Die Känguru-Offenbarung (Känguru 3)

Die Geschichte um das kommunistische Känguru geht in die finale Runde. Auch in diesem Teil, kann man sich die Zeit mit vielen Kurzgeschichten vertreiben, die jedoch zusammenhängend sind. Seit dem Anfang. Jedenfalls wird hier die Jagd auf den Pinguin deutlich. Diese Jagd führt unsere zwei Protagonisten um den ganzen Globus.
Liebesgeschichten, Abenteuer und die nervige Touristin, allesamt dabei.

Wie auch in den vorangegangen Romanen, ist die Satire auch hier an erster Stelle.
Das Buch hat ebenfalls viel Humor und beinhaltet auch Kritik.
Die Stimme von Marc-Uwe Kling ist ein wesentlicher Bestandteil des Hörbuches.
Wenn man den Roman einfach für sich liest, fehlt etwas. Es ist nicht mehr das Gleiche.
Jedenfalls ist das Hörbuch so gut gesprochen, dass man einfach weiterhören muss. Ebenfalls trägt dazu bei, dass Marc-Uwes Stimme sehr angenehm ist zum zuhören. Durch die weiche und die nervtötende Känguru Stimme, erwacht der Roman zum Leben und man wird auf eine Reise mitgenommen.
Der Antagonist des Kängurus, der Pinguin, finde ich an sich nicht schlecht. Er spielt doch eine grosse Rolle und er muss aufgehalten werden. Gegen Ende der Känguru-Offenbarung wird es jedoch ein wenig verwirrend. Hierzu nicht mehr, sonst weiss man schon zu viel.

Auch das letzte Buch, fand ich ein Erfolg, auch wenn ich finde, dass die Känguru-Chroniken am besten waren. Ich empfehle den letzten Roman aber jedem Känguru Fan. Die Geschichte ist nur mit allen drei Romanen vollständig und es macht Spass zuzuhören oder selbst zu lesen.
Wer gerne Satire hat, ist bei kling genau richtig!

Ich habe dieses Hörbuch im Anschluss an die „Chroniken“ und die „Offenbarung“ gehört und habe mich gut unterhalten gefühlt, aber hatte auch das Gefühl, dass es von der Originalität und dem Unterhaltungswert stellenweise nicht mehr ganz an die vorherigen Teile anschließen kann, dieses Gefühl hat sich jedoch ab der Hälfte wieder relativiert.

In diesem Teil geht es um die Jahr auf den Antagonistin des Kängurus, den Pinguin. Hierfür unternehmen Kling und sein Begleiter eine Reise nach Amerika, treffen viele Zeugen und auch alte Bekannte tauchen in dieser Episode wieder auf.

Nach wie vor gefallen mir die Zitate sehr gut, ich mag den Stil von Marc-Uwe Kling und finde innerlich, dass er eine sehr gute Stimme hat - ein toller Klein-Künstler den ich gerne einmal Live sehen und hören würde!

Eigentlich möchte ich gerne behaupten, dass man die drei Teile unabhängig voneinander hören kann, in Wahrheit ist es jedoch so, dass man 'Die Känguru-Chroniken' und 'Das Känguru-Manifest' tatsächlich benötigt, um den ganzen Verlauf der Geschichte zu verstehen.

Ich habe mir diese Reihe aufgrund eines Vorschlages genehmigt, würde sie jedoch nicht uneingeschränkt empfehlen. Man sollte schon auf diese Art Humor stehen - und das war bei mir leider nicht immer der Fall.

Wie bereits die ersten beiden Teile, liest auch dieses Werk Marc-Uwe Kling selbst. Dabei kam es mir anfangs jedoch vor, als ob er keine wirkliche Lust darauf verspürte. Irgendwie war in der Stimme ein anderer, langweiliger Klang enthalten. War vielleicht auch beim Autor die Luft schon raus? Das jedenfalls befürchtete ich nach den ersten Kapiteln.

Auch die Stimme, die er dem Känguru verliehen hat, hatte nichts Angenehmes mehr an sich. Es klang, als wäre es erkältet. So ganz anders als vorher. Irgendwann war ich sogar richtig genervt von der Intonation.

Und dann ging mir bei diesem Band etwas sehr gegen den Strich: Das Känguru schreit ständig. Das war bereits in den Vorgängern vorhanden, aber hier störte es mich immer mehr. Ich mag es zudem nicht, wenn man sich (permanent) anbrüllt, sodass ich 'Die Känguru-Offenbarung' noch weniger genoss.

Von der Geschichte und dessen Inhalt mag ich gar nicht erst anfangen. Obwohl ein roter Faden vorhanden war, klang sie mir teilweise zu abgedreht.

Für mich wollte der Verfasser mit diesem Teil zu viel - und hat doch weniger erreicht. Deshalb gibt es von mir noch weniger eine Empfehlung als bei den Vorgängern.

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