Cover-Bild Überleben, irgendwie
Band 70 der Reihe "AdR - Außer der Reihe"
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17,90
inkl. MwSt
  • Verlag: p.machinery
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Religion & Philosophie
  • Seitenzahl: 268
  • Ersterscheinung: 01.08.2022
  • ISBN: 9783957650665
Marianne Labisch

Überleben, irgendwie

Autobiografie
Wie dennoch leben?
Für Marianne Labisch

Das Licht der Welt erblickt
sich an den Strahlen gewärmt
und in die Finsternis gezerrt
nur Blitze des Schmerzes
erhellen das junge Leben
von der Mutter geschenkt
und vom Vater missbraucht

Wie dennoch leben?
Wie wird das Leid zu einem Ich?
Nur durch dich selbst
deiner eigenen Kraft
deinem Willen
deiner Liebe

Gerd Scherm

»Mit der Stimme eines Mädchens und der einer starken jungen Frau erzählt die Autorin hier die Geschichte ihrer Kindheit und Jugend als Überlebende von Gewalt und Missbrauch. Tough, beeindruckend und Mut machend!«

Corinna Griesbach

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.10.2022

Schwere Kost

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Schonungslos berichtet Marianne Labisch in ihrer Autobiografie über ihre Kindheit und Jugend. Sie ist geprägt von Gewalt, Alkoholismus und sexuellen Übergriffen von Seiten ihres Vaters. Sachlich und nüchtern ...

Schonungslos berichtet Marianne Labisch in ihrer Autobiografie über ihre Kindheit und Jugend. Sie ist geprägt von Gewalt, Alkoholismus und sexuellen Übergriffen von Seiten ihres Vaters. Sachlich und nüchtern berichtet sie von den unvorstellbaren Verhältnissen in ihrer Familie, die niemanden interessierten.
Dieses Buch ist eine schwere Kost und nicht leicht zu verdauen. Meine Hochachtung gilt der Autorin, ihre Erlebnisse in diesem Buch zu verarbeiten.
Mein Fazit:
Dieses Buch zeigt deutlich, dass keiner wegsehen darf, sondern handeln muss. 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 30.10.2022

Schonungslose Autobiographie

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Marianne Labisch beschreibt in ihrer Autobiographie "Überleben, irgendwie" ihre Kindheit und Jugend mit einem gewalttätigen Vater.

Sie beschreibt dabei alltägliche Situationen und körperliche Übergriffe ...

Marianne Labisch beschreibt in ihrer Autobiographie "Überleben, irgendwie" ihre Kindheit und Jugend mit einem gewalttätigen Vater.

Sie beschreibt dabei alltägliche Situationen und körperliche Übergriffe gleichermaßen. Dabei schildert sie die Erlebnisse so detailliert und schonungslos, dass man einen sehr guten Eindruck von ihrem täglichen Kampf ums Überleben erhält. Gleichzeitig beginnt man, eine Wut auf all diejenigen zu entwickeln, die tatenlos weg gesehen haben und nicht bereit wären zu helfen. Und man fragt sich: "Warum"?

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