Cover-Bild Einfach zauberhaft
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tredition
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Seitenzahl: 376
  • Ersterscheinung: 01.02.2016
  • ISBN: 9783734505638
Lucy Moregan

Einfach zauberhaft

Die verfluchten Geister
Als Scheidungskind Lily mit ihrer Mutter aus der Metropole London in das kleine Dörfchen Witford in Schottland zieht, ahnt sie noch nicht, was hinter der idyllischen Fassade des Ortes lauert. Geplagt von düsteren Träumen und gejagt von schaurigen Erscheinungen, steht sie kurz vor der Verzweiflung. Doch da wären ja noch ihre neuen Freunde Sarah und Jo und der geheimnisvolle Ethan, der sie in seinen Bann zieht. Ob Lily die Geheimnisse lüften und die Geister der Vergangenheit besiegen kann?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2016

Einfach zauberhaft: Die verfluchten Geister

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Wunderbarer Schreibstil und ein ganz tolles Buch. Die Hauptpersonen sind sympathisch und man kann sie sich sehr gut vorstellen wie sie aussehen. Auch kommt man schnell in dieser Geschichte rein die sich ...

Wunderbarer Schreibstil und ein ganz tolles Buch. Die Hauptpersonen sind sympathisch und man kann sie sich sehr gut vorstellen wie sie aussehen. Auch kommt man schnell in dieser Geschichte rein die sich flüssig und flott lesen läßt.

Diese Geschichte handelt sich um Geister die keine Ruhe finden. Nur Lily und Ethan können diesen Fluch aufheben. Ob es ihnen gelingt???

Ich persönlich fand das Jugendbuch sehr gut. Es war nicht gruselig, einfach eine schöne, traurige Geschichte. Die einem mitten im Geschehen mit hinein gerissen hatte. Alles wird sehr gut beschrieben als wäre man mit dabei.

Ich bedanke mich bei der Autorin das ich das Buch lesen durfte!

Veröffentlicht am 28.01.2018

Die Geschichte ist an sich interessant und gut zu lesen, konnte mich allerdings nicht übermäßig überzeugen.

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„Einfach zauberhaft 1 – Die verfluchten Geister“ von Lucy Moregan ist 2016 erschienen. Es ist das erste Buch, das ich im Zuge des „romantischen, fantastischen, spannenden Lesewinter 2018“ gelesen habe.

Nach ...

„Einfach zauberhaft 1 – Die verfluchten Geister“ von Lucy Moregan ist 2016 erschienen. Es ist das erste Buch, das ich im Zuge des „romantischen, fantastischen, spannenden Lesewinter 2018“ gelesen habe.

Nach der Trennung ihrer Eltern muss Lily mit ihrer Mutter von London in das kleine schottische Örtchen Witford ziehen. Außer dem alten Schloss, in dem ihre Mutter einen neuen Job gefunden hat, und einer alten Kirchenruine mit Friedhof hat das Dorf nicht viel zu bieten. Lily wird alsbald von Alpträumen und komischen Lichterscheinungen verfolgt, so dass sie langsam an ihrem Verstand zu zweifeln beginnt. Doch zum Glück hat sie mittlerweile zwei Freundinnen (Sarah und Jo) gefunden, die ihr beistehen. Und dann gibt es auch noch den düsteren Jungen Ethan, der sie magisch anzieht. Mit ihnen gemeinsam versucht sie die Geheimnisse des Ortes zu lüften und die verfluchten Geister zu besiegen.

Der Roman ist in drei Zeitsträngen gegliedert. Die Gegenwart mit der Geschichte um Liliy, Sarah, Jo und Ethan. Das Jahr 1653/1654 mit der Geschichte um Alison und Lord MacCoinneach und dann noch die Geschichte um Henry St. James im Jahr 1890. Im Laufe des Buches fließen die drei Geschichten zusammen, so dass der Leser das Gesamtbild erkennt und versteht, was hinter den verfluchten Geistern steckt. Diese Zusammenführung und wie sich am Ende alles zusammenpuzzelt fand ich gut gelungen.

Die drei Geschichten werden durch hübsche kleine Grafiken (Lilie, Pentagramm, Buch mit Ketten) eingeleitet. Dadurch kann man sich gut auf die jeweilige Geschichte einlassen.

Der Schreibstil ist sehr einfach (typisch Jugendbuch), teilweise leider mehr erzählend/aufzählend als beschreibend. Die Dialoge, hauptsächlich in der Gegenwart, wirken gestellt und nicht flüssig, zudem gab es viele Wortwiederholungen. Dafür, dass es in der Geschichte sehr viele Stellen mit hohem Gruselpotential gab, kam bei mir keine wirkliche Spannung auf. Die Szenen wurden sehr schnell abgehandelt (besonders das Ende) und nicht weiter vertieft.

Das Einfühlen in die Charaktere wurde mir damit kaum möglich. Sie blieben mir zu unscharf. Und das Kopfkino lief leider nur auf Sparflamme. Lediglich die ersten Szenen aus Alisons Leben konnten mich packen. Überhaupt war dieser Teil des Romans in meinen Augen am besten geschrieben. Vor allem die Gegenwart blieb mir oft zu oberflächlich und enthielt viele nebensächliche Szenen.

Der Epilog ist in meinen Augen eher ein Prolog für den kommenden Teil. Unter einem Epilog verstehe ich einen Abschluss, der Fragen beantworten soll, die im Roman offengeblieben sind. Evtl. die (nähere) Zukunft der Protagonisten beleuchtet, wie sie nach einem dramatischen Finale mit den Ereignissen umgehen, etc. In diesem Epilog werden eher neue Fragen aufgeworfen. Ein gänzlich neues Thema wird angerissen und wirft beim Leser Fragen auf, statt sie zu beantworten. Weil ich kein Fan von Cliffhangern bin (auch wenn dieser kein richtiger ist), hätte ich eine Leseprobe vom zweiten Teil am Ende des Buches besser und passender gefunden.

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist düster und magisch und weckt eine gruselige Erwartung – die in meinen Augen aber nicht ganz erfüllt werden konnte.

Fazit:
Die Geschichte ist an sich interessant und gut zu lesen, konnte mich allerdings nicht übermäßig überzeugen.