Cover-Bild Aleja und die Piratinnen, Band 1: Das Schattenschiff. Ausgezeichnet mit der "Ulmer Unke 2021" als Bestes Kinderbuch ab 10 Jahren!
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 20.10.2020
  • ISBN: 9783473408450
Maria Kuzniar

Aleja und die Piratinnen, Band 1: Das Schattenschiff. Ausgezeichnet mit der "Ulmer Unke 2021" als Bestes Kinderbuch ab 10 Jahren!

Katharina Orgaß (Übersetzer)

Steckt eine echte Piratin in dir?

Alejas Wunsch nach Abenteuern geht in Erfüllung, als sie in die Besatzung des legendären Schattenschiffs aufgenommen wird. Denn die Piratinnen an Bord des Schiffs suchen nach einer magischen Schatzkarte – und die soll in einer versunkenen Wüstenstadt versteckt sein. Doch Kraken, Piratenjäger und knifflige Rätsel erschweren den Weg. Um an ihr Ziel zu gelangen, müssen die Piratinnen Mut beweisen und all ihren Einfallsreichtum aufbringen!

Ausgezeichnet mit der "Ulmer Unke 2021" als Bestes Kinderbuch ab 10 Jahren!

Die ersten Tage an Bord des Schattenschiffes verbrachte Aleja damit, sich umzusehen. Die Magie in den Geheimgängen und verborgenen Kammern zeigte sich jeden Tag in anderer Gestalt. Mal als leuchtender Wasserfall, dann wieder als funkelnder Dunst, als über Nacht aus dem Boden gewachsener Urwald oder als schillernde Blasen, die um Aleja herumtanzten und sie zum Lachen brachten.
„Dieses Schiff ist aus dem Stoff gemacht, aus dem Legenden sind“, hatte Kapitänin Quint geantwortet, als Aleja sie gefragt hatte, wie das möglich war. „Alle Legenden, die sich um das Schattenschiff ranken, sind wahr und tragen zu seiner Magie bei.“

Entdecke alle Abenteuer rund um „Aleja und die Piratinnen“:
Band 1: Das Schattenschiff
Band 2: Der Tempel der Wunder

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.11.2020

Abenteuerlich

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"Aleja und die Piratinnen" von Maria Kuzniar ist der erste Band einer Serie mit dem Titel "Das Schattenschiff".
Aleja lebt in Sevilla, liest sehr gerne und träumt davon die Abenteuer aus ihren Büchern ...

"Aleja und die Piratinnen" von Maria Kuzniar ist der erste Band einer Serie mit dem Titel "Das Schattenschiff".
Aleja lebt in Sevilla, liest sehr gerne und träumt davon die Abenteuer aus ihren Büchern selber zu erleben und Entdeckerin zu werden. Als sie dann im Hafen ein Schiff entdeckt, auf dem nur Frauen segeln und diese dann auch noch Piratinnen sind, gibt es für sie kein halten mehr.
An Bord geht dann nicht alles mit rechten Dingen zu, es gibt Magie und sie hat einen süßen kleinen Schatten. Aleja lernt kämpfen, sie werden vom Piratenjäger verfolgt und begegnen einem Riesenkraken. Damit beginnen die ganz großen Abenteuer dann aber auch erst. Es geht durch die Wüste und auch in verborgene Orte, wunderbar abenteuerlich.
Das Buch ist toll geschrieben, am Anfang tut man sich mit fremdklingenden Namen etwas schwer, gewöhnt sich aber schnell ein. Es ist spannend und auch witzig, Im Mittelpunkt steht auch die Freundschaft der Piratinnen untereinander, sie helfen sich gegenseitig, erzählen von ihrem ehemaligen Lebensumständen und bilden einen Familienverband.
Das Buch hätte gerne noch weitergehen können, so freut man sich aber schon auf den nächsten Teil.

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Veröffentlicht am 13.11.2020

Eine Frauenmannschaft

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Inhalt: Aleja ist ein Mädchen, das mit ihrer Familie in Sevilla wohnt. Sie liebt Abenteuer und liest sehr gerne. Später mal möchte sie Entdeckerin werden, doch Pablo ihr jüngerer Bruder lacht sie nur aus, ...

Inhalt: Aleja ist ein Mädchen, das mit ihrer Familie in Sevilla wohnt. Sie liebt Abenteuer und liest sehr gerne. Später mal möchte sie Entdeckerin werden, doch Pablo ihr jüngerer Bruder lacht sie nur aus, wenn sie so etwas sagt. Durch das viele lesen kann Aleja auch sehr gut mit Sprachen umgehen. Als Aleja Männern begegnet, die mit Falschgeld handeln, ändert sich ihr Leben!

Meinung: Das Cover ist schön gestaltet und passt sehr gut, durch die Karte und die Schatzkiste, zum Thema. Der Schreibstil ist gut zu lesen, obwohl ich sagen muss, das ich am Anfang etwas länger gebraucht habe, um in das Buch hineinzukommen. Doch während dem Lesen wurde es immer besser. Die Handlung war interessant, aber leider gab es keinen eindeutigen Höhepunkt für mich sondern mehrere Stelle indem die Handlung spannend wurde und dann wieder hinunterging.
Was mir echt gut gefallen hat war, dass die Piratenmannschaft aus Frauen bestand. Außerdem hat mir der Charakter von Aleja echt gut gefallen.

Fazit: Ein besonders Piratenabenteuer, das noch nicht zu Ende ist. Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.11.2020

spannende Abenteuergeschichte mit zuviel Waffenkunde

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Aleja ist im Grunde ihres Herzens eine kleine Abenteuerin und eckt damit nicht nur bei ihrer Familie an sondern auch bei den Bewohnern ihrer Stadt. Die Nächte verbringt sie über den Dächern ihrer Stadt ...

Aleja ist im Grunde ihres Herzens eine kleine Abenteuerin und eckt damit nicht nur bei ihrer Familie an sondern auch bei den Bewohnern ihrer Stadt. Die Nächte verbringt sie über den Dächern ihrer Stadt oder schleicht sich in die große Bibliothek und ließt dort alles was sie finden kann nicht nur über die großen Entdecker, sondern auch über Piraten und deren Schiffe. So stößt sie durch Zufall auf ein Geheimfach in der Bibliothek in der ein Buch versteckt ist. Fast zeitgleich ankert fast unbemerkt das Schattenschiff im Hafen. Doch Aleja hat es bemerkt und stellt verwundert fest das es nur Frauen auf diesem Piratenschiff gibt. Durch Zufall stolpert sie über einen Falschgeldtransport und muss fliehen und landet auf dem Schattenschiff. Für Aleja ist es der Beginn eines großen Abenteuers. Sie wird in die Mannschaft aufgenommen und schließt Freundschaften. Doch sehr schnell merkt sie, dass die Kapitännin etwas vor ihr verbürgt und ihre Neugier ist damit geweckt. Doch die Mannschaft befindet sich nicht nur auf der Jagd nach Schätzen sondern ist auf der Flucht vor Piratenjägern. Durch das magische Buch das Aleja mit an Bord brachte haben sie nun endlich einen Hinweis auf einen Teil einer versteckten Karte gefunden und stechen in See.

Die Autorin hat es geschafft ein Abenteuerbuch für Mädchen zu schreiben und damit auch zu zeigen, dass der Feminismus nun auch in der Kinderbuchabteilung angekommen ist. Was ich jedoch sehr kritisch sehe, das die Autorin kleinen Kindern mit diesem Buch bereits die erste Waffenkunde verpasst und ihnen zeigt wo man mit einer Pistole den größten Schaden am menschlichen Körper anrichtet. Auch wenn es sich um eine Piratengeschichte handelt muss diese Waffenkunde doch nicht dermaßen exzessiv betrieben werden.

Die Handlung ist flott geschrieben und auch spannend, leider hier und da mit einigen Längen und der bereits beschriebenen Waffenkunde, die ich für ein Kinderbuch nicht passend finde. Abgesehen davon sind die verschiedenen Handlungsbögen schön ausgearbeitet und lassen den Leser nicht mehr los.

Auch die Figuren angefangen mit Aleja sind schön ausgearbeitet und wachsen einen ans Herz. Die Hauptprotagonistin Aleja wird als kluge, wissbegierige und abenteuerlustiges Mädchen dargestellt und eben nicht als kleine Prinzessin, die nur an Mädchensachen interessiert ist. Besonders das hier Frauen und Mädchen im Fokus sind fand ich besonders spannend. Und ich muss sagen der Autorin ist es nicht nur gelungen die Protagonisten sehr schön zu beschreiben sondern auch hier Handeln und die Gründe dafür sehr schön zu schildern.

Selbst das Cover ist stark auf Mädchen ausgerichtet, da die Farbe rosa dominiert.

Fazit: Insgesamt eine schöne spannende Abenteuergeschichte für Mädchen. Nur schade dass die Autorin einen ziemlich starken Fokus auf Waffenkunde legt. Das ist auch mein größter Kritikpunkt, da meiner Meinung nach Waffenkunde nichts aber auch gar nichts in einem Kinderbuch zu suchen hat. Dafür hat sie aber den Feminismusaspekt sehr schön aufgegriffen und damit gezeigt, dass auch Mädchen Abenteurer sein können. Vor diesem Hintergrund kann ich dieses Kinderbuch nur bedingt empfehlen.

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Veröffentlicht am 29.10.2020

Alice Schwarzer würde es gefallen

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In diesem Kinderbuch ab 10 spielt Aleja die Hauptrolle. Aleja ist ein mutiges und wissbegieriges Mädchen, das besessen ist davon, alles über Entdecker zu lesen und das davon träumt, selbst einmal auf ...


In diesem Kinderbuch ab 10 spielt Aleja die Hauptrolle. Aleja ist ein mutiges und wissbegieriges Mädchen, das besessen ist davon, alles über Entdecker zu lesen und das davon träumt, selbst einmal auf Entdeckungsreise gehen zu können. Aleja lebt in ärmsten Verhältnissen in Sevilla, in irgend einer früheren Zeit. Und wie es ja manchmal geschieht: Wenn man sich etwas sehr, sehr wünscht und alles dafür tut, dann kann es schon mal passieren, dass solch ein Wunsch in Erfüllung geht. Und so wird Aleja tatsächlich von der Besatzung des legendären Schattenschiffs, das nur aus Frauen besteht, aufgenommen. Die Piratinnen sind auf der Suche nach einer magischen Schatzkarte, die in einer versunkenen Wüstenstadt liegen soll. Aleja kann dank ihres vielen angelesenen Wissens und mit Mut und Kreativität die Piratinnen beim Bestehen der zahlreichen Abenteuer tatkräftig unterstützen.

So weit so gut. Ein Abenteuerbuch, das für Mädchen geschrieben ist. Ein Schiff, das nur von Frauen gesteuert wird. Alice Schwarzer würde es gefallen, aber verkaufstechnisch vielleicht nicht ganz ideal. Das Buch ist für die Altersgruppe recht dick und dürfte deshalb nur von echten Leseratten in Angriff genommen werden. Das Cover gefällt mir nicht. Insbesondere das Bild, das wohl Aleja darstellen soll, empfinde ich als völlig unpassend, denn es zeigt in recht kitschiger Manier eher eine junge Frau, keineswegs ein Mädchen. Die Geschichte als solche ist streckenweise durchaus spannend und lebendig erzählt und auf Fortsetzung angelegt. Leider hat es auch einige Längen, insbesondere bei den ausufernden Beschreibungen des Schiffes. Ob die magischen Momente in ein Abenteuerbuch passen, mag Geschmackssache sein. Was ich jedoch für ein Kinderbuch ab 10 völlig unpassend finde, sind die vielen spanischen Wörter, die das Lesen unnütz erschweren. Deshalb nur eine eingeschränkte Leseempfehlung, und zwar für echte abenteuerlustige Leseratten.

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