Cover-Bild Mauerpost
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 11.02.2019
  • ISBN: 9783570312537
Maike Dugaro, Anne-Ev Ustorf

Mauerpost

30 Jahre Mauerfall

Berlin, 1988: Julia ist fünfzehn Jahre alt und lebt im Osten der Stadt, direkt an der Mauer. Ihre Nachbarin „Oma Ursel“ vermittelt ihr eine Brieffreundschaft mit der dreizehnjährigen Ines aus Westberlin, Ursels Enkelin. Doch die Brieffreundschaft muss streng geheim bleiben: Julias Vater duldet keine Westkontakte und Ines‘ Mutter will nichts mehr zu tun haben mit dem Staat, aus dem sie einst floh. Brief für Brief kommen Ines und Julia einem großen Familiengeheimnis auf die Spur …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.05.2021

Geschichte spannend und kindgerecht erzählt!

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Ein spannender Briefroman, der das Leben in der DDR kindgerecht und authentisch darstellt. Die Briefe greifen wichtige gesellschaftliche Aspekte auf, treffen sprachlich und inhaltlich (auch wenn es teils ...

Ein spannender Briefroman, der das Leben in der DDR kindgerecht und authentisch darstellt. Die Briefe greifen wichtige gesellschaftliche Aspekte auf, treffen sprachlich und inhaltlich (auch wenn es teils etwas klischeehaft klingt) den Zeitgeist und können so eine ganzheitliche Darstellung beschreiben, obwohl das ganze Buch jeweils aus der einzelnen Perspektive, limitiert auf Briefe, erzählt wird.

Wichtige Begriffe und die gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen werden im Anhang erläutert, was mir besonders gefallen hat. Die Haupterzählung verdichtet sich in den immer länger werdenden Briefen, aber durch die Art des Romans wurde die Gefahr und Angst mMn nicht stark genug hervorgehoben oder „runtergespielt“ mit jugendlichem Naivismus (Wird schon alles gut).

Viele Ereignisse im Jahr 1989 wurden nur am Rande der Hauptgeschichte skizziert, weshalb das Ende etwas überstürzt kam. Auch von 15-jährigen Mädchen hatte ich mir mehr politisches Verständnis gewünscht.
Insgesamt ein schöner Jugendroman, der das Ende der DDR und die Trennung der Menschen aufgreift und daraus eine Geschichte über Freundschaft, Solidarität und Zusammenhalt beschreibt.

Ich empfehle das Buch vor allem jüngeren Leser*innen ab 12 Jahren, die Interesse an deutscher Geschichte rund um „die Wende“ haben.

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Veröffentlicht am 13.02.2019

Eine süße Geschichte

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Cover: Passt wirklich gut zu der Geschichte und ist passend gestaltet und ansprechend dargestellt.

Schreibstil: Das ganze Buch ist in Briefform gehalten welche sich die beiden Mädchen hin und her schicken. ...

Cover: Passt wirklich gut zu der Geschichte und ist passend gestaltet und ansprechend dargestellt.

Schreibstil: Das ganze Buch ist in Briefform gehalten welche sich die beiden Mädchen hin und her schicken. Damit hatte ich nicht gerechnet und brauchte eine Weile um rein zu kommen.

Meinung: Es war wirklich anhand der Briefe sehr interessant aufgezogen. Unglaublich was man doch alles erfuhr und mitbekam und welchen geheimnissen man auf die Spur kommt. Trotzdem merkte man auch gerade am Anfang wie jung die Schreiberinnen mit ihren 13 und 15 Jahren waren, aber das war ja von Anfang an zu erwarten.
Dem Ende hin hat die Geschichte nochmal an Fahrt aufgenommen und auch die Konflikte zwischen Ost und West wurden sehr gut dargestellt.

Fazit: Ein wirklich interessantes Buch.