Cover-Bild Legend - Schwelender Sturm
(28)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
5,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 16.09.2013
  • ISBN: 9783785573952
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Marie Lu

Legend - Schwelender Sturm

Sandra Knuffinke (Übersetzer), Jessika Komina (Übersetzer)

Der Zweck heiligt die Mittel, oder? Den einen Menschen loszuwerden, der die Verantwortung für dieses ganze verfluchte System trägt, scheint mir ein ziemlich kleiner Preis dafür zu sein, eine Revolution in Gang zu setzen.

Auf der Flucht vor der Republik schließen sich June und Day den Patrioten an, um Days Bruder zu retten und in die Kolonien zu entkommen.
Doch die Patrioten fordern eine Gegenleistung: June und Day sollen Anden, den neuen Elektor, töten. Eine Tat, die all dem Unrecht und der brutalen Unterdrückung ein Ende bereiten könnte.
Als June jedoch begreift, dass der neue Elektor ganz anders ist als sein Vorgänger, beginnt sie zu zweifeln:
Was, wenn Anden einen neuen Anfang darstellt?
Was, wenn politische Veränderung nicht unbedingt Tod, Vergeltung und Gewalt bedeuten muss?
Was, wenn die Patrioten falsch liegen?

„Schwelender Sturm“ ist der zweite Band der Legend-Trilogie. Der Titel des ersten Bandes lautet „Fallender Himmel“.Die New-York-Times-Bestseller-Autorin bettet die zeitlose Geschichte ihrer Legend-Trilogie über Rache, Verrat und eine legendäre Liebe in ein dystopisches Setting, das erschreckend realistisch und aktuell wirkt: ein Unrechtsregime, das jedes Aufbegehren brutal unterdrückt, Straßenschlachten und ein trotz aller Widrigkeiten unstillbarer Durst nach Freiheit und Gerechtigkeit.Mehr Infos rund ums Buch unter:
www.LegendFans.de

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.06.2020

Spannende Fortsetzung

0

Inhalt:
Nachdem Day mit Junes Hilfe seiner Hinrichtung entkommen ist, machen sich die beiden auf den Weg um Tess zu finden und Days Bruder zu retten. Um ihre Ziele zu erreichen erklären sie sich bereit ...

Inhalt:
Nachdem Day mit Junes Hilfe seiner Hinrichtung entkommen ist, machen sich die beiden auf den Weg um Tess zu finden und Days Bruder zu retten. Um ihre Ziele zu erreichen erklären sie sich bereit eine Mission für die Patrioten abzuschließen. Die Ermordung des neuen Elektors Anden. Werden sie ihre Ziele erreichen und wem können sie in diesen Zeiten noch vertrauen?

Meinung:
Das Cover dieser Reihe gefällt mir recht gut, da es schlicht ist, aber sehr passend für die Geschichte ist.
Der Schreibstil der Autorin hat mir in diesem Band richtig gut gefallen, da es einem leicht fiel nur so durch die Seiten zu fliegen. Die Sätze waren weder zu lang noch zu kurz und auch die einzelnen Kapitel waren länger als im ersten Band was mir gut gefiel.
Die Handlung selbst fand ich sehr gelungen. Sie zeigt deutlich, dass man nicht immer alles schwarz und weiß sehen kann und die verschiedenen Intrigen halfen sehr beim Spannungsaufbau. Das einzige, das mich an der Handlung stört sind die Träume der Protagonisten. Ich finde sie erstens unnötig und zweitens unglaubwürdig. Es gab einige unvorhergesehene Wendungen und vor allem der Schluss war sehr unerwartet, wodurch ich sofort mit dem nächsten Teil weitermachen möchte.
Das Einzige, das mir auch in diesem Teil nicht zusagt sind die Hauptcharaktere. Für mich fehlt es Day und June einfach an Tiefe. Es fällt mir schwer mich in sie hinein zu versetzen und ich kann einige ihrer Handlungen einfach nicht nachvollziehen. Sie sind beide überdurchschnittlich begabt, aber trotzdem entgehen ihnen oft sehr offensichtliche Details. Außerdem kann ich keine Chemie zwischen den beiden spüren und ihre Beziehung ist für mich noch immer ein Rätsel. Auch die kleine Drei- bzw. Vierecksbeziehung fand ich unnötig für die Handlung.
Vor allem von Tess war ich in diesem Teil enttäuscht. Sie scheint im ersten Teil viel erwachsener und auf einmal verhält sie sich sehr kindisch und teilweise unlogisch.

Fazit:
Das Buch ist sehr gut geschrieben und auch die Geschichte finde ich gut durchdacht und mitreisend. Doch da ich mit den Protagonisten nicht warm werde, fehlt für mich einfach das gewisse etwas um wirklich von dem Buch überzeugt zu sein. Ich werde es vermutlich kein zweites Mal lesen, kann es jedoch trotzdem weiterempfehlen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.01.2018

Guter zweiter Teil

0

June und Day sind auf der Flucht und schließen sich den Patrioten an um der Republik zu entkommen und Days Bruder zu retten. Doch diese verlangen eine Gegenleistung, die beiden sollen den neuen Elektor ...

June und Day sind auf der Flucht und schließen sich den Patrioten an um der Republik zu entkommen und Days Bruder zu retten. Doch diese verlangen eine Gegenleistung, die beiden sollen den neuen Elektor umbringen. Als June etwas Zeit mit ihm verbringt kommen ihr jedoch Zweifel ob das kein Fehler ist. Könnte Anden ein Neubeginn für die Republik darstellen oder ist er doch so wie sein Vater?

Der zweite Band hat mir ganz gut gefallen, es lies sich flüssig lesen. Ich fand es gut und auch spannend. Es hat mir gut gefallen, dass man mehr über die Geschichte Amerikas erfahren hat. Die Mischung von Themen war gut und auch der Perspektivwechsel war spannend. Alles in allem eine gute Fortsetzung.

Veröffentlicht am 20.01.2017

Langweilige Fortsetzung

0

Wie so viele andere habe ich lange und voller Ungeduld auf den zweiten Teil der Legend-Trilogie gewartet. Noch viel zu gut war mir die prickelnde Geschichte zwischen June und Day im Gedächtnis; die gefühlte ...

Wie so viele andere habe ich lange und voller Ungeduld auf den zweiten Teil der Legend-Trilogie gewartet. Noch viel zu gut war mir die prickelnde Geschichte zwischen June und Day im Gedächtnis; die gefühlte Hetzjagd durch das gesamte Buch.

Als ich dann nun Legend-Schwelender Sturm anfing zu lesen und lies...und lies....ertappte ich mich öfters bei dem Gefühl, das ich mich fragte, wann wir denn nun endlich mal zum spannenden Teil kommen. Denn gerade die erste Hälfte des Buches- ach was sag ich: die ersten 300 (!!!) Seiten habe mich zu Tode gelangweilt!!!! Aber fangen wir schön von vorne an.

Schwelender Sturm setzt nun genau da an, wo der erste Teil aufhört. Day und June sind auf der Flucht und Day ist verletzt. Sie schlagen sich gemeinsam zu den Rebellen durch und beteiligen sich an der Verschwörung den neuen Elektor umzubringen. June soll dabei das Vertrauen des Elektors gewinnen, aber je mehr Zeit sie mit ihm verbringt, umso unsicher wird sie, was die Mordpläne betreffen.

Tja und viel mehr passiert irgendwie nicht. Alle Charaktere labern unheimlich viel. Es gibt mehrere Rückblenden der Charaktere und die richtige Handlung passt auf einen Bierdeckel. Es kommt viel vorhersehbares vor und auch das unvorhersehbare war für mich eben eines: vorhersehbar. Spannung kam für mich nur auf den letzten gefühlten 10 Seiten auf. Viel zu wenig um lange im Gedächtnis zu bleiben.

Die prickelnde Hetzjagd, die ich mich im ersten Teil nicht zu Atem hat kommen lassen, war hier in keinem Wort zu finden. Einzig allein das Ende hat mich dann wieder recht versöhnlich gestimmt, weswegen es immerhin noch 3 Sterne werden durften. Eigentlich bin ich bei 2,5 Sternen, Runde aber aufgrund dem Ende doch auf. Das Ende, welches dann wieder erschütternd und traurig war, hat in mir den Wunsch geweckt den letzten Band zu lesen- wenigstens etwas... ;)

Dennoch ist Schwelender Sturm nach dem ersten Teil einfach nur eine große, bittere, langweilige Enttäuschung.