einem Krankenhaus abspielen würde, hat sich glücklicherweise nicht bewahrheitet. Im Gegenteil, das Hauptsetting ist durch und durch Green Valley, was ich als großes Plus empfand. Da ich selbst eine Weile in Colorado gelebt habe, hatte ich aufgrund der tollen Landschaftsbeschreibungen direkt die atemberaubende Natur dieses schönen U.S. Bundesstaates vor Augen.

Beide Hauptfiguren sind tiefgründig ausgearbeitet worden, wirken ungemein sympathisch (- selbst Cole mit seinem charmanten Super-Ego -) und in ihrem Handeln sowie in ihren Gedanken nachvollziehbar. Auch über das Wiedersehen mit Figuren aus den vorherigen Bänden habe ich mich gefreut.

Der Erzählstil ist mehr als angenehm, die Handlung steigert sich ideal in Sachen Spannung, die Dialoge sind authentisch, sowohl Humor als auch Gefühl kommen nicht zu kurz – in anderen Worten: Alles könnte so schön sein!

ABER… Leider gab es etwas, das mein Lesevergnügen gehörig getrübt hat. Dazu muss ich vorab etwas erklären: Ich mag es nicht, wenn in Jugendromanen meinungsbildende politische Nuancen eingeflochten werden. Wenn ich mich über Politiker/innen ärgern möchte, schalte ich die Nachrichten ein oder lese die Zeitung. Jeder sollte sich selbst in den Medien über Politiker/innen, Parteien und deren Programme informieren, das befürworte ich sehr. Doch in Jugendromanen haben flache Anspielungen, die einfach nur suggerieren, dass Politiker/in XY schlecht ist, ohne jegliche Hintergrundinformation zu liefern, nichts zu suchen. Wenn man schon eine politische Message anbringt, sollte sie entweder a) nicht mit einem Halbsatz abgespeist, sondern zumindest näher begründet werden und b) relevant für die Handlung sein. Ich stelle mir bei solchen Dingen stets die Frage: Macht diese Aussage das Werk besser, erfüllt sie einen bestimmten Zweck? Hier kann ich deutlich sagen: Nein, leider nicht. Folglich wirken die jeweiligen Kommentare oberflächlich, als hätte die Autorin Politik-Bingo gespielt und einfach aus Prinzip gewisse Phrasen in die Handlung geworfen, um auf den aktuellen Bandwagon aufzuspringen. Was ich damit meine? – Wenn ein Theaterstück aufgrund seiner Besetzung als "zu weiß" empfunden wird, sollte man nicht einfach nur Schauspieler/innen mit afroamerikanischem Background hinzufügen und sagen 'fertig', sondern auch erläutern, WIESO dieses Thema gerade heutzutage so wichtig ist. Alles andere wirkt halbherzig und unauthentisch.

Innerhalb weniger Kapitel fiel das erste Mal der Name Donald Trump und ich dachte mir: 'Die Handlung spielt in den USA, zu einem Zeitpunkt als er Präsident war – dass die Figuren ihn im Bewusstsein haben, macht Sinn. Fair enough.' Ein paar Kapitel später folgte bereits die nächste - für die Handlung komplett irrelevante - Trumpreferenz und genervt von dem unnötigen Politikverweis dämmerte mir: 'Okay, I get it – die Autorin will uns sagen, dass sie besagten Politiker wirklich, wirklich nicht mag. Message angekommen.' Augenroll Anscheinend war dies allerdings immer noch nicht genug, denn im letzten Drittel des Werkes folgte der 3. Kommentar dazu und war ich vorher lediglich irritiert gewesen, war es diese Referenz, über die ich mich so maßlos geärgert habe, dass ich das Buch am liebsten in die nächste Ecke gepfeffert hätte, denn hier macht sich die Autorin in einem Vergleich über das "maskenhafte" Aussehen von Melania Trump lustig – also einer Frau, die mit dem ganzen Politik-Zirkus absolut nichts zu tun hat und sich nichts zu Schulden hat kommen lassen, außer mit einem Politiker verheiratet zu sein, den Lilly Lucas offensichtlich gefressen hat. Das ist in meinen Augen unterste Schublade und ich war ehrlich enttäuscht, dass eine von mir bewunderte Autorin zu solch einem niveaulosen Mittel greift. Ich denke, wir sind uns alle darüber einig, dass Herr Trump bezüglich seiner frauenfeindlichen, in der Vergangenheit getätigten Kommentare zu Recht scharf kritisiert worden ist. In welcher Welt ist es dann okay, wenn man über das Aussehen seiner Frau spottet und damit genau das tut - Frauen auf ihre Optik reduzieren und öffentlich kritisieren -, was ihm vorgeworfen wurde bzw. wird?! Leben wir nicht in Zeiten, wo Frauen einander unterstützen, anstatt sich gegenseitig gehässig herunterzumachen? Lese ich gerade nicht in gefühlt jedem zweiten Buch von Female Empowerment, Positivity und Mädchen, die sich "gegenseitig die Krone richten", anstatt gehässig aufeinander loszugehen? - Die diesbezügliche Message in diesem Roman scheint zu sein: 'Wenn man eine Person nur stark genug hasst, ist die selektive Abwertung von ihm/ihr, dessen Partner/in, Familienmitgliedern etc. total okay.' Ganz ehrlich, ich finde es ziemlich grenzwertig und mehr als bedenklich, jugendlichen Lesern/innen solch eine Doppelmoral völlig selbstverständlich in einem Nebensatz unterzuschieben. Und nein, mir kann niemand erzählen, dass einer solch talentierten, wortgewandten Autorin wie Lilly Lucas keine andere Wortwahl für ihren Vergleich eingefallen wäre. Wie der Verlag so eine Formulierung durchwinken konnte, ist mir unbegreiflich.

So, und was sollte ich nun mit diesem Werk anstellen, dessen Story mir im Grunde wahnsinnig gut gefallen hat, über das ich mich aber auch über die Maßen geärgert habe? Verschenken? Auf Nimmer-Wieder-Lesen ins Regal verbannen? Ich entschied mich für den Mittelweg und habe die betreffenden Stellen kurzerhand geschwärzt, sodass mir in Zukunft einfach nur eine traumhafte Geschichte übrigbleibt. Hätte die Autorin doch nur das Gleiche getan - die unnötigen Politikreferenzen weggelassen und sich stattdessen rein auf die eigentliche Story konzentriert, die sie erzählen wollte! Dann wäre dies ein grandioses 5-Sterne-Buch geworden.

Fazit: Mega schade! Aber es gibt einen Lichtblickt: Zumindest ist besagter Politiker ja mittlerweile von der Bildfläche verschwunden, es besteht also Hoffnung, dass die politischen Phrasen sich im nächsten Band nicht wiederholen werden. Fingers crossed!

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Veröffentlicht am 25.04.2021

Ein ganz schönes Buch für zwischendurch :)

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Der vierte Band war ganz anders, als erwartet.
Ich hatte in diesem Band leichte Startschwierigkeiten, um in die Geschichte hinein zu kommen. Mir hat am Anfang irgendetwas gefehlt...

Die Protagonistin ...

Der vierte Band war ganz anders, als erwartet.
Ich hatte in diesem Band leichte Startschwierigkeiten, um in die Geschichte hinein zu kommen. Mir hat am Anfang irgendetwas gefehlt...

Die Protagonistin Annie war mir zwar ganz symphatisch mit ihrer offenen und liebevollen Art, allerdings wusste man nicht mehr über sie, als dass sie im Koma lag. Das fand ich etwas schade.
Nun ja, als dann Cole ins Spiel kam ... ich wusste ja echt nicht, was ich von dem Kerl halten sollte, weil sich sein Verhalten ja nicht gerade stark verändert hatte. Allerdings fand ich seine Art und Weise diesmal echt amüsant.

Die Story mit dem Theaterstück fand ich tatsächlich am besten, weil es unfassbar lustig und amüsant war und irgendwie fand ich es cool, dass Cole das Stück umgeschrieben hat :D
Genauso wie das Arbeiten in der Autowerkstatt brachte nochmal ein bisschen mehr Action in die Handlung der Geschichte hinein, das hat mir gefallen.

Leider war es auch hier wieder der Fall, dass die ganze Sache zwischen Annie und Cole etwas vorhersehbar war. Aber auch, wenn es so war und ich mit Annie und Cole daher nicht ganz so warm wurde, wie ich es mir gewünscht hätte, fand ich das Buch trotzdem in Ordnung und meiner Meinung nach trotz allem eine Leseempfehlung für Zwischendurch :)

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Veröffentlicht am 17.03.2021

Klischeehaft und unglaubwürdig...

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Bei New Horizons handelt es sich um Band 4 der Green Valley Love Reihe von Lilly Lucas.

Nachdem ich die ersten 3 Bücher der Reihe großartig fand, bin ich von diesem leider etwas enttäuscht.
Klar, sind ...

Bei New Horizons handelt es sich um Band 4 der Green Valley Love Reihe von Lilly Lucas.

Nachdem ich die ersten 3 Bücher der Reihe großartig fand, bin ich von diesem leider etwas enttäuscht.
Klar, sind in den vorherigen Bänden in gewisser Weise Klischees verarbeitet, allerdings hat mir das Drumherum an den Geschichten sowie die Charaktere sehr gefallen.
Mit New Horizons hatte ich von Anfang an einen schlechten Start. Ich habe den Zugang zur Geschichte nicht richtig gefunden und fand den Anfang etwas herausfordernd. Mit dem Lesen hat sich das allerdings weitestgehend gelegt.

Cole war ja bereits Teil der Green Valley Reihe in Band 2 und wirkte da sehr unsympathisch. Unter anderem auch durch seine überhebliche und aufgeblasene Art. Leider hab ich ihm die Entwicklung im Fortgang der Handlung nicht abgekauft.
Der Charakter Annie hat mir allerdings, abgesehen von ihrer Naivität, sehr gut gefallen, obwohl ich durch Band 3 zunächst ein ganz anderes Bild von ihr hatte. Sie wirkt aber als Einzige echt und natürlich.
Wie gesagt, finde ich New Horizons klischeehaft und unglaubwürdig, was hauptsächlich mit der Entstehung und Entwicklung der Beziehung zwischen den Protagonisten zusammenhängt. Der reiche und berühmte Schauspieler verliebt sich in das unbedarfte Kleinstadt-Mädchen...
Leider kam mir die Liebe zu plötzlich daher und wirkte deshalb unglaubwürdig.

Was ich allerdings wieder als sehr positiv wahrgenommen habe, ist der Schreibstil der Autorin, der mich immer wieder aufs neue begeistert und einer der Gründe für meine Hoffnung auf Teil 5 ist.

Insgesamt hätte man meiner Meinung nach etwas mehr aus der Geschichte machen können.

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Veröffentlicht am 20.05.2022

Für mich leider der schwächste Teil der Reihe.

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Als ich gelesen habe, dass "New Horizons" von Annie Hudgens und Cole Jacobs handelt, hatte ich schon so meine Befürchtungen. Denn Cole fand ich schon im zweiten Teil der Reihe nicht so doll. Leider haben ...

Als ich gelesen habe, dass "New Horizons" von Annie Hudgens und Cole Jacobs handelt, hatte ich schon so meine Befürchtungen. Denn Cole fand ich schon im zweiten Teil der Reihe nicht so doll. Leider haben sich diese Befürchtungen bewahrheitet - für mich war Teil vier der schwächste Band der Reihe.

Cole war mir irgendwie zu geschleckt. Die Autorin hat zwar immer wieder versucht, ihm etwas Tiefe zu geben, aber für mich blieb er trotzdem der oberflächliche Netflix-Star, als der er zu Anfang ja auch erscheinen sollte. Zwischendurch wollte ich Annie immer wieder zurufen, dass sie sich lieber an den heißen Barkeeper Sam halten sollte, aber ich fürchte, sie hätte eh nicht auf mich gehört...
Annie fand ich im Prinzip ganz cool, aber weit von dem entfernt, was ich erwartet hatte. In Band drei wurde sie mit Mutter Theresa verglichen, aber so richtig weiß ich nach Band vier nicht, warum. Sie ist eben eine ganz normale junge Erwachsene, mit all ihren Ecken und Kanten... Außerdem hätte ich mir nach fünf Monaten Koma mehr Einschränkungen erwartet. Aber außer einem gelegentlichen Schmerz im Bein ist wohl nichts zurück geblieben. Schön für Annie, aber irgendwie nicht ganz realistisch.

In den ersten Bänden hatte mich das atemberaubende Setting in den Rocky Mountains schier aus den Socken gehauen. Hiervon ist in Band vier leider nicht allzu viel zu spüren, da sich die Handlung die meiste Zeit im Hotel und in der Kirche abspielt. Auch die Handlung mit dem Krippenspiel konnte mich nicht überzeugen - das wirkte sehr konstruiert, leider ebenso wie das Ende des Buches.

Hm, ihr seht schon, so richtig konnte mich das Buch nicht abholen...

Mein Fazit: Ein kleiner Durchhänger in dieser ansonsten supertollen Reihe... Band vier abhaken und weiter zu Band fünf - der megaheiße Sam und Baby Maja sind dran! Für "New Horizons" vergebe ich 2,5 von 5 Sternen.