Cover-Bild Suchtpotenzial
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Nova MD
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 228
  • Ersterscheinung: 14.08.2020
  • ISBN: 9783966984720
Maria Kehlenbeck

Suchtpotenzial

Wie wird man einen schönen Mann los, dem man eigentlich nicht nahe genug sein kann?
Umbringen geht in diesem attraktiven Fall sicher nicht. Als Psychiaterin könnte Katja Neumann ihn vielleicht an die unfähige Kollegin überweisen, bei der sie selbst gerade als Patientin im Wartezimmer sitzt.
Doch egal wie mysteriös ihre Erkenntnisse auch sind, es geht so eine unbeschreibliche Anziehung von ihm aus…

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.09.2020

Schwierig...

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Ein Buch mit Suchtpotenzial?

Zuerst einmal muss ich sagen, dass der Klappentest (Siehe Foto im Swipe) nicht wirklich passt. Das, was da angesprochen wird, kommt erst ca im letzten Drittel. Naja, egal.
Der ...

Ein Buch mit Suchtpotenzial?

Zuerst einmal muss ich sagen, dass der Klappentest (Siehe Foto im Swipe) nicht wirklich passt. Das, was da angesprochen wird, kommt erst ca im letzten Drittel. Naja, egal.
Der Schreibstil ist sehr erwachsen und eher steif. Stellenweise war es leider ziemlich zäh, weil nicht passiert ist.
 
Die Handlung ist sehr sprunghaft und teilweise auch unlogisch/nicht erklärt. Katja ist Psychaterin - und selbst in Behandlung, da sie seit neuestem klaut. Sie schwärm trotz Mann und Kinder von einem ihrer Patienten, der übrigens auch kleptomanisch veranlagt ist. Als Haures (der besagte Patient) eines Tages in ihr Sprechzimmer kommt und verkündet, keinen Drang zum Stehlen zu verstüren, verschwindet dieser bei ihr ebenso. Ähem. Haures ist dann auch plötzlich der Meinung, viel zu dick zu sein. Selbstverständlich sieht Katja das ganz anders. Plötzlich aber ist sie davon überzeugt, selbst dick geworden zu sein. Naja, das alles ist irgendwie eben verwirrend und null erklärt. Die Parallelen stehen nur im Raum und man ich hab sie gleich erkannt, Katja aber nicht. Das hat mich irgendwie verwirrt.. (All diese Szenen sind übrigens aus dem ersten Drittel oder so, ich will auch nicht zu viel verraten xD aber es geht noch etwas so weiter). Nach circa der Hälfte erkennt Katja dann, dass das alles mit Haures zusammenhängt. Sie ist verwirrt und nimmt Abstand - und das war's. Mehr tut sie nicht wirklich.
Auch im weiteren Verlauf ist die Handlung eher schleppend und das Ende ... dazu komm ich gleich nochmal.
 
So, jetzt zur Protagonistin Katja... Kurz und knapp, sie ist eine arrogante, unhöfliche und sehr beleidigende Person. Wie sie über ihre beste Freundin redet, hat mich echt geschockt. Diese ist eine eher dicke Person, auch wenn ich keine Ahnung habe wie dick, weil Katja bei allem maßlos übertreibt. Ich kann mir nämlich einfach nicht vorstellen, wie sich das Sofa unter der Last der schwabbeligen Freundin biegt.
Nach circa einem Drittel des Buches hatte ich echt die Nase voll von der Prota und hab das auch der Autorin Maria erklärt. Aber laut ihr soll Katja genau so eine unsymphatische Person sein. Mit dieser Info konnte ich das Buch jetzt ganz anders lesen und mich darauf konzentrieren, was sonst so passiert. Ansonsten hätte ich mich alle 5 Sekunden über eine Äußerung von Katja aufgeregt. Am Ende sieht sie auch selbst, dass ihr Verhalten kein gutes war.
Ich bin wieder einmal froh darüber, dass ich fast immer mit dem Autro bzw der Autorin schreibe, wenn ich ein Buch nicht so feier. So hat man einfach eine weitere Sichtweise und kann das Buch besser verstehen.

The End - zwar happy was Katjas Leben angeht. Aber trotzdem ungeklärt, weil die ganze Story mit dem Patienten nicht geklärt wird. Dachte ich zumindest. Die Autorin hat mir dann erklärt, Haures sei ihr alter Ego. Okayyy aber dann fehlt mir ne Brücke zwischen dem Patienten in ihrer Sprechstunde und ihrer "dunklen Seite". Ahhh lost.

So alles in allem? Für mich zumindest kein Suchtpotenzial. Mit Katja konnte ich mich arrangieren.
Mir hat irgendwie der persönliche Zugang zu dem Buch gefehlt. Vll weil ich erst 17 bin& das Buch echt eher für Erwachsene geschrieben ist. Vll hab ich es auch deswegen nicht ganz verstanden.

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Veröffentlicht am 31.08.2020

Wenn man selbst verrückt spielt

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Ich Fang Mal beim Cover an, an sich ist es kein Cover wo ich unbedingt schön finde aber ich liebe diese Ente, ich weiss nicht warum aber die bringt mich schonmal zum lachen😂
Der Schreibstil von der lieben ...

Ich Fang Mal beim Cover an, an sich ist es kein Cover wo ich unbedingt schön finde aber ich liebe diese Ente, ich weiss nicht warum aber die bringt mich schonmal zum lachen😂
Der Schreibstil von der lieben Maria Kehlenbeck hat mir echt gut gefallen er war flüssig, sodass man das Buch echt schnell lesen kann. Zum Inhalt muss ich sagen, dass ich nicht so ganz mitgekommen bin, zum einen muss ich vielleicht damit anfangen, dass die Protagonistin bereits verheiratet ist, drei Kinder hat und einen festen Job, das alles ist noch sehr weit von mir entfernt weshalb ich teilweise nicht ganz nachvollziehen konnte was in ihr vorgeht. Den Humor konnte ich leider auch nicht ganz teilen, zwar gab es hier und da Mal stellen wo ich echt schmunzeln musste aber nicht so dass ich persönlich es als witzig bezeichnen würde aber das ist eben auch Geschmackssache. Die einzige die ich echt cool und auch witzig fand war Katjas Freundin S-Punkt (ja so wird sie im Buch genannt wenn ihr es liest wisst ihr auch wieso). Beim Ende hab ich noch nicht ganz durchgeblickt ich habe schon Vermutungen aber es war sehr kurios weshalb da auf jeden Fall Redebedarf besteht! An sich muss ich sagen, dass das Buch eher nichts für mich war aber ich will mit dieser Rezension nicht von dem Buch abraten, denn Meinungen sind verschieden und ich bin mir sicher, dass einige das Buch echt gut finden und sich kaputt lachen.

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