Cover-Bild Der kleine Teeladen zum Glück
Band 1 der Reihe "Valerie Lane"
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 16.10.2017
  • ISBN: 9783734105005
Manuela Inusa

Der kleine Teeladen zum Glück

Roman
Willkommen in der Valerie Lane – der romantischsten Straße der Welt!

Laurie ist glücklich: Als stolze Besitzerin eines kleinen Teeladens in der romantischen Valerie Lane in Oxford, hat sie ihr Hobby zum Beruf gemacht. In Laurie’s Tea Corner verkauft sie köstliche Teesorten aus aller Welt, dort duftet es herrlich, und die Kunden fühlen sich wohl. Denn das gemütliche Lädchen strahlt genau dieselbe Harmonie und Wärme aus wie Laurie selbst. Nur das mit der Liebe wollte bisher noch nicht so richtig klappen, obwohl Laurie seit Monaten von Barry, ihrem attraktiven Teelieferanten, träumt. Das muss sich schleunigst ändern, finden Lauries beste Freundinnen, und schmieden einen Plan …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.11.2017

Romantisches Oxford

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Das Buch hat wirklich ein wunderschönes Setting: Ich liebe Oxford, sie zählt zu einer meiner Lieblingsstädte. Die Autorin bringt den Charme der Stadt wirklich sehr gut herüber, sodass ich am liebsten ...


Das Buch hat wirklich ein wunderschönes Setting: Ich liebe Oxford, sie zählt zu einer meiner Lieblingsstädte. Die Autorin bringt den Charme der Stadt wirklich sehr gut herüber, sodass ich am liebsten sofort wieder hinfahren möchte.

Auch den Teeladen, wie sie ihn beschreibt, möchte ich am liebsten hier im die Ecke haben. Ich trinke nur Tee und probiere gerne neue Sorten aus. Da ist mir beim Lesen wirklich das Wasser im Mund zusammengelaufen.

Laurie, die Protagonistin, führt den Teeladen und ist in Barry, ihren Teelieferanten verliebt. Große Überraschungen gibt es nicht, man kann das Ende sehr schnell vorausahnen, aber das ist vor allem dem Genre geschuldet. Leider konnte mich die Protagonistin nicht komplett überzeugen. Sie ist mir meiner Meinung nach viel zu naiv und kommt viel jünger und unbeholfener rüber, als sie in Wirklichkeit ist. Ich musste beim Lesen ab und zu die Augen verdrehen, weil ich ihre Handlungen nicht nachvollziehen konnte und hätte ihr am liebsten des Öfteren einen Schubs in die richtige Richtung verpasst.

Leider blieben die Figuren auch relativ dünn. Das mag auch dem mit rund 280 Seiten relativ dünnen Umfang geschuldet sein. Natürlich ist es schön, wenn eine Geschichte nicht zu langatmig erzählt wird und Überflüssiges weggelassen wird. Trotzdem hätte es für mich an der ein oder anderen Stelle etwas ausführlich sein dürften. Ich wäre gerne tiefer in die Gefühlswelt der Personen eingestiegen.

Insgesamt war das Buch für mich eine nette Lektüre, die Reihe hat auf jeden Fall ein tolles Potential und ich werde sie weiterverfolgen. Allerdings muss ich beim ersten Teil einige Abstriche machen, deswegen gibt es von mir nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 02.11.2017

Leider für mich nicht ganz überzeugend

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Der kleine Teeladen zum Glück war mein erstes Buch von Manuela Inusa.
Das Cover und auch der Klappentext haben mir sehr gut gefallen. Und ich wollte diese
schöne Geschichte rund um die Valerie Lane lesen.

Erste ...

Der kleine Teeladen zum Glück war mein erstes Buch von Manuela Inusa.
Das Cover und auch der Klappentext haben mir sehr gut gefallen. Und ich wollte diese
schöne Geschichte rund um die Valerie Lane lesen.

Erste Zeilen
Vor mehr als einhundert Jahren lebte in Oxford, England, eine Frau mit dem Namen Valerie Bonham, bei allen nur bekannt als "die gute Valerie".

Auf den ersten Seiten lernen wir ein bisschen über die Geschichte der Valerie Lane. Auch lernen wir die Ladenbesitzerinnen dieser Straße kennen, die im Laufe der Zeit zu Freundinnen geworden sind. Hauptcharakter dieser Geschichte ist Laurie, stolze Besitzerin eines Teeladens. Laurie ist Single, aber verliebt... und zwar in den Tee-Lieferanten Barry. Aber sie traut sich nicht so recht ihn anzusprechen...

Und so nimmt die Geschichte ihren Lauf. Leider plätscherte sie für mich nur so dahin. Es passierte mir zu wenig Wichtiges und Interessantes.
Es war zwar toll zu lesen, wie die Freundinnen für einander da sind und wie sie sich immer wieder treffen und unterstützen. Aber irgendwie fehlte mir das gewisse Etwas, dass mich beim Lesen packt. Ich habe es immer wieder zur Seite gelegt und zwischendurch auch andere Bücher gelesen. Es hat mich irgendwie nicht gepackt.

Der Schreibstil von Manuela Inusa ist angenehm zu lesen. Wenn mich die Story, der Plot mehr gepackt hätte, wäre ich sicher durch die Seiten geflogen, denn Schreibstil ist flüssig und leicht.

Was mich positiv überrascht hat, waren die sehr gut recherchierten Teesorten, Rezepte usw. Man hat hier sehr viel darüber erfahren können. Auch toll, dass am Ende die Rezepte aufgelistet sind. Sehr leicht zum Nachmachen.

Alles in allem leider für mich nicht das, was ich erwartet hatte. Nett für Zwischendurch. Eine etwas langatmige Story. Aber mit guten Protagonisten und einen angenehmen Schreibstil. Außerdem mit gut recherchierten Inhalten was den Tee und den Rezepten angeht.

Veröffentlicht am 28.07.2019

Klischeehaft, unsympathische Charaktere, dümpelnde Geschichte

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Mit ihrem Teeladen in der sagenumwobenen Valerie Lane, einer Straße wie aus dem Bilderbuch mit einer zu Herzen gehenden Geschichte, hat sich Laurie ihren großen Traum erfüllt. Sie liebt jeden Tag und mit ...

Mit ihrem Teeladen in der sagenumwobenen Valerie Lane, einer Straße wie aus dem Bilderbuch mit einer zu Herzen gehenden Geschichte, hat sich Laurie ihren großen Traum erfüllt. Sie liebt jeden Tag und mit ihren besten Freundinnen schafft sie alles. Um ihr Glück perfekt zu machen, fehlt nur noch der charmante Teelieferant Barry an ihrer Seite.

Ich habe auf eine wunderschöne Liebesgeschichte gehofft, doch ich kam nicht in das Buch rein. Die Charaktere waren mir durch die Bank unsympathisch. Keiner hatte in irgendeiner Art Profil. Klatschsüchtige, voyeuristische Freundinnen, die am liebsten noch bei jedem Date danebengesessen hätten, um kein Detail zu verpassen. Der typische ach so tolle männliche Hauptcharakter, der für die Heldin bestimmt ist und nichtssagend bleibt. Dann Laurie, die ebenfalls ausschließlich aus den seichtesten Klischees zusammengesetzt ist und deren einziger Gedanke ist: Wann hatte ich zum letzten Mal Sex und wie soll er mich mögen? Die Begegnungen zwischen den beiden sind dümmlich und plump. Nicht fehlen darf auch der verantwortungslose Exmann, der sich natürlich dann entschließt zu seiner Frau zurückzukehren als diese es zu einem ersten Date mit Barry geschafft hat.

Der Schreibstil gefiel mir ebenfalls nicht. Damit ist kann ich dieses Buch als absolute Zeitverschwendung abhaken.

Veröffentlicht am 16.01.2019

Billiger Abklatsch

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Manche werden mich wohl nun steinigen, denn diese Reihe ist bei Bloggern und You Tubern sehr beliebt, aber ich werde die Bände rund um die Valerie Lane sicherlich nicht weiterverfolgen. Warum?
Ich lese ...

Manche werden mich wohl nun steinigen, denn diese Reihe ist bei Bloggern und You Tubern sehr beliebt, aber ich werde die Bände rund um die Valerie Lane sicherlich nicht weiterverfolgen. Warum?
Ich lese seit 2017 die Reihe rund um die Blossom Street von Debbie Macomber, die es im Original seit den 80iger Jahren gibt. Die Bücher gibt es auch bei uns schon länger, jedoch wurden sie neu aufgelegt und der Zeit angepasse. Ich bin im Moment bei Band 6 angelangt, der bei mir ebenfalls eine etwas durchwachsene Bewertung erhalten hat. Jedoch sind vier von sechs Büchern aus der Blossom Street wirklich gelungen.
Warum ich euch das erzähle? Weil ich finde, dass die Idee nicht von Manuela Inusa stammt. Bei ihr ist es die Valerie Lane in Oxford, bei Debby Macomber die Blossom Street in Seattle, USA - mit fast identischen Läden. Während bei Debbie Macomber in den meisten Bänden nicht nur die Ladenbesitzerinnen gut charakterisiert sind, hatte ich beim kleinen Teeladen nur von Laurie ein richtiges Bild. Und dieses ähnelt mehr einer 16jährigen, als einer Frau, die doppelt so alt ist.
Sicherlich können die restlichen Figuren in den kommenden Bänden von Manuela Inusa noch besser ausgeführt werden, aber ich werde sie nicht mehr lesen. Auch Debbie Macomber schreibt leichte lektüre, aber im Gegenteil zum Teeladen zum Glück in der Valerie Lane, beherrscht nicht nur die Liebesgeschichte das Buch, sondern es werden Probleme diskutiert und einige weitere Figuren eingeführt, die man den ganzen Roman über begleitet und die lebendig wirken. Jeder Frau ist ein Kapitel gewidmet, die sich abwechseln.
Aber ich will nicht nur die beiden Reihen vergleichen, sondern auch meine schlechte Bewertung durch weitere Fakten begründen.
Da haben wir zuerst die 32jährige Protagonistin, die sich eher wie ein Teeanger benimmt. Laurie hat ein abgeschlossenes Studium und sich den Wunsch eines eigenen Teeladens erfüllt. Seit einem halben Jahr schwärmt sie für ihren Teelieferanten Berry. Kaum zu glauben, dass die junge Fraue bereits verheiratet war und sich trotzdem ihren neuen Schwarm nicht anzusprechen traut. Natürlich ist die Geschichte von vornherein vorhersehbar, aber hier hätte ich ein Auge zudrücken können, denn bei Romanen dieser Art erwartet man ein Happy End. Auch ich wäre enttäuscht, wenn es keines geben würde.

Die sogenannte Valerie Lane, die auf den Namen von Valerie Bonhman zurückgeht, die in der Straße einen Laden und ein offenes Ohr für Jedermann hatte, soll maßgebend für die neuen Ladenbesitzerinnen sein. Außer Lauries Teeladen befindet sich noch der Wollladen von Susanne, das Schokoladengeschäft von Keira, der Geschenkeladen von Orchid und das Antiquitätengeschäft, das die erst 25jährige Ruby, nach dem Tod ihrer Mutter weiterführt. Alle diese jungen Frauen bleiben blass und auswechselbar. Außer ihrem Aussehen und vielleicht noch ein oder zwei Fakten, ist mir über die anderen Frauen nichts erzählt worden. Einzig Orchid, die Laurie helfen will Barry zu ködern, bleibt mit ihren speziellen Tipps in Erinnerung.
Auch bei den wöchentlichen Treffen am Mittwoch (kommt ebenfalls bei Debbie Macomber vor!) wird nur Belangloses gesprochen und sich größtenteils übers Lauries (nicht vorhandenes) Liebesleben ausgetauscht.
Die Story plätschert einfach vor sich, ist konstruiert und die aufgesetzten Dialoge machten den Roman ebenfalls nicht besser.
Das Ende kam etwas abrupt daher und ich musste nochmals kurz zurückblättern und mich vergewissern, dass ich endlich am Ende angelangt war. Die weiteren Bände der Reihe werde ich mir sparen!

Fazit:
Für mich ein schlechter Abklatsch der Blossom Street Reihe von Debbie Macomber. Weder (die abgekupferte) Idee, noch der Schreibstil samt unglaubwürdiger Liebesgeschichte konnte mich begeistern. Von mir gibt es diesmal keine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 24.09.2018

Banal und oberflächlich

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Was hatte ich mir nur von diesem Buch erhofft und wie enttäuscht bin ich nun, nachdem ich es ausgelesen habe.
Wie auch schon in meiner Kurzmeinung erwähnt, ist die Handlung furchtbar oberflächlich und ...

Was hatte ich mir nur von diesem Buch erhofft und wie enttäuscht bin ich nun, nachdem ich es ausgelesen habe.
Wie auch schon in meiner Kurzmeinung erwähnt, ist die Handlung furchtbar oberflächlich und banal.
Das kurze Einführungskapitel, welches beschreibt, wie die Valerie Lane zu ihrem Namen kam, hat mir noch sehr gut gefallen, danach gab es leider kaum noch etwas, das mich angesprochen hätte.

Weder die Charaktere, noch der Plot sind ansprechend. Die Handlung plätschert dahin, hat keinen tieferen Sinn, ist nicht spannend, enthält keine fesselnde Liebesgeschichte und hinterlässt nicht die geringste Spur in meinen Gedanken. Sobald ich das Buch beiseite gelegt habe, werde ich es vermutlich recht schnell wieder vergessen.
Was die Protagonisten angeht, so bleiben sie alle blass und unausgereift. Ich habe zu keiner Person eine Bindung aufbauen können, da mich keine berührt hat. Hier fehlte einfach das gewissen Etwas und es entstand keinerlei Tiefgang.

Zudem bin ich auch von Schreibstil enttäuscht. Es wurde kein sonderlich umfangreicher Wortschatz verwendet und ich hatte das Gefühl, jedes dritte Wort war "Tee". Tee hier, Tee dort, Tee überall. Ja, es geht um einen TEEladen, dennoch finde ich, hätte man hier vielleicht mehr die Liebesgeschichte in den Vordergrund rücken sollen und nicht das Lieblingsgetränk der Hauptfigur.

Was diesen Roman auf einen zweiten Stern rettet, ist meine Liebe zu gemütlichen, anheimelnden Orten, der hier trotz allem recht gut dargestellt wird. Ich fand die Idee der Autorin sehr charmant, auch wenn es an der Umsetzung haperte. Eigentlich möchte ich kein weiteres Buch von ihr lesen, aber ich habe noch den zweiten Teil dieser Reihe im Regal stehen, sodass ich mir diesen zwangsläufig auch noch zu Gemüte führen werde.
Vielleicht kann der nächste Band punkten. "Der kleine Teeladen zum Glück" konnte es leider nicht.