Cover-Bild Mode-Atelier Rosen
Band 2 der Reihe "Atelier-Rosen"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 30.09.2022
  • ISBN: 9783404187966
Marie Lamballe

Mode-Atelier Rosen

Träume einer neuen Zeit. Roman

Kassel, 1832. Es ist Frühling, und im Atelier Rosen herrscht reger Betrieb. Elise hat nach ihrer Rückkehr in die Marktgasse alle Hände voll zu tun, ein neues Lehrmädchen soll sie und die anderen Putzmacherinnen entlasten. Mutter Charlotte ist zunächst wenig angetan von den Bewerberinnen - schon gar nicht von der unscheinbaren Grete. Während Grete jedoch mit ungeahnten Talenten überrascht, fiebert Elise dem Besuch ihres Vaters entgegen. Als dieser in Kassel eintrifft, begleitet ihn ein lebensfroher Student, der besonderen Gefallen an der hübschen Elise findet. Doch seine Absichten erscheinen schon bald in zweifelhaftem Licht - und Elise gerät in große Bedrängnis ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.10.2022

Atmosphärisch aber leider langatmig

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Nachdem mich die Atmosphäre aus dem ersten Band damals mitgerissen hatte, habe ich mich gefreut, zu den Frauen in die Marktgasse zurückzukehren.
Der Schreibstil der Autorin ist erneut flüssig, bildlich ...

Nachdem mich die Atmosphäre aus dem ersten Band damals mitgerissen hatte, habe ich mich gefreut, zu den Frauen in die Marktgasse zurückzukehren.
Der Schreibstil der Autorin ist erneut flüssig, bildlich und zeitgenössisch. Mir ist die Zeitreise nach Kassel in 1832 sofort gelungen.
Das Leben und die Arbeit der Putzmacherinnen von damals haben mich von Anfang an fasziniert. Laute, unverheiratete Frauen, die unter einem Dach arbeiten und auch leben. (Verheiratete Frauen durften keine Gewerbe ausüben)
Elise ist noch immer die gleiche aufgeweckte junge Frau wie im Band eins, jedoch ist sie meiner Meinung nach nicht mehr so kindisch und naiv. Ich habe für sie gefreut, dass sie wieder ihr altes Leben reingefunden hat, aber auch den Kontakt mit ihrem frisch gefundenen Vater aufrecht halten konnte. Auch meine Lieblingsnebencharaktere, die Großmutter Anna und die alte Näherin Babette sind weiterhin dabei. Leider auch Moritz, den ich von Anfang an nicht leiden konnte.
Man könnte denken, dass der Skandal um Elise und ihren Halbbruder Johann Georg schon längst vergessen wäre, bekommt Elise die Nachricht von ihrem Vater, dass das Manuskript von seinen Lebenserinnerungen gestohlen wurde. Diese ist nicht nur für Elise und ihre Mutter kompromittieren, sondern auch für weitere bekannte Bewohner Kassels.
Elise beginnt sich mit Anweisungen ihres Vaters auf die Suche nach dem Manuskript. Zuerst verdächtigen sie den jungen Studenten Hans Christian, der zeitlang der Gast ihres Vaters in Frankfurt war und von dem Manuskript wusste. Elisa verfolgt mit dem Lehrmädchen Greta diese Spur.
Bedauerlicherweise ab dem Punkt wurde mir die Geschichte ziemlich unrealistisch. Es waren einfach zu viele Stränge nicht vollständig weiterverfolgt worden. Handlungen, die die Geschichte nicht wirklich weiterbrachten, dafür aber viele Seiten füllten. Etwas Spannung brachte der Erpresser in die Story, aber so geschickt diese Spannung aufgebaut wurde, desto plumper geschah die Auflösung. Wenn die Autorin auf einen Überraschungseffekt appelliert hat, ist etwas schiefgegangen. Ein, aus dem Nichts hergezauberter, Täter und eine Auflösung, die genauen Beweggründen Täter erläutert, ließen mich unbefriedigt zurück.
Grundsätzlich ist der zweite Band über die Frauen aus der Marktgasse ein atmosphärischer historischer Roman, jedoch in dem Fall wäre weniger mehr gewesen.

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Veröffentlicht am 24.10.2022

Mode-Atelier Rosen

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"Träume einer neuen Zeit" ist der 2. Band der Mode-Atelier Rosen Reihe,
Der Roman von Marie Lamballe handelt von einem Mode Atelier in Kassel im Frühling 1834.

Elise als Hauptfigur ist die Tochter der ...

"Träume einer neuen Zeit" ist der 2. Band der Mode-Atelier Rosen Reihe,
Der Roman von Marie Lamballe handelt von einem Mode Atelier in Kassel im Frühling 1834.

Elise als Hauptfigur ist die Tochter der Inhaberin Charlotte und arbeitet als Putzmacherin im Atelier. Gleichzeitig versucht sie ihren Vater und ihre Mutter wieder zusammen zu bringen. Bei einem Besuch ihres Vaters lernt sie dessen Begleitung Christian Tiedemann kennen und findet ihn sehr nett.
Als die Manuskripte ihres Vaters verschwinden, besucht sie Christian sogar zusammen mit dem Lehrmädchen Grete in Göttingen.

Nachdem ich bereits den 1. Band gelesen habe, bin ich sofort wieder in die Geschichte eingetaucht und in die Zeit des 19. Jh. , welche von der Autorin sehr schön beschrieben wird. Das Buch hat einen sehr leichten, flüssigen Schreibstil.
Trotzdem war auch mir die Geschichte mit den Manuskripten etwas zu langatmig und am Schluss zu unspektakulär , als einfach ein Flötist auftaucht und der Dieb sein soll.
Die Grete war sehr gut von der Autorin ausgearbeitet, sie hat mir am besten von allen Protagonisten gefallen.

Insgesamt finde ich, ist es ein schöner historischer Roman welche zwei starke Frauen, Mutter Charlotte und Tochter Elise beschreibt, die ihrer Zeit damals doch weit voraus waren.


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Veröffentlicht am 24.10.2022

Zurück im Putzmacher-Atelier

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Es handelt sich hierbei um den zweiten Teil einer Reihe um Elise, deren Mutter ein Putzmacher-Atelier in Kassel führt, und deren Umfeld. Dieser Band spielt im Jahr 1832 und das Atelier hat ein neues Lehrmädchen ...

Es handelt sich hierbei um den zweiten Teil einer Reihe um Elise, deren Mutter ein Putzmacher-Atelier in Kassel führt, und deren Umfeld. Dieser Band spielt im Jahr 1832 und das Atelier hat ein neues Lehrmädchen bekommen, während Elises "Fast-Bruder" Moritz mal wieder in krumme Geschäfte verwickelt ist. Ihre beste Freundin ist schwanger und Elise selbst sucht den Kontakt zu ihrem lange verschollenen Vater, der sie dann auch gleich für seine Zwecke einspannt, als seine Memoiren geklaut wurden. Außerdem hat sie einen Studenten als Verehrer, weiß aber nicht so genau, was sie von diesem halten soll.

So weit so gut. Ich fand das "Wiedersehen" mit Elise und den anderen Charakteren schön, Elise finde ich weiterhin erfrischend aufgeweckt und selbstständig für die damalige Zeit. Manch Nebenfigur hat mich diesmal aber mehr genervt als überzeugt und ich fand auch Teile der Handlung nicht vollkommen schlüssig. Einzelne Passagen haben sich zudem etwas gezogen, ohne, dass etwas wirklich Wichtiges passierte. Der Schreibstil der Autorin ist aber gewohnt gut lesbar und es gelingt ihr auch sehr anschaulich, die damaligen Umstände und die Arbeit im Putzmacher-Atelier zu schildern.

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Veröffentlicht am 18.10.2022

Der 2. Band konnte mich nicht richtig überzeugen

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Klappentext:
Kassel, 1832. Es ist Frühling, und im Atelier Rosen herrscht reger Betrieb. Elise hat nach ihrer Rückkehr in die Marktgasse alle Hände voll zu tun, ein neues Lehrmädchen soll sie und die anderen ...

Klappentext:
Kassel, 1832. Es ist Frühling, und im Atelier Rosen herrscht reger Betrieb. Elise hat nach ihrer Rückkehr in die Marktgasse alle Hände voll zu tun, ein neues Lehrmädchen soll sie und die anderen Putzmacherinnen entlasten. Mutter Charlotte ist zunächst wenig angetan von den Bewerberinnen - schon gar nicht von der unscheinbaren Grete. Während Grete jedoch mit ungeahnten Talenten überrascht, fiebert Elise dem Besuch ihres Vaters entgegen. Als dieser in Kassel eintrifft, begleitet ihn ein lebensfroher Student, der besonderen Gefallen an der hübschen Elise findet.

„Atelier Rosen: Träume einer neuen Zeit“ ist der 2. Band einer Dilogie von Marie Lamballe.
Die Autorin beschreibt die Zeit um 1832 sehr realistisch. Man kann sich das Leben in Kassel zu dieser Zeit recht gut vorstellen.

Die Protagonisten sind gut getroffen.
Elise arbeitet als Putzmacherin im Atelier ihrer Mutter.
Sie hat mir schon im 1. Band gut gefallen. Elise ist eine intelligente und lebensbejahende Frau.
Im Laufe der Zeit hat sie eine große Entwicklung durchlebt.
In diesem 2. Band war sie mir aber etwas blass und unentschlossen.

Nachdem das Manuskript von Elisas Vater gestohlen wurde macht sie sich auf den Weg nach Göttingen um Hans Christian, dem jungen Studenten auf den Zahn zu fühlen.
Moritz hat seinen Weihhandel eröffnet und treibt weiter seine Geschäfte.
Im Atelier zieht ein Lehrmädchen ein.
Greta ist zwar unscheinbar aber intelligent.

Nach ein paar Seiten war ich wieder richtig in der Geschichte angekommen.
Ich habe mich gefreut die Charaktere wiederzutreffen.
Im Lauf der Geschichte wurde ich allerdings enttäuscht.
Die Handlung tritt lange auf der Stelle und ist zum Teil unrealistisch.
Die Szenen ziehen sich etwas in die Länge und sind langatmig.
Auch das Ende hat mich unbefriedigt zurückgelassen.
Ich fand es etwas einfallslos.
Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.

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Veröffentlicht am 17.10.2022

Da ist noch viel Luft zu Band 1

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Eine Rückkehr in die Marktgasse in Band zwei. Wir treffen bekannte Protagonisten wieder, die uns nun durch eine andere Geschichte leiten.

Kassel, 1832. Es ist Frühling, und im Atelier Rosen herrscht ...

Eine Rückkehr in die Marktgasse in Band zwei. Wir treffen bekannte Protagonisten wieder, die uns nun durch eine andere Geschichte leiten.

Kassel, 1832. Es ist Frühling, und im Atelier Rosen herrscht reger Betrieb. Elise hat nach ihrer Rückkehr in die Marktgasse alle Hände voll zu tun, ein neues Lehrmädchen soll sie und die anderen Putzmacherinnen entlasten. Mutter Charlotte ist zunächst wenig angetan von den Bewerberinnen - schon gar nicht von der unscheinbaren Grete. Während Grete jedoch mit ungeahnten Talenten überrascht, fiebert Elise dem Besuch ihres Vaters entgegen. Als dieser in Kassel eintrifft, begleitet ihn ein lebensfroher Student, der besonderen Gefallen an der hübschen Elise findet.


Der Schreibstil ist sehr angenehm und liest sich leicht weg. Auch die Protagonisten sind grundsätzlich sympathisch bzw. kommen so rüber wie es gewollt ist. Lediglich eine Person finde ich zwischenzeitlich ungemein anstrengend. Elise, unser Hauptcharakter, ist eine tolle junge Frau, die versucht relativ selbstbestimmt in der damaligen Zeit zu leben. Das macht sie authentisch und man kann sich wunderbar mit ihr identifizieren.

Einen großen Spannungsbogen konnte ich nicht entdecken, auch zieht sich die Story in der Mitte des Buches ein wenig in die Länge, obwohl man nicht vorankommt. In diesem Abschnitt passiert nicht wirklich was.

Ansonsten leide ich mit der armen Charlotte, fiebere mit Elise und bin gespannt über die Dinge die Hund so anstellt.

Ein angenehmes Buch für Zwischendurch, ich konnte das Lesen durchaus geniessen, aber leider kein großer Knüller, wie ich es sonst von der Autorin gewohnt bin.

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