Cover-Bild Der Gesang der Nachtigall
18,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 29.09.2017
  • ISBN: 9783551560414
Lucy Strange

Der Gesang der Nachtigall

Nadine Püschel (Übersetzer)

England 1919. Seitdem sie und ihre Familie nach Hope House gezogen sind, ist die zwölfjährige Henry ganz auf sich allein gestellt. Mama ist krank, Vater arbeitet außer Landes und Nanny Jane muss sich um Baby Piglet kümmern. Sich selbst und ihren Büchern überlassen, beginnt Henry, ihre neue Umgebung zu erkunden: das große Haus mit seinem vergessenen Dachboden, das geheimnisvolle Licht, das jenseits des Garten durch die Bäume schimmert, und die geisterhaften Schatten, die niemand außer ihr zu sehen scheint. Und auch niemand außer ihr scheint zu merken, in welcher Gefahr ihre Familie schwebt ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.10.2017

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In erster Linie wurde ich auf das Buch aufmerksam, weil mich der Titel an das Märchen von Hans Christian Andersen Des Kaisers Nachtigall erinnert hat. Deswegen habe ich mich dann auch sehr gefreut, dass ...

In erster Linie wurde ich auf das Buch aufmerksam, weil mich der Titel an das Märchen von Hans Christian Andersen Des Kaisers Nachtigall erinnert hat. Deswegen habe ich mich dann auch sehr gefreut, dass das Märchen auch seinen Stellenwert im Roman hat.

Das Cover ist, wie so oft bei den KönigsKinder richtig schön. Auf eine dezente und kunstvolle Art. Es glitzert nicht, es springt einem nicht direkt ins Auge, es kommt ruhig daher, genauso wie die Handlung. Aber trotzdem muss ich es gerade beim Schreiben immer wieder ansehen, weil ich es so schön finde.

Die Geschichte spielt in England, 1919. Die Familie Abbott hat einen schweren Schicksalsschlag erlitten und zieht aus London hinaus aufs Land, nach Hope House. Die Mutter erholt sich immer noch nach den Geschehnissen und kann sich nicht um die kleine Piglet kümmer. Der Vater muss geschäftlich ins Ausland und so bleiben nur noch die zwölfjährige Henry und Nanny Jane. Wobei Henry nicht so sicher ist, ob sie Nanny Jane bei den Familien Angelegenheit blind vertrauen kann. Nicht nur die komischen Geschehnisse um das Haus verunsichern Henry, sondern auch das drohende Unheil, welches ihrer Familie droht.

Vor dem Lesen wusste ich nicht recht, was mich erwartet. So habe ich einfach ohne irgendwelche Erwartungen zu Lesen angefangen. Zu Beginn geht es ruhig daher. Man lernt die Familien Situation kennen und die einzelnen Charaktere. Doch mit der Zeit schwingt etwas Unterschwelliges mit, der Leser merkt genau wie Henry, dass da etwas nicht stimmt. Doch Henry ist erst zwölf Jahre alt und noch dazu ein Mädchen. Von ihr werden weder Widerworte geduldet, noch Einmischungen. Ja, manchen erscheint schon die Tatsache, dass sie Bücher liest als verwerflich.

Man merkt ganz deutlich, dass das Buch in einer anderen Zeit spielt. Man könnte denken, keine 100 Jahre, ist doch noch gar nicht so lange her. Und doch hat die Autorin die Unterschiede sehr schön eingebracht. Ich habe mich völlig zurück versetzt gefühlt. Es gab so einige Momente, in denen ich mit Henry und der Familie mitgefiebert habe und gehofft, dass alles gut ausgehen wird. Somit gab es auch gegen Ende ein paar spannende Szenen, aber im Allgemeinen empfand ich das Buch eher als ruhig.

Wie gesagt, es gab durchaus auch spannende Szenen, gerade gegen Ende hin. Aber der Grundton ist eher ruhig. Sehr gut gemacht finde ich, dass der Leser, also zumindest ich, mir manchmal auch nicht so sicher war, was Henry anging. Es werden Vermutungen in den Raum geworfen und man fragt sich, ist dies wirklich so? Außerdem geht es auch um das Thema Trauerbewältigung und Mut.


Fazit:
Die zwölf jährige Henry muss stark sein für ihre Familie, den sie droht auseinanderzubrechen.
Ruhig, aber doch mit spannenden Momenten erzählt die Autorin sehr einfühlsam eine Geschichte über Verluste und den Zusammenhalt einer Familie.

Veröffentlicht am 31.01.2018

Konnte mich leider nicht abholen

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Meinung:
In diesem Buch geht es um eine Familie. In dieser Familie gibt es viele Dinge die nicht mehr ganz in Ordnung sind. Der Vater reist aufgrund seiner Arbeit sehr viel herum, die Mutter ist sehr krank ...

Meinung:
In diesem Buch geht es um eine Familie. In dieser Familie gibt es viele Dinge die nicht mehr ganz in Ordnung sind. Der Vater reist aufgrund seiner Arbeit sehr viel herum, die Mutter ist sehr krank und die Nanny muss sich um die Kinder kümmern. Dann ziehen sie auch noch in ein neues Haus und dies soll so einiges verändern.

Henry merkt immer mehr, dass ihr Vater nicht da ist, ihre Mutter darf sie aufgrund der Krankheit kaum sehen und dann ist da ja auch noch die kleine Pilget. Sie kümmert sich rührend um ihre kleine Schwester. Daneben liest sie sehr viel und versucht sich zu beschäftigen. Dennoch will sie mehr über Mutters Krankheit herausfinden und auch wieso ihr Vater denn so lange weg ist. Außerdem will sie das Haus sowie die Umgebung kennenlernen und stößt dabei auf Dinge, die sie kaum glauben kann.

Ich muss leider sagen, dass ich schon sehr schwer in die Geschichte kam. Der Schreibstil konnte mich einfach nicht mitreißen. Die Geschichte hat eine sehr interessante Thematik aber die Autorin konnte mir das alles leider nicht näherbringen. Bei mir sind einfach die Emotionen und der Kern des Buches nicht richtig angekommen

Fazit:
Leider konnte mich dieses Buch, die Geschichte und die Emotionen darin, nicht richtig packen. Die Thematik ist sehr interessant aber ich konnte damit leider nicht viel anfangen.