Cover-Bild Darf`s ein bisschen Mord sein?
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Droste Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 301
  • Ersterscheinung: 14.08.2019
  • ISBN: 9783770021239
Lotte Minck

Darf`s ein bisschen Mord sein?

Eine Ruhrpott-Krimödie mit Loretta Luchs
Seit Jahrzehnten ist Gittis Tante-Emma-Laden Dreh- und Angelpunkt der nachbarschaftlichen Nachrichten- und Lebensmittelversorgung. Als Gitti sich bei einem Sturz das Schlüsselbein bricht, ist es für Stammkundin Loretta Ehrensache, im Laden auszuhelfen. Doch der Sturz war nur vermeintlich ein Unfall. Als dann auch noch eine Leiche vor Gittis Haustür liegt, steht für Loretta fest: Hier stinkt es gewaltig, und zwar nicht nach dem Tilsiter aus der Käsetheke!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.10.2019

Loretta im Tante-Emma-Laden

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Loretta Luchs kann und will es nicht lassen.
Vor einiger Zeit ist sie ja erst in die Gegend gezogen und kauft gerne im Tante Emma-Laden um die Ecke ein. Die Besitzerin Gitti braucht Hilfe und Loretta ...

Loretta Luchs kann und will es nicht lassen.
Vor einiger Zeit ist sie ja erst in die Gegend gezogen und kauft gerne im Tante Emma-Laden um die Ecke ein. Die Besitzerin Gitti braucht Hilfe und Loretta mischt sich freundlicherweise ein. Gut so, denn nur so können die Schließung des Geschäftes und einige andere geplante Straftaten verhindert werden. Irgendjemand hat es ausgerechnet auf Gittis Haus abgesehen, die Gründe dafür sind weitreichend, doch Gitti möchte nicht verkaufen und wird mehrfach bedroht
Ich habe mich wieder köstlich amüsiert. Sehr ernste Sache dieser Fall, aber trotzdem wieder mit viel Humor gelöst. Loretta und ihre Freunde Erwin und Frank arbeiten gut zusammen und bringen die Bösen zur Strecke.

Veröffentlicht am 30.09.2019

Loretta geht unter die Lebensmittelhändler

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Seit einiger Zeit lebt Loretta nun in ihrem neuen Wohngebiet und hat dabei den kleinen Lebensmittelladen von Gitti für sich entdeckt.
Als Gitti sich dann das Schlüsselbein bricht ist es für Loretta ganz ...

Seit einiger Zeit lebt Loretta nun in ihrem neuen Wohngebiet und hat dabei den kleinen Lebensmittelladen von Gitti für sich entdeckt.
Als Gitti sich dann das Schlüsselbein bricht ist es für Loretta ganz Selbstverständlich ihr bei der Arbeit im Laden zu helfen. Doch dann liegt auch noch ein Lieferant tot vor Gittis Haustür und sofort erwacht Lorettas krimineller Spürsinn und zusammen mit Erwin begibt sie sich auf die Tätersuche.

Es ist kaum zu Glauben, aber es ist wirklich schon der 11. Fall den Loretta zusammen mit ihren Freunden zu lösen versucht. Auch mich kann diese Reihe immer wieder begeistern und so habe ich voller Spannung und Neugier mit dem Lesen begonnen.
Wie immer ist mir der Einstieg in die Krimödie mehr als leicht gefallen und ich war von der ersten Seite an gleich so in die Handlung des Buches eingetaucht, so dass ich es leider viel zu schnell gelesen gehabt hatte.
Wie immer bei Lotte Minck wird alles mit einem gewissen Augenzwinkern erzählt und ja mein Lieblingswort „Heiopei“ kam auch vor. Bei dieser Art des Krimis liebe ich es einfach, dass nicht alles Bierernst genommen wird und es vor allem nicht ganz so blutrünstig ist, aber dabei alles trotzdem sehr Ernst ist und man auch wirklich Wissen möchte wieso was passiert ist und ja aus welchem Grund.
Der gesamte Krimi wird zwar vollständig aus der Sicht von Loretta erzählt, aber durch die Gespräche mit den anderen Figuren ergab alles zusammen ein stimmiges rundes Bild für den Leser.
Man konnte dem Handlungsverlauf immer gut folgen und da auch der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt war konnte man sich immer so seine Gedanken machen wie es wohl ausgehen wird.
Da man die meisten Figuren der Krimödie ja schon kennt und es nicht zu viele neue Figuren gab konnte man sich alle anhand ihrer Personenbeschreibungen sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Auch die Handlungsorte wie eben den Tante-Emma-Laden waren auch so beschrieben, dass man sie sich gut vorstellen konnte beim Lesen.
Alles in allem habe ich mit dem Buch sehr unterhaltsame Stunden verbracht und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Fall.
Sehr gerne vergebe ich fünf von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 25.09.2019

Loretta und die Leichen....

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Loretta Luchs hat sich in ihrer neuen Wohngegend gut eingelebt. Mittelpunkt des Viertels ist Gittis Tante-Emma-Laden, der schon seit Jahrzehnten besteht. Als Gitti sich das Schlüsselbein bricht, ist es ...

Loretta Luchs hat sich in ihrer neuen Wohngegend gut eingelebt. Mittelpunkt des Viertels ist Gittis Tante-Emma-Laden, der schon seit Jahrzehnten besteht. Als Gitti sich das Schlüsselbein bricht, ist es für Loretta selbstverständlich, im Laden zu helfen. Doch Loretta merkt schnell, daß hier etwas nicht stimmt. Gitti wird bedroht. Als dann auch noch der Lieferant vor der Ladentür ermordet wird, steht für Loretta fest: Es muß gehandelt werden. Zusammen mit Erwin und Frank mischt sie das Milieu auf!


Lotte Minck und ihre Loretta - unschlagbar. Loretta und ihre Freunde sind bei mir ein fester Bestandteil des Lesejahres. Man mag sie und freut sich jedesmal neu, wenn man mit ihnen ein neues Abenteuer erleben darf. So sympathische Charaktere mit ihren ganz speziellen Eigenarten sind einfach große Klasse. Loretta besticht durch ihre Hilfsbereitschaft und ihre Verbissenheit. Wenn sie helfen will läßt sie sich nicht abschütteln! Frank ist ebenfalls einfach liebenswert. Im Notfall kann er die Fäuste nutzen, innen drin ist er aber ein absolut lieber Kerl. Besonders gelungen ist hier das Ruhrgebietsflair. Man kann sich die Straße, ihre Bewohner und das Lädchen so gut vorstellen. Hier fehlt es an nichts. Sogar die Tratschtante, die ihre Nase überall hineinsteckt und über jeden und alles etwas zu berichten weiß, fehlt nicht. Dazu dann noch eine gelungene, nicht übertriebene Prise Dialekt und ausgewogener Humor mit Spannung - fertig ist wieder einmal eine richtig gute Krimödie mit Loretta!

Veröffentlicht am 25.09.2019

Ruhrpott Krimi

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Seit Jahrzehnten ist Gittis Tante-Emma-Laden Dreh- und Angelpunkt der nachbarschaftlichen Nachrichten- und Lebensmittelversorgung. Als Gitti sich bei einem Sturz das Schlüsselbein bricht, ist es für Stammkundin ...

Seit Jahrzehnten ist Gittis Tante-Emma-Laden Dreh- und Angelpunkt der nachbarschaftlichen Nachrichten- und Lebensmittelversorgung. Als Gitti sich bei einem Sturz das Schlüsselbein bricht, ist es für Stammkundin Loretta Ehrensache, im Laden auszuhelfen. Doch der Sturz war nur vermeintlich ein Unfall. Als dann auch noch eine Leiche vor Gittis Haustür liegt, steht für Loretta fest: Hier stinkt es gewaltig, und zwar nicht nach dem Tilsiter aus der Käsetheke! (Kurzbeschreibung vom Buch)


Der Text ist wieder einfach nur toll, witzig und auch spannend. Die Personen waren mit teils bekannt und ich habe mich auch schon vorher auf Loretta gefreut. Aber sie hat sich mal wieder selber übertroffen. Man kann und mag das Buch deshalb auch gar nicht aus den Händen legen. Gitti passt da mit ihrem Tante Emma Laden auch sehr gut in den Krimi. Wer hat nur etwas gegen sie oder den Laden. Warum passiert nur soviel komisches um sie herum und natürlich auf ihr. Last euch überraschen und lest das Buch, ihr werdet es mit Sicherheit nicht bereuen. Mir hat die ganze Geschichte sehr gut gefallen und das Ende war für mich dann teils total überraschend. Viel Spaß beim Lesen kann ich jetzt nur noch wünschen.

Veröffentlicht am 24.09.2019

Loretta kann's nicht lassen

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Für die Krimis von Lotte Minck gibt es verdientermaßen ein eigenes Genre: die Ruhrpott-Krimödie.

Loretta Luchs ist ein Kind des Ruhrpotts: das Herz auf dem rechten Fleck, gradlinig und direkt. Als Gitti ...

Für die Krimis von Lotte Minck gibt es verdientermaßen ein eigenes Genre: die Ruhrpott-Krimödie.

Loretta Luchs ist ein Kind des Ruhrpotts: das Herz auf dem rechten Fleck, gradlinig und direkt. Als Gitti Scheffer, die Inhaberin des kleinen Tante-Emma-Ladens in Lorettas Viertel sich das Schlüsselbein gebrochen hat, ist klar, dass Loretta ihre Hilfe anbietet. Zwei Wochen Urlaub im Call-Center sind schnell mit Chef Dennis abgesprochen, denn er kann Loretta keinen Wunsch abschlagen. So steht nun Loretta hinter der Theke und verkauft „Rosenköhler“ und Leberwurst. Aber was sind das für zwei zwielichtige Männer, die immer um das Haus schleichen und als Manni vom Großmarkt grade eine Lieferung ablädt und Loretta in kurz darauf tot vor der Eingangstür findet, ist klar: Loretta hat wieder eine Leiche an der Backe.

Ich bin ein Loretta Fan fast der ersten Stunde. Die Figur ist mir richtig ans Herz gewachsen. Mir machen diese umwerfend komischen Krimis auch richtig Spaß. Zwar weiß der Leser ziemlich bald, wie der Hase läuft, aber das tut weder der Spannung, noch der Unterhaltung einen Abbruch.

Lotte Minck hat mit den Figuren, die fast immer wiederkehren, oder zumindest einen Kurzauftritt haben dürfen, einen eigenen Kosmos geschaffen. Man freut sich bei jedem Roman immer auf ein „Wiederlesen“. Ob mit Dennis, dem 70iger Jahre Fan, mit Frank uns seiner Klümpkesbude oder der patenten Doris, Lorettas Kollegin. Vertrauten Lesern muss man ja nicht mehr verraten, welch spezielle Wünsche dieses Call-Center erfüllt.

Aber nicht nur mit den Figuren, auch mit den schlagfertigen Dialogen und witzig-geerdeten Schreibstil erfreuen mich die Krimödien jedes Mal auf’s Neue.

Ganz besonders möchte ich noch die Umschlagbilder von Ommo Wille erwähnen. Liebevoll gezeichnete Wimmelbilder, die die Bände unverwechselbar machen.

Loretta-Luchs-Krimis haben nur einen Nachteil – man hat sie immer viel zu schnell ausgelesen.