Cover-Bild Suche Mann zum Renovieren
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Langen-Müller
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 20.06.2016
  • ISBN: 9783784434049
Manuela Lewentz

Suche Mann zum Renovieren

Roman
Eine Villa, zwei Handwerker plus drei Freundinnen ergeben jede Menge Chaos

Lotte – charmant, verpeilt und unangepasst – erbt unverhofft eine Villa. Und als eine Renovierung ansteht und ihr die Handwerker ins Haus schneien, fangen die Verwicklungen erst an. Gottseidank gibt es ihre beiden besten Freundinnen, die mit Lotte durch dick und dünn gehen, Liebeskummer und Liebesfreuden inbegriffen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine nervende Protagonistin

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Inhaltsangabe
Eine Villa, zwei Handwerker plus drei Freundinnen ergeben jede Menge Chaos Lotte – charmant, verpeilt und unangepasst – erbt unverhofft eine Villa. Und als eine Renovierung ansteht und ihr ...

Inhaltsangabe
Eine Villa, zwei Handwerker plus drei Freundinnen ergeben jede Menge Chaos Lotte – charmant, verpeilt und unangepasst – erbt unverhofft eine Villa. Und als eine Renovierung ansteht und ihr die Handwerker ins Haus schneien, fangen die Verwicklungen erst an. Gottseidank gibt es ihre beiden besten Freundinnen, die mit Lotte durch dick und dünn gehen, Liebeskummer und Liebesfreuden inbegriffen.

Suche Mann zum Renovieren ist der neuste Roman von Manuela Lewentz.

Der Klapptext und das Cover des Buches versprachen mir eine humorvolle Geschichte um Lotte, doch leider blieb diese hinter meinen Erwartungen.
Der Schreibstil der Autorin ist schon etwas gewöhnungsbedürftig und dies gilt auch für den Erzählstil. Die Geschichte wird aus der Sicht von Lotte ( Ich-Form) erzählt, aber das blieb leider nicht so. Fast jeder der Protagonisten durfte aus seiner Sicht die Dinge erzählen und das war schon ziemlich anstrengend und stört den Lesefluss. Ich musste mich fast zwingen dieses Buch nicht abzubrechen und weiter zu lesen. Zudem fehlte mir der Wortwitz in dieser Geschichte. Streckenweise fand ich es ziemlich langweilig oder gar langatmig. Die Protagonisten fand ich recht unsympathisch und zu keinem Zeitpunkt hatte ich in irgendeiner Form Zugang zu ihnen. Die Hauptfigur Lotte wirkte auf mich nicht wie eine über 40jährige. Manchmal kam sie mir wie eine 13jährige rüber. Am Anfang kann man hier noch darüber hinweg sehen, aber im weiteren Verlauf der Geschichte nervt es nur noch. Die Handlung empfand ich als sehr chaotisch und unstrukturiert und warum das Buch Suche Mann zum renovieren heißt, erfährt der Leser leider erst nach knapp 200 Seiten. Ich finde, aus dieser Geschichte hätte man mehr machen können. Schade, dass es hier komplett an der Umsetzung hapert.


Ich fühlte mich leider nicht unterhalten, da mir die Leichtigkeit, Spritzigkeit und der Humor fehlte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das pure Chaos!

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Klappentext: „Eine Villa, zwei Handwerker plus drei Freundinnen ergeben jede Menge Chaos! Lotte – charmant, verpeilt und unangepasst – erbt unverhofft eine Villa. Und als eine Renovierung ansteht und ihr ...

Klappentext: „Eine Villa, zwei Handwerker plus drei Freundinnen ergeben jede Menge Chaos! Lotte – charmant, verpeilt und unangepasst – erbt unverhofft eine Villa. Und als eine Renovierung ansteht und ihr die Handwerker ins Haus schneien, fangen die Verwicklungen erst an. Gottseidank gibt es ihre beiden besten Freundinnen, die mit Lotte durch dick und dünn gehen, Liebeskummer und Liebesfreuden inbegriffen.“

Über insgesamt 302 Seiten erzählt die Autorin Manuela Lewentz in „Suche Mann zum Renovieren“ die überaus chaotische Geschichte von Lotte.

Was bei diesem Roman zu allererst auffällt ist die überaus ansprechende Umschlaggestaltung. Das Cover ist verspielt, sticht leicht ins Auge und überhaupt liegt das Buch sehr gut in der Hand und ist optisch ein wahres Schmuckstück im Bücherregal.

Inhaltlich weist der Roman für meinen Geschmack jedoch die eine oder andere Schwäche auf. Zunächst sind da der etwas gewöhnungsbedürftige Aufbau und die Erzählperspektive. Die Geschichte wird aus der Sicht eines Ich-Erzählers geschildert, wobei es tatsächlich nicht bei einem bleibt. Insgesamt schildern bestimmt eine Handvoll Figuren – wenngleich einige öfter als andere – ihre Sicht der Dinge. Der Roman ist dabei auch nicht klassisch in Kapitel aufgeteilt, sondern eher in Abschnitte, die entweder einem Zeitsprung oder eben einem Perspektivenwechsel geschuldet sind. Wenn man sich erst einmal an diese Art der Erzählung gewöhnt hat, geht es eigentlich einigermaßen, mir persönlich hat diese Variante jedoch nicht ganz so zugesagt.

Leider konnte mich der Roman dann aber auch inhaltlich nicht wirklich überzeugen. Erst einmal fand ich es schade, dass der Klappentext sich eigentlich nur auf weniger als die (zweite) Hälfte des Buches bezieht und damit dem Leser vor Beginn der Lektüre einen etwas anderen Eindruck von der Geschichte insgesamt vermittelt. So startet man das Lesen schon mit relativ konkreten Erwartungen und kann von der eigentlichen Umsetzung nur noch enttäuscht werden. Die drei Protagonistinnen fand ich zwar auf den ersten Blick noch ganz nett, mit dem Verlauf der Geschichte gingen sie – bzw. insbesondere Lotte – mir aber stellenweise sogar ein wenig auf die Nerven. Ein bisschen chaotisch und ein wenig naiv ist ja noch in Ordnung und vielleicht sogar irgendwie sympathisch, hier wurde der Bogen für mein Empfinden teilweise aber doch arg überspannt. So konnte ich insgesamt kaum mit den Figuren sympathisieren, während die Handlung für mich auch nur so dahinplätscherte, ohne dass großartig Spannung oder wenigstens ein erhöhtes Interesse am Ausgang der Geschichte aufkam.

Fazit: ein absolut chaotischer Sommerroman – für meinen Geschmack leider ein bisschen zu viel.