Cover-Bild Das Universum ist verdammt groß und supermystisch
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8,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Julius Beltz GmbH & Co. KG
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 191
  • Ersterscheinung: 08.02.2023
  • ISBN: 9783407813138
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Lisa Krusche

Das Universum ist verdammt groß und supermystisch

Roman
Gustav spricht nicht mehr. So lange, bis seine Mutter »den Mann« aufgibt, der eh bald wieder weg sein wird. Charles kratzt Gustavs Stummheit nicht, sie will mit ihm losziehen, um seinen Vater zu finden. Und Gustavs Opa kommt mit auf die Reise, die sie quer durch Europa führt, von Berlin bis nach Istanbul. Und während Gustav immer wieder zweifelt, ist Charles überzeugt von der supermystischen Kraft des Universums und dass am Ende alles gut werden kann.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.01.2023

Der Weg ist das Ziel

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Manchmal braucht man jemanden, der für einen träumt, wenn einem selbst die Fantasie fehlt.

Gustav spricht nicht mehr, weil er den Mann, den aktuellen Lebensgefährten seiner Mutter nicht mag. Charles, ...

Manchmal braucht man jemanden, der für einen träumt, wenn einem selbst die Fantasie fehlt.

Gustav spricht nicht mehr, weil er den Mann, den aktuellen Lebensgefährten seiner Mutter nicht mag. Charles, die er zufällig kennenlernt, redet dafür um so mehr. Sie glaubt an die Macht des Universums und organisiert einen spontanen Roadtrip der die beiden Kinder, eine Wasserpflanze sowie Gustavs Opa quer durch Europa führt. Sie sind auf der Suche nach Gustavs Vater, von dem dieser leider überhaupt nichts weiß.

Dafür wissen aber irgendwie alle anderen viel über Gustavs Vater – selbst sein Opa, ein ehemaliger Zirkusclown, kannte ihn gut. Der Roadtrip lässt die drei aufleben und führt sie von Berlin bis nach Istanbul.

Zwar ist vieles recht unrealistisch für Kinder aber durchaus unterhaltsam. Die Charaktere sind sympathisch und die Message der Geschichte wird gut dargestellt.

Mich hat allerdings der eigentliche Auslöser der Geschichte sehr gestört, dies hätte meiner Meinung nach anders und doch plausibel gelöst werden können. Gustav ist verzweifelt, weil er rein gar nichts über seinen Vater weiß, nicht mal dessen Namen und sucht überall nach potentiellen Hinweisen. Seine Mutter und der Opa wissen alles (bis auf die Tatsache was er gerade wo macht) und haben ihm sogar die simpelsten Eckdaten vorenthalten.

Eine nette Idee die mich in der Umsetzung leider nicht wirklich überzeugen konnte.

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