Cover-Bild Die Helden von Midgard
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 01.03.2019
  • ISBN: 9783426523711
Liza Grimm

Die Helden von Midgard

Roman

Die nordischen Götter sind zurück, und sie sind unwiderstehlicher denn je! In ihrem Urban Fantasy-Roman »Die Helden von Midgard« erzählt YouTube-Shooting-Star Liza Grimm von der Liebe einer Walküre zu einem auserwählten Helden, der den Pfad seines Schicksals verlässt.

Der junge Krieger Erik ist dazu bestimmt, ein wahrer Held zu werden. Beistand auf diesem schwierigen Weg erhält er vom Gott Tyr und der Walküre Kára. Für Kára keine leichte Aufgabe, denn sie ist heimlich in den jungen Mann verliebt, der nicht ahnt, wer sie wirklich ist. Doch dann erfahren die beiden von Loki dem Listenreichen, dass Göttervater Odin es allen Bewohnern Asgards strengstens untersagt hat, sich den Menschen zu nähern. Tyr und Kára ahnen nicht, dass Loki ein falsches Spiel mit ihnen spielt. Denn sollte Erik sein Schicksal erfüllen, würde ihn das direkt nach Walhall an die Tafel der Götter führen. Und es gibt jemanden, der den jungen Mann dort keinesfalls sehen möchte.

»Unbedingt lesen!« Heilbronner Stimme über »Die Götter von Asgard«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2020

Ein Schicksal dessen Pfad verschlungen sein kann …

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Wer liebt die nordische Götterwelt?

Eindeutig ich … würde ich jetzt laut rufen, denn ich bin ein absoluter Fan von Loki und Co.
Ich finde es Mega interessant wie Asgard beschrieben wurde, die Walküren ...

Wer liebt die nordische Götterwelt?

Eindeutig ich … würde ich jetzt laut rufen, denn ich bin ein absoluter Fan von Loki und Co.
Ich finde es Mega interessant wie Asgard beschrieben wurde, die Walküren und auch die Sitten und Bräuche und der Irrglaube des Menschen.
Sehr cool gemacht.


Kurzbeschreibung
zu
Die Helden von Midgard

Hier lernt man Kára kennen, eine Walküre die auf einer wichtigen Mission ist und zwar die ihres Herzens.
Sie hat sich nämlich unsterblich in den jungen Krieger Erik verliebt, der nicht ahnt was Kára wirklich ist und vor allem warum sie hier ist.
Gemeinsam mit ihrem Halbbruder Tyr soll sie dem nächsten Auserwählten Helden helfen.
Allerdings weiß sie bis dahin genauso wenig wie ihr Bruder das Loki seine Finger mit im intriganten Spiel hat und wieder für ein Chaos par exellence sorgt.

.
Mein erster Eindruck

Eine interessante Reise wieder in die Welt der nordischen Götter, des Heldentums und den vielfältigen Wegen ein Held zu werden.


Meine Meinung
zu
Die Helden von Midgard

Hier wird man mitgenommen in das nächste nordische Abenteuer der Autorin Liza Grimm, die mich schon mit dem Band “Die Götter von Asgard” begeistern konnte.

Dabei trifft man hier wieder auf interessante Protagonisten die mit ihrer ausgeprägten Charakteristika nicht nur neugierig machen sondern begeistern.

Hier lernt man die Walküre Kára kennen, die sich ausgerechnet in den Menschen Erik verliebt hat.
Sie möchte so dringend das dieser der auserwählte Held mit dem goldenen Faden ist um ihn in Asgard willkommen zu heißen.
Dabei ahnt sie nicht, dass die Schicksalsfäden verschlungene Fäden beinhalten können die sich ihren eigenen Weg der Geschichte suchen.

Ich liebe Storys die ich nicht komplett einschätzen kann.
Die mich überraschen und mich dazu noch mit dem bildhaften Schreibstil in ihren Bann ziehen können.
So mit war ich Feuer und Flamme und konnte wunderbar abtauchen wenn Loki der Gott des Chaos wieder seine Finger mit im Spiel hat.

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Veröffentlicht am 01.08.2021

Spannende Auslegung eines Teils der nordischen Göttersagen für Jung und Alt

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Ein grünes Cover, beherrscht von einer Streitaxt, zeigt im Hintergrund weiße Blumen. Ganz oben steht der Name der Autorin Liza Grimm. Über den Stiel der Streitaxt ist quer über das Cover der Titel "Die ...

Ein grünes Cover, beherrscht von einer Streitaxt, zeigt im Hintergrund weiße Blumen. Ganz oben steht der Name der Autorin Liza Grimm. Über den Stiel der Streitaxt ist quer über das Cover der Titel "Die HELDEN VON MIDGARD" zu lesen.

Kára ist eine Walküre, deren Aufgabe es ist, Helden nach Walhall zu begleiten. In Walhall soll es ihnen gutgehen, sie werden keine schweren Gedanken mehr haben. Das machen die Götter natürlich nicht selbstlos, sie sammeln alle Helden um sich, um eine Armee zu ihrem Schutz zu haben, wenn Ragnarök kommt, um sie zu vernichten, denn so wurde es vorhergesagt.

Tyr, der Kriegsgott steht den ausgewählten Helden oft zur Seite, dass sie sich auch als Helden zeigen können. Kára arbeitet häufig zusammen mit Tyr zusammen. Die beiden Geschwister sind sich sehr zugetan. Tyr sorgt sich um seine Schwester, denn diese hat sich in den nächsten Helden verliebt, der natürlich nicht ahnt, wer sie tatsächlich ist. Als ihr gemeinsamer Vater Odin ein Gesetz erläßt, dass es allen verbietet, sich den Menschen zu nähern, ist Tyr in einer Zwickmühle. Er ahnt aber nicht, dass Loki, der Gott des Chaos ein falsches Spiel mit ihnen spielt.

Besonders gut finde ich, dass man zu Anfang gleich mitten in der Handlung ist. Es löst sich ja alles bald auf, wie Tyr und Kára sich diesem Menschendorf nähern konnten. Die Neugierde wird während des gesamten Romans aufrecht erhalten. - Den Tadel, den Kára von Odin erhält, kann ich voll unterstützen. Es war doch sooo offensichtlich! Smile.

Die "Personen" in dieser Auslegung sind ganz toll ausgearbeitet und man fiebert mit einem jeden mit. Selbst die in Walhall lebenden Helden kann man von ihrer Einstellung her sehr gut verstehen.

Wenn man berücksichtigt, dass dies ein Buch für Jugendliche und Erwachsenen ist, ist es für die Autorin nicht ganz so einfach, die Sprache und Handlung in der Waage zu halten. Ich persönlich finde dieses Buch von Liza Grimm einfach klasse und kann es weiterempfehlen, besonders auch für die Jugendlichen.

Es wurde 2019 im Verlag Knaur veröffentlicht.

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Veröffentlicht am 08.12.2021

Schöner, zweiter Band.

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Es ist Erik vorbestimmt, ein Held zu werden und von Gott Tyr und Walküre Kára erhält er Hilfe. Doch Kára ist in Erik verliebt und fällt prompt auf Lokis List herein. Denn jemand will unbedingt verhindern, ...

Es ist Erik vorbestimmt, ein Held zu werden und von Gott Tyr und Walküre Kára erhält er Hilfe. Doch Kára ist in Erik verliebt und fällt prompt auf Lokis List herein. Denn jemand will unbedingt verhindern, dass Erik an die Tafel der Götter kommt...
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Sowohl Kára als auch Tyr kennt man schon aus dem ersten Band, weshalb es schön ist, dass sie in dieser Geschichte eine deutlich größere Rolle einnehmen. Auch Lokis Ränke sind schon bekannt, also kein Wunder, dass er auch hier wieder eine zweifelhafte Rolle einnimmt. Erik hingegen ist ein vollständig neuer Charakter und gerade deshalb sehr interessant. Am besten hat mir das Verhältnis zu seinem Bruder gefallen, das war immer wieder schön zu lesen. Das Setting ist diesmal zum größten Teil Midgard, wie auch der Titel schon verrät. Die Handlung ist spannend aufgebaut und dank dem angenehmen Schreibstil lässt sich das Buch wirklich schön lesen.

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Veröffentlicht am 28.06.2019

Ich mochte die Mythologie und das Setting, die Figuren und ihre Beziehung blieben zu blass

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Klappentext
„Der junge Krieger Erik ist dazu bestimmt, ein wahrer Held zu werden. Beistand auf diesem schwierigen Weg erhält er vom Gott Tyr und der Walküre Kára. Für Kára keine leichte Aufgabe, denn ...


Klappentext
„Der junge Krieger Erik ist dazu bestimmt, ein wahrer Held zu werden. Beistand auf diesem schwierigen Weg erhält er vom Gott Tyr und der Walküre Kára. Für Kára keine leichte Aufgabe, denn sie ist heimlich in den jungen Mann verliebt, der nicht ahnt, wer sie wirklich ist. Doch dann erfahren die beiden von Loki dem Listenreichen, dass Göttervater Odin es allen Bewohnern Asgards strengstens untersagt hat, sich den Menschen zu nähern. Tyr und Kára ahnen nicht, dass Loki ein falsches Spiel mit ihnen spielt. Denn sollte Erik sein Schicksal erfüllen, würde ihn das direkt nach Walhall an die Tafel der Götter führen. Und es gibt jemanden, der den jungen Mann dort keinesfalls sehen möchte.“

Gestaltung
Die mit Schnörkeln und Mustern versehene Axt fällt sofort ins Auge, da ihr Schneideblatt über dem Titel zu sehen ist. Die Muster sind sehr detailliert und laden dazu ein, dass man sie sich gerne und lange ansieht. Hinter dem Titel ist ein Blumenstrauß von weißem Schleierkraut zu sehen, durch welchen sich der in schwarz geschriebene Titel sehr schön abhebt. Der hellgrüne Hintergrund wirkt frisch und passt schön zu den Blumen.

Meine Meinung
Als Fan von Geschichten mit Göttern und Helden, war ich gespannt auf „Die Helden von Midgard“, denn eines meiner Lieblingsbücher befasst sich mit der nordischen Mythologie, sodass mich interessierte, wie andere Autoren das Thema behandeln. In dem Buch geht es um den Krieger Erik, welcher von dem Gott Tyr und der Walküre Kara unterstützt wird. Aber da gibt es noch Loki, den Trickstergott, welcher sich einmischt. Und als wäre das nicht schon genug, spielen auch die Emotionen von Kara und Erik verrückt…

Mir gefiel ja Loki und seine Einmischung am besten, denn in meinen Augen stellte dies die Würze der Handlung dar. Durch seine Intrigen und Tricks wurde es spannend und seine Art hat mir auch gut gefallen. So stelle ich mir jedenfalls den listenreichen Gott vor! Da ich normalerweise die „Bösewichte“ in Geschichten nicht so gerne mag, spricht es für Loki und die Art und Weise wie die Autorin ihn erschafft, dass ich ihn echt gerne mochte.

Erik und Kára sind mir ein wenig zu blass geblieben und vor allem ihre Beziehung zueinander hätte für mich ein wenig genauer dargestellt werden können. Vor allem der Ursprung dieser Gefühle füreinander war mir ein wenig zu kurz abgehandelt, um die Beziehung der beiden für voll zu nehmen. Ich empfand die Gefühle als etwas schwammig und konnte auch sie auch weder nachvollziehen noch nachempfinden. Dies fand ich etwas schade, da ich mir gewünscht hätte, dass die Gefühle intensiver transportiert worden wären.

Interessant fand ich das Setting des Romans, denn „Die Helden von Midgard“ spielt zur Zeit der Wikinger mit allem was dazugehört: von Plünderungen bis hin zu verschiedenen Wikingerstämmen. Gerne hätte ich hierüber noch mehr erfahren, weil ich das Setting echt gerne mochte! Zudem ist auch Asgard ein Handlungsort der Geschichte. So werden die mythologischen Göttersagen sehr greifbar und dieser Schauplatz sorgt für einige spannende Entdeckungen. Mir gefiel die Einbindung der Mythologie und deren Geschichten in diesen Roman sehr gut, da ich die Umsetzung hiervon aufgrund der verständlichen Darstellung als gelungen empfand.

Fazit
Da ich mythologische Geschichten gerne lese, konnte mich „Die Helden von Midgard“ mit diesem Handlungsaspekt voll überzeugen, weil mir die Einbindung der nordischen Mythologie gut gefiel. Auch fand ich das Setting des Romans sehr ansprechend mit den Wikingern und den verschiedenen Aspekten von Asgard. Etwas zu blass blieben mir die Hauptfiguren und vor allem ihre Beziehung zueinander, weil dies für mich etwas intensiver hätte thematisiert werden können.
4 von 5 Sternen

Reihen-Infos
1. Die Götter von Asgard
2. Die Helden von Midgard

Veröffentlicht am 03.03.2019

Als Held wird man nicht geboren. Als Held stirbt man.

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Ein goldener Faden ist im Schicksalsteppich der Nornen aufgetaucht, ein sicherer Hinweis auf einen neuen Helden. Alle Zeichen scheinen auf Erik, einen jungen Mann, hinzuweisen. Als die Walküre Kára und ...

Ein goldener Faden ist im Schicksalsteppich der Nornen aufgetaucht, ein sicherer Hinweis auf einen neuen Helden. Alle Zeichen scheinen auf Erik, einen jungen Mann, hinzuweisen. Als die Walküre Kára und der Gott Tyr Erik dabei helfen wollen, sein Heldenschicksal zu erfüllen, damit er nach Walhalla gelangen kann, kann Loki nicht anders als auch mitzumischen. Allerdings ist Kára, die sich mittlerweile in Erik verliebt hat, wild entschlossen, den jungen Mann nach Walhalla zu bringen, um für immer mit ihm zusammen sein zu können.

In „Die Helden von Midgard“ von Liza Grimm geht es einerseits natürlich um die Göttersagen und darum, dass Loki viel zu gerne in den Plänen anderer herumpfuscht. Andererseits handelt der Roman aber auch von Wünschen, Sehnsüchten, Liebe und Schicksal. Im Laufe der Geschichte muss Kára erfahren, dass man zwar in das Schicksal eingreifen, es aber nicht ändern kann. Zusätzlich wirft die Geschichte Fragen auf, die nicht nur Kára zum Nachdenken bringen, sondern auch den Leser gerichtet sind. Ist ein (nahezu) unsterbliches Leben tatsächlich lebenswert? Und sind die Helden, die in Walhalla ein niemals endendes Festgelage feiern, wirklich alle so glücklich?

Liza Grimm schafft mit der Vorgeschichte zu „Die Götter von Asgard“ eine Erzählung, die sich leicht weglesen lässt und trotzdem ein paar Fragen aufwirft. Wie auch in „Die Götter von Asgard“ geht es um einen menschlichen Helden und Kára, Tyr und Loki, die man bereits kennt, spielen auch hier wieder eine wichtige Rolle. Allerdings ist die Situation eine völlig andere. Einige Vermutungen, die sich beim Lesen an dem einen oder anderen Punkt einschleichen, bestätigen sich am Ende nicht, was die Geschichte einigermaßen unvorhersehbar macht. Zum Ende hin hatte ich allerdings den Eindruck, dass eine Figur zu einer Art Bauernopfer wurde, was jedoch letztendlich wieder in die Gesamthandlung passte, mir aber nicht wie die beste Lösung der Situation erschien. Die Freude an der Geschichte hat mir das aber trotzdem nicht verdorben. „Die Helden von Midgard“ spielt zwar vor „Die Götter von Asgard“, beide Bücher können aber unabhängig voneinander gelesen werden.