Cover-Bild Neuschnee
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 11.01.2021
  • ISBN: 9783328106418
Lucy Foley

Neuschnee

Thriller
Ivana Marinović (Übersetzer)

War es ein Unfall? Oder doch nur ein Mord unter Freunden?

Winter in den schottischen Highlands: Neun Freunde verbringen den Jahreswechsel in einer abgelegenen Berghütte. Sie feiern ausgelassen, erkunden die einsame Landschaft und gehen auf die Jagd – doch was als ein unbeschwerter Ausflug beginnt, wird bitterer Ernst, als heftiger Schneefall das Anwesen von der Außenwelt abschneidet. Nicht nur das Gerücht von einem umherstreifenden Serienmörder lässt die Stimmung immer beklemmender werden, auch innerhalb der Gruppe suchen sich lang begrabene Geheimnisse ihren gefährlichen Weg ans Licht. Dann wird einer der Freunde tot draußen im Schnee gefunden. Und die Situation in der Hütte eskaliert …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.06.2020

Für mich kein Thriller

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Nach dem Lesen des Klappentextes war ich mir sicher: Hier erwartet mich ein Thriller, der super spannend ist, weil die Protagonisten durch den Schnee nicht weg können und sich ein Mörder herumtreibt. Leider ...

Nach dem Lesen des Klappentextes war ich mir sicher: Hier erwartet mich ein Thriller, der super spannend ist, weil die Protagonisten durch den Schnee nicht weg können und sich ein Mörder herumtreibt. Leider war das aber nicht der Fall - statt in die Kategorie "Thriller" würde ich das Buch eher als "Drama" einordnen.

Es geht erstmal sehr gemächlich los. Man lernt die im Klappentext erwähnten Freunde kennen und wie sie zueinander stehen. Das wurde von der Autorin auch sehr geschickt gemacht, denn sie wechselt immer wieder die Perspektiven und so kann man durch die Augen jedes Einzelnen blicken. Man erfährt auch schnell, dass nicht alles so harmonisch und schön ist, wie es von außen den Anschein erweckt.

Allerdings zieht sich das ganz schön in die Länge. Bis man überhaupt vor Ort - also der Berghütte - ist, hat man gefühlt schon 100 Seiten gelesen und es ist noch nicht wirklich etwas passiert. Und auch dort geht es erstmal realtiv ereignislos weiter. Zwar merkt man Spannungen, man fängt an, einige Charaktere weniger zu mögen als andere - aber das ist es auch schon. Gut gemacht waren die Rückblicke in die Vergangenheit, aber auch hier wäre etwas weniger mehr gewesen.

Neben den Freunden, die auf der Berghütte Silvester feiern, lernt man noch die Verwalterin des Hotels und den Hausmeister kennen. Auch hier scheint nicht alles so zu sein, wie man auf den ersten Blick denkt. Das war ganz interessant, die Autorin teasert den Leser immer wieder an, dass es hier Geheimnisse gibt - aber man erfährt sie lange nicht. Auch hier war ich mit der Zeit etwas genervt, weil eben so wenig Informationen kamen.

Der Mord, der bereits im Klappentext angekündigt wird, passiert relativ früh im Buch - aber dann geht es für den Leser erstmal wieder ein paar Tage in der Handlung zurück. Für mich stand er auch nicht wirklich im Mittelpunkt des Buches.

Insgesamt war es für mich wie gesagt kein Thriller, sondern eher ein dramatischer Roman, der die Abgründe von Menschen aufzeigt. Die Spannung kam mir viel zu kurz und manchmal war es einfach langatmig. Deswegen gibt es von mir an dieser Stelle auch nur 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.05.2020

sehr enttäuschend....

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Inhalt/ Klappentext:
War es ein Unfall? Oder doch nur ein Mord unter Freunden?

Winter in den schottischen Highlands: Neun Freunde verbringen den Jahreswechsel in einer abgelegenen Berghütte. Sie feiern ...

Inhalt/ Klappentext:
War es ein Unfall? Oder doch nur ein Mord unter Freunden?

Winter in den schottischen Highlands: Neun Freunde verbringen den Jahreswechsel in einer abgelegenen Berghütte. Sie feiern ausgelassen, erkunden die eindrucksvolle Landschaft und gehen auf die Jagd – doch was als ein unbeschwerter Ausflug beginnt, wird bitterer Ernst, als heftiger Schneefall das Anwesen von der Außenwelt abschneidet. Nicht nur das Gerücht von einem umherstreifenden Serienmörder lässt die Stimmung immer beklemmender werden, auch innerhalb der Gruppe suchen sich lang begrabene Geheimnisse ihren gefährlichen Weg ans Licht. Dann wird einer der Freunde tot draußen im Schnee gefunden. Und die Situation in der Hütte eskaliert …

Cover:
Das Cover hat sofort mein Interesse erweckt und macht Lust auf mehr. Es ist eine Hütte in den Bergen abgebildet, der Himmel düster. Ich persönlich finde, dass das Cover perfekt zum Inhalt passt.

Schreibstil:
Der Schreibstil hat mir leider nicht sonderlich gefallen. Man muss sich beim lesen die ganze Zeit konzentrieren, da die Perspektiven ständig wechseln. Bei anderen Büchern hatte ich nie Probleme bei einem Perspektiv wechsel. Mir ihrem Schreibstil konnte ich mich leider von Beginn an nicht anfreunden. Der Einstieg viel mir schwer und ich hatte damit zu kämpfen in die Story hineinzufinden.

Fazit/ Meinung:
Ich muss gestehen, dass ich leider sehr enttäuscht war. Schon vor dem erscheinen den Buches habe ich es mir auf meine Merkliste gesetzt, da ich den Klappentext sehr spannend fand. Als ich dann die Bestätigung bekommen habe, das Buch als Rezensionsexemplar zu bekommen, habe ich mich riesig gefreut. Als ich dann begonnen habe den Thriller zu lesen, war ich bereits zu Beginn an enttäuscht. Die Story war sehr verwirrend, was durch den ständigen Wechsel der Perspektiven und das Aufdecken der verschiedenen Geheimnisse der Personen nur verstärkt wurde. Ich habe schon darüber nachgedacht, das Buch abzubrechen, habe mich dann aber bis zum Ende durchgekämpft.

Leider konnte mich der Thriller auch bis zum Ende nicht überzeugen. Die Idee der Story hat mir zwar gut gefallen, aber die Umsetzung war leider nicht mein Fall.

2 von 5 ⭐

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Veröffentlicht am 13.04.2022

Enttäuschung pur

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Winter in den schottischen Highlands. Neun Freunde verbringen den Jahreswechsel in einer abgelegenen Berghütte. Sie feiern ausgelassen, erkunden die eindrucksvolle Landschaft und gehen auf die Jagd - doch ...

Winter in den schottischen Highlands. Neun Freunde verbringen den Jahreswechsel in einer abgelegenen Berghütte. Sie feiern ausgelassen, erkunden die eindrucksvolle Landschaft und gehen auf die Jagd - doch was als ein unbeschwerter Ausflug beginnt, wird bitterer Ernst, als heftiger Schneefall das Anwesen von der Außenwelt abschneidet. Nicht nur das Gerücht von einem umherstreifenden Serienmörder lässt die Stimmung immer beklemmender werden, auch innerhalb der Gruppe suchen sich lang begrabene Geheimnisse ihren gefährlichen Weg ans Licht. Dann wird einer der Freunde tot draußen im Schnee gefunden. Und die Situation in der Hütte eskaliert.



So verspricht es der Klappentext. Leider konnte ich von diesem Versprechen so gar nichts feststellen. Ich habe einem Thriller leider gar nichts gesehen. Die Geschichte wechselt zwischen Vergangenheit (früher), Vergangenheit (vor drei Tagen) und Gegenwart (Jetzt). Jeder der neun Freund erzählt die jeweilige Episode aus seiner Sicht. Es wird also alles mehrmals "durchgekaut". Die komplette Geschichte über wird gesoffen, gesoffen und ... ach ja ... gesoffen. Zwischendurch die bunten Pillen und den Sex nicht zu vergessen. Ich kam mir vor, wie bei einer Gruppentherapie im Stuhlkreis beim Psychiater. Mehr nicht. Die ersen 360 Seiten lang. Die letzten 50 Seiten werden dann die jweiligen Beweggründe aller ausgeleuchtet und der "Fall aufgelöst".
Auf und im Einband wird dieses Buch als "Thriller des Jahres" und "perfekt" beschrieben. Da kam ich mir - ganz ehrlich - etwas auf den Arm genommen vor. Meiner Meinung nach ist es nicht einmal ein mittelmäßiger Krimi, geschweige denn ein spannender Thriller. Aber es kann nun mal nicht allen alles gefallen und mein Geschmack war es definitiv nicht. Vom Schreibstil her kann man das Buch flüssig lesen. Allerdings bekammt es als ausgewiesener Thriller von mir absolut keine Leseempfehlung weil es einfach keiner ist.

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Veröffentlicht am 22.03.2021

Keine Kaufempfehlung falls man Spannung sucht

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Alle scheinen verrückt danach das Buch zu lesen, also habe ich es mir erwartungsvoll besorgt. Leider war es sein Geld nicht wert...
Das wenig positive vorweg, der Schreibstil ist recht angenehm. Zudem ...

Alle scheinen verrückt danach das Buch zu lesen, also habe ich es mir erwartungsvoll besorgt. Leider war es sein Geld nicht wert...
Das wenig positive vorweg, der Schreibstil ist recht angenehm. Zudem ist es abwechslungsreich, dass aus der Sicht mehrerer Personen erzählt wird. Ich verstehe allerdings überhaupt nicht wieso bei manchen aus der Ich-Perspektive und bei anderen wieder in der dritten Person gesprochen wird.
Die Story ist langweilig. Es geschieht ein Mord und die ganze Geschichte erklärt den Hintergrund, wie es zu dem Mord kam. Es geht quasi nur um die Freundschaft einer Clique mit ihren Schattenseiten etc. Also mehr ein Roman, empfehlenswert wenn man auf Drama und klassischen Zickenkrieg steht.
Meinerseits keine Leseempfehlung. Es ist alles, aber ganz sicher kein Thriller.

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